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1-. Iahr-im-. Mittwoch, üen 27. Oktober 1-20. n-. rso. UN- ^nzelger für sZtz -as Erzgebirge. IZM8 Muer Tageblatt Das Wichtigste vom Tage. Wie au» Parlamentär ksch«n Kreis«» mtt»eteitt ivlrv, Schi dem Reich Ikag m>cb.Ku November ein Nach- t,ag»etat «u, M DeSnngen weikeser Etat- SderschreitunP,» »p« V WkHigrd, Mark. 8»d«no«mstznsLM»n «atzsch»ßde»N«tch». «Irtschafttzrate» und de» N«ich»ko8lenrat«S W gestera ditz aNgemelup Autzsprach« über dl« Frag« d« Lvztalisierung sortgesetzt worden. » Der bohris.che Mknist.errat hat gestern »ine n»«V »erfügung gegxn Wncher und Schleich handel mtt schärfgea UtrafbestimMungen veSSWllvr. Da» griechische Kabinett hat «ine vatschasr an da» Volk gerichtet, in d«r mitgetetlt wird, daß Prinz Paul zur LAronVesteigung aukg.efor- d«rt wordau ist. Vunäesstaat Vberschlesien. von besonder« Sette wird dem Auer Tageblatt gc- schrieben: Tie Verhandlungen im Ausschuß lür aus wärtige Angelegenheiten haben nun zu dem Ergebnis geführt -u dem sie sichren muhten. Nachdem c» am Tannerstag voriger Woche noch nicht gelungen war, eine Einigung und einen festen Beschluß herbeizuführen, ha ben die »berschlesischen Abgeordneten de» deutschen NesthStsge» und der preußischen LandeSversammlnng t« der e«nn«b*nd,Eitzung den AuSschlag gegeben. Tie gewählten Vertreter de» »beeschlesischen Volke» haben auf da» Zwingende der ganzen Lag«, auf di« Notwen, digkett der bundetzstaatlichrn Autonomie Gin- gewiesen und ihren Forderungen konnte sich weder die ReichSregierung noch di« Preußische Negierung entziehen, da e» di« Forderungen der Mehrheit de» oberschlestschen Velde» waren, die hier vertreten wurden. Die Sonn- abvnd.Lttzung de» auswärtigen Ausschüsse» ist deshalb vver besonder« Bedeutung, weil nurunehr nicht nur eine Einigkeit allein über da» Ziel, sondern auch über den Weg zur Erreichung diese» Ziele» herbetgeführt wor- den ist, und -war kann setzt, .da Preußen seinen Wider- stand fallen gelassen hat, die bundesstaatliche Autono mie Mr Oberschlesien durch.«in einfache» ReichSge- i etz herbetg« führt werden, dessen Annahme nach den Er- kiäruirgen der Parteivertreter gesichert ist. ES mag ge. liattet sein, in diesem Augenblick, in dem die Entschei dung gesallen ist, rückblickend noch einmal auf.di« Wi derstünde hinzuweisen, die sich bisher in der Auto- nomiefrage Oberschlesien» gezeigt haben. Ta» «ine sei vorweg bemerkt, daß bei allen Widerständen niemals daran gedacht worden ist, den Oberschlesirrn die Erfüll- iung ihrer berechtigten Wünsche zu Verlagen, aber eS handelt« sich um «ine Frage, die für die gesamt« preu ßisch« und NeichSpolitdk von überau» schwerwiegender B«L«»tuni jvar. Alan mag von gewisser Seite den Widerstand der preußischen Negierung behguern, aber er war verständ lich. Watz wäre da» für «ine Negierung gewesen, di« allzu leichtfertig di« Hand dazu geboten hätt«, daß «in solch edles und wichtige» Glied, wie «* Lberschlesten ist vom Körper d«< Staate» entfernt würde? Was schließ lich die preußische Negierung zum Aufgeben ihre» Wi derstand«» bestimmt hat, ist di« Erkenntnis gewesen, »aß wichtiger al» da» Verbleiben Oberschlesten» bet Preu ßen da» verbleiben Oberschwsien» beim Reiche ist. Tie Widerstände von sozialdemokratischer Lette bestan den darin, daß in der Schaffung «ine» n«u«n Glied staat«» ein« neu« Gefährdung der ohnehin bereit» Le- drohten Reichseinhett erblickt wurde, während die Deutsch- naUonalen au» ihrer ganzen konservativen Tradition heraus «in« Verkleinerung Breußen» deshalb verhindern wollten, Weil nach ihrer Meinung dadurch die preu ßisch« Bormacht»stellung^ die nach der neuen NeichSverfassung sowieso schon nicht mehr in ihrem früheren Sinn« besteht, noch weiter vermindert werden würde. Größer al» all« Wtderständ« aber war der Wunsch de» oberschlestschen Volke», und wichtiger al» alt« Widerstände war die Notwendigkeit, den Oberschle siern. die im schärfsten Kampf um ihre deutsch« Existenz st»h«n, «ine Unterstützung »ngedeihen zu lassen, die wich tiger al» all« anderen Unterstützungen ist und di« alLein e» d«n Oberschlesiern ermöglicht, den Kampf.zum eige nen Besten und -um Besten Deutschland» siegreich zu durchs«cht«n. Li« im Ausschuß Mr auswärtig« Ange- legen-eiten gefällte Entscheidung ist «in Markstein in der Geschichte Oberschl«si«n», e» handelt sich nicht um di« Gewährung d«r Autonomie allein, sond«ra um »in« A«nd«rung -«»ganzen Kurses. Di« V«d«utung Lberschlesien» für da» Reich ist letzt wett größer ge worden al» sie es vordem war, und Ob«rschlest«n selbst ist Mnmehr in der Lag«, im Nalhmen de» Vwiche» auch die Politik zu treiben, di« seiner Bedeutung »ntspricht und di« da» Ziel hat, Oberschlesien» Beratung Mr all, Zukunft zu sichern. Di« Pol« n hatten e» leicht, einem Land«, da» ihnen nicht gehört und ihnen nicht oehprsn wird, «in« sogenannt« Autonome »g versprech»». Iva» polnisch« Autonomes«» hat in feiner G«samth«tt kei nen anderen wert ab» -en eine» dämagoatschsn Manö-^ o«r» -um Zwecke de» Vtlmmenfange». Di« ganze Art ab«, in d«r di« sitzt von deutscher Sette gefLllt« Ent. ünstr'ei chartt» angchilrt, kann O mich kuq fassen, wie -egrüßm die Verfassung »ad »«den sti, st« stimmen. _ De» demeknttisch» Shmeklee de» Eetstsstn» stW tttz» «u» den Rrden d«, Segne« Ü«N -„vor, >ß st« demakeaNsß sch, muß. w«, waren dasüe, daß «» «imn StaatiMstden^^E b-n darf. Ferner sind wie dafür eingettetm, daß dst S«gt«run, an da» Volk appellier kann, Außerdem KW wie w» de» Bell-' begehren. Mr find ab,« auch gegen «w« mokratikchen «»danken» and lehn«« bemalt di« ßelitk- sch«n Beiräte a». Ich mochte am Schluß «einer »mR», rungen noch feststeNen, dass d«'Wn««urs, ko »t» « im wesentlich«« d«e v«m»I«atilche» Ee«t«t tu verdanken ist. . Ministerpräsident «°ck: Mm, tz«, ein Ressort übernehmen so«, dann »iE gebürdet. Ich Litte, diesen »"trag abptl demokratischen Partei festihält. Hut ih!m Beisvll gesauchzt., ES verdient noch einmal -erdvrge-ove» zu werde», daß di» Moskauer Bedingungen Mr all« Deila«-«»» d« dritten gnternattonal« eim Solidaritük mits« d « » Wow- setrepublik verschreiben, di« sich mV «kNem kvwttali-i stischen Staat km Kridgtz-vd.and bifindet. MW ve- d«ut«t also nicht» and«r«», al» der Versuch, De« tsch- land in «inen Krieg »v ßtuDun, fatttz tzrgevtz eine Sowsttrepublik in der nächsten Zeit ,,nötig» iU Krieg zu führen. Di» außenpolitisch« Situation, die durch ein« solch« vt«llung geschaffen wkrd, ist klar und wir brauchen nur darauf.hinzuweisen, daß e» den tzvnn- zosen ganz gleichgültig ist, von welcher Seite di« de»»« scheu Kriegtzandrohungen stammen. Di« Drohungen d« Unabhängigen Mr einen Krieg gegen Frankreich wev» den dort genau so bewertet, wie die Drohungen, di« dex andere Götze der deutschen Politik, der Natie- naliimv», ausyvtzt. Wir Achen vor du» Genfer Kon ferenz, and wir stallen immer noch den Anspruch aus eim Hinzuziehung der Deutschen al» gleichberech tigte Vertreter aus dieser Konferenz aufrecht. Wir Da- v«gi auch die feste Erwartung daß unser Anspruch sich durchsetzen wird, wenn er nicht durch deutsche Dktt»-* kräit, selbst zum Scheitern gebracht wird. Eine solche Triebkraft aber ist der Nationalt«n«S, der sich im ver gangenen Sommer (siehe Breslau) immer noch kund getan hat? die scheußliche Mißgeburt aber au» dem Nadttalitzam» und dem NationaliSMu* ist jene Form d«D NattonalöoHchewi»mu», die ebenso se-r geeignet ist, M» im Ausland zu diskreditieren. Wi» «ü baut« bereit» dw vorerwähnten vlu»druck»f»rtrwn tun. Wenn wir also z» ein« Nrinigung brr. politisch«» Mel» atmvsphär« Überhaupt kommen wollen, l» ist «S oötiP, daß wir mit der Nrinigung tz« politisch»» AtawstzLär» im eigen«» Haus« beginn«». Wir wisst», wie stark sich b« Nationalwmu» auch in dem Lag« »as«« frühere» v«gir« verschanzt hat, ab« wir sind nur la tz« Lug« ihn erfolgreich zu bekämpf«», vwna wir nicht mit den gleich«» Waffen kämpfen, sondern politisch« wossta Mr Anwendung bringe«, wi» lt» ßma Geist de» N«wo Deutschland passt». Die Verfassung in äer Volkskammer, vor Eintritt in di, Tag«oedn,ng d«, gestrigen Litzen, «N- den zunächst zwei Abstimmungen vorgenommen, die in der vorangegangenen Sitzung wegen der Beschlußunsähigkest d«B Hause» von der Tagesordnung abgesetzt »erden mußten. De« Antrag «r,t (So,.), der in seiner Auswirkung dahin geht, di« Erteilung dr» R«ligi»n-»nt,r»icht, «uch a,ßerh,l» der Volksschule unmöglich -» m«chen, wiw EM Rechtsausschuß überwiesen und hierauf da, «Sünde, »»»,-- gesetz -um llebergangsgesetz für d«, Bslks« schulweIsn gegen di« Stimmen der Rechtsparteien «ngerwnu ^^Hterauf wird mit de, Schstßberllttmg »N tzw Versasfnng fü, den st,'ist«t L-chsen brgonnew — Der Abg. Ministerialrat Dr. Wplffen erstattet den Ausschubbericht, und er stellt fest, daß all. Fraktion«, p. g» metnschaftltcher sachliche, Arbeit sich Esammeng.tan hoben. Da demokratische Prinzip I.t restlos durchgeführt. Sodann oettei- dlgt er noch als Dertchterstatte, den Volksentscheid vnb da« Volksbegehren. Die anderen Berichterstatter, Rttzsch« (SS.), Lipinski (UnaLH.), Be,tl«, (DtntlZ sprtth»n im Sinn« ihrer Parteien. , Sodann tritt bas Hans in bi« allgemein« Aussprache Wer di« Verfassung «in. Abg. Blühe, (Dt. vp.): Sachsen ist ei,ent- lich «in Kommunalverband, da ihm die Louveritnttitt feh». An- dessen ist «in« Verfassung notwendig. Di, Volkskammer hat da, E«ldbeivtlligrn sehr leicht gemacht, «s ist versäumt «"den, hier einen Riegel vorzuschieben. Die Regierung hat nicht di« Möglich, kett, den Landtag auf,»lösen und muß „st den beschwerlichen Wst de» Volksentscheid» beschreiten. Daß dt, Souveränität de, Parlament« nicht da» letzt« Ziel sein kann, hat di, französische De^assung bewiesen. Der Regi» rung ist die notwendig« starke Stellung nicht gegeben worden. An der letzten Zett stnd zur Demokratisierung der Veraltung mw politisch abgestempelt« Personen berufen worden. PreuMi hat man einen Staatsrat eingerichtet, um all. dies» Fehler -u beseitigen und wirksam« Larantten gegen dt, Allgewalt des Par. lament» -u schaffen. Di« Stellung de« Ftnanimtntster« muß er» kebltch gestärkt werden. VLg. Schtersand (Dem.): Weil Dr. Wulfsen, d„ B„tcht„statter, uns„„ Partet ange-Srt, kann ich Die beiäen Götzen äer äeuischen Politik. In Anbetracht der Aufgaben, dt« un« in b«r näch- swn Z«it b«vorft«-«n und di« g«rad« sttzt beim Zusam mentritt d«s Reichstag«» stärkste Beachtung v/rdt«n«n. tut «» not, im Jntereff« d«r Förderung «in«r praktt. sch«» Politik all«: Ernste» auf.zw«t grundsätzlich« Fra- g«n htnzuw«ts«n, di« g««tgn«t «rsch«tnLN, die nahem unV »rächst«» politischen Aufgaben wiederum illusorisch.zu machen, wenn es nicht gelingt di« beiden Götzen deut- scher Politik so zu binden, daß ihre Wirkung keinen Schaden verursachen kann.' Der Parteitag der UnaN "dL' Beamt» hängigen hat dem Nadttalitzmu« ein n«u«s Gesicht g«. geben und wirklich Mn schöne». G«noss« Sinowf.w. M ^^d^n»arg«riri«g in seiner uFwchAtt.stm Form A ° Nstewräsident^K^ nach dem russischen Vorbild gepredigt, und de» link« handelt man nicht st. wir «oäulSm. -eh -lüg»! der llnabhängto«n, der über kutß od« lang sich Ministerien «mindert »wd«n doch die Kommunistisch« Partei nennen muß, der nur , ck «fol-t damufhi» »st sttzt schamhaft an de« Namen der Unabhängigen sozial. ,«ch «EMttS E, üstÄM — scheidung -»stand« kam »nd gerad» die Widerstände zei- ,g«n. wt« ernst »nd wie bedeutung-voll Mr Oberschlesien und da» Kelch diese Entscheidung zu nehme» ist. Wir zweifeln keinen Augenblick daran, daß Man in vbrr- schlesien von dem Wert dieser Entscheidung am aller- b«H«n überzeugt ist, wir zweifeln nicht daran, daß dies« Entscheidung -en Oberschlesiera Kraft verleihen wird, di« fetzigen schweren Zetten zu überstehen, .and wtr zweistln auch nicht daran, daß tzurch diese notwendige Entscheidung Mr di« bundesstaatliche Autonomie der Grundstein zu einer bessere», .frei««» und glücklicheren Zukunft Oberschlesien» gelegt ist. Das Ruhrgebiet uuä äie Arbeiterschaft äer Cnteute. Wir wissen, daß di, Frag» lier »,s«8ung d«D Ruhrgebiet«» in Frankreich noch immer einen der tzauptpläne der dortigen Politik darstetlt. Gutmei nend« Vertreter der französischen Anschauungen in Deutsch land haben un» 1« der letzten Zeit auseinander^ gesetzt, daß auch dies« geheim«» Absichten Frankreich«! gar nicht so bös gemeint seien, und daß sie schließlich nur darauf.hinauSliesen, di« Versorgung Frankreich« und Deutschland» mit Kohlen auf paritätischer Grund lage zu regeln.. Nach unseren Erfahrungen mit Frank reich sind wir aber leider sehr stark geneigt, in diesen Glauben einig« Zweifel zu setzen, und e» scheint, at» ob man auch innerhalb der internationalen Arbeiter schaft nicht überall von der Reinheit der französischen Absichten überzeugt wäre. Wenigsten» läßt sich dahin «in Beschluß deuten, den soeben die Jkternationale Gew«rkschaft»kommikli«n aus ihrer dietzmonat- lichen Versammlung in Amsterdam gefaßt hat. Man hatte dort die Lag« in Mitteleuropa erörtert und im b«sond«ren darüber verhandelt, wie man sich zu einer eventuellen Besetzung d«» Ruhrgebiet«» Verhalten soll«. Man hörte auch ckn, waSl di« Vertreter Deutschland», Legi«» »nd Gpotzmann.von den deutschen Gewerk schaften mitzuteilen hatte». Dies« scheinen gegenüber anderen Mitglieder» der Tagung Mit ihrer Beweiskraft auch gewissen Erfolg gehabt zu haben, so daß man sich nicht dem einseitig«» französischen Standpunkt anschloß, sondern zunächst einmal dahin Übereinkam, einen Un- ters»chung»au»s.chntz, gebildet au» Mitglirdern de» Vorstandes, in da» Ruhrgebiet zu entsenden. Darin befinden sich ein Franzose, ein Belgier, ein Holländer und ein Engländer. ES sstht außer Zweifel, daß die Herren Gelegenheit finden werden, sich den von ihnen gewünschten Einblick in jeder Beziehung Lu verschaffen. Sie werden dann sehr bald sehen, daß bei einer Be setzung de» Ruhrgebiet«» die Erfüllung de» Abkommen» von Spa und die Versorgung Frankreich» mit Kohlen zu einer Unmöglichkeit wird. Zu erwähnen, daß Deutschland in diesem Fall« einfach zum schnellen Tode verurteilt sti» würde, lohnt sich nicht, da wir wissen, daß dieser Hinw«t» der Entente gegenüber und leider auch dem grüßten Teil der dortigen Arbeiterschaft nicht wirkt? Di« international« GewerkschaftSkommission wird aber hoffentlich gleichzeitig noch .erfahren, patz hie Ruhr- arbeit«rschaft nicht gewillt fein tvürde, unter dem Kom mando französischer Kolonialtruppen zu arbeiten und e» überhaupt abl«hnt, siö^in ihrer Arbeit von Md«-i re» Voraussetzungen al» Nnen de» Eristen-minimums de» eigenen Vaterland«» bestimmen zu lassen. Wir ver sprechen un» offen gestanden im internationalen. Sinne zunächst.noch nicht allzu viel von dem Ergebnis der vom International«» Gewerkschaftsbund etngelei- teten Untersuchung? Lmmerytn ist.aber doch soviel zu erhoffen, daß dt« Gewerkschafts-International« auf Grund de» Gr i» Aussicht stehenden Material» endlich zu «1n«r klareren Einsicht in die Bedingungen und Kon sequenzen einer Besetzung de» Ruhrgebtete» durch Frankreich kommt. Sollte da» erreicht werben, so wür de» wir, von allem anderen ganz abgesehen, die Ent sendung der bewußten Kommission begrüßen, d«nn um zum Ausgangspunkt -urückzukehrenr Vie Ruhrgebiet- frag« ist yach wie vor da» Hauptproblem d«S Kontinent», solang« wir k«in An-eich«n dafür festst«llen könne», daß Frankreich die« Problem auf einem ander«» W«g« al» dem der Gewalt zu löse» sich bereit findet.