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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 18.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192010181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19201018
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19201018
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-18
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
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Rr. »42. Auer Lagevlan und «nzetger für da» Erzgebirge. Montag, den IS. Oktober L9>0. t Sendest «V»eli r r We «»,» vVM «» fei dl« G wie »«W denst» Verl« für « erzftl den f lich« l kapita Aktie, Haas, im» i gestoi wurd ott« 1 Da« z «hrw mann au» L Nnd. Mitt« Besch sei, r könnt Rath Ernx KM gan t ru i schon wiederholt abgegebene Urteil erneut bekräftigen, daß di, künstlerischen Qualitäten der Dame höchste Beachtung verdienen. Hr. FabrikbesitzerGeßneristob seiner künstlerischen Net, gungen ebenfalls in weiten Kreisen bekannt. Er hat drei Oel bilder ausgestellt mit Motiven vom Fichtelberg, die von ausge reifter künstlerischer Auffassung zeugen, in ihrer Ausführung he, vorragend sind und landschaftlich wie figürlich «rzgebirgischen H- - matsgeist ausströmen. Hr. Oberrealschuloberlehrer Schönst^ der schließlich zeigt «. a. eine Anzahl Porträt» bekannter h siger Persönlichkeiten, die wegen ihrer verblüffenden Aehnlichke die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und auch in ihrer Technik L» achtenswert find. Wir wiederholen im Allgemeinen, daß di« Au» stellung hohe Kunstwerte birgt, und da es sehr wünschenswert ts 4 Sind, denbu lSenei wurde bürg Witz Ä abend und Ü nt«, s geNag füngn herab gefvrr Ttza, b«stan in jedei besagen Ai Germai Bestech, verstche es vers Mark ' len, in rung L haben I den Br Entlass! Et, stahl w »erschlo ter ein wurde befände noch ha »lei üst UNI »ngelear »U» K Griechenland vor einem Staatsstreich«? Die regierungsgeg- ' 7". " '. -.7 Staat» st reiche Vcnizelo«'. t . ' .. ' ' . . . . . rauf fich vrnizelos zum Präsidenten und zugletch zu« Dikta« t o r von Griechenland auszurufen gedenkt. »«r Umsturz i» «htna. »«, Sftwyott«» Sun m«ld«t au» Schanghai? Di« P«kt«g«r Regt«,««- zieht t« de« Vravtnm« Kunaugtung und Kingst Truppen zusammen. Militärputsch t« Peking hat zur Flucht d«, Regierung geführt. Die Haltung d«r Provinztruppen ist schwankend. Dft -erald meldet au» Takt,: De» Umsturz in China beschränkt sich auf die S», tzftii -1 e, di» in den Händen de» mon»rchtsttsch«u Httn» stad. Von Staät unä Lanä. Au«. 18. Oktober 1930. a. St« schlichte« Ehrenmal für den verstorbenen Bürgermeister L». Kmtzschm« hat der Verschönerung-Verein geschaf fen, indem In di« Wand des mittleren Gastraumes tn der Park« wart« «in Skeliefbildnis de, Heimgegangenen etngelas« i kn wurde, und zwar da» au» Zement hergestellte Modell zu dem l° Btldnt» an der Kretzschmar-Brück«. Sine klein, w«th«f«i «r,j «n'.^ab» ni», di, gl,ichz,itig al, Nachfeier »um «jährigen Jubiläum de, Ver«! ,.n^^»an.°dft"«u»st«lluna ftv s»»n,rung,ver,'n« galt, vereint, am Sonnabend gegen Abrnh «in, Schar von verein,mitgttrdern in der Yettrrart«: auch Bis?,! ,-at'^ meister Hofmann nahm an diesrm «edenkakte ftti Nachdem .^unst u>w d,u^ d,r Verein,vorstd,nd.,Hr. Bruno -änel, den Erschi«n.n«n den! U ^t ,n di. ^ukunk ' Willkomm««,grüß «ntboren halt«, hielt Kantor SemMler ein, u",'^ttfr^ Mutln ^seIurunft ma„m. L, Ich«»-,» d«. -I.I« ».i geöffnet ist. Tkeaier, Honrertr. Vergüügunsev. Nu« de« Büro de, Bereinigung der Kunstfreund« wird un geschrieben: Die nächsten Veranstaltungen finden diesen Don« nerstag und Freitag statt. Mitglieder der städtischen Theate rn Chemnitz bringen die Anzengruber'sch« Bauernkomödie: Der G'wissenswurm... zur Aufführung. Zur Freitag»»«" anstaltung haben Abonnement» keine Gültigkeit. Der Tag war für «ine Volrsvorstellung vorgesehen, da aber der Besuch der Bolksvostellung am vergangenen Donnftstckg so gering war, dich die Vereinigung der Kunstfreund« einen außerordentlich großen Geldverlust erlitten hat, so konnte zunächst an «in« «eitere Vslk«- vorstellung nicht gedacht werden. Allgemeine, Turu»««i» Am vergangenen Sonnabend hielt der Allgemeine Turnverein (D. 1.) im Saale de, Bürgergarten, sein sehr gut besuchte, KerLstverguüg«« ab, da» den Ab schluß de» am Sonntag vorher stattgefundenen Schauturnens Lil« dete. Der Vorsitzende, Bürgerschulfthrer Stark, begrüßte die Erschienenen, auf das gut gelungene und schön verlaufene Schau« turnen hinweisend und kurz alle die Erfolge «rwähnend, die dem Verein bei seine, Tätigkeit im Verlaufe des vergangenen Som« mer» beschieden waren. Von allen Turnfesten, auf denen Mit« glieder de» Verein» al» Wettkämpfer angetreten waren, konn ten einige als Sieger in die Heimat zurückkehr«n. Auch der Turn betrieb im Ganzen, so hob der Redner hervor, hab« fich gegenüber dem Vorjahre wesentlich gebessert. Der Zögling Fritz Z « uner trug einen dem Abend angepaßten Frstspruch vor. Da» übrig«,! von Konzertstücken umrahmte Programm de, Abend, war sehr I z. reichhaltig. Die Schüler und Zöglinge stellten Gruppenbilder an zwei Pferden, die Borturnerschaft zeigt« ihr Können am Pferd und Barren, die Turnerinnen führten ihre Schauturn-Stabübun« gen auf, die Riege Germania turnte Freiübungen und die ESn« gerabteilung brachte zwei Männerchöre z» E«hör. Am Schluss» der Darbietungen folgte die Bekanntgabe derer, die bei dem am Sonntag vorher stattgefundenen Dereinswetturnen Sieger ge worden waren. In Gruppe I, Mädchen, erhielten Preise: 1. Em my Rockstroh: 2. Louise Dretschmider; S. Margaret, Petzold und 4. Anna Wenig. In Gruppe II, Schüler: 1. Herbett Mehlhorn: 2 Walter Neakirchner: 8. Johann Schick. In Gruppe III, Zög, linge: 1. Walter Fröhner; 2. Fritz Zeuner; 3. Herbert Reich. In Gruppe IV, Männer bis zu 88 Jahren, ausschließlich von sol chen, die auf Gauturnfesten Siege errungen haben: 1. Arno Stro- bel,- 2. Ewald Panian; 3. Ernst Goldhahn. In Grupp« V, Män- ner über 38 Jahre: 1. Louis Stoll; 2. Arthur Schür«,: 8. Rudolf Meyer; 4. Alexander Wtndisch und 8. Paul Leonhardt. Di- Turnerinnen erhielten einen Eichenzweig mit Schleif«, di« Män ner einen Eichenkranz mit Schleife. Im Anschluß hieran wurden den Einzelwtttkämpfern und Riegen, die auf dem letzten Sau turnfest in Beierfeld Sieger gewesen waren di« hierüber ausge- stellten Urkunden ausgehändigt. Oberrealschuloberlehrer Heß feierte die Vorturnerschaft de» verein, als da» Rückrat d«»selLen und überreichte ihr ein von der zweiten Männerriege de» ver-1 eins gestiftete, Geldgeschenk, da. Oberturnwart Lang« mit War-1 ten besten Dankes entgegennahm. Hierauf trat der Lanz in sein« I Recht«. Schlußschießen der Auer Schützengild«. Die Priv. Schützen-1 gilde zu Aue hielt gestern ihr Schlußschießen ab. E» gab ein re-1 ge« Leben in den Schiebständen, wurde doch außer den Preissche' I ben 800 Meter Freihand, 175 Met«, Frethand und 175 Meter I aufgelegt, und um den Orden für den besten Schützen geschosse-, ben fich Albin Wötz «l erwarb. Die Beteiligung an dem Schi ßen war ziemlich stark, 28 Schützen rangen um die gestiftet Preis,. Auf Einladung de» derzeitigen Schützenkönigs kamen d<- Schützen gegen Nb-nd zn einem gemeinsamen Mahle im Beter gut zusammen. Verschieden, Ansprachen würzt,n das Mahl. D-r. besten Schuß auf die Königsscheibe leistete Stadtrat Schubert er wurde während de» geselligen Beisammensein« unter ehrende Worten in sein Amt al» ScheiLenkönig eingewiesen. Gin« Schra» melkapelle sorgt« für musikalisch« Unterhaltung. , .... - , , heit» st rasen und Geldstrafen bis zu 399 999 f daß diese der breitesten Oeffentlichkeit bekannt werden, empfehl«,, binrtt den Reichsjustizminister und den Retchsfinanzmintstft be-I Matt zu gewärtigen und außerdem die Einziehung dieser Segen« wie den Besuch der Ausstellung, di« Li, mit dem »ä. Okt. auftragt, di« Sach« und Rechtslage ftstwstellen. I stände. Eine Verlängerung der Ablieferungsfrist ist ausgeschlof- täglich von vormittag» 11 bi, bi» zum Eintritt der Dunkelheit do» bet»l dem nachzuahmen «rstr,b,n»«,rt ftt. -- Umrahmt wurd« di, An«, ung in »delstem Sinn« d«, Wort,, und drängt jede« Matetta'. 3mv«rlLlt»m!u» febr I sprach» von Vorträgen de» Kinderchor«», di» auch den üb" mu» zurück. Im wetteren gab Hr. Korthau» ,rn«n kurzen R: mtta sm tmrbindovn I rig«n Teil d„ B«isamm«nsrin, a«,füllten. Knaben und Mäd« blick auf di, geschichtliche Entwicklung der Malerei, erläuft.l» >g«birgisch,r Lacht boten in erquickender Frisch« Sologe- Auffassung und Lechnik der Künstler und fetzt» den Unterschied , zwei« und dretstimmig« Lied«, mit und ohne Klavier, auoeinander zwischen der wtttlichk»tt»form d»r alten Meist,», der , Zither« und Guitarre-Vorträge. Den Schluß bildet« freien Gestaltung de, Jmpressioniimu« und dem Expressio n , mu». Sodann erfolgft «in Rundgang durch di« Auaftellu die 805 katalogisterft Nummern enthält, dazu noch «in Anzo.-i freier. Hervorragend, Künstlernamen find in ihr vertreten, r-^ nennen nur Prof. Liebermann Geh. -ofrat Prof. v. Merr, Pros Gatßer, Prof. Grässel, Putz, Korthau» usw. Auch find di« v«, schiedensftn Kunstttchtungen in ihr berücksichtigt, wi, auch all Arten de, Sujet» in ihr zu finden find (Landschaften, Porträt», Akte usw.). Line Füll« von leuchtender Schönheit umgibt den Beschauer, deren Genuß wahren, erhebenden und innerlich befrie. digenden Feierstunden gleichkommt. Au» Aue haben au»ge stellt Fra« Bürgermeister Hofmann, Fabrikbesitzer Erns wer darnftderltegenden Vater« j Geßn « r ». Oberrealschuloberlehrer Schönfeld«,. Fra» Bür Sprechjaal. VI»f« NubrU dient «um freien M«Inuni»au»taufch «ns«r«r S«f«r. DI. «ch«tfU.U»na »d«nimmt das»« nur di< pr«z„s«,Uch< »«rantwortun«. «äschetaeif. sck>ön«una»''«r-"n« -ä^'nerelnt! ^^sönna^end''aearn'M^VdI losigk«tt'nitt>,rdrUcken und gerade dft «»»stellung soll un» mit, vom Gewerkschaftibund Kaufmännisch,, Angestellten.««' line M von v-r-ÄmiM dem in d.r v?tt«a-ft- au» vÄ daran erinnern, daß un» doch viel geblieben ist: deutsche, «eist, Lände («. K. «.) wird un» geschrieben: Di. in de, Läsch.ind« meister Lo fm onnn°Lmandtttrm SedenKft D NaSd^ deutsch. Kunst und d.utsch» Schaffen»!,aft. Di. Au.suUupg z^gt, strft tätigen Mitglftd« de, G. K. V. (DeutschnatonnlerHo.- «ir,in«v»n,inne"^«mno Känel den Erschienenen den daß ttotz allem Ung.mach rüstig we.ttt geschaffen worden Ist und lungiaehtlf.n v.rband — verband dn w.iLlichen Handeln U" WiMomf^nsaÄ .!^ bielt Kantor s e m m llr ein? da, ermahnt un», mit frohem Mut in die Zukunft zu blickon. - Büro-Snaestellten) «erden Lei den L-v-rst,Lenden Tarifv.rha^ ^r» ^tt.^G dächm7.r.d. ' Lr sLttd.rt. dft L.be Dr Don diesem Gesicht-Mkte aus ist dft Ausstellung zu begrüßen,, lungen che Interessen durch ihr, Gewerkschaftsführer nachdrü Kr«U!chmar- der «in aÄrene^E war zu unserem bei« dl« uns Gelegenheit gibt, in die Flui der Schönheit ,u tauchen,, lich vertreten lassen, die dafür sorgen werden, däß di, Bezahl," mtti ck^ Gebirae uift lein Ün«^ Wirken ftn v?rkchö- dt° -ns d'e Kunst gewähtt Bürgermeisftr Hofmann wün'cht« der der ftrtschreitrnden Teuerung entspricht, «nd.rersett» Leda-^ r..s,..».. ,.ü. i.».«'.'s°.L i- Zuß 'm Festen, München, den städtischen Behörden für ihr Entgegenkommen, be« ih, ungrrechtserttgt. Angriff, g,,,n nicht «ing,laden, ver,»H° vm, »n, zum Besten. .... I tonend, daß di, Kunst fast da, einzig, ist, «a, un» de, Krieg ge« haben. Durch solche Laten leisten S. K. H. und Z. d. H. de, k* Unermüdk'ch und z» hat er seine Ziel, v.rfolgt, ift fi, erreicht lassen hat: «n ihr können alle Volk,genoffen sich zusammenfinden, gestellt,nsache, deren einia,» und geschloffen,, vorgehen driu^n' aaren. To hat er für den verein jederzeit al» Vorbild gewirkt, I ohn" llnterschied der Parteien und der Konfession, st» ist Erbau« nottut, »inen schlechten Dienst. Di« «uhrberakeuft fordern di« Gottalisftnma. Anläßlitb der! l«n, weil die, mit dem Gebot der Entente nicht zu vereinbaren ist. in Essen tagenden BergarLeiftrkonferenz de» Ruhrrevters I Da« End, d«» E»w»ia»««rb,it,rstr«ik«. In unse«r letzten wurde die Sozialisierung de» Kohlenbergbaues für Snd« deal Ausgab« meldeten wir bereit» die Beendigung des Gas- Jahr«, in einer Resolution an dft Retchsregierung verlangt.! "b' "erstreik-in Au« und das End. des Geme ndearbei- Eine in Dortmund tagende Versammlung von BergaLeit-rn Le«! terstteik, in Sachsen überhaupt Es fanden im Arbeitsm nisftrium schloß, dft Besetzung der Kohlengruben durch Berg«! Dreien am Freitag au? Veranlassung de, Gewe^chaftskar- arbeiter vorzun^hmen, wenn die Sozialisierung d«r vttgwerk« Lis tells Dresden unter dem Vorsitz eines Regierungsvettreters Ei- Ende November nicht begonnen sein sollt». I nigungsverhandlungen auf »«ntraler Grundlage statt, die sich bis m. »»—I Sum Abend erstreckten. Nach mehrstündiger Aussprache, nachdem l^ava« beide Teile einander Zugeständnisse gemacht hatten, kam eine Einigung auf folgender Grundlage zustande: Es werden die -V»? I Stuiüienlöhne auf 8.10 ^t, 4.88 und «.65 -4t in Klaffe A, auf n . , »n t-75. 4.45 und 4.25 -K in Klaffe B und auf 4.05, 3.80 und 3.50 ^t k»nklun^ «^1 den übrigen Klaffen festgesetzt. Die bereits bewilligten Kin- « I derbeihilfrn bleiben besfthen. Die Löhne der Arbeiterinnen sol- s. ° n/l ftn örtlich geregelt werden. Die neuen Lohnsätze haben rückwir« ousammenberufung für notwendig ge^I Kraft vom 1. Oktober ab und sollten Gültigkeit haben bi, ha ten werd«. »I^l. Jan. 1921. Die Wiederaufnahme der Arbeit soll sofort nach , dkur Leratttld. Hava, meLet au-Brüsse-l: Heber dft Ve-I Zustimmung der in den Versammlungen auf das Ergebnis be« sprechung Lloyd George« mit den Leiden Ministerpräsidenten er«! „its wartenden Arbeiter erfolgen. Maßregelungen aus "Anlaß schienen nichtauthentisch, Rachttchten, die nur MM Teil als richtig! Teilnahme am Streik finden nicht statt. E D'- Konferenz der StmrtsmSnner hat kttnen Jugendbundtagung. Der am 16. und 17. Ott. stattgefundene DerE auf G«.f ausgesprochen, wohl aber bft vorherige Klä« z^gendbundtag di, Ob.rerzgebirgischen Gaue, de, rung der Schadenersatzansprüche verlangt woLei di, Deutschen^ufm. Jugendbunde- im Verband Deutscher nurL. , atend zugezogen werden sollen. I Handlung - gehilfen gestalteft fich zu einer gewaltigen Dft Märchen von der deutschen Unterstützung der vttschewk«! und machtvollen Kundgebung de» Jugendbundgedankens. Als st««. In der letzten Zeit werden neuerdings Gerüchte verbreitet,! Taste waren verschiedene Lehrltngsabteilungen de, Gaues er« daß deutsche Truppen die reichsdeutsche Grenz« Überschrift! schienen. Zu Ehren dieser Gäste veranstaltete die Auer Abtei len hätten, um in da, bolschewistisch, Heer einzutreten.! lung einen wohlgelungenen Elternabend im Fremdenhof Blauer Wie wir von zuständiger Stelle hören, find dies« Meldungen von! Engel, der ausgefüllt wurde von ernsten und heiteren Gesängen Anfang bis zu Ende frei erfunden. I und lustigen volkswirtschaftlichen Spielen der Auer Jungens Eia« bolschewistisch« Not«. Da« Reuterbüro erfährt, daß inl und Mädel«. Der Vorsteher der Derbandsjugendpflege, Friedrich London eine neue Not« der Sowjetregierung etngetroffen ist. Es I Mewes- Leipzig, schilderte in einer begeisteren Rede die Ziele wird für möglich erachtet, daß die Heimschafsung der Ge-I unserer Derbandsjugendpflege: Los von der lleberkultur, zurück fangenen jetzt befriedigend vor sich gehen wird. Tele-1 zur Einfachheit. Auch dft begeisterten Worte des Gaulehrlings- graaf meldet ergänzend, daß in der Note die Forderung Curzons > Obmannes Günther- Chemnitz über frische und fröhliche Ju« über die Einstellung der bolschewistischen Propaganda nicht be-I gend fanden warmen Anklang. Gauleiter Horst Geißler« rührt wird. I Chemnitz wies die anwesende Jugend auf das große Verbands- Zeligowski räumt Wilna nicht. Die polnische Regftrung hat! Siel des Einheitsverbandes hin. Auch sein- Worte fanden rei- den General Zeligowski drahtlich aufgefordett, mit «einer« chen Beifall bet der überaus zahlreich besuchten Veranstaltung. Division Wilna wieder zu verlassen. Der General hat dies! Am Sonntag früh machten die Au-r Unterführer die anwesenden aber abgelrhnt, und bei der in Warschau herrschenden Sttm-I Adst« mit Aue und seiner schönen Umgebung vertraut. Den mung kommt die Anwendung von Gewaltmaßregeln gegen ihn! Nachmittag verbrachten die anwesenden Lehrlingsabteilungen mit nicht in Frag«. Die Warschauer Presse feiert in Aufsätze» und! d-r Auer Abteilung ,m Genesungsheim des V. D S. in Nieder« Gedichten die Befreiung Wilnas. ! Wem-, wo fröhliche Spiele und gemütliche» Beisammensein so« u.» «n-rii«.» »ft! wie launige Darbietungen dft Freude auf den Höhepunkt triebenj «« on!,! Erlebnis für all« Jugendlichen wurd« das Erscheinen des E ! ersten Vorstandes de» v. D. H., Reif. Helle Begeisterung der Jungen und Mädel, wurde ihm zuteil und der einige, frohe --- Griechenland vor einem Staat«streiche? Die regierungsgeg«! In der Schulturnhall« am Grnst-Eeßner-Platz ist zur Zeit nertschen Blätter sprechen offen von einem beabsichtigten I — wie schon einmal im Jahr« 1915 — eine Kunstausstellung de, Staatsstreiche Vcnizelo«'. Wie behauptet wird, soll! Künstlerbundes Isar, e. V., München, untergebracht, d-r erkrankte Kön.g von Griechenland den Thron ablehnen, wo-I dir berufen ist, dem Kunstleben unserer Stadt für die Dauer ihrer Anwesenheit eine ganz-besondere Note zu geben. Oelge- mälde, Aquarelle, Plastiken und Graphiken ge langen in ihr in ebenso reicher Zahl wie hoher Vollendung zur Schau: sie pflegt also ein Gebiet der Kunst, von dem in Aue ge genwärtig leider nur wenig in dft breite Oeffentlichkeit dringt, > nachdem di« ständig« Wanderkunstausstellung sächs. Gemeinden im alten Stadtverordnetensitzungssaale infolge des Krieges.vorläu- fig eingestellt ist. Um so mehr ist -s zu begrüßen, daß tmr Mün ch ner KünsittrLund Isar mit seiner Aürstrllnaz j'tzi -m zarten -N''s:.ch' auch »'n'gcn e I' m i s ch >> n Künstlern Geiegenhett wurde, einen Teil ihrer Werk der großen Öffentlichkeit zur Besichtigung zugängig zu machen. Er- . öffnet wurde dft Ausstellung gestern vormittag 11 Uhr in Gegen« > wart einer größeren Anzahl geladener Gäste. Die Eröffnungsan« spräche hielt Bürgermeister Hofmann, daran erinnernd, daß vor vier Jahren schon einmal die Ausstellung in Aue war, wobei sich erwies, daß sie turmhoch über alle die Wanderausstellungen steht, die Provinzstädte zu besuchen pflegen. Zwischen damals und heute — so fuhr Redner fort — liegt viel; vor vier Jahren «Wft.od» mttitäryches Zusammengehen, do» beft I dem nachzuahnn den der Uebrrnutt d« frarrzLsischen JmperioliFMu» sehr I lyrach» von Lo schnull oktz rütltch erscheinen lassen könnt«, zu verhindern., «n diesem Programm wird von Pari» üend alle», wo» Nge .tn«, ?^.E^Msch<N»ü«schi«Ht, wird 1«dvnParÄdMftrtjprammI hegftitung,' Zither« und Guitarre-Vorträge. Den Schluß bildet« m. Darum wird Rußland so weit nach Osten da, schon zur Jubiläumsfeier de, Verschönerungsveretns gehörte, rstnEt. daG nun nicht einmal eine Grenze mit diesen rühmende kleine Singspiel. Hitawen hat. Dies« weit doramstbauende Politik ist für I Es« Eh,,«mal füv dft gesallene» Held«» de» L«m»«rein» GnB deshalb so bedenklich, weil sie die günstigste Bor« Jahn - 28 an der Zahl — da, in schlichter und würdiger Ausge« dedingmig für eine aggressive Politik Frankreichs tn ltaltung seinen Platz in den Pattanlagen an der Mehnert« und d«r Zukunft sthotsst. A» «onstellatton, die sich der fran« Gabel-bergerstraße gefunden hat, wuwe unter zahlreicher Beteft Ehe MilitUrMmiO Pier h« schassen strebt, bedeutet ««ung der Einwohnerschaft von «u^Zelle, insbesondere auch von eine neue und ständio« «Ofalstr Mr d«, »rieben »urimaS I Angehörigen der Gefallenen am Sonntaanachmittag geweiht., ! Turnlehrer Lange übergab da, Denkmal unter tiefempfunde- "'n Sorten feiner Besttmmung: zur Erinnerung und zum Dank ueoer den w ah reu Ostkrteden wird das letzt«! jg, dft gefallenen Helden, zur Mahnung zu treuer Mitarbeit an Wort erskMs ptner rnternationalun Konsprenzl o», Wtederauftichtung unsere, schwer darnftderltegenden Vater«! . gashrvcha», chtf d«r alle Völker und auch Deutschland! lande, für die Ueberftbenden. Dft Auer Orchesterveretnigung und germeister Hofmann ist mit einer größeren Anzahl Skizzen, dertr«t«u ssta werdsa.' Pia motz niicht so bald kooMBu,! die GesangsaLteilung de, Turnverein, Jahn verschönten die Fei«, Radierungen, Exlibris usw vertreten, die da» an dieser Stelle Aber kommaa wirb kia mma aewik. ! durch weihevolle Musik» und Gesangsvorträge. Ein« Anzahl Der« ! «ine und Korporationen legten am Denkmal Kränze nieder. Die l Kirchgemeinde ließ zu Ehren der Gefallenen die Glocken läuten. HUHSuIrO HpSörrtzf«-? LökSTStztztzrAEtzr. ! Das Denkmal ist au» Granitstein hergesftllt und trägt dft 28 Bonvürf« g«g«» de» kftnähnmgsmiuist«». (Amüich.) Gegen! Namen der Gefallenen. d«n Reichsminister Dr. -«rm«s find tn der Oeffentlichkeit An-! Wafsrnablieserung! E» wird nochmal» besonder, darauf hin« grifft sachlicher und persönlicher Art erhoLen worden. Soweit! gewiesen, daß Prämien für abgelieferte Militärwaffen nur Ll » diese Angriffe fich aus dem Gebiet der Wirtschaftpolittk Lewegen,! rum 20. Okt. 1920 bezahlt werden. Wer fich also die Prä- wird Gelegenheit sein, bet den Verhandlungen de» Reichs«! mie noch sichern will, liefere seine Militärwaffen, wesentlich« tag«, die erforderlich« Klärung h«rbetzuführ«n. Soweit es! Waffenteile oder Munition spätestens am 29. Oktober 1929 bei der fich um vorwürft handelt, dft gegen di« Person de» Minister» ge«! örtlichen Ablieferungsstelk ab. Wer sich nach dem 1. November richtet find und Maßnahmen seine, Geschäftsführung tn Zweifel» 1920 unbefugt noch im Besitze von Militärwaffen, wesentlicher zu ziehen suchen, hat der Reichskanzler auf ausdrücklichen Wunsch! Waffenteile oder Munition befindet, hat unnqchsichtlich de, Reichsminifftr« Dr. -erm«s im Einvernehmen mit d«m Ka-! schwerrFreih
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