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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 15.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192010159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19201015
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19201015
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-15
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
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ckr. 240. Auer ^atzeblutt und «rqtzkg« M, da» Wchgedttge. Freitag, den 1». Okto»« 1»>O. VtHWUMi V«» «V. N-«V0US. .«« um- rattmg -ar varfasftmg wird vormWchtNch vchzttog, dm S S. ORobar. -agmaa», > i dtt Kömmt > «Wstftia sl «Mn»»» plükst dm I . WgzgDi-u »e-rsftagen I litztzch FWM- ... ttgeLchchicksäl-der deutsch,» Kabil'a mm. Di« Konferenz -at sstn«r da» Protokoll übe, Del^rap-t, »strstrt »nd beschstsien, BMmmungen _ _ P» zte-en, di» dt« gräßttnüglich, Gnttvicklung t» Gebrauch d*r drahtlosen Telegraphie ermöglichen würden. Jnttrnattonal« Wsttschaftsstnsststp Dn Vorsitzende der tnstrnattonalen wtrtschastsstnftrttu in London, St, Georg» Paish, «klärt«, dah, fall» den Ländern dt« durch d«n Krieg am meisten gelitten -ad«n, nicht g«-olf«n wüst» chrotzbrttan» »le» tn strzrr Zeit vor -roße» SchwtertgketteU ssthen west«. Er trat für Revtston d«» Frieden»»«,» trag«» «in. Simon, der ftzüh«« holländisch« Justtzmtntsstr, vor, Deutschland «inen Kredit tum Ankauf von ... __ Kärnten. Der Vorsitzende de» Katt» nettorate», Etaatsfekretär Dr. Ma, r, hat au den Landerver- weftr von Kärnten eine Depefch« gerichtet, in der di« Staat»» regierung dem standhaften Kärnten« Volk, da» in bewährter Treue den Sieg de» höchsten Recht», de. Recht, auf Selbstbestim mung, «rungen hat, den wärmste» Dank und Trutz ent sendet. „ „ , Di, Stärk« d«r aktive» franMschen Trapp«», An» Anlaß der französischen Regierungsvorlage über die Neuregelung der Milt- tärdienstzeit erinnert der militärisch« Mitarbeiter de» Rappel daran, wieviel Truppen Frankreich im laufenden Jahre unter, hält. Die Zahl de, aktiven Truppen beträgt danach in Frankreich selbst 878 000, in Nordafrtka 188 000- im Rheinland und De »tschland 110 000, in Osteuropa und Kleinasien SS OSS, in den Kolonien bS000, also zusammen 820 000 Mann. Bevorstehend«» Rücktritt Stolttti»? D« Le tal» speicht von der Möglichkeit eine» baldige» Rücktritt» violt». ti». Er wird varauasichtlich durch den gegenwärtige» Kammer. Präsidenten Rica la «»setzt, ailneml gewandten Parlamentarier, d«n Tiolttti selbst a» di« Spitze d«, Kabinett, wünscht. Siu« Konferenz der Balkanstaat«». Zn Bukarest wird dem nächst eine Konferenz der Balkanstaaten stattfinden, an der auch Albanien vertreten sei» wird. Die Presse Take Joneskus spricht mit Begeisterung von einem neuen Balkanbund, der den Frieden sichern soll. Die neue Haltung Take Joneskus wird in diplomatischen und politischen Kreisen auf seine Mißerfolge zu rückgeführt. Unruhe» i» Mo»ka»7 Der Teinps meldet: Der Korrr- spond«nt de, Stockholmer Nftenbladet in Helsingfor» beftSti^di« letzt«» Nachrichten über die »»«bolschewistische Bewegung in Mos kau. «u» Riga erfährt derselbe Korrespondent, dah »ahlred Arbeit« d« Fabriken von Moskau Versammlungen und Kundgeb ungen gegen die «owjetrtgirrung veranstaltet,h°ben. Di« Sow- jetregierun« sei in »rotz« Unruhe. Sie habe die Milttärpa«ouL. le« i» Mo»kau verstärkt, wett« wird gemeldet, datz starke Kräfst in dst Umgegend d« Stadt zusamm«nge»o»tn ««den. Bersch^- dentlich haben in d«, Straße« heftig. Kämpf, statt-q-nd,». in b««z Verlauf bi« Soldaten gezwungen waren, Barrikade» zu stärnw», vu«r»fu»g der Monarchie t» Nordcht»m Si- «er Meldung au» Schanghai zufolge hat der Führ« d« nordchtne. fisch«, »rupp», Seneral rqchan»Sao«Li, sich mit der «publikani- sch.« R«gi«ung überworfen und die Monarchie ausgerufen. Er - Ztzchsfl^^VNmLr^ Auf der Tagesordnung der gestrig«» Sitzung standen givei Anträge der Deutschen BolkÄpa'rtei. Der erste be- tl-ifft die v-rASWOMinK sächfische« gnvufirtle du» vckk «UMtzem »chMbmvg^ «iwktmäary» für dS* ALg. T». Sriie^Hammer (D. «.), der d«n Antrag begründet, verweist,Mf den mit der sächsischen Staat«, rwgiermtg ztbMchlossenen Vertrag, nach dem das Reichl di« Beruflichtung übernommen hat, bei Vergebung von Lieferungen und Arbeite» für die Reich«etsenbahnen Unternehmer im gesasmten Reichsgebiet nach gleichen Grundsätzen zu berüchsichtigen und die Industrie in der- ftlben Weife heranzusi.hen, wie -D die Wind« getan d<wen- Lta sächsische Industrie sei der Ansicht, datz dieser vesttmmung nicht miehr der gute Wille der Retchtzregienmg aüägrsstrochen sei, in der gedachten Mch- tun« LU wirken, Mr die praktische Durchführung sei je- doch keine Gewähr geboten. Die Erfahrungen, di« die sächsisch« Andustri« in der Krieocheit gemacht bitte, sprächen nicht dafür, datz di« Bestimmung richtig ange wandt werd«." .Die BeunruhtMng der sächsischen Andn- strie werde imm»r grätzer. - Abg, Aeutler (Dtschnat.) rlchrot, daß der Antrag die einhellige Zustimmung aller Parteien im HcMe finden werd«. — Abgu st'rause- «Hemnttz /Go-.) betont, daß di« Beschaffung pon Arbeit Mr unser« Jndustri« sehr notwendig sei. - Abg. MU«, ther (Dem.)! Di« sächsisch« Regierung müsse ihren gast. 8«n Einfluß wuftoenden, um di« Rckichsregierung daraus htnzuwetsen. datz sie nach den schriftlichen und münd lichen Zusicherungen verpflichtet ih die Interessen der sächsischen Jndustri, ;u wahren. - Ministerialdirektor D-r. «'Nen erklärt, datz di« sächsisch« Regierung Schritte Unternommen hab«, um einer Gefährdung der Indu strie vorzubeugen/' Eine solche Gefährdung sei aber Mnächst nicht Kl befürchten. — Mnan-minister Dr. Reinhold erklärt «S auf eine Anfrage Mr selbstver ständlich, d«ch die sächsischen Aufträge in erster Linie dar sächsischen Industrie zugut« kommen, ohne einem engherzigen PartikUlartSmu« da» Wort zu reden. — Dar Antrag geht an den Hauühaltsauäschutz A. Ls, Kammer befaßte sich darauf mit dem -wetten Antrag, der Deutschen Polkßpartei, die Regierung nm Auskunft SU «rfttchen, wae ft« feit Juli Mr Vie vH ge:<tn hat, und wa» .sie dafür weiter zu tun gedenk«. Abg B lüher (T. V.)stellt fest,-atzdi«Wohnungsfrage von ihrer DrtnglichkM nicht» verloren habe. S» heiße jetzt »richt reden, .sondern Sarweln, darum beantrag« er die U« der Weisung der Angelegenheit an den Hau »halt». aiMchuß A. Der Redner geht Dann kur» auf die wich tigsten Probleme der Wohnungsnot ein. Tie wichtigsten Fragen seien die, wie der Kleinwohnungsbau verbilligt werden könne, wie die öffentlichen ZuMsfe gegeben ioerderr könnten, und Es« der vauMwucher zu te> Gch—edm» 1L Oktober. Ra«büb«rfakl. An einem d« letzt.» Abend« wurde di« Ar- betterffrau K. an» Neustädte! auf d«m weg« von dm Dreihäusttn nach Neustädte! an der Waldung am Brünnlaßber, von ,in»m Unbekannten ang,fallen und lhrer varichaft von über e 0 Mar, beraubt. Der Räuber soll etwa 8ü Iah« alt sein »nd schwär.' zen Echnunbart trag»». SchWUwBtwA 1». Oktob«r. Weih, der m»o» «loch» dst zlstorpufieche. Mm gewaltige evangelisch. Kundgebung war die weih« der neuen Glockendrr Teorgenkirch« am letzten Dienstag. In Scharen warm dt» Kirch, gemeindeglieder herbeigestrSmt. Der Festjug bildete sich am Bahnhof« mit d«r Richtung nach Trla. voran zog di« Stadt kapell«, dt« religiös« Weisen erklingen lieh. Danach folgt» dt« Feuerwehr, der lange Zug der Schulkinder mit ihren Lehrern unmittelbar vor den Glocken dt« Realschule. Dt« Glocken, festlich geschmückt und von «in«« Viergespann ge-ogme, war« »nmisten von Ehrenjungfrauen in weißen Kleidern. Hinter ihn», schritt der Kirchenvorstand mit feinen drei Geistlichen. Dann folgten ver, trete» nahezu sämtlicher hiesige, Behörden. Schließlich kam d! lange Reihe von Vereinen der Ktrchfahrt mit ihnen kunstreiche: wertvollen Fahnen. Bei schönsten» Wetter öoa der Zug *u- Parkplatz. Lus t^r Terrasse de» Rarcchster» .»».Urn ,>ch " Kirchtnoocstand, die behördlichen Vertreter und du Fahne,!,., ordnungen auf. Nachdem da« Lied: Tin' feste Burg ist uns» Gott... vtelhundertstimmig erbraust war, nahm Pfr. Hauff die weihe der Glocken vor. Weithin vernehmbar trug dann F' - Dorl« Hauff« ein tiefempfunden«, weihelted vor. Nach ihr sp.u. Past. An acker nach Verlesung de» 100. Psalm» da» Wethegeb Past. Großmann forderte -um gemeinsamen Gebete de» Bo ter Unser» auf «nd segnete danach di« ganz« Festoersammlun-r Mit dem Lt«de: Nun danket allqe Gott... end«t« dt, erhebend Feier. » . ' FaUenstetm 1«. Ott. Die Gchäd,n der völ,-«and,' Di, Stadt Valkrnstetn «ft in schwer, finanziell, Bedränant, ae rattn, zu der di, Hülz.Unruh«n in ganz blonderem Maß» be.a tragen haben. So wurde in dir letzten Stadtverordneteasitzu> bekanntgeg^en, daß die der Stadtgemeind, zur vast fall » durch di« Hölz-Banden angerichteten Schäden Li, jetzt K70 000 sestgestellt worden sind. Da dt» Stadt außerdem k kanntlich 85 000 Srwerbolosenunterftätz«nz zahlen hat, erwog man den Plan der Aufnahme Af* . Anleihe. Demgegenüber betont« der tomnmntfttich« Stadtveens ntt. Kropf, daß die Anleihe al» Selbsthilfe nur von vorß-,« gehender Wirkung sei, und daß man zur Beseitigung der Finanz not «insach da» in der «tiwt vorhande^tndnstrt'cü Kapitals kchlagnahmen müsse. Da« Stadtt>»rordn»t«nkalle-ivm lehnst dies« Antrag ab, Don Staät unä Lanä. ' «»,, I». VIt»I>«r V-0. »st Nttttegelung >«s«m» Leh,u»»lttelv«rsorgm«g kam in einer Pressekonfmnz zur Sprach«, dt« im Sitzungsaal der Kreiihauptmannschast Zwickau tagt«. Regterungarat Dr, Schmidt» Leonhardt vom sächsischen Wirtschaft»«^ referiert, über dt« Maßnahmen, dt« Sachsen anläßlich de» Abbaue» der Zwangawtrischaft getrosten hab» oder durchzusetzen sich bemüh«, um dt, Interessen seiner Bevölkerung, dt« vorwiegend Berbraucherschaft sei, zu schützen. Viel Reu,» erfuhr man au» dem Mund« de» Regterungovertret«» nicht, es war viel« mehr eine Zusammenfassung meist schon bekannter Einzel- hetten. Betont wurde nochmal», daß Sachsen allezeit ein Gegner der Aushebung der Zwangswirtschaft für Fletsch und Kartoffeln gewesen sei, es hätte jedoch im Reich»rat mit dieser Anschauung eine völlig isoliert« Rolle gespielt. Die Einwir« kungen der Landwirtschaft, de» Deutschen Städtetage, und anderer Jnteressentengruppen hätten die Zwangswirtschaft zu Fall gebracht. Die Lage auf dem Kartoffelmarkt be« urteilte der Regterungsvertreter nicht sehr rosig. Er erhofft aber von den Angemessenhettspreisen ein« bessere Wirkung, al» von den früheren Richtpreisen, die festzusetzen überflüssig sei, da man infolge der steten Wirtschaft die War« nicht in der Hand habe. Sachsen bekomme au» Schlesien und Schnei- bemüh! Kartoffeln. Verhandlungen über Kartoffellteferungen aus Süddeutschland sind im Dange. Sehr pessimistisch wurde dir Fletschversorgung beurteilt. Prrußen und Olden, bürg, vielleicht auch Thüringen, würden dt« sächsischen Vieh aufkäufer heretnlassen, Bayern dagegen nicht. Dieses wolle nur zentral liefern. Der Redner gab der Befürchtung Aus- druck, daß Sachsen wieder auf Auslandsfleisch, wovon es noch eine Reserve habe, angewiesen sein und daß das frische Fleisch für weite Kreise der Bevölkerung unerschwinglich werden würde. Sachsen sei beim Reiche auf Ausdehnung der Ein schränkung»- und Ueberwachungsbestimmungen im Diehhandel und Fletschverkauf vorstellig geworden, leider ohne Gehör zn finden. Die Regierung bemüh« sich, zur Hebung der säch sischen Viehzucht Futtermittel im Auslande anzukaufen. Die Zwangsbewirtschaftung für Milch und Butter bleibt bestehen, diejenige für Schmalz und Fett wird zum 1. De zember aufgehoben. Dt« Zuckerbewtrtschaftung bleibt in öffentlich;« Hand; im November sollen probeweise 1*/, Pfund Zucker pro Kopf verteilt werden. Bonden Geirrt, defabr tkaten werden Graupen' und Haferflocken stet, Grtes, Kindergerstenmehl, Keks und Kinderzwieback in Zwang», bewirtschastung bleibeu- Die Einkaufsgesellschaften Ost- und Westsachsen ständen vor der Auflösung. Beim Brotg«. treib« soll dt« Ausmahlung von SO auf 88 Prozent herab- gesetzt werden. Die Streckung soll gleichmäßig und mit ein» Mitteln erkokLKN^, Di«..NrotrativN-„kLnhe, V.W wendtgkeit, di« Produktion der Landwirtschaft mit allen Mit- teln zu heben. In der den zum Teil vertraulichen Darleg. ungen folgenden Aussprache wurden viel« kritische Aeußer- ungen und Anregungen, namentlich zur Fleisch- und Kartof. felversorgung, gegeben- 2m Streik der Auer La»werk«arbrlt«, hat sich die Lage seit gestern nicht verändert, ebensowenig wie in den anderen vom Gemeindearbeiterstreik betroffene« sächsischen Städten. Laut einem gestern in einer Betriebsräteversammlung ge- faßten Beschlüsse finden heut« in den hiesigen Betrieben Abstimmungen über die Stellungnahme der Arbeiter- schäft statt. — Der Hansa-Bund, Landesverband Sachsen, erläßt folgenden Aufruf: Gefahr für Gesundheit und Leben in den sächsischen Städten muß die unausbleibliche Folg« de« Streiks der Demeindearbeiter in den Da», und Elektrizität«- werken sein, denn dt, Aerzt, sind an der Ausübung ihrer Praxi» gehindert, st« können den Kranken ketn« Htlf, mehr tn dem erforderlichen Maße leisten. Di« arme Be- völkerung leidet bei dem vorhandenen Brennstoff, mangel bitter unter dem Mangel an Heizgas. Dt, Arbeiter und Angestellten können vielfach nur unter Er. schwernis ihr, Arbeitsstätte erreichen, und «» stocken nicht nur zahlreich« Betriebe, sondern da« ganz« Wirtschaftsleben leidet infolge de» Einflüsse», den wenig« radikale Führer auf ihre arbeitswilligen Kollegen ausüben. Solche Zustände müssen für die Zukunft ver- hindert werden. Das ist für unser« wirtschaftlich« Sicherheit mehr wert al, Geld. Darum darf jeder, gleichviel welchen Stande« er sei, bei den bevorstehenden Landtagswahlen seine Stimm« nur einer bürgerlichen Kandidatenliste geben. Di« Wasteuadlieserung in Sachsen. Wie wir hören, sind tn ganz Sachsen bi, zum S. Oktober folgende Militär«»», rllltungvstücke abgeliefert worden: 3 Dianatenrverstr, LL Maschinengewehre, 10 Maschinenpistolen, 1-183 Gewehr», 2S67 Armeerevolver und Pistolen, 1S12 Handgranaten, 3 Geschützverschlüsse, 213 Schlösser für Maschinengewehre, 21 Zuführer für Maschinengewehre, 13S0 Läufe von Maschi- nengewehren, 601 Läufe von Gewehren und Karabtnem, 67 Sprengkörper, 17278 Handgranatenzünder, 360 686 Schuß Munition für Handfeuerwaffen verschiedener Arten, lieber« wälttgend wird man diese» Resultat nicht nennen können. Sachstn» Anteil jM Fehlbetrag der Reich»,lsenbahnen. Rach dem u,Hergang der sächsischen Eisenbahnen auf da» Reich läßt sich da» Defizit de« Eisenbahnen genau »ifstrmäßtg nicht feststellen, da ein« eigen« Abrechnung bet der sächsischen Land«»st«lle nicht mehr vorgenommen wird, Wenn aber da» Defizit für da» gesamt« deutsch« Reich mit ungefähr 16 Milliarden angegeben wird, so dürfte sich der Fehlbetrag m Bereiche der Eisenbahnen in Sachsen schätzungsweise auf ungefähr 800 Millionen belaufen, vor der' Revolution brachten die sächsischen Staataeisenbahnen zuletzt noch 64 Millionen Ueberschug im Jahr,. Win« franMsch, Abnahmekommission traf gestern mittag, von Schwarzenberg bez«. Plauen kommend, tn Au« «tn, um kür dt« sogenannt« Wiedergutmachung hier gebaut« ranzvstsch« vauernwagtn abzunihmen, Dir französisch« istmmW, dir »on -«et Beamten d«» SubmissstNRtMtst zu d« Finanzlage »nd »» den nmm» groß«, «stue» Aetch»fi«a»z«tntM, Stell»», z» nehmen. i »ü dst Im»Äst» Kastl. Die Konferenz für v*r- hat dt, «njpritch, Frankreich», Großbrttanntm, Ist. w »Nd d«, veretntgttn Staate» bezüglich de» kü»f» > l emgegnuttnom- fried etep Stelle der Parkanlaa« tn de, Rühe der Oh»n«lsch»l, — wtnkel Mehnnt- »nd Gad»l»berg»rkraß» — gcht der Ba» ei ne» geschmackvollen Denkmast» sttner vollendnna entgegen, da« der o»«ng» Turnverein Jahn sein« M im Weltkrieg» gefalle»« Turndrüderu zum bleibend« »nd ehrend« GedüchtnM widmet. Durch Uebenoeisung reichlicher Spenden durch Gönn«, Freunde und Bekannte de» Verein», wie auch von trauernden «ngehöri- g« der Gebliebenen »nd nicht -»letzt durch sonstig» tatkräftige «nd unverdrossen« Hilf« der bei der Entstehung diese» Werke» Beteiligten, konnte ermöglicht «erden, daß di, Wethe de» Gedenk, steine» kommenden Sonntag, den 17. d. M»., vor sich gehe« kann. Dt» würdige Anlage, die erste ihrer Art im Stadtteil Zelle, möge dem Schutz, de» Publikum» angelegentltchft empföhle» sein. Thaert«», Apnramch», -üststf». Kunftau-stellung i» der rum-all» am «rnst^-eß»«pl»tz. Wt» wir hör«, findet in de, Tuurhakle am Ernst-Geßner-Platz von-- 17. bi» mit L«. Ost. «in« Kunstauastellung Münchener Künstle? statt, veranstaltet wird die Au»stellung vom Verein Künstler bund Isar» der «» sich zur Ausgabe gestellt -at, Münchener Mal», rei, Graphik und Plastik ohne Unterschied d«r Richtung vornehm, lich in solchen Städten, in denen kein eigene, Kunstleben pul siert, zu zeigen. Namen wie Geh. Hofrat Prof. v. Merr, Prof. Sather, Prof. Drässel, Prof. Liebermann, Putz, L. A. Korthauo «. a. m., bürgen wohl für »tn einwandfreie» Gretgni». Dt« offi zielle Eröffnung, zu der besondere Einladunguckarten vrrfendei werden, findet am Sonntag, den 17. Okt., vorm. 11 Uhr statt. Spsdt rrnd Spiel. Alemannia schlägt Olympia^Srünhai» mit ö:1. Nach de» letzten Spielen zu urteilen, die Grünhain geliefert hatte, konnte man gespannt sein auf den Ausgang diese» Tressen». Allgemein hatte man von Olympia mehr erwartet; was di« Blau-gelben zeigten, war veraltetes Spiel, den Ball Wprf nach vorn und dann fest« drauf. Mit diesem System kan» man ja bei einem schwächeren Gegner etwa» ausrichten, nicht aber bet einer so ball sicheren Mannschaft wir Au« ein» besitzt^ Allerding» hat Grün hain da, Zeug tn sich, bei Pfleg« de» flachen Kombtnattonsspte- le» «tn ganz gefährlicher Gegner im Gau -u «erd»». Nach stehend der Spielverlauf: Srünhatn hat Anspiel, kommt gleich gut durch und erzielt «in« Eck«, dt« nicht» bringt- Gleich-darauf schießt «rünhain scharf an di» Latte. Nun macht sich Au« frei und unternimmt »inen wuchtigen Angriff, der in einer Eck« endet. Diese kommt schön herein und wird vom Link-süßen »um ersten Tor verwandelt. Nach Wiederanspiel Ecke für Grünhatn, nicht». Tin Angriff Alemannia», Halblinks Meßt, Grünhain» Tormann darf den Lall au» dem Kasten holen- Au» spielt nur mit 1ü Mann, der Halbrechte verläßt das Spielfeld, trotzdem bleibt Aue im Angriff und erzielt durch Halblinks da» dritte Ball, Ecke, Rehm schießt, Sommer bucht Nr. «. Im weiteren Verlauf de» Spiel«, erhält Grünhatn einen Freistoß, au» diesem heraus erzielt Olympia sein Ehrentor. Bi» Halbzeit keine Ver änderung. Nach Wiederbeginn greift Grünhain flott an, erreicht aber außer einer Ecke nichts. Aue stellt mehrmals, erzielt aber nur das Gegenteil von dem Gewünschten, r, klappt nicht- Lin Geplänkel vorm Aue, Tor, 11-Mete, für Grünhain, Hendel hält, der Ball kommt zum zweitenmal, auf» Tor, nichts zu machen. Alemannia spielt immer zerfahrener und Halblinst »nd Link», außen dringen den Ball öfter» »ach vor», eine Vorlage von dieser Seite verwandelt der Mittelstürmer zum fünften Tor, Bi, zum Schluß spielt Grünhain reichlich scharf »nd etwa, »erlegen, kann aber am Resultat nicht, ändern. kämpfen ftt. - Dt« Rammler »«Wlttßt «mtrqG»G«ätz., tu Dresden begleitet Nächy» Sttzun»! Mittwoch. h«r 20. Oktv-ckr. ,Lt« Po,pes tn d« 1 , lieferte. lWte «tt . „ lttftzWN- I0WMw) Lrmdntt Konespaudenz wurde die Rachrtcht mrbrettet. da tu» «usttzmtutstertu» Ku «mnesttteutwurf fttt Fleischer, Händl« und Gastwtrte ausgearbetttt werd«, die gegen die Flttschverforgung verstoßen hätte»- wtt wirvo« zuständig« Stelle hvmutst dt.se Meldung glatt erfuftdell. chwtfter, k doch stund NUS Sasa «M v gehest»: Z olg«d, N Au, »nd o stehenden 3 ist, daß e, f gibt und -> leute 7b L Der Satz § wöchentlich angeführten sich ahn» ausgezahlt» Da» der T zuruckzuführ tret«, de» leitet und I ren, wir ml fordnungen wesen, H« > trete, der si um den jef Halte« r» der Boden e re, gewordei Margarine» bemttstlt» ü Doppelte; K verband »ers al, Wucher« ^l,- ab dies» Kleidung Ur vollwertigen lieg«», find f Mrd dem j Lohnstederur Lohnabbau b tiftik weist „ dient. Denn Streik begin dingt «nd di letzten, denn Mitbürger ii prfvatbettteb berechtigt» ab mied wohl vo üichs» wd sof von Hou versonrnzug c Zeichen geborc ^nfzig. i -r-ötzt. v ;e» gelüst un ntgleist, ast wrsetwlif >,it«los, i lachmtttag na> dt« Ford« !!on den Berli -n. Dl« Den m. Lin« Dtp ause dem uno ich znstrPtte. ^rm tzrar l^aeidtt» Bem ich durch Set ^>» Dampfer« uf seinen ursp «et »u denjrni hen, sondern d !-» al, Hilfskr De, «legar »l, der elegant litrd nun wied sußbekstidung lickst», müsstn ngland un uch seh» hohe roddeln, mit t »llrden der G»i -fallen. Edens heupn, di, dies errscht in den l «u fü, den Prenn Vesten sst dtg l »emssche
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