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ßk. ISS. Uuer LageSlatt und «n-etger für dq,r Erzgebirge. Freitag, den X). August Lvro. 8. Winde die Flamm« erst Hann «n, wenn, di, tze» stillten KochtSps« über den Brennern Vehen, und Veile dis Flamm« so ein, daß 'ft* nicht Über den Boden deSi Kochgefähe» heraudschvigt. sondern den vodenrand zwei- fingerbreit unberührt lädt. ' > > S. Dreh», sobald der Zn-alt dB «Kitze» lischt, den GaShahn auf Kein und verwend« dum Vetterkochen nicht die Kochplatten (Rings) und «MeWeller. Da» Vedeu« t«t ein« GoÄverschwendUng von üngefützr 70 Brogent. Halt« di« Mpetfen dUrch rledereinandervellen der iüpf« im Kochen. - i 10. Benutz« V«n Rippenrins nur Mr KvchgKitz». die größer sind al» der Kochglattenaatzschnitt. 11. Verwende nach dem Mbkiochen züm Garlvchefl die Kochkiste. Die» trügt pm meisten zKr GaSerfparniS bei. t - 12. Reinige Deinen «kchsterv täglich Und lasst Mängel beseitigen, Installateure sind stet» erreichbar. Bst« sturoa ich Gai» dai dikw MkHtMWRng? « 1. Bchrünke die Gasbeleuchtung so weit ein, datz nur in dem tatsüchlich benützten Ammer Licht brennt, und zwar nur «in« Flamm«. , 2. Ersetze groß« Brenner durch kleinere (Juwel-, Liliput., Rollo- oder Zwerobxenner) und benutze -uw hell«, durchsichtige Zylinder und «chirme. Matt» «la» fachen nehmen Licht weg. 8. Verwende kein« beschädigten Glühkörper. Bi« verrufen den Brenner and beschädigen den Zylinder. Za bemerken wär«, datz Pie Vorgeschrieben« Rege lung der Brenner durch .Veränderung der* Luftzufuhr zU erfolgen hat und datz es sich bei dem zurzeit ge bräuchlichen Ga-S saft um ein« erhebliche Verringerung der Luftzufuhr handeln wird, .die man pm besten durch Ueberwinden von Kapiermanschetten Über den Lust spalt bewirkt. Die Notwendigkeit einer solchen Regu lierung wird sed« Turchschnittsköchin begreifen. Huuästage. war»» hat »a» «, die goldlmchteadstm Lag» rmst»«r st k»rzm Aächsom»»Veit mit de» schön«, Kamen Hundttaü« «m- »Geichaet? M» wen« äicht jede Woche an» armen Menschen kindern Huudatag, bring»» kömtte, dst wir lieber gehen ast k»»»m» sehe». Freilich sind wir alle an dies», Kamen»' »en»»»» sch^vlo» »nd wenn sich da» Sternbild da» Sirtu» vo» ÜL Auf a» nicht schon den alten Griechen am nächtlichen Kimmel gchetgt Hütt», war«, sie auch nicht auf dm Gedanken güomraea, diese heißeste Seit dm Jahre» -undetag« m n«n- «ea — mu w«U ste glaubten, ein mit magische« Kräften au» der Unterwelt stammender Hund sei in diesem Ster« verkör- pert. Allerhand Unheil w»rd, dem rötlich leuchtenden Gestirn -»geschrieben, »nd selbst der weis» Ktppokrate» hat schon auf die Gefährlichkeit der K«nd»tag» htngewtesen. Dies» Warnungen haben sich in der Keilkund« bi» in» Mittelalter hinein erhalten. Dafür kannte man aber a»ch verschieden» Heilmittel, wobei -» beachten war, datz man wenig essen «nd nur kurze Zeit schla fe« solle. Auch da» Vaden war zn dieser Zeit gefährlich. Da- gegen eia Aderlaß sehr von Nutzen. Mancher solcher Aberglaube mag auch heut« noch in unserem Volke haften geblieben sein, in Gegenden, die weltabgeschieden vom Verkehr geblieben sind. Der. künftig denkende Leute wissen n»r, datz man sich an heißen Tagen vor -ttzschlag hüten soll, ebenso, wie jede« kalte Getränk dem erhitzten Körper Gefahr dringen kann. Wir denken heute über di« Wirkung der Sonnenstrahlen ander» ast vor Jahrhunderten. Di« in den Tropen lebenden Naturvölker find durch ihre natur- gemäß« Lebensweise »nd durch di, zahlreichen Sonnentage gegen Krankheiten mehr gefeit ast der Europäer. Wir finden eine Hitze von öS Grad schier unerträglich. Der Farbige, dessen dunkle Hautfarbe eine« Schutz gegen die sengende Glut der Sonnen- strahle» bildet, empfindet diese Hitzegrade als angenehme Wärme. Dabet find vü Grad Wärme noch keine hohe Temperatur zu nennen. Hat doch di« Sonne an ihrer Oberfläche eine Wärme von öS00 bi, 8000 Grad. Welche Abkühlung müssen dann noch di« Sonnenstrahlen währ««d ihrer Luftreise nach der Erde er fahren, trotz der blitzartigen Schnelligkeit, mit der ste uns er reichen, wenn sie für uns nur ein« Erwärmung von LV bis bO Grad in den heißesten Tagen bringen. Die Sonn« kann uns auch zu einer neuen LeLensspenderin werden, wenn wir da hin gelangen, ihr« gewaltige Kraft uns nutzbar zu machen. Ee- lingt «, dann habe« wi, dst Allerweltskrast für sämtlich« Maschine« »nd Wärmeentwicklungen gefunden, »in» Kraft, dst auch noch erstaunlich Lillig ist. Regeln zur Ersparung von Gas. DB Gaswerk Frankfurt a. hat di« folgenden Lettsätz« Wr die Ersparung hon GaS heran »gegeben! VW sp-v» ich! Dai» -tzivmt Kochoui? 1. MHI« darauf, datz Hi« Kochflammen «inen Vst- wm Kern haben, Herr Ä-n bläulichster Mantel umgibt. Zurückgefch lagen» Kvcherflaynnen verschwenden bi» zu 45 Prozent GB. ' ( 2. Koche nie ohne Teckel Und verwend« nicht Töpfe mit nassem Boden. Du joerschwendest sonst 12 bi» 1Ü Prozent GB. Halt« da» Ärmer« per Kochgefätz« von Kesselstein frei und die Unterseite von Rutz reim Kesselstein wnd Rutz sind schlechte Wärmeleiter. 8. Verwende dünnwandige, flache Kochgefätz«, denn bei hohen, schmalen Töpfen werden bi» zu 40 Prozent Gai» versendet. > 4. Bereite warme» Wasser in einem Topf, der statt deA Deckels auf das Kochgefätz gesetzt wird, und erwärm« daÄ Wasser nicht über die notwendige Temperatur, Zu-« wischen von kkltem Wasser Ku kochendem ist vorteilhaf ter als die Erwärmung verwanzen Wassermenge. Durch Erwärmen von Spülwasser in Harzer Zeit aus großer Flamme wird bis zu 40 Prozent Gas mehr verbraucht. ö. Bringe die Speisen zu rechter Zeit zum Kochen Und erhitze nie mehr Wasser. alS du brauchst.! Durch unnützes Mehrlsochen verschwendet man bis .24 Pro zent GaS. s > > 0. Verwende im Bratofen Heinen geschlossenen, hohen Topf, sondern brat« in offener Pfanne^ 7. Drehe den GaShah-n vor oder hinter der Gas uhr voll aus.und reguliere die Kleinstellung der Ko cherflammen nur durch die GaSbähne, die am Kocher selbst angebracht sind. t plüstllcd unä uneneeiiet versckleä geetem »beaä >/,N Ude >n ihrem stltembeu« melue ivnsteeUebte, teure Qettln u. blutter weioe» geliebte», kleinen Sieekricä, unsere kereeuegut« Tochter, 8tt>veeter, Üebvtgeria uaä Lebvlegertockter ktsi »m Merker, geb. Ms» lw blädenksta -Uter roa SS stdren. vlm »eigen en la tietem 8cdm«n PVllftolm fiäarkar uaä SivLkrieck, KawUio Waltar öi»rx, Kuo t. Lrezsd., K»mM» Lrnsk öäerlcer, Lüstiz (Ls», ttalls). XVL t. llnged., 20 ^ogutt 1V2O. Oie veieetrung «folgt Sonntag wltstg '/»l vdr row Treuen deu», 0»deled«ger»mch« SO, »uu Frisch eingelroffen Prima Haferstocken «nd Hafer, Mcktzbgrietz, Neiemehl, vorzüglich ,um Backm, st. Ningäpfel, Pfund ».«0 Mk.. M» Gta.Gchor-lade, »/,-Pfund.Lafti io.vo Matt geräucherte« Speck (handhoch) Pfd. »o.oo Ml. Dänisch» Tafelbutter, Pfund »soll Ml. 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Auanst, abend, >/,s Uhr im Hotel „Blauer Sngel", Aue Wntl.MIkläkWg§. u.MleIloerlWMlW illtt KrimbesMüigten und Krieger--lnittbllMea. Referent; Kamerad Kurl Schul», Zwickau üb«: „Das neu» Mannschaft»-Verficher.-Gesetz". Sinh«it»verVand d. Kriegsbeschädigten «nd Hinterbliebenen Deutschland». Ingenöverein „Loncor-ia^ Heut« abend S UhrM^s»«.^.»^ N«uanm«id. v. Herren im iN«staur.Ed«lwelb XlkslUlslllllst» sowi«Dam«n «rwünscht. Zahlreicher Beteiligung selten, der Ehrenmitglieder, Mitglied« und der Berein«dam«n sieht «nrgegen der Vorstand. Frisch eingetrosfen r «Ine «endung Pflaumen Pfd. 1.80, Birnen Pfd. t.20, Edelobst Pfd 1.80 und 1.78, Tomaten Pfd. 2.—, frischer Schellfisch Pfd. 2.7b, Haserflocken hüls«nst«i, Pfd 2.18, Graupen, Nudeln u. a. m. Paul Fischer, Reichsstraße 3. 1 Baar ante Damenschuh« Nr. l>» V0 Mk. 1 Winterfoppe, wi« n«u .... 108 ivtk. 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W. 11. -W—»MWW-WI Ukl StMM Am Gin sensattonill,» Gretant» für die ««samt» Tanzw,« s f Sonnabend, 81. August, voll '/,8 W llll grobe öffeutl. BaWau. Eia Aben- lm Ae!A -er Me mit Meltlonr- llntnrlK W-erner Itlnre, unter persönlicher Leitung de» Hrn. BaNettmstr. «und allbeliebten Ftlmdarsteller» Hans Römer-Leonard Weltmeister der Tanzkunst tanzt mit seinen entzückenden Partnerinnen in feine« erstktasttge«, preiagekrSnten, mondaine« Tanz- Arrangement» di» allerneuesten Mode-Schlager der Saison 1828. Zu diesen hochvornehmen Aufführungen und geuutz» reichen Stunden ladet steundllchft «in Paul Häutzle». „EaWof Auerhammer." Morgen Sonnabend, den Ai. August öffentliche Ballmulll LL — Anfang « Uhr. — Hierzu ladet freundlichst ein Guido Hecker. W. Mslie-eil, MW. Sonntag «nd Mantaa, al, den 22. und 28. Augustr MgeUie-eil M 8ÄWM. Sonntag öffentlich» vallnmsik. Montag vakl nur für Lo»inhabe». Für Speisen und Getränk» ist besten« g«sorg». "WW ikrg«b«nst lad«n «tn Smik Zierold und Are». Laden wL-, und ««schließ. Werkstatt zur Eröffnung «ln«r Maß »Schuhmacherei u.Schnellbesohlanffalt gesucht. Berkthr«retch« Straß« bevorzugt. Näh«r«, erteilt Han» Stark, Schuhmacher, M,tzschstraß, », p. «ake. I,Usil »It vibmi zu mimen aisucht. Angebot« unt« U-TütSkt an da» Au« TagGlatt «bttm. KW -MM! Liefer« ständig groß«, starke, au»grw., sung« Gäus», Ltck. 8», 88 u. »0 Mark, üernges. War«. S«nd. s«d. Post. Dau«r- abn«hmer u. Wi«derv«tt. b«d. billiger. Best« Bezug,quell«. D«,gl. v«f«nd« prima g«schl. Gänsefeder« m. Da««««» schn«w«ttz, Pfd. nur »8 Mk. Albert -aberecht