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Z1»r ^hier tm Satz kann Ptwüdr ,ncdt gelcisset wer-en, wenn -te Aufgabe üer/lNAe«ge -urch Zernfprecher «tfolgt o-er -aoMannsktlpt nicht -runch ttavartfk» -7uer Tageblatt LSL »«»,»»»«1»» vurch unstr« Vatrn st«! !n» Nau» manatllch 4.14 MI. S«! ö«r S,sch»fl»ft«ll« a»a«»»tt monatlich «.4» Mk. ««l»«rp»st»«st«llIun»f«!dfta»a>h,ttoI«rt«ls«»rttch1Z.z»Mk.,monalttch4.5»Mk.d»«ch»«n0kI«str»g«r fr«>>n»k<>u»o «,I«I. «»hkttch 14.4» Mk.,monatlich 4.44 >Nk. «rfchklnt Mollch In »,n NackmlttanoNun»«» mtt ftnonanm« von Sonn- nna r°lcr,o,«n. U»f«c«I«ltun,»au»trlj,«r unt ftuagabrftcllr», sawl« all« poftanslott«n u»4 0rlrstcti»«k »«»men o,sl«ll>ing«n cni,«,«». Das Neueste vom Tage. Nach den Ergebnissen -er Bestgarbetterkon- mit den ReichSdehörden beginnt die durch Las ^paer Abkommen au'serlegte erhöht« 8' örd eru' ng sür die Entente im Ruhrrevier beveitD am kommenden D o n N e r S t a g, d e n 29. Z u l i. T>r. D o r i e n war auf Anordnung des N e ich sge - c ich t S in Wiesbadens verbaftet worden, wurde aber üs Veranlassung der deutschen Regierung wieder >LUs.freien Fuß gesetzt. l TrtS Reuterbüro erfährt, daß der B'ö lke r b u nds- ^ott atn 3 0. Ju l t in S a n iSe b asti an su sa m men- tretensoll. . > < « * Nach einem Moskauer Funkspruch hat die Sow- tetregferung den Vorf.chlag P ölens auf.AL- s.chlrr tz eines Waffenstillstandes angenom men. Wie ein weiterer Funkspruch aus Moskau be richtet, zieht sich die rote Armee au'k Befehl des bolschewistischen Oberkommandos zu rück. ' ; l. Aussprache imNeichswirtschaftsrat Tie SachbrrstiülpMsu Mer Spa. Im Neichswirtschaftsrat sind Sonnabend vormittag die Spa-Sachverständigen zu Worte gekommen, und unter ihnen wurde mit begreiflichem Interesse beson ders Herr Stinnes angehört. >, öergwerks-irektor Stinnes lst der Ansicht, hast auf einen wesentlichen Ein schuß aus O b e r s.ch le sie n nicht zu rechnen ist. Die Last hat ausschließlich das Ruyrasbi e t gu lragen. Auch aus den Braunkohlengruben ist nicht viel zu erwarten. Die Last für das Ruhrgebiet ist uner träglich. Er stehe aus dem Standpunkt, daß wir riet zu vM haben, glaube aber nicht, daß, falls wi'r die Untcrzeickw nung abgelehnt hätten, es zum EiN mar s.ch gekommen' wäre.. Ta nun aber nichts.mehr an der Tatsache zu ändern sei. .so müsse man eben versuchen, mit der Berg-! arbei'lerschaft zu einem Einvernehmen zu gelangen. Hierzu gehöre die bessere E r n ü h ruug .namentlich Verbesserung der Brotversorgung, und Beschaffung vermehrter Wo Hanna en. Dann würden monat lich 39 000 Tonnen wehr geschafft und die Krisis leich ter überwunden werden. Der achtstündige Arbeitstag soll nach Möglichkeit beibehalten werden. Er beantrage die! Bildung Lines Ausschusses, der die Arbeitsbedin gungen feststellen und 'auch durch.Vergleiche mit Lenk Ausland bessern soll. An eiste Verschiebung von Kohle nach dem Auslande glaube er nicht, eher an eine solche« nach Deutschland, und dies könne nur angenehm sein. Zur Verstärkung der 'Braunkohlensörderuug beantrage er Feststellung der Betriebe im Umkreis von .75 bis 100 Kilometer vom Erzeugungsorte, die von -ex SheinkMlvnfrMrAug! > zur Br.a il.nkohte!u!f'r^irjl n «jg, ij brrgvh en können. Auch in die Das- und ElektrizitätSwlrtschart müsse ein System gebracht werden, um jede Vergeu dung von Kohle zu vermeiden. Aber Liese Frage könne nicht allein von Berlin geregelt werden. Von hier aus sollten nur allgemeine Direktiven gegeben werden. Zm übrigen aber sollten in den «einzelnen Wirtschafts gebieten eigene Zentralen 'geschaffen werden/ welche über die AuMnihung der Wasserkräfte, der Stein- und Braunkohle zu wachen hätten. Zn der Frage der So zialisierung sehe er eine Gefahr. Tas «hätte nur einen Zweck, wenn es sich um die Schaffung neuer Wer ke handelte, nicht um die Verteilung .bereits Vorhang Lener Werke. , Minister -es fieußeren Simons erklärte, .er wolle nicht über die «Gründe .sprechen, die zur Unterzeichnung .führten. Eist solches Recht «habe nur der Reichstag, nicht der ReichswtrtschaftSrat. Tie Vorredner hätten auch 'schon vielfach den Rahmen dessen überschritten, was zum Wirkungskreise des Hauses «ge höre. Es gehörten z. B. Fragen über die Folgen einer Okkupation nicht hierher. Er bedauere, daß «gegen «ein zelne! Sachverständige Vorwürfe erhoben wurden. Ter gute Wille der Arbeiterschaft fei' die Hauptsache. Er erinnerte an die gestrige Konferenz zur ErnährungS- lrag«. Tie Erwartungen Lloyd Georges.über «die K o h- lenlieferungen auS Oberschlesien teile er kbensowenig wie Geheimrat Hilger. Daß man unS in der oberschlesischen Kohlerikommt'ssion einigermaßen an ständig behandeln werde, glaube er annehmen «zu köw- ren. zumal Lloyd George selbst .erklärt ha be, daß st ichr die« Zahl der Vertreter, sondern -ist persönliche Bedeu tung in der Kommission den Ausschlag geben werde! Jedenfalls sei hierdurch stiel für usts! erreicht und der Entente die Ueberzeugung beigebracht, daß es «mtt denn Kohlenabkommen nicht geg-n, sondern nur mit Deutschland gehe. Ferner sprachen noch WerbandSstorsttzender Im busch (Zentrumsmitglted des Reichstags^ Rudolph (Arbeitnehmerdertreter der Binnenschiffahrt), Geheimer B^rat Holger, .L«r. Ä-arü-enau« Lre-'^err von Schvrlemer (Arbeitgebervertreter der Landwirtschaft) und Wissell.« Zn der NachmittagSsitzung gelangte nachstehende - Entschließung -es wirtschaftspolitischen Ausschusses zur Verteilung: , > . Ter Neichswirtschaftsrat erblickt in dem Kohlen abkommen von Spa eine Belastung deS deutschen Wirtschaftslebens, deren Folgen unabsehbar sind. Wenn die durch das Abkommen bedingte ver schärfte Kohlenknappheit nicht 'zu einer Katastrouhe für Land und Volk führen soll, so muß sofort eine ungebührlich starke Steigerung der Koh le np r od u kt ion eintreten. Sie hat eine Kraft anstrengung der Bergarbeiter <>üc Voraussetzung, die bei den derzeitigen Ernährungsvcrhältntssen nicht ge leistet. werden kann- Der Neichswirtschaftsrat wird zu der Art und Form der So z ialis teru n g s - wirtschaftdes Kohlenbergbaues Umgehend Stellung nehmen, sobald per Bericht der SoztalisterungSkom- mission vorliegt. Zur Durchführung der eingegange- nen Lteferungsverpflichtungen ist prsorderltch vorüber gehende Ueberarbeit derBergleute, .Aufbesse rung der Lebenshaltung per Bergarbeiter, Stei gerung der Erzeugungsfähigkeit der heimischen Land wirtschaft und Förderung Her Ansiedelung in den Bergrevteren. Zn jedem Kohlenrevier wird eine Kommislion 'v o n 3 Arbeitggbe r n und 3 Arbeitnehmern. zstr Prüfung der betriebstechnischen und bergtechni schen Verhältnisse eingesetzt. Ferner ist.erforder lich eine sofortige gründliche Dur ch a r b e i t n'ng her Kohlenverteilung nach volkswirtschaftlichen und veikehrstechnischen Gesichtspunkten, weitgehendste Ver wendung von B r a u n ko h l e weitere Ausnützung der Wasserkräfte, Anspannung der Verkehrs- «einrichtungen zu Wasser'und zu Lande, He bung der W ä r m ewir t s.ch a f t'in allen Betrieben gewerblicher und industrieller Art, ..sowie Sicherung der während der 'Verhandlungen in .Spa in Aussicht gestellten zureichenden Belieferung der deutschen Wirt schaftsgebiete mit o b er s.ch le si sch er Kohle. Diese Resolution wurde 'fast einstimmig an genommen. Tas'Haus vertagte sich sodann auf un bestimmte Zeit. Tie 'nächste Sitzung hängt von der Konferenz in Genf oder Brüssel ab und wird voraus sichtlich Ende August stattfinden. . Die Volksabstimmung in Eupen-Malmed^. Nur 27V Stimmen gegen -ie EinvorlleiibstM. Hurch« Belgien. AiO Brüssel wirst folgietnste Hnvws-Nenter-Mrl- d!un«k verbreitet: Beh st«er iw dein Kreisen. Eupen und Malmest» vchanstalteten Bo'ltisabstiMMNng ha ben von !iü 72V StiininbclrechWgtcn im g»n;en 27V ge«gc!n die Einst'erleibnM in, Bylgicu Protestiert. Anmerkung des Wölfischen TclegraphenbüroZ: Die '.Abstimmung hat 'bekanntlich unter belgischer Leitung stattgefunden. Tie belgischen Behörden haben ein w a li tt e s Syslemsto n 'S ch w i e r i g ke i t e n , Schikanen, Weiterungen und Dr ohungen erf u n d e n .um «ine wirkliche Abstimmung 'zu verhindern. Jedem, der für Deutschland stimmte., wurde die Verkehcsfreiheit, die Lebensmittelversorgung und der Geldumtausch entzo gen und obendrein wurde er Mit Ausweisung be-' droht. Bef dieser 'Sachlage kann es' nicht wunderneh- mcn, .wenn die e i nges ch ttchterte Bevölkerun g sich nicht getraute abzustimmen. . Wenn man daher in Belgien über das stekanntgegebene Ergebnis jubeln sollte, würde man sehr unklug sein. Jm> Gegenteil, be rücksichtigt man, daß die beiden Kreise nie belgisch waren, nie nach B e lg i en v e r l an g t haben, und nach Geschichte, Sprache und Wirtschaftsinteressen aus schließlich zu Deutschland 'gehören, so. wird man gerade in den mitgeteilten Zahlen den besten Beweis für die ungeheure Vergewaltigung Erblicken, die in Malmedy stör sich geg a n gen I st. Wen« kaum ein Hundertstel der Stimmen für Deutschland ab gegeben wurden, so ist dies Mißverhältnis sp handgreif lich, daß kein Unbefangener daran wird, vorübergehend können, und daß auch der Völkerbund, -er nnMiehr über das Schicksal der beiden Kreise entscheiden soll, -t«eS! Ergebnis nicht als den A.usdruck des «wah ren Volkswillens wird 'ansehen können. Howjet-Nustlanä zum WafsenMlsi uä bereit! Die Sowjetregierung hat in einem Funkspruch As reu Gencralstäb von ihrer Bereitwilligkeit unterrichtet, in WaffensttllstandSver ha ndIungen etnzutreten und gleichzeitig das Polnischs Oberkommando aufge fordert, den Verhandlnng.Svrt zu bezeichnen. Worauf dieser Beschluß der Sowjetregierung zurückzu führen ist und was er bedeutet..«läßt.sich im Augenblick! «nicht sagen. Allerdings hat man von Moskau und Pe tersburg aus wiederholt Erklärt, daß man «Mdirekten iVarhaublungen mit Polen — unter Ausschaltung per Alliierten, die ihre Vermittelung Mgeboten batten bereit wäre, aber k-i Pieirmng war -och .porherrs^M^, -aß die russische Armee mitten in ihrem Sleges'zuge nicht plötzlich halt machen werde. Jetzt wird über Part» Ke-, meldet, sie werde zurllckge z.o g e n, was freilich tvohil wicht allzu viel besagt. Alles weitere wird nun izu-» nächst von den WaffenstillstandSbeding.unssn -ist Sowjetrußland den Polen vorlegen wird, «abhängen. Ob die bolschewistischen Volkskommissare und Militär fich durch die Ankündigung englischer und französischer Hilfe für Polen, oder durch .kriegerische Maßnahmen in Rumänien .zu ihrer fetzigen Taktik haben bewegen lassen, oder ob sie nur die Alliierten vorläufig beruhigen und Zeit gewinnen wollen, wird vorläufig niemand mit "Bestimmtheit sagen können, .wnd eS hätte wenig, Zweck, darüber zu orakeln. Jedenfalls aber mußte die Soto-i jetregierung .schon in dem Augenblick, wo sie daS Der» mittluugsaugebot der Alliierten 'zurückwtes, ein schär feres Auftreten Englands stud Frankreichs erwarten, Und sie kann 'von den bisherigen, zumeist noch im. St» -tum der Erwägung befindlichen Maßnahmen der En tente also zum mindesten nicht überrascht würden sein. Möglich ist natürlich auch, daß dist «Volkskommissare, wie man oft 'versichert, allzu glänzende Triumphe ihrer; Militärs und beispielsweise 'einen Einmarsch in War schau nicht gern sehen würden oder wirklich fürchten müssen. Aber auch das gehört nur «in das Gebiet den Vermutungen. . , » ! . Sie Sicherung Gsspreußekw., TMtWa Nato an dZie> AMertaN. Dem Präsidenten der Friedenskonferenz in Paris Zfl nnterm 21. Juli "folgende Note überreicht worhen: Stach Mitteilungen, welche die deutsche Regierung «er halten hat, sind die Truppen der «Sowjeit-Negierung nur noch, wenigs Tagesmärsche ston der ostpreußischsn Gren ze .entfernt. Zur Wahrung der Neutralität, zur Si cherung der Grenzen und zur Beruhigung -er Bevölke rung, -ie noch in Erinnerung an -ie früheren Russen- jeinsälle auss äußerste 'erregt ist, erscheint es erfordert lich, eine freiwillige SchuH'wehr der Einge« «s es sen en zu bilden, die im äußersten Notfall zu« Unterstützung der Grenzschutztruppen herangezogen wer den kann. Tie deutsche Regierung bittet Sie alliierten Regierungen, hierzu ihre 'Zustimmung zu erteilen nutz darin nicht einen Verstoß gegen die bei den Vsrhand^ jungen in Spa 'getroffenen Abreden > zu erblicken. Gleichzeitig bijtet die deutsche Regierung, ihr «zu gr-> stätten, die Zur Wahrung der Neutralität und für den Schutz der Grenzen erforderlichen Truppen durch die Abstimmungsgebiete Allenstein und Ma!« rienwerder an die Grenze dieser Gebiete zu lenden.! Tie deutsche Negierung.'geht davon aus, -atz nach dem Friedensvertrag die Souveränität äm Abstimmungsge- bier bei ihr verblieben und sie «daher völkerrechtlich ver pflichtet ist, die geeigneten Vorkehrungen gegen etwaige Verletzungen der Neutralität 'und der Reichsgrenzen zui treffen. Tie Einzelheiten werden zweckmäßig mit dem Interalliierten militärischen Ueberwachungsauöschuß "ist Berlin zu' vereinbaren sein. DinMuhr vqn KrieMmWeiMÜ verbotet. (Amtlich.) Tie N e i ch s r e g i eru'ng hat unter dem 25. d. 'M. eine Verordnu'ng «erlassen, wonach im Hinblick auf die 'Neutralität Deutschlands im Kriege «zwischen Polen und 'Sowjetrußland die Ausfuhr und Durchfuhr von Waffen 'Munition N ulve r und Sprengstoffen, sowie von anderen Artikeln! des Kriegsbedarfes verboten ^wird, .soweit diese Gegenstände Mr die Gebiete eines der beiden kriegführenden Länder bestimmt sind. Tie Reichsregie rung hat mit dem Erlaß dieses Verbotes von einer ihr nach anerkanntem Völkerrecht Anstehenden und durch die Bestimmungen des Versailler VerträgeS unbe rühr t gebliebenen Bef U g n i s Gebrauch gemacht. Dadurch ist jeder Möglichkeit vorgebeugt, daß eine krieg führende Partei vor der anderen durch.ZuWhren von Waffen usw. durch deutsches Gebiet begünstigt wird. . Tie Eisrnlwhncr verhindern aM KyipLstranspvctk. Ter erweiterte Vorstand des deutschen Eisenbahner verbandes, der mehr als eine halbe Million Eisenbahn beamte und -Arbeiter 'vertritt, hat unter Teilnahm« von Vertretern der Eisenbahner deS ganzen «Reiches! in seiner gestrigen Sitzung folgende Entschließung mit 72 gegen 1 Stimme angenommen: Die deutsche Negierung 'hat für Deutschland di« Neutralität gegenüber Polen und Ruß land erklärt. Der crweiterkle Vorstand des «deutschen Ei'senbahnerverbandes hält diese Politik als die kür Deutschland einzig richtige And erklärt es für «in« unbedingte Notwendigkeit, .jede Verletzung der Neu tralität durch Transporte Won fremden Truppen oder Kriegsmaterial durch .deutsches ^Gebiet mit allen ihm zu! Gebote stehenden Mitteln zu verhindern. Das neue Wehrgesetz. TaD neue Wehrgesetz äst sertiggestellt. Di« Ad- schassung der allgemeinen Wehrpflicht ift gleich im Anfangsparagraphen zum Ausdruck gebracht. Tie aus Reichsheer und Reich-marine bestehende Wehr macht soll aüs Irotwilli'p einrrerenden E>ol- daten gebildet werden, di« ansnahmlos di« deutsch« Reichsan gehörig.'ert besitzen. Ta- Militärische Dienstv««- häu.?^ lw.'t nach hen neuen Bestimmungen «aus «einem