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Eibenstock l und ll. — Vormittag 10 Uhr spielei Mannschaften, Alemannia — V f. B. Auerbach. Amtliche Bekanntmachungen, i. Letzte kratzmactzsichlen (1-. 8.) wir unsere !t von un» intsattonen tgeber den der Lage 24. Juli: eisch ein« kostet «in frischwurst hnitt V 4, »sttzminister »er Anwalt» wirken, daß t und al»' da» Justiz» »t sich auch n zur Ver ¬ hilft «eiter» ndlung auf iell«. Di« d« Ikon» nzahl MU» d« begrübt, t d« letzten einer ent» ftprüfung»- chsen» har h die allen bei Vertei- r u- dergl., :n werden, der Gas» en. Das genannten tot befin» heim, dem - das von e Frütz- cühzeUig« Interesse Mischen Juli er» Holland t» zum eile wird auf An» i Wagen urch da» he Nach» rhebliche, »ng de» ,rch vor» cheinung I solcher >on der nsens« Reich»» stelle an >i« Au» daß ei« Märkten) r Stell« rstgrsetzt vtrd die tischer > 1920 id Wurst» gend« Be rn — und n Nr. 198 r jetzt den ister Heldt r Sitzung Erklärung nfreien cht vorge- dir Er» inrr Ver- rung der !0- Wenn rkrnfreien Matznah» so liegt mftsmini» Isicht auf and br- lnhankel» Nachdem ist, sind m Gang«, Sachsen en mar- etnge» 1 folgende» )94 (gegen- 19 Prozent) nt), Bullen >.nt), Milch» brige Kühe ent), Rind» k Prozent), , Schweine 404 gleich inu» von iSO (Plu» PtLgelil zwischen' Arcinzvsen und Berlinern. Gestern vormittag kam «» in Berlin am Hotel Kaiferßof, Gck« Mauerstrah« und Wilhelmplatz, zwischen drei französischen Soldaten und mehreren Zivilisten zu einer Prügelei. Nach den bisherigen Ermittelungen haben die Soldaten einen Bank beamten angestoßen. Ein Wortwechsel führte zu einer Prü gelet, wobei der Bankbeamte einige Kratzwunden davontrug. Vor der inzwischen angewachsenen Menschenmenge flüchteten die Franzosen, nachdem einer von ihnen einen Schreckschuß abgefeurrt hatte, ins Hotel Kaiserhof. Wie wir erfahren, ist der Vorfall nach einer Rücksprache mit dem französischen Kommandanten bereits beigelegt worden. » Vermischtes. Trotz« Diebstähle in den Spankauer Reichswerken. In den Spandauer Reichswerken ist man einem raffiniert ange legten Diebstahl auf die Spur gekommen. Ein Telefonarbei ter eignete sich bei seinen Arbeiten fortgesetzt kostspielige Ap parate an. Seine Braut, die als Dienstmädchen bet einem in der Fabrik wohnenden Direktionsbeamten angestellt war, bracht« das gestohlene Gut aus der Fabrik. Auf diese Wei se wurden für 100000 Mark Apparte gestohlen Der Dieb ist verhaftet und die gestohlenen Apparate beschlag nahmt worden. Aushebung «ine» MiMonenschwindkerneste». Di« Dos- sisch« Zeitung berichtet über di« Aufhebung der Aufbau zentrale in Berlin-Schöneberg durch den Staatskommissar für Wohlfahrtspflege, eines Zweigunternehmens eines Schwin- delkonzerns, welcher die vaterländische Opferwillig kett mißbrauch t und Millionen erbeutet habe. Sein Rückgrat sei der sogenannte Zweckverband Ober schlesien, der mit Oberschlesien nicht» zu tun hab«, aber etturnnummern nach betanntaeben und. zwar auch nur für weisen haben. In Wirklichkeit kann also der deutsche »""Endigung rogen die Bedarf bet weitem nicht zur Hälfte gedeckt werden. Ge llt. Pokak-Sräkampf. Die Freunde des Rasensportes seien halfen könnte un« nur werden durchs erhöhte Arbeite den vefchlckgnahmtsn Papieren acht hervor, daß in etwa vier Monaten 120 000 Marr zu angeblich vaterlän dischen Zwecken gesammelt ftvrdsn find, von die sem Betrag fanden sich nAr noch 20 000 Mark vor. Bon der ganzen Million ist nicht ein einziger Pfennig Mr die ÄLsttmmung in Dbersch testen ver wandt worden. Die Gelder flössen zum größten Teil in di« Taschen der Geschäftsführer und der Akquisi teure. welche Provisionen bitz zu' 40 vom Hundert be zogen. The RchkWrfts» ft» ft« UklkMchftm Kammer. «qm, 23. Juli. Der Minister de» Aeutzerrn, Gras Sforza, erklärte in der Kammer in Beantwortung meh rerer Anfragen über die auswärtige Politik zur Koo- lenfrage, nach .dem vertrage von, Versailles hätte Ita lien Deutschland da» Darlehen verweigern können, welche» sich Lurch den Unterschied zwischen dem im Friedensvertrage festgesetzten Mindeschrei» und dem wirklichen Preis ergibt. Aber dann würden die deut» schen Bergarbeiter nicht 'gearbeitet haben und man hätte, um Kohlen zu erhalten, .da« Ruhrgebiet be setzen müssen. Tie« sei durch .seine Vermittelung -er» hindert worden. Niemand sei vollkommen zuftteden- gestellt von Spa weggegaNgen. .aber kein« der Groß« möchte sei vollkommen unzufrieden. ES hätten auch nicht neue Erscheinungen in den Annalen der Diplomatie gefehlt. So sei der Bergarbeiter cku>S dem Ruhrgebiet zügelassen worden, um den Standpunkt seiner Arbeit-- I genossen darzulegen, und man hab« ihn mit Aufmerki- > samkeit und Achtung angehvrt. Im ganzen glaube er, » sagen zu dürfen, .daß Italien mit Spa zufrieden.sein I könne. Deutfchlaaäs Rohlenverhältniffe. 2n der Deutschen vergwerkrzeitung werden in einem Aufsatz von A. Heinrlchsbaurr die Kohlenverhältniss« Deutschland» auf «rund de« am Freitag getroffenen Abkommen» von Spa wie folgt dargrstellt; Wtzr hatten nach Abzug her Saarförderung und des Zechenselbstverbrauch«» für di» Monate Januar bis Juni d. I. ein«, monatlich« Durch^chnitt-förderung von 8,5 Millionen Tonnen. Bon dieser Förderung lie ferten wie bisher rund 800 000 Tonnen an den Ver band ab. ES verbleiben für uns also rund 7,? Mil" Nonen Tonnen, .von denen die Lieferung nach .Holland und der Schweiz, .für die wir lebensnotwendige Gegen ständ« erhielten, noch abzusetzen ist. Unter Zugrunde legung des Vorkriegsverbrauches beläuft sich der deut sch« Kohlenbedarf innerhalb der jetzigen Grenzen auf rund 12,1 Millionen Ton-Nen monatlich. Bei Durch führung der jetzigen Vereinbarungen vermindert sich die uns zur Verfügung bleibend« Kohlenmenge von 7,7 Millionen Tonnen um weiter« 1,2 Millionen Tonnen, i mg,»» gwi. ^.^ibe M alS Deckung -twas mehr als die Hälfte v„lln, 23. Juli. Wie die Vossische Zeitung aus War- llchau meldet, hat der polnische Landesverteidigungsrat be- ! Glossen, den englischen Rat zu befolgen und ein Waffen» S°m°g»«ung d-r B-do',-- an Poftn, m Lolland, dl« Schwrtz „75'-o''Ä s' '°L,L usw. noch Kohlenmengen ausführen müssen, die in ihrer ° ° Gesamtheit einen ziemlich beträchtlichen Umfang gufzu- pL und d« der liberalen Bauern» I Pari«, 23. Juli- Die französische und die eng» ' I l i s ch e Regierung werden Kommissionen nach Polen hierdurch auf den am kommenden Sonntag aus dem Älemännia-Sport-1 leistung der Bergarbeiterschaft. Ob und Wie dies? zu- " i^Rerlb, park am Brünlatzbera stattfindenden Pokal -Endkamps, stände kommt, ist eine Frage für sich. Tie Sachlage ist ^"Eion wird der englische Botschafter in Berlin MW SS m do L tmm-o L" -U' öfm'Lm»-7-L°ft°,'7n wo'Lwo-I-ft bl. zur Dersügung stebt, antreten; jedoch wird wohl auch Auerbach wesen ist) geradezu in Kohlen schwimmen. Wäh- aus französischen^Botschafter in Washington Jes» alle» daran letzen, diesen kostbaren Ehrenpokal zu erringen. Es ver- —-z. Deutschland nickt etnmckl Vie ?>älkte !^nd, ^m Generalstabschef des Marschall Foch, sowie dem Äamealio niemand, diesem viel versprechendem Endkamps beizuwohnen. «Botschaftsrat Vignon vom Kabinett Millerand. Die eng» Anftoh 4 llhr. — vorher tresien sich noch Alemannia ll und III und Bedarfes zur Verfügung hat. Tab« Mission besteht aus dem englischen Botschafterin Eibenstock I und ll. — vormittag 10 Uhr spielen dir Alten Herren- ist Aatsacha, .daß hie Länder, mit denen wir setzt angeb- l Abernon dem General Ratcliff und Sir Maurice Gerichtssaai. »LL "Ü-. E -L fL«- - hob.» M>u«°ch °b.»d P--<. Sin« »igenartkg« Vutterverkaufsstelle. In Buchholz Geschäft machen wollen. Ter Temps, das französische !' '' ' » fand der Schutzmann L. bet einer am 22. Januar dieses offiziöse Organ, hat auS dieser Absicht gar kein Hehl! 23 Juli. Nach hier vorliegenden Meldungen Jahres vorgenommenen Kontrolle des Bahnhofes im Vor- gemacht, denn er schrieb vor kurzem: Tie Kohle wird »erklärte der Finanzminister der Regierung des Generals raum des Abortes 20 bis 30 Personen beim eifrigen Handel, für uns (nämlich für die Französen) nicht nur billiger sWranael Bernatzkew seine Regierung betrachte sich als Gepaschte Waren wurden verhandelt, darunter 40 Flaschen sein als die Lieferungen unserer Verbündeten; sie wird frecktmäkiae Nackfolaerin'der legalen russischen De» Rum und vor allem Butter. Der Schutzmaun beschlagnahmte vor allen Dingen unsere Valuta nÄht belasten, .da die malt- sie war immer bereit alle vom ehemaligen Rußland die Waren und stellte die Namen der Käufer und Verkäufer Beträge nur buchMtzig auf die Wiedergutmachung V«r- ^n auswärtigen Mächten gegenüber übernommenen Ver- fest. Vor dem Chemnitzer Wuchergericht halte sich deshalb rechnet werden. Tie jetzt vorgesehene Mehrbelastung lnflicktunaen anerkennen die noch unbestrafte Maurersehefrau Friederike Wilhelmine fällt für den Verband angesichts seines günstigen Va- ' Dochmann geb. Weißflog aus Lauter wegen Schleich- lutastandeS nicht so ins Gewicht Wie für uns; im üb- Handels mit Butter zu verantworten. Sie hatte 9'/, Pfund rigen kommen die Beträge uns ,nicht direkt zugute. Butter für 320 Mark eingekauft. Vermutlich sollte die Butter Wir haben vielmehr nur Nutzen in Gestalt Von Lebens- 1m Lebensmittelgeschäft der Tochter der Angeklagten ver- mittel, und Rohstofflieferungen, die uns der Verband kauft werden. Das Urteil lautete auf drei Tage Ee- schon nicht zu niedrig berechnen wird. fängnis und 200 Mark Geldstrafe; der Erlös Ter Artikel schließt mit der Voraussage, daß di« au» dem Verkauf der beschlagnahmten Butter wurde eingezogen. Vernichtung von Millionen deutscher Exi- De» gemeinschaftlichen schweren und einfachen Dieb- stanzen eine unbedingte Folge der Entziehung stahl», der Anstiftung, Begünstigung und Hehlerei angeklagt des notwendigen KöhlenbedarfeS sein werde. Am Hori- waren vor der 2. Ferienstrafkammer des Landgerichts Zwickau zont mache sich .von verschiedenen Seiten her ein Wet- der 23 Jahre alte Fabrikarbeiter Johann Schmuck in terleuchten bemerkbar, das unbedingt zur Entladung Beierfeld, der 21 Jahre alte Maschinenarbeiter Walthers kommen muß. Müller in Johanngeorgenstadt, der 17jährige Fabrikarbeiter Emil Schmuck in Zwittermühl, der 44 Nähre alt« Schlosser Karl Lötzsch in Sosa und der 2g Jahr« alte Postbote Guido Fischer in Beierfeld. I .7 »Li? 2S. I-». «I- <m« Hobln dl« Sotolbostdor Oft« w-nftoo-ln» 0°sLrL" MU"L'ok »ft b-W-4 der Hehlerei und Emil Schmuck der Begünstigung schuldig' - - . - - gemacht haben. ... ... Emil Schmucks und Fischers zu Ende geführt werden Ersterer erhielt drei Tage, letzterer eine Woche Ge fängnis. Bezüglich der drei anderen Angeklagten sollen noch weitere Ermittelungen angestellt und die Verhandlungen fortgesetzt werden. schlechte Lebensmittelversorgung Dresden- erhoben hatte.! wurde laut einigen Blättern mitgeteilt, daß eine Preis se nk u n g bevor stehe. Tiö Reichsregierung hoffe, auf Grund der von der Entente zu gewährenden Vor schüsse die ausländische Einfuhr von Lebensmitteln zu verbilligen und dadurch §uck eine Senkung Zer in ländischen LebensmitteIvreife herbeizuführen. Berlin, 23. Juli. Wie das B. T. aus Dessau mel det, beabsichtigt die anhaltische Regierung, die Zfvan M- bewirts.chaftung für Fleisch und Kartoffeln aufzuheben. Berlijn, 23. Juli. Einer Blättermeldung au» Bo chum zufolge kam er gestern abend dort zu einer K u n d- ge bung gegen di« Lebenswfttelteuerung. Mehrer« Tausend Arbeiter zogen in geschlossenem Zuge zum Rathaus unk sandten «in« Abordnung LU dem Lebens mitteldezernenten, der dann vom Balkon eine Ansprache hielt. Tie Menge zerstreute sich hieraüf öhke Zwischen fall. TM SchWMl bM . . Bern». 28. Juli. Lte vösfisth« Leitung berichtet mit einem großen vureauapparat gearbeitet und sogar di« weiter« Einzelheiten über die Aushebung der Aufbau« Aufbaupartei gegründet hab», welche bet den R»tch»tag»wahlen zentrale und be» Zweckverband«» Oberfchleften durch di» IS 000 Stimmen erhielt. ' Krtminalpolizet. -(Siehe vermischt»». D. Red.) . Au» OpSSt ««H SpHst. I S«»1n»»f»ft tz» S«1»»f»l». Daß «ch di du gtamwärtiam fch»«r« Z»V»a v»Ü« HSHrvunkt« im Leben sind, brwte» v« am 17. 8» IS. vuli in Veierstlb abg,halten» 1ü. Gauturnsest be» 14. (Erzgeb ) k»nm«u». w« hinsichtlich der Leistungen der einzelnen Turner und der Massen, dl» auf den grünen Plan traten, geboten wurde, über- trifft all« früheren Veranstaltungen be» Gaue» bei weitem, gum erstenmal« fand«« in Verbindung mit dem Gauturnsest auch Dettkümps» für bl« glwend statt, an denen/sich ungefähr 300 8-üllng« beteiligten. An b«n Metturnen für bl, Mitglieder nahmen «benfoil, ungefähr >00 Turn« teil. Nachdem am Sonnabend nachmittag «ine Sitzung der Kampfrichter stattgesunden hatte, wurde da» Fest mit gapsenstreich und Vegrükung im Gasthof König-Alderturm «mgelettet. Ehrengauturn- »art «mmrtch sprach in Vertretung be» abwesenden L. Däuser- tret«»» Dehlert-Brrnrbach. Sleichrritig mit dem Id. Dauturnseste, so führt, er au», drgrh« der Dau di» Feier seine» 40jährigen Bestehen», vn ehrenden und dankbaren Worten gedachte er be» Ableben» de» dtiherlgen 1. Dauvertreter», Oberlehrer Johanne» Töpfer. Sodann kam »r auf bi» Bedeutung und den Wert br» Fahnschrn deutschen Lumen» zu sprechrn. Daotumwart Fickenwirth überreichte bann hem Ehrrngauturnroart Emmrich für sein« Verdienst, mn den Lau mit cknrr Ehrenurkunde di, Emennung »mn Ehrmmitgliebr im Sächs. Tum- nel». E» ist da» erstemal, daß der Krri»1umrat von diesem Recht Gebrauch gemacht hat. Der Vorsitzende be» Beierselder Verein», Gr. Vever, verla» bann bi«Stlstungsurkundr für dir ArthurNier- stlstung, bi» 10 000 Mark beträgt und für den Bau eine» Brierfelber Turnrrheim» mit verwendet werden soll, und bankte der Familie Rier für diesen AN hochherziger Gesinnung, grauenaauiurnwart Lange mm auf di« Bedeutung des Frauenturnens zu sprechen und forderte bi« anwesenden Frauen und Mädchen auf, sich am Turnen zu beteiligen. Umrahmt war dir Ansprache von einem gutunterhaltenden Teil und von vorzüglichen turnerischen Vorführungen. Sonntag früh ö Uhr er tönte Weckruf durch die festlich geschmückten Strotzen des Ortes. Punkt S Uhr traten (rlnschlietzlich der Iugendturner, die etwas später auf dem Plan erschienen waren) 600 Wetturnrr zum friedlichen Streit um den schlichten Eichenkranz in drei Gruppen an. Gruppe A (Altersgruppe) mnsatzt« Turner im Alter von 40 Fahren aufwärts, Truppe B ehemaiioe Gausteaer und Gruppe T anaehenbe Wetturner. In diesen 3 Abteilungen bestand der Wettkamvf im 12-Kamvf. Hervorragend schön« Leistungen konnte man gelegentlich dieses Wettkampse» beobachten. Während be» Wetturnen» konzertierte eine Kapelle auf dem Platze, «nb aus allen Zugangsstratzen kamen auswärtige Vereine meist zu Kutz mit Gesang in den gestört einmarschlert. Um l Uhr mittag be- »«»» sich ein imposanter Festzug mit 48 Fahnen durch den Ort. Aus dem Festplatz wieder angekommen, begann sofort nach vorherigen Be- grützungsansprachta dir turnerische Arbeit wieder. Sn mehreren Ab teilungen wurden Musterrlegen geturnt. Die vorgesehenen Mann- schafttwettkämpfe mutzten infolge vorgerückter Stunde aurfallen. Gau- turnwart Fickenwlrth. der das Gauturnsest erstmalig und mit Energie und Umsicht leitete, konnte am Abend die Sieger aus den Wettkämpfen nur den erfti m i. ft, , Bertttt, 23. Juli. Ein In Heilisenstadt abflehaltener Di« Verhandlung konnte nur hinsichtlich Eichsftldischer Bauerntag beschloß, die Kartoffel- —— preise auf 22 Mark unk die Eierpretse auf 1 Mk. herabzufetzen. Er t?e?b«l o !Fleckfieber (Fltcktyhbu»), Gelbfieber, Pest ^"r'l'entalisch-r' Beulinptst) < o ' br > Lis m Berlin Beschwerde stegen öie Pocken (Blattern) entstehenden Kosten fallen gemätz 8 37 bei tz zg gunt 1800 (Rg.Bl.S.314) ln Verbindung mit s IS der sächs. Ausf. Verordnung vom 12. Drzdr. 1900 (D. u. D. Bl. S. 971) der Gemeinde zur Last. Aue, den IS. Sult 1920. De» Rat der Stadt. — Polizeiabt. Hofmann. Lrtslrankenlaste Aue. Wir geben hierdurch bekannt, daß ein VI. Nachtrag zur Satzung unterz. Kasse erschienen ist, nach dem u. a. von heut« ab das Krankengeld durchgängig in Höhe von 60 v. H. des Grundlohn«» gewährt sowie di« Barentschädigung für Inanspruchnahme ärztlicher Hilf« durch Ehegatten und Kinder der Mitglieder auf 2 M!> für die Tonsultation und S Mk. für den Besuch erhöht wird. Weiter hat dir Höchstgrenze für letzterwähnte Varentschädigung und für Behandlungs beihilfen bei Unterbringung von Familienangehörigen in Krankenanstalten ein« Erhöhung aus 300 Mk- erfahren. Druckstück« diese» Satzungsnachtrag«» können in den nächstem Tagen an Kassrnstrlle in Empfang genommen «erden. - AN« im Erzgeb., den 23. Juli 1920. Der Vorstand der Allgemeinen vrtekanftnlasfi für Aue und Umgebung. Alfred Fritzsche, Vorsitzender. Bekanntmachung. An Stelle des Ortsgesetzes vom 27. Mai 1908 über die Erhebung von Gebühren sür Vornahme von Desinfektionen in Aue tritt nach stehende Gebührenordnung. Aue, den 20. Suli 1920. Der Reet der Stadl. — Polizeiabt. Gebührenordnung über dir Erhebung von Gebühren für ausgesührte Desinfektionen. 1. Für die gesetzlich vorgefchriebene Desinfektion der Wohnungen und des Wohnungsinholtes der an Tuberkulose Erkrankten und Verstorbenen sowie für folche Desinfektionen, die anläßlich anderer ansteckender Krankheiten (Diphterie, Troup, Genickstarre, Scharlach, Masern, Keuch husten) ärztlich ungeordnet oder von dem Erkrankten oder seinen An gehörigen beantragt werben, erhebt der Stadtrat folgende Kosten: »., 6,00 Mk. Gebühren sür dir Bemühung des Drsinsrktion»- beamten und sür die Benutzung der Desinfekttonseinrtcbtung, d.» volle Vergütung der verbrauchten Destnsektionsmittel. Di« Kosten werden wie Gemetndeabgaben beigetrteben. 2. > Gebühren «erden vom Zahlungspflichtigen überhaupt nicht er hoben, wenn di« Haushaltsangehörigen zusammen nicht mehr al» 3000 Mk. Einkommen beziehen; sie werben nur zur Hälfte erhoben, wenn das Gesamteinkommen der Haushaltsangehörigen 6000 Mk. nicht übersteigt. Dl« beim Auftreten von Lepra (Aussatz), asiatischer Cholera,