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r«r»stk«ch.stnIchIuA «. IS. Jahrgang Mittwoch, öen 14. Juli 1-2- Nr. 1-0 ltsang. Bl! >ks 9 Mk. kauf Spa ! > ^4 Ä 8 kW an die »> ItN!! N! > Halm»«», snxen. -r! L>! ittwochi »aten, Ware, «r 1199 » 19 80 „ 8.99 nd 4.75 nd 8.90 gel 1199 ar 18.99 „ 27.99 , 78.99 » 7.09 „ 6.89 erkauf lächterBraus«. ls Abschnitt« t Zeiten sind «geschlossen ist. de« Stadt. XsmmerjsAer ksre's ksäilkLlmittel e Vertilgung. W s zur Entlassung gelangt, aus xonrrsxyen Gründen Eintritt in einen Betrieb verweigert werden darf. Nie nnÄ nimmer geheut Wir VA«, Waffen hier! Tie Leitung der Münchner Einwohnerwehr erklärt Lab sie entschlossen sei, sich einer Entwaff nung unter keinen Umständen zu fügen. Tie Einwohnerwehr führe die Waffe nur zum Schutz« von Familie. Haus und Host um diese vor Plünderungen und Widerwärtigkeiten zu bewahren und zur Aufrecht erhaltung von Ruhe und Ordnung. Gelegentlich einer Ansprache berichtete der Landeshauptmann der bayri schen Einwohnerwehren Tr. Escherisch, er habe in Ber lin glatt erklärt: Nie und wimmer geben wir die Waffen her.. Da» habe er auch einem eng- lischen General gesagt. — Auch .die Lessisch« Regierung zeigte Der ReichSregierung an, daß sie sich dein Spaer Abkommen über Auflösung der Sicher- heitswehren nicht unterwerfen wird. Men n der »ki ¬ lle W! >er Existenz Werkzeugen Erforderst Kundschaft -eiter über, l. T. S075 VI, N«d«n,.fpatt,n, p,m»«ll« »4,r »«„» Naum »a« I,«,«!«»n »»» 9-4 «n>» »'M 7» pfg., «u-wärtia, llnr«>»«>» «s Pf»., N<klam«p,llt„tt« für fw« un» »in »«zlrk ech»arr«ad«rg X» Pf,., stnft «» Pf«. «B ar»ürr«nfll>fchMss,n ,nkfpr.»«»»«c Nadq». llnziigiaannahm« »I,fpüt«^rn»,>/,Uhr»»rm.für »rhl.rim ««, I»i»» «»»«»« nicht w«rt«n, w«nn »i« stuf,ad« die f>n-«In« durch 1rrnfpr«ch«r «rf»I,t o»«r -»«Manuskript nicht »»utlch l»»4«« ID, w nur 11.89 „ 11.89 „ 12.99 „ 19.99 „ 19.99 zvsifche Botschafter in Berlin an. Ter italienische Bot schafter ist zu diesem Zwecke eiligst nach Spa gerätst. Spa im RMWM. Ter am 28. Juli wieder züsamnwntretende Reichs tag Wird sich Zn seiner ersten Sitzung mit den Eraeb- nissen der Konferenz in Spa befassen. An die Erklä rung per NeichSminister wird sich eine politische Er klärung und Aussprache "knüpfen. Tic Unabhängi gen werden nach Schluß der Aussprache ein neues Mißtrauensvotum gegen die bürgerliche Negie rung .beantragen. Tie Pariser SyndttMstsn gegen Dpa. Ter Züricher Tagesan?,eiger meldet aus Paris: Tie Syndikalisten rufen für Sonntag Massen kund He bungen in Paris und Frankreich ein, um gegen die Auslegung des Versailler Vertrages durch die Soaer Konferenz zu protestieren. Tie sozialistische Kammer fraktion hat ihre Teilnahme an der Demonstration ab gelehnt. Tie Gewerkschaften gegen W» Kojhlcukonlrolle. In der Sonnabend-Sitzung .der Gewerkschaften in Berlin wurde einmütig geg.cn die von der Entente be absichtigte Kontrolle der deutschen Kohlenförderung Stellung genommen. Für ben Füll eines dahingehenden Abkommens in Spa wurde der aktive Widerstand der deutschen Arbeiterschaft und der Generalstreik der Bergarbeiter als unmittelbare Folge gefordert. * Mist' anvlnug elnas deutschen Mchmespoudeuteu. Ter der deutschen Delegation für dis Konferenz in Spa zugeteilte Journalist Stoklos.sa, Vertreter des W. T. B., ist Montag abend kurz vor Mitternacht auf dem Wege zu seinem Quartier von einem belgischen O'si'ier und einem 'Zivilisten tätlich angegriffen worden. Ter Genannte erhielt mehrere leichte Schläge auf den Rü "en und einen schweren Schlag auf den Koof. In Verbindung mit diesem Zwischenfall hat Reichsminister Tr. Simons gestern vormittag an den Generalsekretär der Konferenz eine Note gerichtet, in der er die bel- g i sch e Negierung bittet, ihrerseits den Sachverhalt festzustellen und entsprechende Maßregeln »u ergreifen. Tabei har er darauf hingewiesen,,daß der Reichskanzler mit Rücksicht auf die Beunruhigung der öffentlichen Meinung in Deutschland für baldige Erledigung dank bar sein würde. Ter Generalsekretär der Konferenz hat sofort an den Minister in Brüssel berichtet und rm voraus sein Bedauern über den Zwischenfall ausgesprochen, der womöglich noch im Laufe des gest rigen Tages erledigt werden würde. Das Neueste vom Tage. In Spa haben sich neue Schwierigkeiten er geben, die zu einer Bertiasu'uü -er Sitzung auf unbestimmte Zeit füHrten. ' Tie preußische Regierung fst.inoffiziell von,alli ierter Seite dahin verständigt worden, daß die Ab stimmung in Oberfchlesjen Ende Septem ber oder spätestens Anfang Oktober stattfin den werde. ' . Ter Streik der Bergarbeiter im Zeitzer, Weißenfelser, Naumburger und Bor.naer Braunko'hlenrevier ist nach zweitägiger Tauer bei gelegt worden. * Ter polnisch« Mi n i st er de» Aeußern hat ein« Note an die Konferenz in Spa gerichtet, in der erklärt wird, daß Polen bereit ist, Frie den zu schließen auf der Grundlage^ daß das Selbstbestim muNg'srecht in den zwischen Polen und Rußland liegenden 'Gebieten durchgeführt wird. »dMW, m, ff. Harz. )en znm Ein- rgarine und zer. D Das Abstimmungsergebnis in Vst- unä Westpreußeu. Ter deutsche Sieg ist in einem Umfange zur Tat geworden, wie di« Vertreter der deutschen Bewegung eS nicht zu glauben gewagt haben. Er übertrifft den Sieg in der zweiter. Zone von NordschleÄvig erheblich. Im ganzen stimmten 1652 Gemeinden deutsch, und nur S Gemeinden polnisch. Von 63 Gemeinden fehlen noch die Zahlen; sie gelten aber alle 63 als gut deutsch. WaÄ die polnischen Mehrheiten anbetrifft, so habest im Greuv- bezirk die Kreise Operode, Dir sch gu, Groschken und Grotz-Lewa.lde ein« polnische Mehrheit erzielt. Tie Dör. sec liegen hart an der Grenze und mußten daher al» stark gefährdet gelten. Im Kreis« Neidenburg hat nur ein einziger Ort, Turantirche und Turauort, eine pol nisch« Mehrheit aufzuweisen, Tagegen ist das Dorf Turau in seiner Mehrzahl deutsch, Im Landkreise Allenftein sind drei Dörfer mit einer polnischen Mehr heit ans der Abstimmung hcrvorgegangen, und -war Groß-Leschnow, Wemitten und Schilling. .Ties« drei Dörfer können aber das Abstimmungsergebnis in kei ner Weise beeinflussen. Im Landkreise Allenftein sind 30 444 deutsche, und 4423 polnische Stimmen abgegeben worden. Mit diesem für die Polen kümmerlichen Er gebnis muß man die Agitation vergleichen, .die sie in Paris entfaltet haben. Gerade der Landkreis Allenftein war es, der von den Polen immer wieder als durch au- polnisch in Anspruch genommen wurde! In West- Preußen ergibt sich dar gleich« Bild. Ter überaus gefährdet« Kreis Stuhm hat nur 4019 polnische gegen 18 998 deutsche Stimmen aufzuweisen. Auch Pi« Stadt Stuhm hac überwiegend deutsch gestimmt, . und zwar 2075 deutsche und 749 polnische Stimmen abgegeben. Ueder di« Wahlbeteiligung kann noch nicht» gesagt wer den, doch wird sie sicher aut 9- biß 98 Prozent aller Abstimmungsberechtigten belaufen. Sehr interessant wird auch die Zahl der auswärtigen Stimmbe rechtigten sein. Nach den Mtteilungen de» Deut schen Schutzbundes sind ungefähr 165 000 Personen in di« Abstimmungsgebiete befördert worden. Der Schutz bund hat also hier eine Arbeit geleistet, .die wesentlich mit dazu beigvtragen hat, den deutschen Sieg so macht voll zu gestalten, wie wir ibn jetzt erlebt haben. Jejoar MStfte Pvle hqt für Deutschland gestimmt! Nach Meldungen aus Königsberg vom Dienstag früh haben im Abstimmungsgebiet Allenftein etwa 8 Prozent der Polen ihre Stimmen für Deutschland abgegeben. Dar Oberste Rqt über.stat» ErgebM». Nach Meldungen au» 'Allenftein trifft di« italie nische Besatzungstruppe Vorbereitungen, da» Abstim mungsgebiet Anfang nächsten Monat» zu verlassen. Die Entscheidung de» alliierten Nate» übe» di« staatsrechtlich-. Zugehörigkeit der Abstimmungsgebiet» soll nach einer Havak.Dteldung.am Montag Abend in der letzten Juliwoch« erfolgen. Neue Rrifis in Spa. Tic ^ons-wou; qn!f unbestimmt« Zeit vertagt. Tie Spannungen, die in den letzten Tagen in ü e.- lei V.'rha o.uigen der beiderseitigen Sachver- , ä. digen la. e i, stad aucki durst' die gestrige Verstand- .u 'g in keu.er Wette gelöst morden. Wenn man glaubte, , <> ein Ausgleich zwischen dem Angebot der deutschen l e.eierten in der Koh len frage und der Forderung" e Alliierten ge'undeu werden würde, .so hat die gest- r e Sitzung des Obersten Nates gezeigt, daß hier vor- -n i g u i. ü ' e r druckbare Gegensätze vorhan- e l u psti scheinen. Von den frühen Morgenstunden an a. e Man sich in der Sachverständigenkonferenz bemüht, die monatliche Ton Anlieferung an die Alli- ierreu festzusetzen. Da eine Einigung jedoch nicht zu- s ande kam, beschloß der Ministerrat, der am Nachmittag nute Vorsitz .de- Reichskanzlers Fehrcnbach ragte, .mit der von der Entente gewünschten Auskunft zunächst zu rückzuhallen, bis in dec Nachmittagssitzung des engeren Rates die Kohlenlieferung l.eftgestellt worden sei, die als unlösbare Basis für jedes wirtschaftliche Angebot dstrch Teutjchland anzusehen fei. Auch dis gemischte Kommission, die sich mit der W i ed e r g u t in a ch n n g s- frac-e >zu beschäftigen hatte, war am Vormittag zu-! sammengetreten. Wie schon in früheren Besprechungen, so legten auch 'gestern die Vertreter der Entente den größten Nachdruck auf «ine bestimmte zahlenmäßig festgesetzte Höhe unseres finanziellen An gebots, das der Neichsminister Wirth, der an dieser Besprechung teilnahm, für den Nachmittag in Aussicht stellte. , Mit großem Interesse sah man daher, der Nach mit tag >:fitzung des engeren Rates entgegen, in der Neichsminister Tr. Simons 'die Gründe entwickelte, aus denen heraus es unmöglich .sei, eine Zusage be treffs der Kohlenlieserung zu machen, di« nicht die Zu stimmung der Vergwerksunternehmer und Arbeiter fin den würde. Er könnte höchstens zusagen, die TageS- licseruug vom 1. Oktober 1920 ab auf 56 000 Tonnen und ,vom 1. Oktober 1921 auf,68000 Tonnen zu er höhen. Wenn in Oberschlesien für Ruhe gesorgt wür de, .so fuhr Tr. Simons fort, so sei eine nicht uner hebliche Steigerung der 'Kohlenlieferung Lu erwarten. Es würde daher nötig sein, den Abst.immung.ster- min in Oberschlesien s.obald als möglich anzu setzen. Auf.die don Minister Tr. SimonS aus gesprochene Anregung, .ob cs nicht überhaupt besser sei die Abstimmung ^ganiz aüfzuheben, erwiderte der Präsident Le ja Croix, dgß diese -luriggiMg Pf« Kojnssorentz mit größtem BepichiLM erfülle und cinp eru si e Lag.« ichaffe, und vertagt« d ie L itznwg aus unbe stimmte Z e i t, ohne dM ejA zu, einem BeMu gekeiumen wäre. Die Verhandlungen sind 'also wiederum an einem kritischen Punkt angekommsn. Ed herrscht allge mein große Erregung ünter den Konferenzteilnehmern. * Tals Spiel mich vom Fiki««r. Nach einer Matin-Meldung ^spiele bet der Erwä gung, die Verhandlungen 'fortzusetzen, auch bie Frage der Besetzung des NubrgebieteS eine Rolle. ES bestehe nämlich .di« Gefahr daß, wenn man dieses Mittel ergreife, die Bergarbeiter aller Länder sich zu einer gemeinsamenBewegung.einigeit würden. SivMti gegen die Ttktatpolitik. Ter Secolo meldet aus Romr Gtolittt beauftragte den Grafen Sforza, in Spa für Verhandlungen mit Deutschland «tnzutreten. In Gesprächen mit den Deputierten sprach der Minister lebhaft gegen ein diktatorisches Verfahren der Alliierten gegenüber Deutschland in den wirtschaftlichen Fragen. DHe PrüsustMammNiM, Ter Kommission, welche die deutschen Vor schläge in der WtedergutmachungSfrag.« prüfen soll, gehören der englisch«, italienische und fran- und Anzeiger für »°serzs°b rg° 1 durch uns.». «-«,» fr,! In, you, m-n-Mch 4^» MI. «,I d->r «-fch«ft,st,U« «b«-d»ttm»''°Mch^»»Mk. »Ud,rp»Nd,st,llI und s.Idst -dn-holl -!,rl,st«dkl!ch ,3.4»MI.,m»naMch 4.»»Mk. durch »,n0r!,ftrit,«k f-,I !n» ISHrttch 14.4»Mk.,m»„nMch 4.4» Mk. «rsch.Int rS,l!ch in »,n N-chmitta-,st»n»«n m!I «U,n-Hn,, v»n«onn.im» Unstr,S,llun,,au,!rd,«r und llu-«ab,st,U,n, sowi, -U, p»fla»sta>i«n und drlrftr«,,, n«hm,n 0,st,Uuna,n -n, Die Umbiläung äer Sicherheitswehr. Ter preußische Minister des Innern Severing äußerte sich über die Entwaffnungsfrage, die, wie ge-> meldet, in der Sitzung des Reichskabinetts am Montag beraten wurde, folgendermaßen: Tie geforderte Auf lösung betrifft lediglich die Organisationsform und die Bewaffnung der Sicherheitspolizei, die der Entente eine Nachbildung militärischer Institutionen zu sein scheint. Keineswegs ist die Enteutesoroerung so aufzufasfen, als ob die heute im Dienst befindlichen Polizeimannschasten entlassen werden müßten. Aller dings sind von deutscher Seite auch keine Erleichterun gen bezüglich der Durchführung der Note vom 22. Juni erreicht worden. Auch ist.es nicht gelungen, Vie Entente davon zu überzeugen, daß.die Sipo nach.Aufbau und Zweck der Verwendung mit der Reick, sw ehr nichts zu tun hat. ES bleibt also dabei, daß .die Sicherheits polizei innerhalb von 3 Monaten in eine Ord nungspolizei umMwandeln ist mit dem Cha rakter als Landes- und Or tsp olizeij. Nach den Forderungen früherer Nuten nehmen wir an, daß die Entente jedem dritten Manu einen Karabiner zuge stehen wird, .im übrigen aber der durchgängigen Be waffnung .mit Pistole und Säbel nicht» im Wege steht. T!« sogenannten schweren Waffen (Minen werfer, Flammenwerfer, Geschütze und dergleichen) müs sen natürlich abgeliekrt fverden.. Anderseits ist die Vermehrung der Kopfzahl an Mannschaften in gewisser Beziehung ein Äquivalent für die Forderung auf Entwaffnung. Wir werden fetzt doppelt darauf achten, daß die neue P oli zeitruvpe ein absolut brauchba res Instrument für ihre Zwecke wird, und baß nur körperlich und moralisch ganz erprobt« Leute ausge nommen werden. Wir wollen mit der Umformung der Sipo nicht den Keim zu neuem Mißtrauen legen, viel mehr di« Ententevertreter davon überzeugen, daß wir mit unserer Organisation nicht» als Ruhe und Ordnung jm Lande Ku erhalten wünschen. In Preußen beginnen wir sofort mit der Umformung und Abgabe aller irgendwie entbehrlichen Grotzkamvfwaffen. Tie an militärisch« Rangstufen exinnernden Amtsbe zeichnungen werden abge^ckafft und den bet der Polizei üblichen nachgebtldet. Tie technischen Hun dertschaften werden aukL.e lö st zmd in die ande ren Abteilungen efngegliedert. Ta» sind übrigen» Dinge, di« im Wege der Reform durchzuMhren wir schon vor Spa entschlossen waren. Ich.bin im Übriaen. d«r Anijcht, daß im wesentlichen, wenn r» gelingt in den nächsten Monaten dio Entwaffnung.der nicht »um Waffentragen befugten Bevölkerung durchzusetzen. .wir mit etner gut organisierten und disziplinierten Polizei truppe Ruhe und Ordnung im Land« garantieren kön nen. Ti« Entwaffnung.der Bevölkerung.ist noch Gegenstand der Erwägungen bei den Behörden. Jedenfalls kann, wenn in Preußen die Sicherheitspolizei mit dieser Frage betraut Wird, die Bevölkerung.sich darauf verlassen, daß vollständig.unparteiisch verfahren wird. Tie Bewaffnung Ler Radikalen, so- wohl der von recht» al» auch.der von links, ist für di« ruhige Entwicklung des Lande» gleich gefährlich, di« Durchführung -er Entwaffnung daher nach .beiden Sei ten gleich notwendig. ' > * Die GeWerkschjqftet» nuv dis M «uWMiUdM RehchSwehrsoldate«. Ta damit zu rechnen war > daß .die Arbeiterschaft sich gegen eine Zusammenarbeit mit den zur Entlas sung kommenden Reichswehrsoldaten sträuben würde, haben Verhandlungen mit den Gewerkschaften stattgefunden, die zu einem befriedigenden Er gebnis geführt haben. Tie Gewerkschaften stehen auf dem Standpunkt, Paß keinem Reichswehrsoldaten, der jetzt zur Entlassung gelangt, aus politischen Gründen der Eintritt in einen Betrieb verweigert werden darf. MN ckekerunz t an >i!r H