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rn Tinten Farbigkeit Nimmt k» in Kleid» m man in tt für die Buchte und )auptgott«»d. ,d. der jüng. d. S. Br,.: ,og. Abend in. arrbaussaal, ,g, 24.2uni: »zog. enst, Beicht« ,e Johannis en. r Kinbergvt» ig, 22 Juni nd 7 Uhr in Past. Ebert, darbietungen (Gesangb. kommunion: ng. 100 Gramm : Bezirk— rnberg. »en Aue. !I!!!III!IIIIII!III Sonnabend, den 1-. Juni 1-20 Nr. 1S- Mer Tageblatt LSS »«»-».vril-r vurch unstr» S»t«n f»«I In« Nn»i mvnntllch «.»» Mk. 0,1 »er VefchKftiN«»« aba«h»It m.natttch ».«» Mk. 0«s»«kp»ttd«N«Ut un» f.ldftnda.doU »I«rtcll»hrllch ir.»»»N.,monnMch 4 »»Mk. durch »»>' 0ri«Nrl>,«r fr«! >»» Nmi« »>"»>' l«krlI»lI.»»M5.,m,n«III<h »..i» Mk. «rfchrinl tätlich In »,>i No»'NlItna»stun»«» '"II N"«»ak»', .»>> un» Iriirluo«". Uns«««z«Ituni,au«trtI-»r un» purgnbrst«»«», suwl« all« p»sla»stalt«n ">>» orliflrii»«« n«»m«» 0«sl«ll"n,en «nl»«a«n. Mn4,l,«npr«Is,i VI, N»d«n««fpa»«n, p«m,*n« »»,» »<r,n N«um g>« B«z«I„» »«« Nu« un» »«m 0«»!»» >»«««« 7» VI,.. ni'«n>»rtia, Nn.,«l,«n »» p/,., n«klam,p«l>i,,n,fllr Nu« un» »«n S«,Irk Gchi»ar,«n»«r» »4» Pt,., f«nst»»»V griiz,k«»ftdlchUm«n «nlfpr,»,"»,« Nahatt. Hn,«i««nannadm«'K»tp«t»ft«n»4>/,U»«»»em^1iv I«»i4«,m «atz tun» I nicht ,,l«la«i w«r»«„, l»«n» »>, N'lf,ad« »«k Nn»«I,, »urch p,»nf»«,ch«, «kfoist»»«» »aimanuflnpt nicht »«utlchlll IS. Jahrgang Das Neueste vom Tage. Lie neue NeichSreg ierung ist noch immer nicht gebildet. «Auch für den Monat Juli sind wieder Reichs mittel in Höhe von 250 Millionen Mark zur Senkung der LebenSmlttelpreise angewiesen worden. . * Ter französische Präfekt in Gleiwthhat einem Ultimatum der Gletwitzer Arbeiter schaft nachgeben müssen. Tie amertkanische Regierung hat den Ab schluß einer Anleihe in Hövon 1 4 Millionen Dollar an Deutschland genehmigt. In Warschau wird setzt über die Durchreise der deutschen Abstimmungsberechtigten nach Ostpreußen durch den Polnischen Kvrri-or ver handelt. , * Es .verlautet, daß die griechische Negierung den 5. önig Alexander zum Rücktritt ausgsf an der t habe und daß Griechenland zur Republik proklamiert werden soll. Noch keine Entscheidung. In der R e g i e r n n g s k r i s i s war gestern abend um ! l.hr noch keine Entscheidung gesallc». Um 8 Uhr abend hack. Fehrenbach eine nochmalige Besprechung mit der.« Reichspräsidenten Ebert. Heute, Sonnabend, sriih 8 Uhr war eine neu« ' Sitzung der Demotratischcn Partei nach dem t, ialgebäudc cjnbcruscn. In den gestrigen Besprechungen i «n bürgerlichen Parte'en gab Fehrenbach Erklä - < gen ab, aus denen zu entnehmen ist, das) er sein Kabinett i ralseinvor übergehendes anschcn werde. Fehrcn- h , bezeichnete als seine Ausgabe, die Fortführung der Staats geschäfte zu sichern und ein aufbreiter parlamentari scher Grundlage sich aufbauendes Reichskad- nett vorzubereiten. Aucb unter Fehrenbach geht also das alle EMel weiter: ein dauerndes Hin und Her und keine Klar heit, eher neue Unklarheiten. Dazu wird das Nachrich-- ..enmaterial über die Vorgänge in Berlin immer spär licher. Was heute aus den vorliegenden, sich teilweise stark wider,-rechenden Meldungen, herausgeschalt wer den kann, „ist dahin zusammenzufassen: Man rechnet mit einem bürgerlichen Kabinett, das den Cha rakter eines Ue ber g a n gs labinetts traaen soll. Cs heißt »daß zwischen den leitenden Instanzen der Deut schen Volkspartei, des Zentrums und der De mokraten gestern vormittageine prinzipielle Einigung erzielt worden sei. Tie 'Zustimmung der Deutschen Volkspartei wäre bereits erfolgt: die Demo kraten verhandeln noch.darüber, ob sie sich einem Blockt der Mitte anschließen. Tie M e h r h e i t s s o z i a l i st e n hätten sich verpflichtet, dafür zu sorgen, daß bis zum Herbst Pas Kabinett bei den Abstimmungen nicht in die Minderheit gerate. Ein Kabinett Fehrenbach konnte so mit dadurch in den ersten« Tagungen zahlenmäßig auf eine ganz bedeutende Mehrheit rechnen uns» auf .sie gestützt, die Verhandlungen in Spa führen. Un ter diesen Umständen Härte das Kabinett Fehrenbach also den Charakter eines Uebergangskabinetts, das mit dem Herbst, um sich eine zuoerlässige Mehrheit für die entscheidenden Abstimmungen zu sichern, Anschluß nach links suchen müßte. Es solle dann neuerlich mit den Mehrheitssozialisten verhandelt werden, und man hoffe, daß sie in einigen Monaten geneigter sein werden, sich wieder an der verantwortlichen Führung der Reichsge schäfte zu beteiligen: andernfalls würde man an Neu wahlen denken müssen. Wie esf heißt, soll nun am heutigen Sonnabend die endgültige Entscheidung fal len. Sollten wir auf -er oben gekennzeichneten Grund lage. nun endlich eine neue Regierung bekommen, dann darf .diese unter: keinen Umständen von irgend welcher parteipolitischer Sette aüsi fstr den einzig bedeutsamen Zweck untauglich gemacht werden, für den sie gebildet wird, nämlich zur Führung der Verhandlungen in Spa. Tarin würde eine so bedauerliche und gefährliche Ver-i kennnng der Situation liegen»daß nicht ernst genug da vor gewarnt werden kann. . . . * Tie Schwierigkeiten der Regierungsbildung haben Erschütterungen zur Folge gehabt, die eigentlich Voraus zusehen waren. Ter KurS der Reichsmark an den ausländischen Börsen fällt. Das' eben keimende Ver trauen zu dem Zukunftswillen des, deutschen Volkes ist von neuem erschüttert. Man fürchtet jenseits der deut schen Grenze, daß der Erschütterung auf ideellem und wirtschaftlichem Gebiet auch solche realster Natur, d. h. also neue Unruhen, neu« innerpolitische Kämpfe folgen» könnten. Darüber hinaus ist das deutsche Volk, wie gleichfalls befürchtet worden ist, schärfer als in der letzten Zeit wieder in Parteiungen zerklüftet. Im In teresse einer aekunden Wiederanfcntwicklung unseres Staatswesens sind dieses aUeS höchst unliebsame und unerwünschte Erscheinungen. * Tie Missliche neue 'Erliste. Die ZentrumS-Pailow-r ."-»-w^pon-enz schreibt zurj Fruge der Regierungsbildung: Nachdem durch ein > großen Vertrauensbruch.der Vorwärts am Donnerstag früh eine Liste über das kommende Kabinett veröffent licht hat, nehmen auch wir keinen Anstand mehr, diese Liste zu veröffentlichen. Allerdings machen wir aus drücklich -en Vorbehalt., daß diHe Liste nur eine vor- läufige ist und keinen Anspruch darauf erheben kann, als bereits feststehend angesehen zu werden, um so mehr, als ein Teil der in Aussicht genommenen Minister ihre Zustimmung gegeben hat. Nach unseren Informationen würde sich -aS Kabinett — Aenderungen sind, wie wir nochmals ausdrücklich hervorhebcn möchten, durchaus möglich — aus folgenden Persönlichkeiten zusammen setzen: Reichskanzler: Fehrenbach; Minister des Innern: Koch; Auswärtiges Amt: hierfür ein Tiplo mat genannt. Ter Vorwärts nennt den sächsischen Ge sandten v. Nostitz. Ob dieser endgültig in Frage kommt» steht noch nicht fest. Für das Wirtschaftsmini- sterium ist der Generaldirektor der Firma Krupp, Ge heimrat Wied selb in Aussicht genommen. Tas Reichs schatzamt soll eine hervorragende Persönlichkeit der In-, dustrie übernehmen. Ter Vorwärts nennt den neuge wählten demokratischen Abgeordneten v. Siemens. Tas Arbeitsministerium ist dem preußischen Wohlfahrts minister Steg er wald angeboten, das Derkehrsmini- sterium dem früheren Chef des Feldcisenbahuwesens und Generalstabschef Gr o en er. Tas Reichswchrministe- rium soll in den Händen des Demokraten Geßler blei ben, das Justizministerium ist Heinze angetragen wor den, indessen soll dieser nack^Meldungen der volkspar- teilichen Presse die Uebernahme abgelehnt haben. In auf, als Westpreuhien unter der festen Hand de» prew HIschen Staates zu neuem Leben erwacht«. Dann aller« dings hat der Friede von Tilsit auf einig« Jahre einen gretstäat Danzig geschaffen, .der aber ebenso wenig wie der. jetzige den eigenen Wünschen der Stadt und ihren kerndeutschen Einwohnerschaft entsprach. Nur war da mals Frankreich der Zwtngherr, während setzt Eng land, wie wir sehen, vorsichtig auftritt. ES wollte Von Anfang gn einen Hafen an der Ostsee besitzen als Einfalltor für seinen Handel, und hätte sich wohl auch mit Reval begnügt, wenn die Preisgabe der Ostmark durch unsere Regierung ihm nicht die Mög lichkeit gegeben hätte, sich in dem viel gelegener«!, Dan zig sestzusetzen. Aber so wenig wie damals dis franzö sische, darf und wirb die jetzig« polnisch-englisch« Herr schaft von Tauer sein. Unter äer Herrschaft äer Polen. Wie gewaltsam und rücksichtslos die Polen in be zug auf die Polonisterung aller ehemals deutschen Ge biete vorgehen, haben selbst die größten Schwarzseher' nicht erwarret. Bezeichnend ist der AuSspruch eines! ihren Äemlern sollen verbleiben der Reichspostminister Gieöberts, det Finanzmiuister Wirrb. der Reichs ernährungsminister Tr. Hermes, die alle drei dem Zentrum angehören. polnischen Führers: 150 Jahr« haben die Deutschen zu germanisieren versucht und eS ist ihnen nicht ge lungen. Wir Polen werden nur fünf Jahr« Polo» nisieren und werden glänzende Erfolge haben. — Vorläufig richten die Polen ihr Augenmerk darauf, möglichst viele Deutsche aus den ehemaligen Provinzen Westpreußen und Posen durch.Ausweisungen oder Schi kanen herauszubringen. Sie wollen der Entente be- weisen, daß die deutsche Statistik nicht stimme, wonach in den preußischen Anteilen ursprünglich .mehr al» doppelt so viel Deutsche als Polen gewohnt haben Zur Ablehnung Tr. Maliers. Zu der Ablehnung Tr. Mayers-Kaufbeuren wird mitgeteilt, daß sie von seiner Seite erfolgen mußte, weil er von seiner Fraktion, der. Bayrischen Volks-' Partei, gar nicht ermächtiat war, einen solchen Auf trag awunehmen. Tr. Trimborn hätte «ich auch mit der Bayrischen Volkspartei wegen des Eintrittes in die Koalition nicht in .Verbindung gesetzt. Tie Aufforde rung an Tr. Mayer sei also über den Kopf -er Partei hinweg erfolgt. st > » Tais endMltige Wahlergebnis im Reich. , Ter Reichswahlausschuß hat am Donnerstag das endgültige vorläufige Wahlergebnis zusammengestellt und ist dabei zu folgendem Ergebnis gelangt: Diei Walstbc-teiliguna.betrug durchschnittlich etwa 75 Prozent Sie war am schwächsten im Wahlkreise Köln-Aachen mit knapp 70 Prozent und am stärksten im Wahlkreise Lieg- nitz, wo 97 Prozent der Wählerschaft zur Urne gingen. Von den hauptsächlichsten Parteien würben gewählt: in den Wahlkreisen: ans die a. d, Abstimm.- zu- Reichrliste: Gebiet: sammen Deutschnationale 53 9 4 * 66 Deutsche Volksp. 52 8 2 62 Demokraten 28 8 9 45 Zentrum 53 6 9 68 Sozialisten 86 8 L 18 112 U. S. P. 74 7 — 81 Kommunisten 1 1 ' '— 2 Als Kuriosum kann gelten, .daß auk die neuasgrün- dete Partei der Alten, die die vollkommene Wiederher-, stellung der früheren Zustände propagieren wollte, aber im Wahlkampf nicht hervorgetreten ist, im ganzen Reich nicht eine einzige Stimme entfallen ist. Die Unterzeich ner der Reichsliste dieser Partei müssen also selbst, von einer Wahl ihrer Kandidaten abgesehen haben! Freistaat Danzig. Tas alte urdeutsche Danzig ist vom Mutterland« getrennt und, sehr gegen den Willen der Danziger, krass Entscheids unserer Feinde ein eigener Staat geworden, noch lebensunfähiger als die anderen Gebilde der poli tisch .schöpferischen Phantasie der Wilson, Clemeneeau und Lloyd George. Es, sei nur an das eine erinnert, daß diese freie Stadt nun ein eigenes höchstes Gericht für ihr Gebiet bilden muß, da der RechtSzug an das! Reichsgericht in Leipzig wegfällt. Pdjen würde ja gern seinen eigenen höchsten Gerichtshof zur Verfügung stel len, aber jede weitere Annäherung an Polen, als der! Versailler Vertrag vorschreibt, lehnt man in Danzig Lnt- schicden ab. Ter kleine Staat erfreut sich.in der Tat eines starken Schutzes. Sir Reginald Tower, der eigentliche Souverän, ist wahrhaftig kein Freun'd der Polen. Er hat sie einmal zu ihrem Nachteil mit Zulukafsern verglichen mit denen er, auch.einst geschäftlich zu tun hatte. Aber wenn er in der. Eröff nungsrede des Danziger Parlaments als die Blütezeit der Hansestadt die Zett bezeichnete, .wo sie freie Stadt! gewesen sei, so muß man doch Einspruch erheben. Die Zetten, alS Danziger Kriegsschiffe mit reicher Beute heimkehrten, liegen über 400 Jahre zurück,, und dann war es eben nur der Ausfuhrhasen Polens, .da» damals noch nicht so wett im Nationalhaß entwickelt! war, das, es die höhere Kultur der Deutschen gewaltsam zu» un-erw ücken verfu hr h» ru Als dann die Zustände in Pown immer schlimmer wurden und zum Verlust der Mailichen Selbständigkeit führten, wurde uuch Danzig ! t den allgemeinen Verfall verwickelt und atmet« erst! Wie die Polen sonst dem bedrängten Deutschtum M Leibe gehen, ergibt sich aus folgenden Beispielen: 1. 104 Jahre haben seinerzeit die Preußen ver streichen lassen, eh« sie die deutsche Sprache al» Verkehrssprache einführten. Im Jahre 1772 war die erste Teilung Polens und erst am 28. August 1876 ist »in Posen das Deutsche zur Amtssprache erhoben wor den. Nog, in den 90er Jahren des vergangenen Jahr hunderts trugen z. B- die elektrischen Stratzenbahnwa-i gen der Stadt Posen deutsche und polnische Aufschriften. Tie Polen — haben jetzt die polnische Sprache vom ersten Tage ab als Amtssprache Angeführt. 2 Zwei junge Mädchen aus Lisa haben drei Tag« nach der Besetzung in Posen ein Telegramm aus Bres lau erhalten: Mutter schwer krank, sofort kommen. Sie fuhren umgehend nach Pofen, um sich einen Paß tzur besorgen. Auf ihre höfliche deutsche Anfrage antwor tete der betreffende Beamte auf polnisch. Die Damen! wiederholten jchren Wunsch zum zweiten Male mit dem' gleichen Erfolg. Fast verzweifelt brachten sie ihre Bitte zum dritten Male vor, und zwar unter Hinweis auf ihre schwer erkrankte Mutter woraus sie, der Beamte« in fließendem Deutsch anführ: In Polen wird polnisch gesprochen. — Aber verzeihen Sie, mein Herr, wir sind doch Lrst seit drei Tagen polnisch, wir können doch nicht so schnell polnisch lernen. — Das ist egal, Sie hätten sich.früher darum kümmern müssen. Sehen Sre zu. .wo Sie Ihr Recht bekommen. Solcher Beispiele gibt es unzählige und auS allen leuchtet nicht die versprochene Toleranz, geschweige denn die den Deutschen zustehendc Gleichberechtigung..sondern lediglich verblendeter Haß und eine^ AuSrottungSpolt- tik, .die ihresgleichen suchen kann. ' z. * ., . Anlauf zur Proäuktionssteigerung. Bor einigen Tagen wurde aus! dem westsächsischen Kohlengebiet Lugau-OelSnitz gemeldet, daß die Vertreter der dortigen Bergleute sich grundsätzlich stütz die Achtstundonschicht ausgesprochen haben und diese For derungen vor ihren Arbeitskollegen vertreten wollen. Erklärt sich die BergarbeiterschM in, ihrer Gesamtheit bereit, . diese zur Rettung unserer Volkswirtschaft un entbehrliche Mehrarbeit zu leisten, .so wird damit dem übrigen Volke ein« ernste moralische Verpflichtung Lust» erlegt. ES ist selbstverständlich .daß durch di« Mehr arbeit der Bergleute nicht die Profitraten der Kohlen betriebe erhöht werden dürfen. Unsere Vervflichtung^ die an den Verband zu liefernden Kohlen zum deutschen Inlandspreise zu berechnen, zwingt uns ja, die Kohlen preise in Deutschland auf einer gewissen Höhe zu Hal-, ten. Selbst bet dem gegenüber. Februar diese» Jahre» auf mehr alS das Doppelte gebesserten Kursstand de» deutschen Geldes liegt der deutsch« KohlenpreiS noch er heblich unter, dem Welt-KohlenpreiS. Ein« Herab setzung des deutschen Kohlenpretses würde also ein frei williges laufendes Milliardengeschenk an da» Ausland bedeuten. Ti« bei Einführung der Achtstundenschtchr im Bergbau zu erwartende Mehrfvrderung muß in erster Linie öffentlichen oder ftlr di« Ges-mt-eit be sonders wichtigen Betrieben zugute kommen. Selbstverständlich müssen die Ernährung»- und andere Lebensbedingungen der Bergar.beiterschast so gehoben werden, daß hi« Mehrarbeit keinen, Rau^N' an Men- schenkraft darstelK. M:. der Einführung der AAtstundenschicht im Berg bau wär- der achtstündig« Normal-ArbettStag tatsächlich außer Kraft gesetzt; denn dem Achtstundentag tm KohlenbergbM entspricht mindesten» «tn durchschntttli- kÄ