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M. 1». Au«, »agoblatt und vnptg« für dal «rzgeblrgo. Donnorltag, dm 8. Juni ISS0. :uir i: l-Lr rUsMssekS rr :r r: rt ktauIdM» 8eko«Le» N llr di« uns anläßlich unserer I K-MktMer. iskaiinlmm^ fast neu zu verkaufen klvllUllk NNriAtUNg Wetttnerplatz 6, IV. ' umständehalber billig z Zu sprech. S-2 u. 6-8 Uhr. umständehalber billig zu verk. Zu«rfr.Slu«rTagebl. u t:lne8ckneläerbÜ8te nütStvsfbezng, Größe 50, zu verk. Zu eif.smTaqcbl. r: r: rr Z in so zahlreichem Matze entgegengebrachten Glückwünsche und Geschenke sagen wir, zugleich im Namen unserer Eltern beiderseits, nur hierdurch unseren herzlichsten Dank. Max Oeser und Frau .... . - Marthel geb. Devrgi. Äuerhammer, del: 3. Juni 1S2-. zu »erkaufen. LaeelastraD« 4, l.r. k's/i/'s/s kka/w/a. i^«kk//>S''Lk/'qers lL Spttlapparate, Frauentropf. »L 8r«iiei«iktikel '/lnfraäen erd. SanNütehau» Heusinger, Dresden. IS «m L« »7. ?a. täfel' PL gebraucht; er sagti.pr was soll ich mehr bauen? Der kommrmi- stNche Wohlfahrtskommissar nimmt ,, weg und gibt mir Papier« rueel, di« keinen Wert für mich Haden, oder man stiehlt e» mir. Infolgedessen herrscht in Rußland dir allerschltmmstr Not. Für »in paar Lier nimmt der russische Bauer lieber «ine Hand voll Tabak al, »in Paket von 1000 Rudrlsch-inen. — Da, sind aller dings fürchterliche Verhältnisse, di, Sorojetrußland zu erdul d'» hat! Pdnl Hf» ^-sls-fTAakM I«S»--SSS«SWA. Msillilütlriiliir isoklü», ttsk-rlviklsn. Schreib, allen Leidenden gerne umsonst, womit Ich mich > -n meinem schweren Leiden t bst befreit«, nur grückmark« r vünscht. z0uzzo Hstecheulsea bet Oschereleben. nung kam zur Erledigung, wovon di, Fragen der I« g«n d- pfleg« besondere Bedeutung hatten. Di, Leiter der Jugrndab- teilungen (deren eine auch beim Skiverein Lu« in Gründung be griffen ist) unterhalten Verbindung mit den Schulleitern, denen sie über die Teilnahme der Jugendlichen berichten. Durch die Schulleitungen ist in Bedarfsfällen berettwilliSst Urlaub an Schüler und Lehrer erteilt woroen. Die Skivereine sind durch den Verband bezüglich Haftpflicht- und Unfallversicherung gedeckt, so- daß alle Jugendlichen für «inen Betrag von 20 Pfg. gegen Un fälle versichert sind. — Au, dem Jahresbericht ist zu erwähnen, daß au, Heeresbeständen für den Westkret» IbOO Paar Schnee schuhe und wettere 2000 Paar außerdem für den Bezirk Schwär- zenberg günstig beschafft worden sind. — Dem Westkreis gehörten bislang 08 Vereine an, von denen sich 12 vogtländische Vereine.an Ken neugegründeten Kreis Vogtland abzweigen. Dem neuen Kreis Vogtland werhen 400 Mk. au» dem Kreisvermögen bewilligt. Fer ner wurden dem Skikluo Garlsfeld 800 als Beihilfe für seinen Sprunghügel gewährt. Die nächste Vertreterversammlung soll unter Voraussetzung besserer Bahnverbindung in Olbernhau statt finden. Für den kommenden Winter werden die Kreiswettläuse voraussichtlich dem Skjklub Annaderg, und die sächsischen Der- bandswettläufe dem neuen Kreis Vogtland übertragen werden. In allgemeinen Erörterungen wurde hingewiesen auf wetteren Ausbau des Sportbetriebes durch Jugendpflege, Beschaffung bil liger Geräte -und Bereitstellung von Unterkünften in Skihüten und Wanderhetmen. Die Eisenbahn hat die Beförderung von Schnee schuhen al» Reisegepäck wieder gestattet. Achtung! Malerarbeit«« werden schnell», billig au»- geführt durch A. Helimlch, Schwarzenberger Str.75!tt. „llivkoluvkvn" rooo Sick, seo.— M«. ohne Porto und Verpackung unt.Nachn. anSelbstverbrauch. H. Dreyer, Polllagerkart« Nr. so, Berspr-Lichtenderg 1. , SieGnder z> Zt. ohne Stellung sucht ve- schäftigung ganz gleich wtlcher Art. L-fl Off. u. A. T. 4181 an da« Auer Tageblatt erb. MlmWii für Dresdner Lohn werden eingestellt. Oberschlema, Frzgeb. Hof. »uot»K StvUung. Aue oder Umgeh, bevorzugt. Angebot« unter »A. T. 41SS" an d. Auer Tageblatt erbeten. Für am dortigen Platz« g« ,rrichtend, LekW-MO strebsamer Her» »der Dam« g,sucht. Veschäfteräum« und liapltal nicht erforderlich, Glänzende» Nebenverdienst, auch sicher« reisten». Bewerb. Rückporto beifügen. «„Mevorka- Lkftg. N. orrev«-«» t. Ge». Lt> ck«n G. ckeenl kokvt*1 kvinenl's MMonuononlsIßilln» cku »tymk»r'sul»«n«tv, üramatleod« kllwverlr äsr Leit ßlsi*vsn EW kln«p «paneesnUvi- al« äer M -ilkltv »nUon». pnokenäo unck kullerst M llanüiuiig — »»»teü»oll»te» S»«n«nivnl tlgfsg-lterveo — Ikr gekslmaisvollen V«xe Ser 8oela Illvilll.— sd» 8enödoten höchster t-ust uack tiekteo l.vlöe»l — 2um Iler« vlrü üer kkensek, vevn Ihr »ersagtl — bierma — »eilt Ikr aiedt »eidet öl» 8eel«k llaretnn' Vosbenteg» (nur kür Lrvaoheeae) ovAlllU.- naahmlttag, /,7 uaü '/,S vdr. nur gesund«, einwandfrei« Ware, In Waggon» und kleinen Posten llesert sofort Willy Möser, Mozartstr.1 Fernruf »S7. 1 Paar h. n. L.-DchnKrst. Nr.89 und 1 Paar vr. gut erhaltene Schnürst. Nr.SV pretgw.ß.vk. Wehrstr.ö,2. Zu völkaOu: Blumenkasten, Füllosea. Krautsaß mit Patentverschlub Mein-, Sekt-». Milchflasche» Mat», MafsesHa«, A»sr. Leipzig, 2. Juni. Maschinengewehres« stöhlen. Der Leipziger Freien Presse zufolge sind in der Nacht zum 18. Mai aus dem Wafstndepot in Leipzig 30 (I) leichte und schwere Maschinen gewehre gestohlen worden, ohne daß es bisher gelang, den Dieb- tahl aufzuklären. — Die Fleischers ejsllen tm hiesigen Schlachthof sind wegen nicht bewilligter Lohnforderungen in den Ausstand getreten, der voraussichtlich zur Folget haben wird, daß die Fleischausgabe in dieser Woche eine Störung erfährt. Dresden, 2. Juni. GegrndieZwangswirtschaft. Die Fleischertnnung hielt eine Protestversammlung gegen die Fleisch zwangswirtschaft ab und nahm folgende Entschließung an: Die Fleischermeister von Dresden erklären, daß von der geplanten Re gelung der künftigen Fleischversorgung keine Besserung der Volks ernährung z/ erwarten und die Schwarzschlachtungen nichtaufhören werden. Man scheint die bestehende Zwangs wirtschaft noch erweitern und niemals an einen Abbau denken zu wollen. Nur von der freien Wirtschaft ist eine Produktion'shebung zu erwarten. Dabet wird nicht nur Tausenden ihr Beruf erhal ten, sondern weitere Tausende werden ihrem erlernten Berufe wieder zugeführt. Aus diesem Grunde fordern wir mit allem Nachdruck die Beseitigung der Zwangswirtschaft. Wilsdrusf, 2. Juni. Vom Blitz erschlagen. Im be nachbarten Röhrsdorf schlug "bei einem Gewitter der Blitz in ein Haus, in dem Vater, Mutter und fünf Kinder gemeinsam am Tisch saßen. Vater und Mutter wurden vom Blitz ge tötet. während die Kinder unversehrt blieben. Das Anwesen ging in Flammen auf. Pir»», 2. Juni. Schwere Unfälle in der SSchs. Schweig. Beim Felsklettern in der Sachs. Schweiz ereigneten sich am Sonntag zwei schwere Unfälle. Am Dexierturm bei Rathen stürzte ein Dresdener Kletterer kurz unterm Gipfel tödlich ab. Am Falkenstein bei Schandau verunglückte beim Versuch, einen neuen Aufstieg durchzuführen, ebenfalls ein Dres dener und zog sich starke innere Verletzungen, sowie Beschädigun gen der Wirbelsäule zu. Er wurde nach dem Schandauer Kran kenhause gebracht. , - ^vermischtes. Berlin in Erwartung des Preisstürze». Das geschäftliche Le ben Großberltns steht in der Erwartung des bevorstehenden Preis sturzes in den lebenswichtigen Artikeln. Seit acht Tagen zeigt sich eine rapid zunehmend« Kaufunlnst der besten Käuferkreise. In Berliner Händlerkreisen herrscht Panikstimmung. Man spricht mit aller Bestimmtheit, daß ein Preissturz von 100 bis ISO Prozent zu erwarten ist und daß der schon längst erwartete große Warenkrach unmittelbar bevorstche- Die ausländische Hilfe für deutsche Kinder. Bei einem Emp fang des Reichspräsidenten zu Ehren der Hilfsorganisationen zum Kampf gegen die deutsche Unterernährung, die aus Amerika, Däne mark, Norwegen und Schweden zurzeit in Deutschland tätig sind, wurde mitgeteilt, daß augenblicklich täglich über 400000 deutsche Kinde: von den ausländischen Kinderhilfsmissionen bewirtet werden. Seit dem 1. September 1919 sind zu diesem Zwecke über anderthalb Millionen Dosen Milch, eine Niertelmil- lion Kilogramm Zucker und etwa 7ö 000 Kilogramm Fett zur Ver teilung gelangt. rpchhlbrrpcksni*-. ». Ja »tnee «tähler»»rs»mml»ng de» Drutschnationalen vslksseeeiu» für A»e »nd Umgebung, di« gestern abend tm Bür- gergartensaale stattfand, und die, wie sich später zeigte, hauptsäch lich von Anhängern der sozialistischen Parteien besucht war, sprach Amtsgericht-rot Dr. Barth-Zwickau, der Reichstagskandidat an zweiter Stelle der drutschnationalen Volkspartet, über die pslitisch« Lage. Nachdem er die Frage aufgeworfen hatte, ob da deutsche Volt sich nach dem schweren Zusammenbruch, den «, erlit ten hat, wieder erholen werde, wandte er sich in scharfer Welse g .:en di« Demokraten und Sozialdemokraten. Den demokratischen ««danken der Völkerversähnung «. VSlkerverbrLderung bezeichnete er al« undurchführbar, um sodann seine wetteren Angriffe auf d'n roten Internationalismus, den Wilson'schen internationalen Ptzifismus, den schwarzen Internationalismus des Zentrums » d di« internationale Macht des Judentums zu richten. Der S-Hluß, den er aus diesen verschiedenen Arten des Jnternationalts- w e» zog, King dahin, daß das deutsche Volk keinen nationalen Seist besitze, der ihm nur anerzogen werdrn könne durch die Schaf- fr rg einer neuen großen deutschen Heeres, wie wir es früher hal t' i, — War der Redner schon bis zu diesem Teile seiner Ausfllh- ri igen oft durch lebhafte Widersprüche aus der Versammlung u verbrochen worden, so steigerten sich diese bei seinen folgenden I lllegungen manchmal Lis zu lautem Tumult. Er führte des unteren aus,-te deutschnationale Volkspartet. wolle keine arbei terfeindliche Politik, sie suche ganz im Gegenteil eine Versöhnung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer herbeizuführen. Wenn die soziale Frage nur eine Lohnfrage sei, wäre sie schon längst ge löst worden, sie sei aber mehr al» das, nämlich rin« vaterländische Frag«. Auch dem Mittelstand «olle seine Partei wphl, weshalb st« sofartigrn Abbau der Zwangswirtschaft fordeick, und wenn früher uicht schon die konservative Partei sich der Landwirtschaft angenommen hätte, wäre «» dieser unmöglich gewesen, uns im Kriege durchzuhalten. Die inneren Kämpfe führte der Redner auf Kläffenhaß zuruck, von dem seine Partei nichts wissen wolle, sollten einmal die Unabhängigen oder Kommunisten ans Ruder kommen, so werde das nur ein vorübergehendes Stadium sein. Die Sozialdemokraten behaupten: Sozialismus ist Arbeit. Gerade das Gegenteil aber sei richtig. Dann wandte sich Redner dem Schieber- und Wuchertum zu, die in den Kreisen seiner Partei nicht anzutresfen seien, und schließlich kam er zu der Feststellung, daß die deutschnationale Volkspartei die überhaupt einzige deut sche Partei "sei, die eine christlich-germanische Staatsauffaffuing habe. Deshalb stehe sie auch weit ab von jedem Materialismus, wie er in Srzberger seinen stärksten Vertreter gefunden habe. Die christliche Kultur dürfe nicht »ntergehen, weshalb seine Partei diesen Kulturkampf mit aller Entschiedenheit führen werde. Das Schicksal — so schloß Redner — hat der deutschnationale» Dolks- peitel einen schweren Kampf auferlezt, aber sie wird ihn unent- «> zt »usfechten. — In der Aussprache trat dem Referenten ii> sehr scharfer Weise nur der Kommunist Brand entgegen, was " r. Barth wiederum veranlaßte, in seinem Schlußworte den T-rbatteredner heftig anzugreifen. Infolgedessen verließen die ^zialisten den Saal, damit für etwg zehn Minuten das Schluß wort unterbrechend. Cb-sitk. Honrrttt. Orksnlgilngen. Carolatheciter-Lichtspielr. Wiederum ist es den Tarola- tt-eater-Lichtspielen gelungen, ein Riesensensations-Filmwerk für A ir zu gewinnen: Nerven, ein geniales Werk der deutschen Lichtspielkunst in sieben Riesenakten von Robert Reinert. In dieser Menschheitstragödie braust der starke Atem menschlicher Leidenschaften, der Dichter leuchtet in die Abgründe der mensch- l'6en Seele, zeigt mit dem Ingrimm, der dem echten Dichter und Deamatiker eignet, den trügerischen Schein und die innere Lüge d ' Welt der irdischen Macht und weist seherisch in das Land Nährer Menschlichkeit. Dies alles nicht etwa abstrakt allegorisch, st-ndern im Nahmen einer wuchtigen Handlung, die wohl jeden Kinobesucher fesseln wird. Wie der Film Nerven in der Dichtung rin Meisterwerk bedeutet, ist ers auch in der Regie und die außer- t! wohnliche Bildtechnik stellt einen Triumph des deutschen Licht- bi'oe» Lar. Gpsvt rrnd Spiel. Der Kreis Westerzgrbirge im Skivcrband Sachsen hielt am fionnabend, den 29. Mai, in Rue im Hotel Burg Wettin seine li-sjährige Hauptversammlung ab. Ejne umfangreiche Tagesord- Sin» tl«de,sch»»mm»ni in Gn^enck. Bei der Ueterschvem- mung von Louth in England sind Id Personen »mgekonnnen »nd Id werden vermißt. Ungefähr 1008 sind ohne Unterkunft. 18 H-äuser sind vollständig zerstört. Id stark d,schädigt. Man schätzt den Schaden auf 2S0 880 Pfund Sterling. Letzte vraktnachsiAten. Falsche Eerücht». Berlin, 8. Juni. In Berlin kursieren seit einiger Zeit Ge rüchte über Verkäufe großer Mengen von Gewehren und militäri schen Ausrllstungsgrgenständen. Die Regierung ist den Gerüchten eifrig nachgegangen, zumal die Namen von höheren Mint - sterialbeamten htneingezogen wurden. E» ist ihr jetzt ge- lungen, die verschiedenen Fäden zu entwirren. Sie führen aus ausländischeStellen zurück, die sich hier tm großen Etil mit Schtebergeschästen zu befassen schienen. Die Untersuchung hat ». a. zur vorübergehenden Festnahme de» Konsuls einer befreun deten Macht geführt. Di« verdächtigen Ministertalbeamten, deren vollständige Schuldlosigkeit seststeht, haben Strafantrag «egen Be- ietdigung gestellt. Die Untersuchung dauert fort. Es ist zu hof fen, daß diesem Unwesen endgültig ein Ende bereitet wird. Schwierigkeiten bei der Hee,r»vermtnd«rung. Berlin, 3. Juni. Aus einer Unterredung mit dem Reichswehr minister teilt das Berliner Tageblatt u. a. mit: Die Durchführung einer weiteren Heeresverminderung stößt auf die allergrößten Schwierigkeiten. Die Wehrmacht verträgt es einfach nicht mehr, Uber ihr Schicksal weiter im Ungewissen zu bleiben. In S p a werden hoffentlich die bezüglichen Fragen mit großer Sachlichkeit behandelt weiden können. Die Lösung der Frage der Heeres- stärke etwa tm Sinns der V «rstLrkung der Poltzet finden zu wollen, scheint wenig befriedigend. Unser Verlust an Dänemark. Berlin, S. Juni. Ueber die aufgezwungene Tlausensche Lintein dem Vertragsentwurf, auf den Deutschland binnen zehn Tagen eine Antwort geben soll, heißt es in der Deutschen Allge meinen Zeitung: Die vorgesehene Grenze verläuft ungefähr wie vie Elausensche Linie mit einigen Abweichungen zu ungun st en Deutschlands. Neu ist gegenüber dem Friedensvertrag, daß Dänemark nicht nur den deutschen Staats besitz, sondern auch ven Provinzialbesitz der Provinz Schleswig-Holstein und ven Privatbesitz aller deutschen Mitglieder des früheren schleswig-holsteinschen Herzoghauses erwerben . soll. Alle Kauf-, Miet- und Pachtverträge in Bezug auf Staats- oder Provinz güter, nach dem Waffenstillstand abgeschlossen, sollen null und nich tig sein, wenn Dänemark nicht zustimmt. Wahlbewegung. Berlin, 3. Juni. Verschiedene Blätter führen aus einer Ver sammlung der Unabhängigen in Trebbin, Kreis Teltow, an, Däumig habe gesagt, daß es notwendig zum Kampfe auf derStraße kommen müsse, wenn die Wahlen nicht nach Wunsch ausfielen. Das .Proletariat müsse sich seine Rechte m i t Gewalt holen. Berlin, 3. Juni. In Darmstadt wurde eine öffentliche Wahlversammlung sowohl der deutschnationalen Dolkspartei als auch der deutschen Volkspartei durch Anhänger der Unabhängi gen in empfindlicher-Weise gestört; u. a. wurden mit einem Hydranten große Wassermassen in den Saal ge- sp ritzt. ttol»Vk»ckv»flnvn, oval. . 70 7, so SS »o SS wo-m 8S - VS.- uo.- 12S.- 1Z5.- I4S.- 1».- :: k paki'i'aril, Aut erh., zu verkaufen. Zu erfr.sn d. Geschst d Bl. Mbl. Zimmel Mr sofort »Mt. Angeb. an Non-vftmftr. Epata, Naths Kaffehaus. iriübl. Ammer von solidHerrnzu mieten gesucht. WerteAngeb unt. U.r.4La7and.Au«Tgbl sorlüm M drvmok Lorrsii-KlLMMsMd. Gegen Belohnung abzugeben tm Auer Tageblatt. Wüscksklümmern . . 1 8cdock 2.4S 2.7S >VLsokeleInen, >° » ro 20 souir. prima blank . . SSV S2S IS.- 27.S0 4S.- VLüsctistrockner, rudsmmenlexbar . . 4.95 Osr-cilnenspanner, kompl. mit kdammcrn 8S.VV Wnockbretlev m. stark. Tmkemis^e 14.50 15.50 XVäsckekördv, eckiK S-t,— 62.— 70 — 95 — VVLsckekörde, oval . . . ÜL — 73.— 83.—