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> UN- Anzeiger für :iWM7x -as EkAgk-irgk. '» I Nnz«!i«npr»If,, VI, <!»d»na«spalt,n» P«tIt,,II, o»„ d«r«n Naum Mc ^>nz«Ir»n an« ft»« unt »«in S«zM « > 7» Pf»., austNöktlg« ft„,«tg,n «» pfg-, ««klamip-Mr-IIc fltr ftu« u»L L,n 0«zlrk Schwar;«nb«rz 14» Pf«., sonst ISS Pf». «U >. I gro»,r,n stdschIUst>n «nrsvrichinSir Nadatt. st»,«ta«nannahm, d!,sp«t,st«n,S>/>Uhrv<>rm. jt>k Satz kana «»»«ei >. I »Ich! ,«1«Ist«t w«r»«n, ivknn »I« stnstzatz« »«rftnzi!»« »urch L«rnspr»ch«r «rfo!,t»S«r Sa«Manusknpt nicht »«utlchtl.tza« ist» Mer Tageblatt «maiocit»! vurch m,s»r» Vvl»n fr»! In« Sau« monatlich r.sa Mk. vli »»« ch«fch<Ift,st,U« adaohoit monatlich I.«a kNt. N-«rp»skd»sI«Ut un»s«ldst ada,h»It -!ert»l>SkrItch tS.SSMk.,monatlich r.rsMk.vurch Sen0rl«ftkag«r frei in« Sau« oiertel« itzriIch»-4»Mk.,monatlich S.tz» Mk. Srstheint ISolich in Sen NachmittaaostunSen mit fturnahm« oo» Son». unS Zelertooen. akitr»AlItnn,»ou,te«i>«r u»S ftu»gad»st«U«n, sowie all« Postanstalten un- Sriesteliaer nehmen »,st«Uun,«n «»tu«,«». r^r. iss Donnerstag, -en 3. Juni 1-2- 15, Jahrgang Das Neueste vom Tage. I Ms MünHvner Zeitung rneldet au» Berlin: Für K!« Monat« Juni und Juli find au» Reichs« ptÜt4«ln.weitere zwei Milliarden Mark zur «erabledU/NLder LebenSmitte.lpreise bereit- westelll. « Die Times melden aus Paris: Tiem alliierten Rat liegen von zwei Sraaten Anträge vor «ui Verschiebung der Volksabstimmung in den keuschen Abstimmungsgebieten bis zum Ivktober. Staa^VkaN^ler Renner beschwerte sjch bei dem ungarischen Gesandten in Wien über »ine. angebliche OffizierHverschwüruns die von Ungarn begünstigt würde. > Petit Parisien berichtet ans London: Nach einer De pesche, welche mit Vorbel^alt aufzunehmen ist, wird König Alexander nicht mehr nach 'Griechen Land zurückkehren, sondern durch einen engli- schrn Prinzen ersetzt werden. Wahlrecht — Wahlpflicht. Mr noch wenige Tage trennen uns vom Tage der Wahl. Sie müssen zu angespanntester Werbetätigkeit, S« hingehendster Mithilfe an der, technischen Wahlarbeit benutzt werden. Deutsche Frauen, .seid "Euch der Kerantwortung bewußt, dis die staatsbürgerliche Gleich berechtigung Euch auferlegre! Daß eine jede von Euch selbst ihr Wahlrecht ausübt, ist/selbstverständlich. Sorge oder müßt Ihr tragen, .daß die Gleichgültigen, die Arugstlichen nicht zur Seite stehen. Scheut keine Mühe! Ne weiblichen Kandidaten sind die berufenen Spre cherinnen für die Durchsetzung der wichtigen Fraueil- kerb-rungen, die dem Reichstage zur Bearbeitung ge stellt sein werden, sie können hem Parlament aber nur ctngegliedert werden, .iv-enn i>ede Frau..ihr Wahlrecht erfüllt. Wir, sind überzeugt, daß auch dieMänner den besten Willen besitzen, stäH den Frauenangelegenheiten ,u widmen, sie können jedoch .Vicht die langjährige Er fahrung, das Miterleben und Miterleiden ersetzen, das die weiblichen Kandidaten für die Neuregelung Wichtig ster Punkte des Bürgerlichen Gesetzbuches und der Stras- gerichtsor.dnung, Mr Fragen des Frauenberufslebens Und der öffentlichen Sittlichkeit in das Parlament mit-- bringen werden. Der Sache, nicht der Personen we gen mutz dahin gewirkt werden, möglichst viele weibliche Abgeordnete in den Reichstag ^u bringen, um gleich zeitig mit der Gesamtarbeit für den Wiederaufbau Deutschlands auch.eine gesunde Interessenvertretung her Frauen zu sichern. Jods/einzelne Stimme fördert die Erreichung dieses Zieles. Frauen, seid Euch Eurer Verantwortlichkeit für dis, Neugestaltung Deutschlands Lrwutzt. Tretet ein Mr Sittlichkeit und Recht, Mr Re ligion Und Schule, .für Haus, /Familie und Berufs leben l .Denkt der Feinde, .die Deutschlands Niederbrüch Vollenden, dis uns zu einem 'Sklavenvolk Machen wol-' lrn. Der Stimmzettel gibt die Macht, ihre Absichten zu bekämpfen, zu zerstören, liebt sie aus! Wollt Ihr schlafen, .wenn Deutschlands Zukunft von Euch nbhctngt, wollt Ihr geringe Mühewaltung scheuen, wenn Ls sich um Eure Zukunft, /um Via Eurer Kinder, um Deutschlands Leben oder Sterben handelt? Wirkst, werbet, arbeitet bis zur letzten Stunde des Wahltages! Wahlrecht ist Wahlpflicht! Waim tritt der Reichstag Wie der Berliner Korrespondent der Franks. Ztg. meldet, werden schon Vermutungen darüber angestellt, wann der neue RtzichStag sich "zum erstenmal ver sammeln soll. Unter nor,malen Verhältnissen würde nach einem so heftigen Wahlkampfe zweifellos ein ge wisser Zeitraum bis zur Konstituierung des neuen Par laments verstreichen. Die Verfassung selbst gibt dafür eine Spanne von 30 Tagen r also spätestens am 6. Juli müßte der neue Reichstag zufammentr.eten. Durch außer- politische Erfordernisse ipird aber ein früherer Zusam mentritt notwendig. Am.21. d. M. soll die Konfe renz iin Spa beginnen. Bis dahin müsste eine neue Regierung gebildet, sein^ und die neue Regierung müßte außerdem vom Reichstage Vollmachten für ihrs Ver handlungen in Spa erhalten. Ta ergibt sich von selbst-, daß voraussichtlich .Mitte Juni die erste Sitzung des neuen Reichstages stattfinden wird. Ein späterer Ter- " mitt.sann kaum gewühlt werden, denn wie DaS Wahl-> Ergebnis immer sein mag, die Neubildung der Regie rung wild eine geraume Zeit Erfordern, und daß eine Neue Regierung.gebildet werden mutz, fist sicher. Die drei Koalitionsparteien haben sich bei der letzten Re-, Konstruktion des Kabinetts unten dem Vorsitz des Rcichs- kanzlers Müller dahin geeinigt, darnach der Wahl das gesamte RsichSkabiUett surücktreten soll. Ter Reichspräsident soll vollständig frei« Hand bekom men, .auf .Grund des Wahlergebnisses eine von ihm zu wählende Person mit der. Neubildung HeS Kabinetts SU Setrauen. ' k Die Versöhnungs-Enzyklika. Ter Papst richtete, wie bereit« kur» gemeldet,.an da»Episkopat der ganzen Welt jein» Enzyklika Mer, die chrtWch» velylüLnMg und de» Ärtsdau, dör all» Kinder der Kirche und alle Menschen der Welt aufge fordert werden, ihren alten Groll zu vergessen und an> dessen Stelle gegenseitige Liebe und.Eintracht treten zu lassen. Tie Enzyklika setzt di« Gefahr auseinander, die sich für die Welt aus einem latenten Zustand von Feind seligkeiten ergäben. Heute bedürfe die Menschheit mehr denn je der Ausdehnung der Grenzen aufrichtiger Näch stenliebe, denn die vom Kriege hinterlassenen Ruinen, seien ungeheuer. Zur Heilung aller Wunden 'bedürfe es der Hand Jesu, und diese Aufgabe verlange die Kirche für sich. Ter Papst beschwört daS Episkopat, die Gläu bigen dringend zu ersuchen, den Haß zu vergessen und er fordert insbesondere die katholische Presse auf, sich seder Unmäßigkeit und Heftigkeit zu enthalten. Ta die gegenseitigen Besuche von Staatsober - Häuptern zur Völkerverbrüderung beitrügen, wäre der Papst nicht abgeneigt, in dieser -oder tzener Form- dis von seinen Vorgängern aufgestellten Bedingungen zu,mildern, die erlassen wären, 'um Pie Reise katholi scher Fürsten nach Nom in offizieller Form zu verhin dern. Aber diese Haltung dürfe nicht als stillschwei gende^ Verzicht auf di« heiligen Rechte, noch .als ein' Zeichen dafür angesehen, werden, daß Der Heilige S t u h l mit dem a n o r m a len Z u stand zufrieden sei. indem er sich befindet. Der Papst erneuert im Gegen teil die Pon seinen Vorgängern Erhobenen Einwände und schließt, indem er die Schaffung eines- Völker bundes empfiehlt, der au? dem christlichen Gesetz auf gebaut ist. Die Kirche werde sicher nicht ihre Mitwir kung an diesen: Bunds verweigern, da sie dem Typus des vollkommensten Weltbundes darstellt. Tie Enzyklika, die vom 23. Mai datiert, 'schließt mit einem Aufruf.all alle Menschen und .alle Völker der, Erde, in Gedanken und in: .Herzen der katholischen Kirche znzustimmen und durch diese Christas, dem Erlöser des Menschengeschlechts Teschen» em neues Pulverfaß» Es war etwas voreilig vom Pariser Korrespondenz büro Radio, den Abbruch der diplomatischen Beziehun gen zwischen Prag und Warschau zu melden. Aber was nicht ist, kann noch werden: Ein- Krieg zwischen Polen und Tschechen um daS De sch'en er. Gebiet. Ter.Friedensvertrag von St. Germain, 'bestimmt, daß die Bevölkerung des ehemaligen Herzogtums Teichen und des ostmährischen Steinkohlen- und In dust r i d g e b i e t e 'S über. ihre Zugehörigkeit zu Polen oder zur Tschechoslowakei durch Abstimmung selbst ent scheiden soll. Also wie.in Oberschlesien. eine liever- gangSzeit, Besetzung durch. .Entsntetruppen (Franzosen und Italiener), Herrschaft einer interalliierten Plebiszit kommission und schließlich Abstimmung. Und. wie in Oberschlesien eine polnische Verschwörung, die Idem Abstimmungsergebnis durch einen Gewaltstreich Vorkommen und Polnische Tatsachen schaffen will. Aber, für. daS Teschener Gebiet besteht eine besondere Verwicklung. Während die Bevölkerung Oberschle- sienS in einen Polnisch- und deutschsprechenden Te.il- 2 er fällt, von denen der eine Die Sprache des- anderw im großen und ganzen zu sprechen versteht, liegen Vie Verhältnisse im ostmährisch,schlesischen Gebiete insoweit noch komplizierter, als zu dem polnischen und deutschen Volksbestandteil ein dritter, .tschechischer Anteil hinzu kommt. Die einzelnen Volksbestandteile, find' Unterein ander so verteilt, daß die 'Tschechen, (167 868). links von der.Olsa, die Polen dagegen rechts von. diesem Flusse Über eine beträchtliche Mehrheit verfügen. Die schlesi schen Polen sind am stärksten vertreten (246 694), wäh rend die der Zahl nach nm schwächsten vertretenen Deutschen (120 148) im ganzen Herzogtum Tesch en, teilweise als ansehnliche Minoritäten versprengt woh nen und seit jeher im großen und ganzen die füh-> rende Intelligenz und den Besitz 'vorstellen. Im Gebiete von Bielitz dagegen, befindet sich eine ab gesprengte deutsche Sprachinsel. Tas ethnographische Gesamtbild des ostmährisch schlesischen Landes gleicht somit einem völkischen Mosaik. Im Laufe der Jahrhunderte sind, ganz analog den Verhältnissen in Oberschlesien, Durch Hei raten und Verwandtschaft so starke gegenseitige Be ziehungen zwischen den drei Volksbestandteilen etngo- tretvn, daß heute ein einwandfreies Auseinanderhalten nach rein nationalen Gesichtspunkten vor. keiner ernsten Kritik standzuhalten vermag, .zumal die' gleiche Kultur alle Bestandteil« eint. Und diese Kultur trägt Deutlich deutsches Gepräge, .was sich geschichtlich.zwanglos erklärt. Zum mindesten muß eS angezweifelt werden, daß di« Hpschener Frage im Sinne eines Der National staaten einwandfrei gelöst werden kann. Jede dieser zwei möglichen Lösungen (Polnisch oder tschechisch) Masst ein« Jrredenta, .Polen Und Tschechen ringen vorläufig noch nm die Vorherrschaft und haben nach .langen Ver handlungen unter dem Druck der Entente als Provisorium zwischen sich eine militärische De markationslinie gezogen und dadurch eine kultu rell,und wirtschaftlich so organisch zusammenhängender Gebiet ihrem Nationalismus zuliebe zerrissen, Ti« wirtschaftlichen Gefahren und Folgen dieses Vorgehens sind bereits sehr unangenehm für Die bodenständig« Bevölkerung .fühlbar. Tatz ein. solch«» bewaffnete» Gegenüb«rsteh«n zweier /o na'hd-rwandtsr slawischen Na tionen «in«m Kriegszustand in Latenz gleichbedeutend! ist, eröffnet für di« Lustmst dieser für den europäischen Wiederaufbau so autzerprdeutlich wichtige» Kohlen« Uod Industriegebiete eine recht trÄbe Aussicht. Und deshalb ist .es kein hohles Schlagwort, wenn man vom Teschener Land« al» einem neuem 'Mazedonien odms einer, künftigen Dobrudf.ch.« spricht. CS geht dort bereits ganz balkanisch zu. Tie letzten Wochen war«! von nahezu unausgesetzten Kümpfen zwischen polnischen« Banden und tschecho-slowakischer Gendarmerie, aber auch -zwischen der polnischen und der tschechischen Zi- wilbevölkerung anSMüllt. Dabei ist reichlich Blut geflossen, besonders in Kar.win. Die italieni«- s.che n und französischen WesatzungStruppea er wiesen sich als zu schwach, üm dem Guerillakrieg, der sich hort hsrausgebildet hatte, ein Ende zu bereiten. Sie begnügten sich .damit, die Schächte Der Karwiner Bergwerke, die von beiden Parteien nm heftigsten um stritten war,en, zu besetzen. Darauf sind die Bergar-, beiter, fast durchweg Polen,, in Den Streik getreten. Und nun kommen .auch, noch internationale .Verwicklung gen militärischer, Natur hinzu, Die Waffen- und Mu- nitionssendungen, die die Polen aus Parts für. den Kampf mit Sowjetrutzland beziehen, werden zum Teil über das Teschener Gebiet geleitet. Die Tschechen wob,' len aber die Transport« nicht durchlassen. Warum, weiß man nicht. Vielleicht, .um selber damit Krieg .zu if-ühren, nämlich gegen die Polen. So steht also Löschen da wie ein Pulv'erfaß, und auch die Lunte ist an-' gezündet. ES gibt zwar Leute, die behaupten, de» Weltkrieg sei zu Ende, und für internationale Verwick lungen sei der Völkerbund zuständig. Aber dies« Leuts sind falsch unterrichtet. DiLNufstanäsdewegung lrn Orient Dm Kr-M WMvj EManA. Der englische, drahtlose Dienst.erhält auS Persien die folgenden Mitteilungen über den weitere:! Ver lauf her bolschewistischem Einfäll« in Persien: TehA- ran wird von allen ausländischen Vertre tern Verlassvn.. Die englischen Truppen bwibea, bis die britische Gesandtschaft ^die srst tm letzten Jahr« bedeutende Handelseinrichtungen angelegt hat, geräumt ist. Tie persische Regierung hat sich .nach Hamadan begeben, wohin auch.der Schah gereist ist, der sich erst von Bushir nach JSPa'han begeben wollt«. Aber durch eins anr.ückonde.-türkische Truppenmacht. der. mehrer» tausend Soldaten aus Kurdistan angehören, die Täbris ZU ihrem Ziels haben, wird der Nordwesten Persien! erster Tage schon von dem Ausstand mitgerissen so datz doch der Aufbruch .nach JSHahan beschlossen werden muß- Dis in Kasma am Kaspj.schen.See gelegenen russi schen Truppen sind in Neshia augekommen- welch« sie. ohne Widerstand einnahmen, da die. wenigen eng, lischen Truppen, die sich dort befinden, in der Richtung! auf Teheran abgezogen waren. Vorläufig stehen den Nüssen nur noch, .sehr wenige Truppen zur Verfügung, da nach englischen Schätzungen nicht mehr al» insgesamt 30 000 Mann daran teilnehmen, worunter sich..noch mehr als 20 000 irreguläre türkische und kaukasische Truppen befinden. Die ,Russen rechnen bestimmt mit einem allgemeinen Aufstand in Ssx.sien, Afghanistan und Belutschistan, wie ihre Pro paganda in diesen Ländern beweist. Dazu werden A u,s-' stände im Norden Indiens erwartet, worauf der indische Vizekönig bereits htugewi-esen hat. Man. ivird. big englischen Truppenkontingente zersprengen, MM Dann die Besetzung Mrsiens an den Küsten des Ka spischen Sees noch leichter durch.,.: führ en. Keineswegs haben di« Russen vor. sich seibst-einen Weg durch Per« sien nach Indien zu bahnen,'.denn es stehet ihnen da* für weder die erforderlichen Soldaten, .noch die TranS- portkolonnen und Material zu? Verfügung. Die Arbeit in den genannten Ländern soll eben von Aufständi schen selbst verr.ich.tet werden. In Reshia begannen so fort religiöse Versammlungen, in denen der, heilig« Krieg g.egen England verkündet wurde. Eng lische Fahnen wurden dabei verbrannt und den Teil nehmern der Schwur abgenommen, daß,sie' alle» bereit stellen, um die englische Herrschaft ich Mr,ient zu, ver nichten. Diese Waudorpredigers.deren Zahl sehr groß! ist und die sich guS Türken v. Indiern, Aegyptern usw.. zusammensetzen, haben bereits mit der .Btldung von Ka rawanen begonnen, die sich ins Innere' deSÄaüdeS be geben sollen. Schon jetzt zeigt sich, daß die Q^ganistr- tion nicht ausschließlich .russisch ist, sondern »atz hiivv alle F«ind« Englands'vereinigt sind zu dem gemeinsamen Zweck, den Aufstand Ki nach Indien, übergreifen zu lassen.. Diese panasiatischs Bewegung hat die Uuterstützuug von zahl reichen Leuten erhalten, die gn der Beseitigung L-eiA englischen Imperialismus im Orient interessiert find. Dio persisch« Regierung hat den englischen Gesand ten ersucht, die Hilfe Englands auf. Grund des englisch-» persischen Vertrages zu fordern. Ter Gesandte sandte di« letzten Berichte nach London durch einen Kurier- der sich in Bushir etnschifitv und Order hat, di« indi-') sche Regierung hon Bombay ou» über, die Vorgänge zu unterrichten. Ti« englisch« Militärkommandant»«, in Konstantinopel erwartet «in größere» britisches Geschwader mit Marinviruppen. di« alle Land» truppen in der Türkei ersetzen /sollen, da dies« noch Persien beordert sind. Ferner .sind Verhandlung« zwischen England, Griechenland und . Frankreich tm Gang«, um die Besatzung In Der. Türkei «u verstärke», well manhier die Mdmueu»« i» Version «k «iu« M»