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»» durch dU m di« Fin-t »z- I Das sung) 'it mich mg von 26V :s waren recht iädchen hatte tchnen. Am eilung, wieder ind bedürftige, 14. d. M. an ann täglich ,es Stück Ar- en durch die aus Liebe zu schafft. Um betont, daß erliche Be- ssenlehrer vor« arztes in die arf dabei gar Amerikaner, »it nach Hause gängig, daß, lautet, krank schwister das ielmehr später i, mit welch usgabe eilen der beliebten !r Kakao und oßen Kinder- Kleinen und ne schlimmen )ilfswerk un- aber ist und »land fremde »zes Streben in unserem ausreichend« Juni: Auf - Kinder: 12b Gramm sene: 125 Bohnen für Auf Mark« g. und 250 Fleischer»«- gung seinen sischen Wirt- lcher und zuchtdirektor! isberichte ge- itglieder an. murd^ fvl- Zezirlsorrein auf seinen» swangswirk- id verlangt, chaftsjahres, n und dieser irteilt die in hversorgung Referenten- i>er Sport« n Programm at den F.-T. t der guten rwarlen sein, neuer Spiel- le Ausstellung lusschuh vor- cluser: Klein- !yl, Laukner, iele aus und Ig au» trödelt in wieder über- 6. Juni. rblumenfest ter gefeiert. 11 Uhr in buchstäblich Zreude, alle mit Blu- ischen, der >ätten fast blühenden Prozession lieber- Die m Gesänge oas Kinder >ur Sonne sein, wie > verteilten >i« Armen rz, manch« >ier uner« t, der zur m Stadt- mgen be- f ab, wo- Eingehen rdert da« Rr. 187. An», knqeviatt und AnzttiN für du» «rzfl»"t,g». Dokmerßtag, den 17 Juni 1»>0. Aalkrnstein, 16. Juni. Amerikanische Spend». Freudige Gesichter gab es gestern bei unsrrn Krirgerwitwen- Menschenfreunde aus Amerika hatten der hiesigen Krieger- witwen-Brreinigung 1 1 000 Mark überwiesen, und diese Summe kam im Lutherhaus« zur Verteilung. vberneuschönbM i. Erzg., 16. Juni. Eine«? Mtubmord-/ versuch verübte in einer der letzten Nächte ein Unbekannter in der Wohnung des Hüttenarbeiters Hunger. Der Täter drang durch da» Fenster ein und versuchte den im Bett liegenden Hunger mit einem scharfkantigen Eisen zu erstechen. Der Ein brecher, der Hunger schwere Verletzungen zufügte, stahl dann au» der Wohnung 500 Mk. Geld, Kleider, Wäsche und Schuh werk und entkam damit unerkannt. Im Verdacht, diesen Raub mordversuch begangen zu haben, hat man einen böhmischen Arbeitskollegen Hungers. Lhemnitz, 16.Juni. Benzinschieber. Hier konnten vier Benzinschieber festgenommen werden. In ihrem Besitz befanden sich 14 000 Kilogramm reines Benzin, 14 000 Kilo gramm Schwerbenzin und weitere 2500 Kilogramm Betriebs stoffe. Der Wert dieser Betriebsstoffe, die beschlagnahmt wur den, beträgt rund 300 000 Mark. Hohenstein-Ernstthal, 16. Juni. Jagd" auf Zigeuner. Die Waldungen der Umgebung werden von einer schwer bewaffneten Zigeunerbande unsicher gemacht. Entwaffnungs versuche führten zu unblutig verlaufenen Schiebereien. Die Gendarmerie der ganzen Gegend unternimmt jetzt Streifen nach der Bande. Corwig, 16. Juni. Der Kopf einer Leiche wurde gestern morgen gegen 6 Uhr von Vahnbediensteten auf dem Schnellzugsgleise in der Nähe des Stellwerkes IV gefunden- Es handelt sich nach den Feststellungen um den Kopf der Leiche eines Soldaten aus der Garnison Riesa. Der Körper wurde bei Riesa auf dem Gleise gefunden. Vermutlich liegt Selbstmord vor. Der Kopf der Leiche hat sich offenbar in der Maschine festgeklemmt und ist bis hierher weüergeführt worden. Der Kopf wurde verpackt nach Riesa gesandt Welche Lebensmittel mercken biiliqei? Die Fachzeitschrift: Tie Deutsch« Feinkost -.schreibt zu der Frage der Verbilliaung.der Lebensmittel: Vor einiger Zeit kaufte die zuständige Reichsbehörde d n Reis mit 12 Mark das Pfund an.. Er wird in den meisten Geschäften in Kürze (zum Teil ist dies schon heute der Fall) mit 6 Mark — Bruchreis noch billiger — verkauft werden. H ü l se n friich te — Erbsen..Boh neu und Linsen — werden im Großhandel zu sehr nied rigen Preisen angeboten. Niemand will sie aber kau fen, was den Preissturz noch beschleunigt. Eine Reichs stell« kaufte vor drei Wochen erstklassige amerikani- schv Nudeln zum Preise von 21 Mark das Kilo frei Altona. Heute sitzt sie mit 40 000 Kilogramm dieser Ware und einer entsprechenden Menge Haferback mehl fest. Ter Kakaopreis geht langsam herunter ES ist heute schon möglich, Kakao für 1kl bis 20 Mark das Pfund zu kaufen. Ter Kakao unterliegt der Be wirtschaftung durch die Kakao-Wirtschaftsstelle in Ham burg, .Mit, der en Genehmigung er nur eingeführr wer» den darf. Tie deutsche Kakaoindustrie, die sehr star fabriziert hat und noch .Über große Bestände verfügt, leidet sehr darunter, daß französische Schieberkretse vom besetzten ins unbesetzte. Gebiet umfangreiche Mengenj eingesührt haben. Beim Kaffee halten die Grossisten vorläufig noch die Preise. Es sind aber so große Men gen vorhanden, daß die Grossistenverbände bei einem allgemeinen Preissturz keinen Dauerwall aufrichten können. Tie Mar^arinefabri kanten wehrte», sich bis vor einigen Wochen noch gegen den Freihandel, weil sie keine Konjunkturverluste erleiden wollten. Heute ist dis Auslandsmargarine billiger und besser als die Znlandware. Olivenöl, das bei dem Tiefstand der italienischen Valuta billigst zu, haben wäre, unierliegt der Bewirtschaftung, gilt als Luxusartikel und dar, nicht eingeführt werden. Marmelade, Gemüse konserven und Zucker: Einem Berliner Handler- verband wurde kürzlich ab Koblenz erstklassig« ameri kanische Marmelade mit einem Zuckergehalt von 60 Pro zent zum Preise von 4,50 Mark das Kilogramm ange boren. Tie zuständig« Stell« verweigerte die Erlaub nis zur Einfuhr und zum Vertrieb, trotzdem der Ver band sich verpflichtet«, .die Ware mit einem ganz ge ringen Aufschlag banderoliert in den Handel zu brin gen. Im Schleichhandel kostet dieselbe Marmelade heute 15 Mark. Da Marmelade fetzt fretgegeben ist, wird auch dieser Preis sich nicht halten. Gemüsekonserven können vorerst nicht billiger werden, weil die Metall-» küchsen zu teuer sind. Die Konservenfabriken fabrizie ren in diesem Jahre nur nach.Vorherbestellung. Für Zucker ist feine Verbilligung zu erwarten. Fische, Geflügel und Käse: Tie Fischfänge sind sehr gut. Freilich.stehen hier noch hohe Löhne einem Preissturz hindernd im Wege. Eine Verbind gung ist jedoch immerhin zu verzeichnen. Geflügel sinkc ebensallS«ein wenig im Preise, was auf die ge ringe Kaufkraft und auf die Verbilligung der anderen Lebensmittel zurückzuführen ist. Auslandkch« wird zu billigen Preisen in großen Mengen angeboten. Weine, und Liköre: Für diese Artikel ist keine wesentliche Verbilligung zu erwarten. Tie Monopolverwaltung gibt nach wie vor nur geringe Mengen an Spiritus frei. Französische Wein« können bet verständiger Haltung der französischen Regierung billiger importiert werden. Deutsche Wein« hingegen behalten wahrscheinlich ihre hoh«n Preis«. Vermischtes. Diebstähle bei dir Reichsmarin«. Di« Diebstähle auf den uns noch verbliebenen und den an die Entente ab zuliefernden Schiffen haben wieder einen Umfang angenommen, daß das Neichsschatzminifterium einen besonderen Schutz- und Ueberwachungsdtenst eingerichtet hat. Große Teil« der kost baren elektrischen Einrichtungen, namentlich der Motoren, sind gestohlen worden. Beamten des Retchsschatzmintsteriums ge» lang es, sechzehn große Diebstähle aufzuklären und die Täter verhaften zu lassen. FleischmarkenschVindel in München. Amtlich angrstrllt« Personen im Münchner Fleischamt, von denen bisher fün verhaftet wurden, haben Fi«tschmark«n in großen Mengen an dortige Dastwtrte abgegeben. Die Durchstechereien kennzeichnen sich meisten» al« verbrechen im Amte- Sin grausam»« Mtzrderpaar. Ein Vrüderpaar in Kaprll»n »rtränkt« ein junge» Mädchen, da» bet seinen Eltern in Diensten stand und seiner Niederkunft entgegensah. Einer der Brüder hatte ein Verhältnis mit dem Mädchen und räumte es unter Mithilfe seines Bruders dadurch aus dem Weg, da» er da« unglückliche Geschöpf in den Rhein stieß und gemeinsam mit seinem Bruder jeden Rettungsversuch der verzweifelt um ihr Leben Kämpfenden solange vereitelte, bis sie unterging. Streik der Martoni-Delegraphssten. Au« London wird gemeldet: Zum ersten Mal« überhaupt ist «in Streik der Marconi-Trlegraphisten ausgebrochen, der auf dl« eng lischen Schiff« übergegrtffen hat. Die Forderungen der Marconisten gehen auf eine Lohnerhöhung um 180 Prozent der vor dem Kriege gezahlten Löhne hinaus, Di« Londoner Modell» im Lohnkampf.. Bet uns haben die Künstlermodelle schon längst ihre Preise beträcht lich erhöht. In London aber war bisher der Stundenlohn für Aktstehen nur wenig in die Höhe gegangen, und erst jetzt besinnen sich die Modelle auf ihre Rechte. Sie haben sich zu einein Bund der Künstlermodelle zusammengeschlossen und eine Versammlung abgehalten, in der mit Streik gedroht wurde, wenn man nicht auf ihre Forderungen elngehe. Aktmodell« müssen stets sauber sein, so begründen sie ihr« Forderungen, und deshalb zweimal am Tage baden, was sehr kostspielig ist. Sie müssen oft große Strecken von einem Atelier zum andern zurücklegen und verfahren viel Geld. Außerdem gehört zum gutem Modell nicht nur natürliche Anlage, sondern auch eine anstrengende Ausbildung. Es muß daher für ein Model ein Mindestwochenloh»» von 5 Pfund beansprucht werden. Ei» einzigartige» Rezept. Ein Rezept, wie es wohl kein anderer Arzt je wieder verschrieben hat, wurde von dem Leibarzt Ludwigs XV, Michel Philippe Bouvard, ausgestellt. Bouvard behandelte einen rechtschaffenen Kauf mann, mit dessen Bermögensumständen es nicht zu Besten lag. Er entdeckte bald, daß der Kummer die Ursache aller Leiden seines Patienten sei, und daß dieser nur wieder ge sund werden könne, wenn er seiner Sorgen wieder enthoben winde. Hier ist mein Rezept, sagte er zu dem Kranken, wenden Sie es sofort an oder ich komme nie wieder. Als der Arzt fort war, öffnete der Kaufmann das Papier und sand zu seiner Ueberraschung eine Anweisung von 30000 Livres auf Bouvards Bankier. Er nahm das großmütige Geschenk an, befreite sich dadurch aus seiner Notlage und wurde bald wieder zum kerngesuuden Menschen. Ei« Mqckr-rkülr TeMchsr. Ter Manchester Guardian veröffentlichte dieser Tage einen Nachruf .für einen wackeren Deutschen, der, obwohl er über 40 Jahre fern der Heimat lebte, doch im innersten Herzen ein Deutscher geblieben und sich vielen bedrängten Landsleuten alS ein stets bereiter und opferwilliger Helfer erwiesen hat. Wir-entnehmen dem Bericht folgendes: Friedrich Zimmern wurde 1846 in Heidelberg geboren. Mil 19 Jahren kam er nach.England. Rasch bahnte er sich den Weg zu geschäftlicher Unabhängigkeit und erreichte auch das. was er viel höher schätzt«, die Gelegenheit, eine «unauffällige, aber durchgreifende soziale Hilf« zu leisten. .die seinen Namen beliebt und bekannt machte) In die betrübendsten Situationen und in die traurigste Umgebung brachte Herr Zimmern immer ein Stück Glanz und fröhlichen Sonnenschein seines herrlichen Vater landes. Er vereinbarte aber auch ein süddeutsches Temperament mit der Hartnäckigkeit und Ausdauer eines Organisators. Dann kam der Krieg. Zimmern war seit 40 Jahren nationalisierter englischer Untertan gewesen. Tie allgemeine Internierung.der deutschen Männer ließ Tausende von Frauen ohne Lebensunterhalt. Zimmern wurde während des ganzen Krieges ein Ratgeber und Versorger, Freund und Vater diesen armen Familien. Nach dem Waffenstillstand wurde die Aufgabe in dielen Fällen komplizierter, .aber er, half getreulich weiter. Zimmern erlag «in«r Krankheit, die auf die ungeheuer lich« Ueberanstrengung allein zurückzuführen war. Tier' übeljgelquuto Llemcucaau. Georges Elemen- eeau ist von seiner Aeghptenfahrt nicht eben in rosiger Laune zurückgeke hr t, und der Ansturm der Pariser Journalisten, die ihn in Marseille erwarteten, um ihn über sein« Reiseeindrücke zu befragen, trug nicht dazu bei. seine üble Laune zu verbessern. Mit müder Stimme knurrte er di« Herren an, .während er die Ausladung eine» Elefantenzahn«» und einer Mumie überwachte.die er au» dem Lande der Pharaonen mitgebrackst hatte. ES ist nichts los mit diesen vielgerühmten heißen Län dern. .brummte er öerdrießlicb. Ich habe mir dort eine reizend« Bronchitis geholt, .die mir mitten in Aegypten zu einer doppelten Lungenentzündung verhalf. Meins Genesung könnt« einen zum Wunderglauben bekehren E» scheint, al» wenn ich .Überhaupt nicht sterben werde. Ich Hin immer noch .ein gut Teil kräftiger, al» meine Kameraden glauben. Aber die unangenehm« Geschichte hat mich jedenfalls daran gehindert, .Palästina zu be suchen. wie ich «S mir vorgenommen hatte. Als ihm dann der Berichterstatter d«S Journal etwas schärfer auf den.Zahn fühlen wollte, fuhr Ihn Lleinenceau an» Soviel ick weiß, ist doch der Krieg zu End«. Ich möchte deshalb bitten, .mich gefälligst in Ruhe zu lassen. Wenn Sie durchaus wissen wollen, was ich tu Zukunft zu tun gedenk«, so diene Ihnen zur Antwort r Ich Mrd« leben bi» ich .sterbe. Vtehr war nicht au» ihm heraus« Mbringrn. Gr hatte ersichtlich EU«, .so schnell wie möglich nach Pari» zu -kommen. lleyle vl-MnachliAen. v«r «tond dir Kah>n«tk»hlld»ny. Berlin, 17. Juns. Di« Sna<i«Iicht«ah»» d»« vr. Meyer- Kanfbenren al« Reich,kanzler wird von de« Morg «»blättern im allgemeinen günstig b»sproch«n. Nach d«r vossischen Zeitung kann de» Eintreffen Dr. May«r» I« Berlin nicht »or Freite, entgegengesehen »«rd»n. N«d»r die gestrigen Verhandlungen Dr. Drimbarn» letten »er schieden, vliitttr mit, die dentsche Bolksparlei, sa fall erklärt mord,« sein, n«h«e an de, Zusammensetzung de« neuen Kabinett« nur insofern Anteil, al« sie Mert darauf lege, datz da« Reich-Wirtschaft-ministerinm mit Geheimrat wiedfeld besetzt »erd», und datz da« «eiche- wehrministerlnm einem Fachmann übertragen »erd«. DI« Mehrheit «so, iali ft en Hütten dem Lokalan,eig»r »«folg« der Bildung dies«« Kabinett, zugestimmt, welche, verschiedent- ttch al« «in solche« für Spa bezeichn,t »ird, nachdem sie di« Versicherung erhielten, datz di« sozialdemokratischen Reich«- beamten im Dienst» verbleiben. Der Vonvärt« schreibt: Vie neu« Negierung der bürgerlichen Mitt« wurde gestern noch nicht gebildet, sie gilt aber trotzdem sür beinah« schon fertig; «an sprech« in parlamentarischen Kreisen von folgender List«: Reichskanzler Dr. Mayer, Innere» "Koch, Vurwärtsge« von Rostitz ifrüherer sächsischer Ge sandter i» Wien), Wirtschaft Wi« df«ld , Finanzen Wirth, Schatz von Siemen«, Arbeit Stegerwald, Verkehr Gröner, Reich,w«hr Gehler, Justiz Heinz«. Di« Franzosenwillkür ln vberschlesien. Br«»la«, 17. Juni. Nach einer Meldung des Achtuhr- abendblattes aus Gletwitz sind die dortigen Betriebsräte gestern bei dem französischen Plebiszitpräfekten wegen der französischen Uebergriffe vorstellig geworden. Die Ar beiterschaft sei gewillt, falls ihre Bitte um Abhilfe nicht er füllt werde, zur Selbsthilfe zu greifen. Der Präfekt habe erklärt, daß die Vorfälle untersucht werden. Die Schuldigen seien zum Teil schon verhaftet und würden bestraft werden. Die Verletzten würden durch die französischen Behörden ent schädigt werden. Das Verbot des Waffentragens werde durchgeführt werden. Kein« Aburteilung Wilhelm I>. Brüssel, 17 Juni. Auf eine Anfrage erklärte der Minister des Aeußern, daß die alliierten und assoziierten Mächte nicht daran dächten, den deutschen Kaiser in contumaciam abzuurteilen. Die Bildung eines Jusiizaus- schusses, welcher sich mit der Schaffung eines ständigen internationalen Gerichtshofes im Haag befassen solle, stehe mit der Frage der Aburteilung und Auslieferung des Kaisers in keinem Zusammenhang«. Ergebnis der Landtagswohlen in Mecklenburg. Rostock, 17. Juni. Vorläufiges Endergebnis der meck- lenbmg-schwerinschen Landtagswahlen voin13. d. M.: deutsch nationale Volkspartei 71 840, deutsche Volkspartei 48 717, Mittelstandspartei 24188, Demokraten 22202, Mehr heitssozialisten 128 473, Unabhängige 24 567, Kommunisten 1168. Die Sitze verteilen sich wie folgt: deuischnationale Volkspartei 14, deutsche Volkspartei 10. Mittelstandspartei 5, Demokraten 4, Mehrheitssozialisten 26, Unabhängige 5, Kommunisten keinen. Dl« österreichische Regierungskrisi». Wien, 17. Juni. Die Besprechungen, welche Präsident Seitz, mit den Führern der Parteien hatte, brachte»» bisher keine Lösung der Regierungskrise. Den Abendblättern zufolge ist die Möglichkeit eines unpolitischen Uebergangs- rninisteriums, welches die Auflösung des Hauses, sowie die Neuwahlen durchzuführen hätte, in den Vordergrund gerückt- Kabinettsbildung in Dänemark. Kopenhagen, 17. Juni. Berlingske Tidende meldet au« Christiania, daß die Rechte des Storthings sich bereit erklärte, die Bildung der neuen Regierung zu übernehmen. Als Mit glieder der neuen Regierung werden genannt Halversen, Ministerpräsident und Justizminister, Michelet Minister des Aeußern, Lykke Handelsminister, Ridderoold- Jensen Unterrichtsminister. Prrslen« Unabhängigkeit. Paris, 17. Juni. Nach einer Havas-Meldung aus Teheran hat die Sowjetregierung auf die Note der persischen Negierung in einer Erklärung geantwortet, die Unternehmung welche die Sowjetregierung eingeleitet habe, richte sich nicht gegen die Unabhängigkeit Persiens. Di« Sowjetre- gierung verpflichte sich, Tnseli an dem Tage zu verlassen, an welchem dteUnabhängigkeitPersiens sichergrstellt sei. Kleine Drahtnachrichten. Berlin, 17. Juni. Die Meldungen voq, der kurz bevor stehenden Ueb «rsie delun g des päpstlichen Nun tius nach Berlin sind laut Berliner Tageblatt verfrüht. Berlin, 17. Juni. Nach verschiedenen Blättern bestätigt es sich, daß Verhandlungen zwischen einem russischen Konzern und einer deutschen Bank über die Gründung einer neuen deutsch-russischen Bank schweben. Kopenhagen, 17. Juni. Nach einer Mitteilung der nternationalen Kommission für Schleswig wurde die dänische Paßgrenze in'der Nacht von der Königsau an di« Landesgrenze verlegt. Prag, 16. Juni- Nach einer Zeitungsmeldung sollen sämtliche Gemeindevertretungen des Hultschlnerländchens auf gelöst und durch Berwaltungvkommtssionen ersetzt werden. Pari», 17. Juni. Nach einer Meldung des Bericht erstatters des Echo de Paris aus Neapel soll General Peppino Garibaldi im Begriff stehen, in Montenegro das Gleich« zu unternehmen, was d'Annunzto in Fiume unternommen habe. M>IIIUIIIIIlIIII.IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»I,IIIIII>IIIIIII,,,I,III,IIIiII.IIII,II,I,I,IIIIIII, Illllllilllliill! LxIrrtzdUHsos ^nsodot >clnck«r»troNküt« , Vur«ei>,AetroNK0t« klarronetrolivüt« "I 8rnto«trokküt« ! ! 8e!6ene Äpkelmütren kür Klucker unck Demen In eilen ferbeteliungen »lecker elngetrokkea. v.-ii 1V» -.7» 7-"iS»Y-NIM i SL SU SU