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i»r- WW on, Au» ibreck lort nor ff» nem cker henhaus Asheim. ^gen Dorstand. n«t ind. Dies, Zettel werden an allen Kirchen und öffentlich - " i» auegehänSt. Dl- Mädch' /ocbruaüt- ,-^e/S Fo- urü-Koo/r» Murk, während dasjcmtg« der ArbvUer zu lener Zett nur gegen 12—1ÜOOO Mark betrug. To sind z. B. auch dt« Gehälter der höheren Beamten nicht im ent ferntesten um da» lOsache gestiegen. E» wird nicht verkannt, datz auch A«rzt«, nam«ntlich in Bezirken, wo sich solche irr gröberer Zahl befinden, nur ein mäfrigech Einkommen haben. Lies« schuld kann jedoch sticht der Krarrkenversicherung zu!!«iclloben werden, vielrnehr liegt die» an dem Vl«rzt«überslnb, der irr den nächster» Zähren noch mehr in Erscheinung treten wtrds denn nach Per- vssrntltchungen in den Fachzeitschriften der Aerzte gibt es letzt etwa 22 000 ivtedizrnstudterende, dis ungefähr 1O!Zü approbiert sein werderr, sodatz sich dann die Zahl der Aerzte in Deutschland unter Berücksichtigung- der Vibgänge von 07 000 auf etwa t^öOOO erhöhen ustrd. Dadurch entsteht noch eine Gefahr für die Krankenkassen, denn von diesen ist die Erfahrung gemacht -vorden. das; mit der Zahl der Aerzte guck' die Zahl der Kranken wächst. Welter'ist eine nicht wegzuleugnende Tatsache, daß durch die Einführung der reichSgesetzltchen Krankenue» sichern»;; der Aecztestaud wesentlich gehoben worden ist. Wenn auch die Bezahlung der Krankenkassen meist nied riger al» für die Pri'vcttbraxts Zt, "so ist doch anderer seits zu berücksichtigen, das; es sich 'bei der Kassenpraxtv r>! r sichere Einnahmen handelt und die Kassenmitglteder den 'Arzt Im allgemein«», häufiger al» die Privatpatien ten in Anspruch nehmen, eben au» dem Grunde, weil die Inanspruchnahme des Aeczteö mit Kosten nicht ver bunden Ist. Tie am 20. Mal erfolgte Einstellung^ der Tätigkeit der 'Aerzte für die Krankenkassen ist ein Bruch des Berliner Abkommen» nebst.Tarisabkvmmens; denn die Erhöhung der Grundlvhne und die Heraufsetzung dr? PersicherunaSdflichtKsirenze der Angestellten aus 15, MN) Mark sind keineswegs «in wichtiger Grund im! Turne de' Ng. r rrapsten de» B G.i-D der dl?! Ac-r..re er, iächr!gk, ohne werteres- 'von de irr erwähnten Abkommen zurückzutreten. lieber diese Frage werden berufene Instanzen zu entscheiden haben. «ar üaeallvarl »nck xlkl XurtuiU! lldr, al« Kaaoraaoo^ üer Veit a»ck 1ea> Urlexe. — eiv» 750M 8tlct>v2rt«r 7S7 Sellea r«»l, 1700 r«»tdll<1er, Z0 r»t«Ia, 45 X»N«a. l 8«aä gvduacksn SO INark vlnscbl. Isusrungsru»ekl»g Lu derleken clurck jalie SuctitiLNlUunx. lZcilage zum Huer Tageblatt. Sonnabenü, -en 2». Mak Dir Metallgelvprngting im Deutichcn Reiche. Angesichts unje- re>. jetzt fusl m tlsiündig durchgesili-rten Pnpiergeldwirtjchaft ist es lUcht uninteressant, sesizustellen, wieniel Papiergeld das Deub sch? Reich wahrend der Zeit feines Bestehens, also seit de n Jahre 1871, ausgeprägt hat. Es sind geprägt worden: Gold münzen für 5I55 81t>i>20 .1t, Silberinunzen für 1 076 132 518 ..tt, Nlckclinünzcn für 100 311 698,10 .tt, Eiscnmilnzen für 68 711:055.30 Mark, Zinkmünzen für 48 209 637,70 <>t, Kupfermünzen für 2! 102 666,08 .1t. Aluininiummünzen für 16 827 007 ^tt. Jin gan zen sind seit 1871 für über 6,5 Milliarden Mark Münzen geprägt werden- Der Plan der Freigabe de» Fetthandelv. Die Neichsregst- ri ng hat Gutachten der beteiligten Wirtschaftsverbände eingefor- d rt über eine Freigabe des Fett- und Margarinehan- d r l s. Der Ncichsregierung liegen sowohl von mehreren Bundes- st, aten, wie von grasten Stadtgemeinden des Reiches Anträge vor auf Herausgabe des Fett- und Margarinehandels aus der Zwangsbewirtschaftung. Nansen über die deutschen Kriegsgefangenen in Rnstland. Ber- llngske Tidende meldet aus Stockholm: Professor Frithjof Nan sen, der sich gegenwärtig in Stockholm aufhält, hatte eine lange Besprechung mit dem Prinzen Karl, dem Lhef des schwedischen Noten Kreuzes, über die Hcimsendung der deutschen Kriegsgefan genen in Rußland und Sibirien. Er hofft, daß die Hälfte der 2 00000 -deutschen Kriegsgefangenen in Sibirien heimbefördert werden können, ehe der Winter kommt. Grobscurr in Le Havre. In Le Havre verbrannten die . us Rum bestehende Ladung des Dampfers Leviathan (des ehe maligen Vaterland), sowie ein Lagerhaus mit 10 000 Tonnen Oel. Der Schaden beträgt 12-5 Millionen Franlen. Pflichtvergessene Frauen. Aus G l i w i tz in DLerschlesien wird der Deutschen Tageszeitung geichr-eben: Die Vorfälle, die ' er V e r k e h r d e r b c u L s ch e n Möschen mit d en F ron - oscn hervorruft, mehren sich und haben bedauerlicherweise Kebergriffe im Gefolge, die sich die B-'vo.'kerung in der Er, gang olken, ifrel, bei Ab- »fd. SSV Mt. Ker» :aße 2. Ur. 12! nm «onslikt zwischen >-.mzten unck Krankenkassen B^rbande der Ortskranksn- ch tnr Bezirk« der Amt» Haupt man nf.chnft Ich «rzenberg folgende» berichtet! In den letzten ^ogen Ist über diese» Thema von ärztlicher «eite aus- Wihrttch in den Zeitungen geschrieben worden, sodaß e« Ang«»eie»r sein bliest,, e» auch vom Ttanopunkte ver Mianlenkassen au« zu behandel»». An st.ch ist die Rege- W.i« der Ar-tlr^g« ein« Angelegenheit, die für die MrankenkaZlu von jeher große Bedeutung gehabt Nit. M» jr» daher beabsichtigt g«>v«s<n, sie schon bei der nm M Zi»" 1° - ü! i in Krast getretenen Reichsverktcherungs. AndnUn i>> 'Inj infolge der Schwierigkeiten, die fick. Werbet - P?«g stellten, wurde jedoch hleroon wie- Wer Aiman« i ouimen. Mangel» einer gesetzlichen Re- W«l»ug mum« daher die Arztsrage meist zwischeit dvn Itinzelnen st anbenkassen und Vlerzte» geregelt iverden. I?a di, ti, Oct-kcankenkaisen im uttltshauptinannschast- Alchen Bezirk Gchwarzvnberg eineir .stassenuerbnnd ge Ruäß Paragraph 400 der NielchSPerstcherungöordnung Wilden, dem u. a. der Abschluss Pvir Berträgen mit «letzten usw. obliegt, so waren Itir diese Kajsen die Ivertrag-rerhandlungen zwischen dem Knssenv'rhanv nnd Wem Kafjenarztvereln inr Atedlztnulbezirk Tchivarzen- Werg zu führen. Al» Grundlage hat hlerbet da» zwt- Ischeir den Hauptberbänden dm strankenkassen und Aerzti I«bgeschlofsene Berliner willkommen llom 2-'t Dezember Iinl'i gedient. Zn die cm n'urd-u Schiedöinstanzen ein Ißvrichiet, die über die Honruarsrage und alle lonstig-n lLtr.cUtgkei.en entscheidet» sollte». Ergänzend trat ein Irnrt,«bloinmen bom 0. Dezember llllO hinzu, da» ab II. Zanuar 1020 die Honorare angemeisrn regeln sollte. In die,ein Tarisabkommen Ivar eine Pauschal-.' für da» iMO /lied und Jahr in Höhe von minde.-en» Marl .pöchsten» je such l.l Mrrrk borge,epen. Rach lungeren Aerhirndluirgen l,at der Kussen'oerband dem höchslzuiäsn- gen Pauschbetrag HM >li Mark zngestimmt und ist auch insoweit den Aeczten erngegengekommen, ivas auck» von etnonl Aerzlevertreter aiu Schlüß ler Pertraa/oerPanV- lrrngerr ausdrücklich anerkannt worden ist. Die Aerzte sind denn auch mit dieser Regelung Zarnichr schlecht gefahren f denn »s haben beispielsweise von der dem nasseuderband angehürenden größten Or-Skrankenkasse t»v«t Aerzte im ersten Vierteljahr 1020 5»)00 Aik. und mrHr «halten. Wenn berücksichtigt wird, daß am Sitze dle.ser Kasse mtudesten» ebensoviel Mitglieder, wie die OrtSkrankettkasse hat, in Betriebs- und Jnnnngskranken lassen versichert sind, so würde Zch bei diesen beiden Aerzten da» Otnkoinmen aus der Kassenpraxrs ans jiitzrlich L«gen 40 000 Mark belaufe». Ta von den Merzten tu ihren Fachblättern selbst zugegeben wird, jhnen die Prtbatpraxis in der Regel ein Fünftel Ka.ssenpraxi-e etnbringt, .so ergibt sich ^für beide Merzte »in Einkommen von gegen l>jo 000 Mk. jährlich. doch Msehnltch sein dürfte. Ueberdies hatten sich di» Klankenkassen-Hauptverbände auf Antrag oer Aerzte- dttbäuda noch zu einer Erhöhung der Tarifsätze auf üO v. H. bereit erklärt, sodaß sich das- Einkommen dec in Krage stehenden Aerzte aus der KafsenpraLis um weitere 20 000 Atark erhöht haben würde. Wetter wird von den Aerzten zur Begründung ihrer Im'berungen des öfteren angeführt, daß .der Verdienst Arbeiter «in etwa das Zehnfache gestiegen sei und »ivs« jetzt Wochvnlöhne von 4 -ÖOO 'Mark Hütten. Ter- /rtiü« Verdienste sind wohl ganz, und gar vereinzelt 'urb können keinesfalls als Regel angesehen werden. ! Angenommen, die lOfache Steigerung des Lohnes der Arbeiter wäre richtig, so können doch die 'Aerzte daraus nicht her leiten, daß nun auch ihr "Einkommen entspre chend steigen müsse; denn sie hatten doch vor dem Krieg ein Einkommen von durchschnittlich mindestens MONO A G. i„ Berlin ihre sämtlichen Betriebe mit Ausnahme von ! zweien zn schließen. Die Alchinger-Gesellschaft unterhält, wie de» kennt, eine große gabt von Biergu-ellen und Konditoreien in de« v'.rskbiedenen Stadtgegenden. Eine Reihe anderer Kaffeehaus» betriebe hat sich bereits gezwungen gesehen, ihre Tore zu schließen. Wie aus den Kreisen der Berliner Kaffeehausbesitzer mitgetetlt wird, wird während der kommenden Sommermonate vorauesicht» lsth der größte Teil der Berliner Kaffeehäuser ihr Geschäft "vrüb-'rgehend e > n st e l l c n. Die neueste Gefahr für die Menschheit. Ein englischer Prof., Maxwell Lefroy, hielt einen Vortrag über die Verbreitung von Insekten mit Hilfe der Eisenbahn, Tunnels, Schiff« usw. A,n größten ist die Gefahr, sagt er, bei den Luftfahrzeugen. Ein Aervplnn landet irgendwo in Afrika, wird von den weißen Amei» sen attackiert und bringt diese in ein paar Stunden in entlegen« E-knete. Die Moskitos, die das gelbe Fieber und die Malaria übertragen, die Tsetse-Flicge, die die Rinderherden vernichtet und we Schlafkrankheit übertrügt, Heuschrecken und Käfer, die da« GUreide in Massen wegfressen, können mit dem Flugzeug in kur» z r Zeit von Westafrika nach Brasilien, von Brasilien nach Mext» k., von Mexiko nach der Union, von Syrien nach EnSkand Selan- pen Wie das zu vermeiden wäre, darüber sagt Prof. Lefro» let» der nichts. zuschulden kommen läßt. So find mehrere Mädchen, die äch ttt Defellschast von Franzosen zeigten, von der Bevölkerung auf der Straß« mißhandelt worden. Der einen wurde da» va«, ad- geschnitten und nur dem Etngreifen der Volt-et tft ea »tt danken, daß Schlimmer«, verhütet wurde. In Leodschütz Nn» zwanzig Mädchen bezw. Frauen, dt» nachuwieltch tn sträflichen Verkehr mit den italienischen vesatzung,truppen getreten smd, auf die chwarze Liste gesetzt worden. Dies« List« befteht aua 2«tt«ln. aus denen mit roter Tinte in großer Schrift dt« Ram«n d«r Frauen, die n dieser Weis« öffentliche» Aergernt» erregt haben» v«r>«tch» net ind. Dies» Zettel werden an allen Kirchen und öffentlichen Geb uden zur allgemeinen Kenntnis au«gehängt. Di« Mädchen und Frauen von Rattbor veröffentlichen «inen Aufruf, in dem st« sich Hegen dt» Frau«n wenden, die dir Ehre der deutschen Frau in den Schmutz getreten haben. französisch» Gemeinheit. Frankfurter Blätter hertchten au« Ea b: Am 7. Mat landeten «twa vb Mann d«, 26. französischen Ins »iiterieregiment» und «in Matrose tn Taub, da, im unbe» festen Gebiet liegt. Die Truppe versammelt« sich vor dem BI tcherdenkmal, wo der Offizier eine Rede hielt und dt« So.-aten aufforderte, das Denkmal durch Urinieren zu be» sch rutze n. Der Offizier ging den Mannschaften in dieser Tätig» keti voran. Der Vorfall rief »tn» Menschenansammlung hervor. Nu durch die besonnene Haltung zweier Wachtmeister wurd« »tn Zu- oNmenstoß verhütet. Der Offizier und die Soldaten bedrohlen die Versammelten mit Revolvern und Reitpeitsche. Ne n Absahrrn rief der Offizier der Menschenmenge zu: Schweine» hu, ve. Verhaftung ein«, Zopfabschneider«. In München wurde eir L7sähriger Mechaniker als Zopfabschneider verLastet. Gin« Fr a bemerkt« auf der Straße, wie er einem drei-ehnjährtten Mi.vcheii beide Zöpfe abschuitt. Der Mann wurde verfolgt und da n in seiner Wohnung verhaftet. Dort wurden noch vter Fr ucnzöpse gefunden. Man glaubt, daß er auch der Rott» a r, f s ch l i tz e r ist, der seit Jahresfrist in München bisher un» eniveckt fein Wesen treiben konnte. Schließ»,,» der Aschinsrr»B«tri»be tn Berl'a. Infolge der be drängten Lage des Gastrvirtogewerbes beabsichtigt die Aschinger» MW- -s roch«. >/«e uhi ' I. «k. ii I keieM er«, r»ro.' ftnlrn st! bl», ^ekünblgl, n«ui In Unw«ndung r Vrnrhml-un, -- 7.Y/LW?-/- zkac-L. Mall, W-R-Häsin -wert zu ver» rmerstr. IS. etpaletot oapparak ,u verkaufen. S-schst. d. Vl. ringe «rk dlung inn an Lel. 338. WR mstlrl» Oie 6olcikalsettc, Noinan von A. oun Guffrvn. (17. Fartsetzunps. Langsam mit gierig nerschlingvnoen An.i-'N, hatte er das Verderb«»: schon längst kalk, grausaru, mittrw.-- loZ und unentrinnbar ihn ankriechM gesehen, wie .ine schleimige, gierig« Unke. Schritt jür Schritt hatte er fein Nahen re'-soigen können, und jetzt . . Zehr war das Ende gekommen Ein einziges noch konnte ihr» reiten. i'u,d au? Pen Rrltec ivarrrte er hier.' Aber er kam nicht, kau: nicht! Er hätte laut austchreien mögen, daß er nicht ran. Eine Smnde, zwei Sttinde.i! Ich Halts nicht mehr aus! Ich halte es nicht mehr aus! schrie es in ihm. Es ist zu fürchterlich. Er ikommr nicht und kommt nicht unk wird nicht nwhr kommen Nein, es ist besser, ich warte nicht mehr. Ick) mache ein Ende. > Seine Hand wühlte In feiner Tasche und umklam merte ein Ftäschchen, das darin lag. Tas war dec Tvd.i TaS war der Schluß dieies „glänzenden" Lebens. La commedia e finita, wie der Bajazzo singt. Fer tig MS mit diesem Possenspiel, das die furchtbarste aller Tragödien ist. Noch Einmal horchte er hinan», .ja, er trat sogar auf.den Korridor, auf dem der Modrige Tunst unbe nutzter. leerstehender Wohnungen lag. Denn nicht» in der ganzen Wohnung, war etngerichiet als das eine cii^ zig« Zimmer. An die Flurtür legte er sein Ohr. Knarcte da nicht etwas aui der Stiege? Nein. Waren da nicht Schritte? Nein. Nein, nein und immer nur nein. Do ging er inS Zimmer zurück. W'.sdsr nahm -er jein ruheloses Gehen durch lio.y. FrmUchen Raum auf. La stet — sein Bttck auf den 'Spiegel. Ein ariaiettgec, langer Spiegel m?r vergilb- ient. ccmanetem Glast- und in morschem, wucinzerfresse- uenr Nah,neu dessen, (chord vecbchstt. und. disrschoisen mar. iZn dttjem ''spiegel, au vmu «r huuÄrrtuiLi aw.'-ü» bvL» - kibergegaugen war. sah 4c setzt jich, Saß ec sein ÄpiegeibiiL u.nd da blieb sr strhen. s VdU'ec Wut. Volt Aaserei. ,,Tu! Du!" schrie «-r aus. „vir ästender, .du LedenS- icigttikg, du Verruchter, do hist an altem schuld Du nur allei''." uni; seine Hand hob sich, ucoheud und mit wutverzerrtem Gesicht schmetterst' c-.r sie, dir er zur Faust gebalft H-Utk, in tmr 0rstr4. Lar flirrte in taus-rub Scherb«n zusamm nr. Spitze Zacken davon wurden wie Sg»»Le ?»v:n Nahmen noch tzst- gehallen, alles andere lag, «nr Haustn von Trümmern UNO Spttlteru, .illf d'UN niederen Spind nnd 7-lu..s auf drin Bode», lieber feine Hand arwr riesri!..' ü >tt- rate Blut, warm wie das Leben La s.hiug er bie Händ«' vor» G".s!cht und blieb eine Weite so steten, und i«>. diese,' Mi-,.. die er io staub, glitt sein ganze» bftchertges Leben u-r «hin vor bei. T ie >e!ig« Kindheit uitt strebend« Zuger'b Das '.nettes, schaffende, .str-ebends Alte,!' dec Maunh-tt! er stih let»:« Erfolge, sein Glück und den ptattstn ßuh sriuc Llrait und fast seine Schwäche und sah viele wachsen und alle» in ihm überwuchern bi» . . . Ader was war da»? Jetzt war doch ein Gehen auf drr Treppe? Jetzt wwrS doch nicht wieder eine Täuschung der Sinne? Freilich nicht jedes Gehen galt ihm. Dieses aber . . Mt einem Satz war er nochmal» an d«r Jlurtür. Ta, dar Tapp, tapp . . Schritte! Schwer, io daß die Holztrepp« ächzte, kamen sie heraus. Äeiu Herz pochte, fein "rtem stockte, seine Zähne chlugen wie im Frost aufeinander und listne Hände, .itterten »nd bebten. Nein, nicht nur die Hände. AckleO. nur der Leib, auch die Gfeele. Und mir ein»» Male wurde er amvayl und taumelte stieren Auge» zu-« .0.1. An di2 Wand des: Ganges geklebt, .hält er sich mi: hri!)-.»- nach rückwärts gespreizten.HLnden wttt mich Gt-walt an ihr fest. Kein, Auge, seinen Blick wandte er von der TLr »b. Wenn .die Zwei, di« da hcrauflamen, zu ihm kamen, dann war es sein Tod Tenn «r er erwartet« nur rinon. Auch besten Stritt wäre schever und wu«tztig geiickst'n, und er wär^ au die Tür getreten und- HHttv - nicht gek.iugeit, .vndscn in gemessenem Klopfen, mit ttrttcw,«« Lavagen di-intai gepocht und hält» m» sei- nsc tre.e.i, .«ttjamen exotischem Stimme aus -ir Trauer ! Sind Sie'S? geantworleiir Fischerstratz« Tann wäre altss guc getvefeu. Tann wäre da» die ! Nertuun gewesen. Wrnit aber nicht? . . Tann war es ein «ntsstzlicher Gedanke. T»em Leben, das ctien au ihin vvrbetg«zogen war, «tn solche» Euch, zu »Nachen! Horc.,! Lie drautzen blieben jetzt stehen, Kamen jetzt auf die Tür zu. Bianden abermals! still. „Hier »nutz «s sein", sagt« einer. Und da schrillte catch schon die Klingel. Er zuckt« zusammen, löste sein« Hände — auch die ein«, au» deren Wund«, da» Blut noch immer herabsick«rt« — von der Wand und tau« § melt« auf .dl« Tür zu. „Wer ist's?" fragt« «r mit einer Stimm«, .die nicht ! mehr sie sein« war. „Wir möchten Herrn Schol- sprechen.- j Herrn Scholz! Li«in Mensch in ganz Berlin ivutzte, dutz Gier ß»» - mand war, der sich diesen Namen gegeben hatte. Ketu j Mensch anher Wendling. Und Wendling war nicht da. j Und Wendling kam nicht und brachte nicht di» -asstztt«.