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Mr. US. Auer Tageblatt und Anzeiger für da- Erzgebirge. Mittwoch, den LS. Mai 1VS0. Deutsche grauen. Der Vieichvaueschuh von grauen der Deutschen demo kratischen Partei veröffentlicht nachstehenden Aufruf: Ein Wahlsieg.der äußersten Linken wie der Rechten brächte keinen anderen Gewinn als Bürker krieg, «in« Zerschlagung Deutschlands und damit das Joch der Fremdherrschaft l* Nur di« Demokrarie kann den Bürgerkrieg verhüten und die innere Einheit des! Vaterlandes neu festigen. Von links- und rechrs wurde gegen tue sich .bildende Autorität de« Volksstaates ge hetzt. Aber wir Frauen erkennen dankbar an. daß manches, aller Verleumdung zum TMtz, erreicht wor den ist: 1. Tie Koalitionsregierung hat die Schmach einer Auslieferung deutscher Volksge nossen an die Entente-abgewe hrt. 2. Unsere Gefangenen sind endlich heimge- kehrt und ihren Familien zurückgegeben. Eine Dik tatur von rechts oder links hätte das nicht erreicht. 3. Die Weimarer Verfassung hat die Reich s,e i n- heit gewahrt und neue Grundlagen der inneren Ord nung geschaffen. Diese Verfassung stellt die Familie als Grundzelle des Staates hin und erkennt oie durch di« Revolution bedrohte Wertung der religiösen Erziehung an. Sie ist das Werk eines demokra tischen Ministers; sie zeugt von der Mitarbeit demo kratischer Frauen. Sie hat den Grundsatz: gleicher Lohn für gleiche Leistung, diese erste Forde rung her weiblichen Berufsorganisationen, gesetz lich festgelegt. Tie Rechtsparteien und die äußerste Links haben diese Verfassung.abgelehnt. 4. Aus tiefer Not begann der wirtschaftliche Auf stieg, die Arbeitslust wuchs, die Kohlenförde rung besserte sich, di« Valuta stieg. Wir wären heute schon weiter ohne den verbrecherischen Kapp- Putsch. Nur eine Festigung^der Demokratie kann das Wirtschaftsleben heben. Nicht Maschinengewebre und Gewalt beleben den Willen zur Arbeit, sondern Ruhe, Vertrauen und Einsicht. ü. Tie Regierung muß einen zäher: Kampf führen gegen die Schädlinge, die durch Wucher- und Schieb er tum unser Wirtschaftsleben bedrohen und unsere Ehre beflecken. Tie ununterbrochene Wühlerei von rechts und links gegen die Autorität der Volks-, gewählten Regierung schwächt sie in diesem Ringen. 6. Keine Kritik von rechts oder links wagt es zu leugnen, daß unsere demokratischen Minister unt.rdel- haft in Amtsführung und Gesinnung Hastehen. Un sere Partei kann Fachminister stellen! Revision des Friedensvertraaes ist das Ziel unserer Außenpolitik,. Erreichen kann es> nur die Demokratie I Wir können «S nicht glauben, daß ein Staat oder eins Familie gedeihen kann ohne Liebs, aus.Grund des Klassenkampfes von links oder rechts. Gerechtigkeit, die auch die Frauen als voll berechtigte Staatsbürger anerkennt, ist das Fundament des Volksstaates. lieberWindung der Klassen gegensätze ist das Ziel unserer inneren Politik, das wahrhaft nationale Ziel der Demokratie. Klein« politische Meldungen. Ablehnung der deutschen Protestnote über Eupen und Malmedy. Aus Rom meldet man der Franks. Ztg-: Die römische Tagung des Völkerbundes beschloß auf die deutsche Protestnote zu antworten, der Völkerbund sei nach Art. 94 nicht berechtigt, in das Abstimmungsverfahren von Eupen und Mcumedy einzugreifen, sondern könne erst nach Ablauf eines halben Jahres, nach Inkrafttreten des Vertrages, die unter der belgischen Leitung erfolgte Ab stimmung prüfen und darnach seine Entscheidung treffen. Ferner sei der Völkerbund einflußlos in bezug auf die Zu weisung der Bahnlinie Röhren—Kaltenherberg. Aufhebung «ine» politischen Eeheimburean». Die Voss. Ztg. meldet: Am 16. Mai ist in Schwerin «in politisches Geheimbureau des Stabes Lettvw-Vorbeck aufge hoben worden. Ferner wurden auf verschiedenen Gütern in der Nähe von Güstrow eine große Menge Waffen, Mu nition und Flugzeuge beschlagnahmt. Ttratzendemonstrationen in Berlin. Ein Demonstrations zug von mehreren tausend Arbeitslosen und Kriegs beschädigten bewegte sich gestern vormittag durch das Regierungsviertel, um vor den Negierungsgebäuden in der Wilhelmstraße zu demonstrieren. In dem Zuge trug man Schilder mit der Aufschrift: Gebt uns Arbeit! Gebt uns Brot! Aber keine Almosen! Auch verschiedene rote Fahnen wurden im Zuge getragen. Die Demonstration verlief voll kommen ordnungsgemäß und ohne irgendwelche erhebliche Verkehrsstörungen. . Vie Kommunistengesahr. Infolge der Aufdeckung des Putschplanes der Kommunisten, dessen Ausführung am 5 Juni geplant war, haben Verhaftungen von kommunistischen Führern im Reichsgebiet bereits eingesetzt. In Berlin sind acht Verhaftungen von Kommunisten, in Mannheim fünf und in München vier Verhaftungen erfolgt. Auch die Anwesenheit mehrerer russischer Sowsetvertreter in Berlin ist festgestellt. Amerikanisch« Handelsvertreter in Berlin. Amerikanische Handelsvertreter sind in Berlin eingetroffen, um die Wie- deraufnahme des Handelsverkehrs zwischen Amerika und Deutschland in die Wege zu leiten. Sie reisen Freitag früh in da» westdeutsch« Industriegebiet ab. Konst!« in d«r Grenzkommission für da» Saargebket. Die deutschen Mitglieder der Grenzkommission für das Saar gebiet haben, wie zuverlässig verlautet, Vorbereitungen zu ihrer Abreise aus dem Saarbecken getroffen. Man glaubt daraus schließen zu dürfen, daß Meinungsverschieden- heiten zwischen den deutschen und Ententemitgliedern der Grenzkommtssion entstanden/sind und es har den Anschein, daß entgegengesetzte Auslegungen des Sinnes des Friedens vertrage» von Versailles den Grund dieser Meinungsver schiedenheiten bilden könnten. Di« Siniguugsverhandlungen im Zentrum gescheitert. Die Hoffnung der ri, et Nischen Zentrumsführer, durch Mandatszugeständnisse die unzufriedenen Element«, di« sich losgelöst und eine neue christliche Volkspartei gegründet haben, noch einmal zurückzuholen, hat sich nicht erfüllt. Der Führer der Kölnischen Zentrumsparlei Hing» teilte in einer Wahlversammlung mit, die nochmals gepflogenen Ver handlungen seien gescheitert, da die Verirrter der Christlichen Doikspartei erklärten, sie hätten beretts eine ve- sondere Kandidatenliste für sechs bi» sieben Wahlbezirke aufgestellt. Die Pläne türkischer Nationalisten. Times melden, daß Enver Pascha in Baku eingetroffen ist und 50000 Russen auf dem Wege nach Georgien sind, um sich mit Mu- stapha Kemals Truppen zu vereinigen. Die fremden Missi onen in Baku mit Ausnahme der persischen sind interniert worden. Der Daily Telegraph meldet, daß Georgien den Frieden mit den Bolschewisten unterzeichnet hat. Thrazien» Auflehnung gegen d?e Griechen. Eine Athener Depesche meldet: Ganz Thrazien, das im Friedensvertrag den Griechen zugesprochen wurde, steht wie ein Mann gegen die Griechen auf. Die Erhebung wird durch türkische Offiziere geleitet; die bisher durch die Zensur geknebelte Arhener Presse greift schonungslos Venizclo's Größenwahn an, der Griechenland ins Verderben stürzt. Erster sächsischer Hanäwerkertag. Im Anschluß an die AuslösungSoersammlung des Sächsischen Jnnungsverbandes fand am Himmelfahrts tage i.m Handwerkervereinshause in Chemnitz der erste Handwerkertag vom Landesau^schuß des sächsischen Hand werks statt. Es wird uns jetzt darüber das Nachstehend^ berichte:: Tie Tagung war von 300 Vertretern aus allen Tellen des Landes besucht. Obermeister Kungsch (Tresden) leitete die Versammlung und begrüßte die Vertreter der Gewerbekammern Chemnitz, TreSden, Plauen und Zittau, sowie die Vertreter des Lubmisswns- amtes, als der wirtschaftlichen Zentralstelle des sächsi schen Handwerks. Als erster Redner sprach das Mit glied der Nationalversammlung Obermeister Biener (Chemnitz) über die w i r t s.ch a ft li ch e und politi sche Geltung des Gesamthandwerks in der Gesetzgebung und im öisentli.chen Leven. Er begrüßte den Zusammenschluß des Handwerks im Reiche und in Sachsen und gab der Hoffnung Ausdruck daß damit eine neue Epoche in der Handwerkergeschichte entstehen möge. Tas Handwerk sei dazu ^berufen, dis Macht des Geldes auf Kosten der Persönlich keil zu bre chen. und es sei durch die in ihm liegende Möglichkeit des Aufstieges zur Selbständigkeit dazu berufen, zur so zialen Versühnung zwischen Arbeitgebern und Arbeit nehmern beizutragen. Als zweiter Redner sprach Bürgerineisler a. D. Tr. Eberle über die Selbsthilfe des Handwerks, und stellte als obersten Grundsatz auf: Selbstverwaltung und Selbstbestimmung in allen das eigene Fach berühren den Fragen. Redner wies ans die Maßnahmen zur wirt schaftlichen Gesundung -es sächsischen Handwerks hin, wie sie vom Submissionsamt in Angriff genommen werden. Syndikus Weber (Dresden) Wrack; sodann über die Stellungnahme des Handwerks zu den kommenden Wahlen und führte u. a. auSs, daß die Polirilchen Parteien dem Handwerk leider nicht das Verständnis entgegengebracht Härten, wie man in dem überwiegend gewerblichen Sachsen erwarten durfte. TeS iruileren brachte er das vom Landesausschuß ^und dem Neichsverbanb des deutschen Handwerks vereinbarte H a nd w er ke rp r og r a m m zum Vortrag, das allen politischen Parteien vorgelegt werden soll und auf das die Kandidaten des Handwerke verpflichtet werden sollen. In der Aussprache wurde mehrfach die Aufstellung eigener wirtschaftlicher Listen gefordert. Lebhafte Entrüstung wurde laut, als der Antrag der Thaiandter Innungen verlesen wurde, .der eine Staffe lung der LwangS-Telephonanleths fordert. Ihre schematische Ausdehnung auf alle Betriebe sei eine Unterbindung der wirtschaftlichen Entwicklung des Klein gewerbes. ES wurde nachstehende Entschließung gefaßt, die unverzüglich an das ReichShostminiperinm weitergegeben werden soll: Ter erst« sächsisch« Handwerkertag, besucht von etwa 300 Vertretern des Handwerks - aus allen Ge genden des Freistaates Sachsen, erhebt schärfsten Pro test gegen die ZwangS-Telephonanleihe. Er fordert auf das nachdrücklichste die Berücksichtigung d«r besow- dcren wirtschaftlichen Verhältnisse des erwerbstättaxn Mittelstandes vurch eine ev. Staffelung und nimmt den Schutz des Artikels 164 der ReichsverfaUung für sich sn Anspruch. TüS sächsische Handwerk verlangt di« Abänderung dec ZwangSanlethe im obigen Sinne als Bekenntnis der Neichsregierunü zu Artikel '164 der Reichsverfassung. Die Organisation äes gesamten sächsischen Hanäwerks. Ter restlose Zusammenschluß des sächsischen Hand werks ist nunmehr zur Tatsache geworden und mit Ge nugtuung kann der LandeSausschnß des sächsisch«» Hand werks aus das gelungene Werk zurltckblickrn. Die Grund lage -es Zusammenschlusses .bildet die fachberurliche Gliederung. Tie einzelnen Berufsgruppen sind in ihren Fochinnungen und LandeSberufSverbänden gesammelt worden, die allein in -er Lage find, die fachlichen Wün. sche und Aufgaben zu erfüllen. Ten Fach verbänden wird in der zukünftigen Wirtschaftsordnung «ine viel größere Bedeutung Zufällen, als das bisher der Fall, war, die aber bereit» die Kriegswirtschaft erkennen ließ. Tie sollen die starken Säulen der Gesamtorganisation dhs Handwerks bilden. Ta aber die Interessen der ein zelnen Beruf« heutzutage über reine Fachfragen hinauSt- gehen und ebenso schwerwiegend durch allgemein wirt schaftliche Fragen devinflvkt werden, ist ein« zentraL» Vertretung gegenüber der Regierung, den städtischen und kommunalen Behörden notwendig. Die erste gäbe fällt dem Lande»au»sch uh de» sSchlisH.e« Handwerk» zu, der sich aut den Landesberufsvervän- den aufbaut. Aber auch in den AmtShauptmannschaften ! und Städten ist «in« Zusammenfassung de» Gesamthand» werk» notwendig. Ties« Aufgabe erfüllen .die B e» ! ztrksaussch üsse und Unterorgan«, Hie Innung bzw. Ortsausschüsse. Tie Gründung v.on Bezirksausschüssen hat auher» ordentlich weit« Fortschritt« gemacht und steht vor dem Abschluß. SU haben sich al» eine dringende Notwendig keit erwiesen und sind zu einem Sammelpunkt de» G«-. werdes im wahrsten Sinn« des Wortes geworden. Sie unterstützen die Innungen bei der Durchführung ihrer Aufgaben und arbeiten mit den zuständigen Gewerbe kammern, den Fachverbänden, dem SubmtsstonSamt und dein LandesauSschuß des sächsischen Handwerks Hand in ! Hand. Tie Bezirksausschüsse werden durchgängig -on allen Behörden anerkannt und bet allen Fragen, di« das örtliche Handwerk betreffen, gehört. Geschäftsstel len mit hauptamtlicher Geschäftsführung Hestehen im Bezirk der Amtshauptmannschaften Plauen (Spndikud Tr. EnSgraber), Zwickau (Syndikus Tr. Schillings. Aue (Syndikus Dr. Hirt), Glauchau (Geschäftsführer dämmer), Freiberg (Ge chäitsführer Ihle), Grimm» ^Syndikus Ro'e), Töbeln (SvndikuS Tr. Martini), Flöha An. abcrg und Marienberg (Syndikus Liebers), Meitze« . (Obermeister Klotzsche) und TreSden-Altstadt mit Dre-e deNpNcustadt (Geschäftsführer Boldt). Dazu kommen die noy bisher bereits hauptamtlich besetzten Jununa»^ ausschüsse von Chemnitz und Leipzig, so daß Has säch sische Handwerk Über eine ganz ansehnliche Zahl g» schütter berussständiger Vertreter verfügt. Geschäfts stellen mit nebenamtlicher Geschäftsführung besitzen die Bezirksausschüsse Oelsnitz i. V. (Holzbildhauer Köhler), G oßenha'n (Gewebe'chuldirektor Zahler), Bauten (Overmeister Klahr«) und Zittau (Obermeister König). Tie wirtschaftliche Zentralstelle für das sächsische Hand» .?erk bildet das Submissionsamt in dem auch Ler Lan desverband gewerblicher Genossenschaften vertreten ist. Tie berufliche und wirtschaftlich« Spitzenoertretungl sind unter Wahrung ihrer Selbständigkeit vertraglich n iteinander verbunden und arbeiten mit den sächsische« Gen erbekammern Hand in Hand. So ist für' daS süch» tische Handwerk endlich einmal eine vollendete Orgsnb- 'mion geschaffen, innerhalb der die Interessen b»W Handwerks restlos vertreten toerden können. Don Staät unä Lanä. Au«, l8. Mai 1920. Dks erhöhten Fernsprechgebühren, vom 1. Jul! ab. Ein Fe r n s pre ch a n schl u ß, der von seinem Amte nicht mehr als 3 Kilometer entfernt liegt, kostet vom 1. Jul! bei Pauschgcbühr'-nzahlung jährlich in Netzen bis zu KO Teil nehmern: 320 M., bis zu 100: 400 M., bis zu 200: 430 M., bis zu 500: 560 M., bis zu 1000: 600 M., bis zu 5000: 640 M., bis zu 10 000: 680 M., bis zu 20000: 720 M., dis zu 50 000: 760 M., bis zu 100000 Teilnehmern: 800 M.; (für je 50 000 weitere Teilnehmer erhöht sich die Gebühr um 40 M.); bei Grundgebührenzahlung in Netzen bis »u 1000 Teilnehmern; 240 M., bis zu 5000: 300 M., bis zu 10 000: 360 M., bis zu 20000: 400 M, bis zu 50000: 440 M. und bis zu 100000 Testnrhmern: 480 M.; (für je 50 000 weitere Teilnehmer trete i ebenfalls 40 M. hinzu). Für ein Ortsgespräch werden 20 Pf. erhoben. An Fern gebühren werten für eine Verbindung von drei Minuten Dauer zwischen verschiedenen Netzen oder Orten mit öffent lichen Sprechstellen erhoben bis zu 25 Kilometer 80 Pf., bis zu 50 Kilometer 1 M., bis zu 100 Kilometer 2 M., dis zu 500 Kilometer 4 M., dis zu 1000 Kilometer 6 M , bet mehr als 1000 Kilometer 8M. Dringende Gespräch« kosten das Dreifache. Für dringende, Pressegespräche soll unter besonderen Bestimmungen nur die einfach« Gebühr er hoben werden, wenn eine Beeinträchtigung des übrigen Ver kehrs vermieden wird. Die Zahlung des Ausbaubet trages von 1000 M. für einen Haupt- und 200 M. für einen Nebenanschluß ist auch in Teilzahlung zugelassen bet einer Verzinsung mit 4 Prozent. Bei Aufhebung des An schlusses wird der volle Betrag zurückgezahlt. Bis zum 15. Juni wird eine verkürzte Kündigungsfrist für den 30. Juni 1920 gewährt, und ab 1. Oktober kann der Teilnehmer von einer höheren Gebührenart' (Pauschalzahlung) zur niederen (Grundgebührenzahlung) übertreten. Die Nebenanschlüsse des Hauptstelleninhabers, die nicht auf dem Grundstück der Hauptstelle liegen, sind künftig nicht teurer als die darauf gelegenen; für alle Nebenstellen wird dagegen die ganze Verbindung berechnet; di« ersten 100 Meter nicht mehr frei. Die zuschlagspflichrig« Leitungslänge wird künftig nach der Luftlinie gemessen. Di« Vororts-Pauschgedützr wird aus 1000 M. erhöht. Gespräche im Orts- und Nachdarortsvrr» kehr von öffentlichen Sprechstellen au» kosten wie bisher 20 Pf., weil es a» Zehnpfennigstücken fehlt; «in Mangel, der sich schon bei diesem Satze störend bemerkbar gemacht hat. Geschworenenauslosung. In öffentlicher Sitzung de» Landgerichts in Zwickau wurden die 30 Geschworenen aus gelost, die an den Sitzungen des Schwurgericht» im zweiten Vierteljahre teilzunehmen haben. Das Los fiel dabet auch auf folgend« Herren aus dem Bereich, der Amtshauptmann schaft Schwarzenberg: Privatmann Tspigin Johanngeorgen stadt, Fabrikdirektor Rvhltng in Lauter, Fabrikbesitzer Götz daselbst, Glasschleifer Müller in Tarlsfrld, Zkgeletbesttzer Leistner in Zschorlau, SLickmaschinenbesitzer Unger in Hundshübel, Lagerhalter 2 mmerthal in Neustädte!. DK Sradt Aue entsendet diesmal also keinen Geschworenen zu den Sitzungen des Schwurgericht», die vorau»sichtiich Mitte Juni beginnen werden. vuSkerhlls« im Bezirk der Amt,Hauptmannschaft Schwarzen berg. Die Kinderhilfsmtsston der Religiösen Gesellschaft der Fr. I drr I miti näh I sank «i"g kräst gem ivah die veru an > Dies tigw zu I Dan Noti früh, ! naß, von früh, zu s, Das häng m or wird Hasst treib« Dorv siud. getrei rung« Bore lassen dem schäft Eiter: Oben Schül gab I über erörte — r Selb! Klasse die E sehen, kehre Aichiv worin' wird, Frage sonder Aussp -er'A beiden rcgun; Aichin indem saMe! Äugen I Don Näher, ersehen T in dies und ZI nnchmi der g cpf. H ^ause zur Li und al eingela V Guth der os sei aus A Besitze vngei 'bgabe -üch z S sti der "ch en oessen ' Beamte werden Schaust daß er Nähe l Fenster Knall I die Alb er nur fenster-i Noch zi Nacht r nehmen Mittels linental, die zme Schreibt Auch hi abgesehe Papst-S seiner Sl dk Dkl