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ebskaptta! ir I,dcr Hvh«, und -Vtttnuf. hädlich, t' Slra^e 4. Ürner I»sck beielsung Baustil, ojartslr. IS, 1 /,,S Uhr. Entgeh«»", ifsen. -M Mk. en i. Vgll. M geworden, billig -ine! tcferenzen zu noncen-Lrpe> ! Post abholrn M°Z> n unlsr Mitt« Garri ntiklchein :der» hurlnäctig« ÄO.—, nwea.S.HT braun Nr. 103 Donnerstag, üen h. Mal 1-20 IS. Jahrgang Pvluothond sort ju leih«» ne des Wortes ist.in Deutschland unmöglich. Ich würde gern eine konstitutionelle demokratische.Re gierung .sehen, die ihre Hauptaufgabe in der Lösung der Wirtschaftsfragen sucht. Was wir fetzt erleben, ist eine klägliche Tilettamenregierung. (Und die Titlet-, tanten des Kgpp-Putsches, die Ludendorff doch mit sei nem freundschaftlichen Rat unterstützte? D. Red.) Ludendorff behauptete auch, datz das Sonnetshstem in Nutzland sich nicht auf die Tauer halten könne, wenn Trulschland nicht ebenfalls.radikal werde, und daher ver folge die Sowfetregierung dieses Ziel mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. Ludendorff betonte von neuem, datz Deutschland nie wieder zum alten Regime zurückkehren könne, denn das Volk sei darüber hinaus gewachsen und würde es nie wieder anerkennen. Lu dendorff schreibt zurzeit einen Nachtrag zu keinen Kriegserinnerungen. Tarin sollen sehr wichtige Tokumente des Generalstabes veröffentlicht werden, die die Behauptung widerlegen sollen, er wäre allmächtiger Diktator gewesen und seine Politik wäre f.llr Deutsch lands Niederlage und Zusammenbruch verantwortlich. Ilm Ende der Unterredung drückte Ludendorff sein Ver trauen aus, datz Amerika, welches uns die Niederlage brachte seinen Idealen treu bleiben und uns die Hand nicht verweigern werde, uns wirtschaftlich wieder au- die Fütze bringen zu helfen. einigen Tagen nach Berlin zurück z,u kehren. Ueber das K app-L ü t t w itz-Nn te r n e h rn e n kann ich mich gus Wohl begreiflichen Gründen nicht äutzern. solange die gerichtlichen Untersuchungen schweben. Ge neral v. Lüttwitz, der unsere gebrochene militärische Kraft richtig einschützte, bar ganz gewiss nicht den Gedanken eines möglichen Nevanchekrieges gehabt, wie dies der frühere Reichskanzler Bauer fälschlich .behauptet. Er hat allein die Gefahr des inne ren und äutzeren Kommunismus für Deutschland im' Auge gehabt. Ich.habe diesx Aeutzerung des früheren Reichskanzlers sehr bedauert, denn sie mutzte Frankreich mit Veranlassung zum Einmarsch nach Frankfurt und Darmstadt und für die unglückliche Forderung der Entwaffnung.der Einwohnerwehren geben Ueber die Möglichkeit eines neuen Mili tärputsches sagte Ludendorff: Ich halte einen sol chen Putsch für völlig ausgeschlossen und unsinnig. Die Gerüchte darüber sind lediglich Wahlmanöver und Mit tel der Negierung, ihre im Grunde sehr erschütterte Po sition noch zu halten. Ich betrachte diese Gerüchte, als eiir Verbrechen am deutschen Volk, weil sie immer wie der den Negierungen der Ententemächte Vorschub leisten, ihre Völker glauben zu machen, daß von Deutschland eine Militärreaktion und damit ein neuer Krieg drohe. Eine konservative Regierung im alten Sin- Zuer Tageblatt LSS P>»elgk>ipkkls,, die Nedengkfpall««, PeM.'-U« ,»«« »rren Kaum Mr PnZ»I»en au, »tu« un» »,m »,,I,k SchwaMnd,« 7» Vfg., mi-nMrtt,« «S pfg. fl»e »n» »«« Vcz>rk «ch>»ar,«nd,r, ri» Pf,., sonst 1»» Pf,. »«I gröfi»,k»stdsch1liNen ei»sp,«ck>-n»«, Und»,' st» ,,^inonn»kn,« bi»s?i>i-stc„»47,Ukroorm. ZUc j-hlir Satz kann »«wild» »i»t gUUstct wrrScn, we,m »>« stuss-b- »urch jcnisprcch-r «rf»>gto»er »«»Manuskript nicht »«utlch l»»dar Ist. Das Neueste vom Tage. Der bisherige sächsische Ministerpräsident Dr. G rad- nauer verabschiedete sich gestern von den Mini sterialdirektoren sämtlicher Ministerien und übergab die Amtsge sch äste an seinen Nachfolger Buck. . * Ter f r a n zö fische Ministerpräsident Mil lerand ist zwecks Fühlungnahme mit deutschen Handels- und Industriekreisen zum Besuche der Messe in Frankfurt a. M.» eingetroffen. * Wie verlautet, hat Präsident Wilson be schlossen, sein Veto gegen die Resolution Knox über das Eintreten des F-iedenszustandeö mit Deutschland und Oesterreich einzuleaen. * Ter ungarischen Friedensdelegation ist gestern nachmittag in Versailles die Antwort a ui die Gegenvorschläge Ungarns übermittel: wor den. Tie Antwort der Ungarn mutz binnen ze b n Tagen erfolgen. * Nord sch les wig wurde am 5. Mai von den Tö nen militärisch besetzt. p«?a»apr»Ia> durch unser, Voten frei In, stau, monatlich r.i» Mk. 0,1 »cr «esch«st,st,U< aba.holt monatlich ,.4» Mk »rr Post d-strllt un» selbst adaeholt vlirtelstibrilch l».r»Mk.,monallich, r»M». dur-b »„> vrieslroger sr«! in, ftau. v>rri°I» lihkllch N.4»Mk.,monatlich».«» Mk. «rschilnt täglich in »en Nachmittagostunoc» mit „«»nähme o°« Sonn. »N0lrt„,aae» p»s«e» S«itung«,u»trt>oer un» stu-gadestellen, sowie all« postanstaiten un» 0eleslrii,-r nehmen Vesteliungen entgegen' I '-/MMN'.'!-- druck u. Verl«, i stu„ druck- u.Verla,,,«söl>ch»st m.b.tz. stue. lr«l,,r»mm. st»r,st« t «a,edlatt stueerzaedir,,. lernsprrch-stnschlu- Nr.»r. !irugll»N< >ft billig brohmarm, ii-Sli. ei, 2. «achung. r». ». Kinder- gl schnell und >na Reuter, »kiderin, irnsn- il, iLr. >ohe Vcrpilsg. Vichrrh. vorh. i. A. T. ngeblntt. Vs; RLgkWgßprsßMMi ÜLZ MinlsterpsDüenlen Stick. Die unmögliche Schisssablieferung Eine dcutschr Tenkschriift in Paris. Tie deutsche Friedensdelegation in Va ris hat der Reparationskommission eine Denkschrift überreicht, in der in Ergänzung der von der deutschen Schissährtsdelegation bereits im Mär; d I. übergebenen ersten Denkschrift gezeigt wird, wie groß die Einiubr der für Deutschland lebenswichtigen Roh-üoiie vor Tie Mittwoch-Sitzung der Sächsischen Volks kammer. auf deren Tagesordnung als erster Punkt Mitteilungen des Ministerpräsidenten über die Regie rungsbildung standen, .wurde ^2 Uhr durch den Prä sidenten Frätzdorf ervsstiet. Er erteilte sofort das Eine große gewaltige Arbeit ist .trotz deS Ge schaffenen noch zu leisten. Tragen Sie alle dazu bei, datz es unserer gemeinsamen Tätigkeit gelingt, .sie ohne weitere Erschütterungen unseres wirtschaftlichen Lebens zu vollführen. dem Kriege war und wie diese Einfuhr sich nach dem Kriege infolge dec Wirkungen des Friedensvertrages einschränken müßte. Für den Transport dieser Mengen von Rohstoffen würden bei strikter Tnrchsührung pes Friedensvertrages 7 0 0 0 0 0 Tonnen Schiffsraum fehlen. In der Erwartung, daß die Hälfst hiervon irgendwie anderweitig beschafft werden kann, kommt die Denkschrift zu dem Ergebnis, daß, wie schon in der ersten Denkschrift beantragt, Deutschland >.ur Ver meidung des w i r t s ck a f.t l ich e n Zusammen bruches 350 000 Tonnen seines eigenen zur Ueber gäbe an die Alliierten bestimmten Schiffsraumes zu nächst belassen werden müssen. Deutschland schlägt hierfür die folgende Regelung vor: 1. Tie Ablieferung und Uebereignung der noch tn deutschem Besitz befindlichen Frachtschiffe über 1000 Bruttoregistertvnnen wird auf.2 Jahre hinausgeichoben. Zum Ausgleich .für die während dieser Zeit durch die Benutzung entstehende Wertminderung wird die deutsche Regierung einen angemessenen Abschrei bungssatz zahlen. 2. Hinsichtlich der Schiffe zwischen 1000 und 1600 Tonnen erklärt sich der WiedergutmachungsauSschutz mit den bereits ausgeführten Schiffen dieser Größe be friedigt. 3. Soweit infolge der Auslieferung Pon Schiffen die Deutschland nach 1. Md 2.: überlassenen Schiffe nicht den Schiffsraum von 350 000 Bruttoreaitzertonncn erreichen, wird ihm der hieran fehlende Schri.fs- raum aus den von Süd- und Mitte lam erika hei mkehrenden Frachtschiffen unter der Be dingung .zu 1. zur Verfügung gestellt. 4. Tie Wiedergutmachungskommission wird ersucht, den Maritime Service zu bevollmächtigen, über die Aus führung. dieses Vorschlages mit der deutschen Schifik- fahrtsdelcgation, .welche sich setzt wieder nach LonLwnj begibt zu verhandeln. Tie deutsche Note betont zum Schluß nochmals^ datz, wenn Deutschland der geforderte Schiffsraum nicht be lassen wird, das deutsche Wirtschaftsleben und die innere Ordnung Deutschlands in einer Weise gestört würden, daß Pix Erfüllung per deut schen Wie dergutmachungsverpflichtung e n in Frage gestellt, wenn nicht unmöglich ge macht werden würden. Luäenäorsf über seine Tätigkeit unä seine* Pläne. Line Kntervcduiig in Holland. In einer Depesche an den Newhork American schil dert der bekannte amerikanische Journalist Karl von Wiegand, wie er General Ludendorff aufgespllrt hat, Und gibt darin anschließend ein Interview mit dem Gje- neral. Wiegand traf den General in idhlltschcr Land schaft am Ausgang eines Waldes. Aus den Aeußerun- gen Ludendorffs wollen wir die folgenden wiedergeben: Ich.habe seit einiger Zeit nicht viel von der Welt ax- hört^ sagte der General, ich lebe hier still und zurück gezogen, beschäftige mich mit Schreiben, lese viel., gehe spazieren und arbeite im Garten. Die körper liche Bewegung einerseits und die absolute seelische Ruhe anderseits erfrischt mich außerordentlich — AuS Berlingeflohen, wie behauptet wird, bin ich n i ch t, aber ich habe Berlin verlassen, weil in Berlin genau wie im November 1918 maßlos gegen mich gehetzt wor den ist. Mit allen Mitteln der Lüge und Verleumdung wurde gegen mich Lekümpst. Ich beabsichtige aber in Wort an Ministerpräsident Huck, der folgendes auSMHrte': Nach der am 4. Mai durch! die Volkskammer vollzogenen Wahl des Mtnifterpräij- i deuten habe ich auf Grund der Bestimmung im H 12 des vorläufigen Grundgesetzes für den Freistaat Sachsen die Verpflichtung.zur Berufung meiner Mitarbeiter für das Gcsamtministerium erfüllt. Tie Herren Dr. Har nisch, Heldr, Kühn. Dr. Neinhold, Schwarz und Dr. Sehfert haben sich nach Rücksprache auf mein Ersuchen bereit erklärt, die Arbeit in der sächsischen Ne gierung zu übernehmen resp. weiter zu führen. Zu meinen: Stellvertreter habe ich den Minister des Innern Herrn Kühn bestimmt. Durch .die Berufung der benannten »zerren ist, wie Wohl auch .nicht anders erwarte: wurde, an der seit Oktober 1919 geschaffenen Koalitionspolitik fcstgehaiteu und dpr Wille bekundet, die Arbeit zwischen Sozial demokraten und Demokraten gemeinsam fortzuführen Ich.werde im Bewußtsein der Schwere der übernom menen Verpflichtung den Versuch machen, den Forde rungen meiner Volksgeirossen gerecht zu werden, sie in gemeinsamer Beratung mit memen Ministerkollsgen vor zuberaten und mit Ihnen, meine Damen und Herren, zu vollenden und durchzuführen. Zu dieser Durchfüh rung ist aber auch verständnisinnige Mitarbeit al ler unserer Volksgenossen im Lande notwen dig. Tie sieben Männer der Regierung können von den: besten Willen beseelt sein und den eisernsten Fleiß.enr- salten, ihre Arbeit bleibt wirkungslos, wenn nicht ^ie Volkskammer und die Volksgenossen den Willen in die Tat um sehen und dem tüten Buchstaben der Gesetze und Verordnungen Leben und Geist .geben. Ich .richte'daher den Appel! zur Mitarbeit an alle, die guten Willensi sind und gleich der Regierung den Wunsch .haben, die uns durch .den Weltkrieg .hinterlassene' Leidenszsit so weit es Menschen vermögen, abzukürzen. Dazu ist die Erkenntnis nötig, daß zu der Titanen arbeit des Neuaufbaues der zusammengebrochenen Wirt schaft außer der Hergabe der ganzen Persönlichkeit des Einzelnen auch das Matz von Geduld und Zähigkeit ein gehalten werden muß, das allein die Sicherheir des ge-- wünschten Erfolges verbürgt. In der Rede deS Herrn Ministerpräsidenten Dr. Gradnauer vom 20. März 1919 tn der Volkskammer wird Bezug genommen auf !den Ausruf der Polksbcaustragtcn au das sächsische Volk vom 18. November 1918. Zu dem Inhalt dieser Rede bekenne ich mich nach wie vor, .ep, wird auch während meiner nunmehr anfgenommenen Tätigkeit Richtschnur und Programm sein, das als solches nicht im Wider spruch mit den Grundanschaüungen, der deutschen Te-, wo tratst steht und auch überciustimmt mit den Ausfüh rungen des Ministerpräsidenten in der Volkskammer am 6. Oktober 1919. Eine gewaltige Arbeit ist in Politischer Beziehung in den letzten 18 Monaten geleistet wvrdcn, .das er kenne ich an, dankbar der Männer gedenkend, die bis her tn der sächsischen Negierung.mit großem Fleiß ver sucht haben, alle Schwierigkeiten kn unserem verarmten!, unter den harten Bedingungen des FriedensoertrageL ani meisten mit leidenden Vaterlande zu überwinden. Wenn Erbitterung und Leidenschaftlichkeit, die Fvlgew ' von Not, .Entbehrungen und verfehlten Hoffnungen, ge mildert oder gar beseitigt sein werden — und diese Zeit, dar hoffe ich zuversichtlich, wird bald kommen —, wird die aufopfernde Arbeit der Minister Lr. Grad. i nauer und Uhlig eine dauernd« Würdigung erfahren. Auf.die von meinen Gesinnungsfreunden ausge stellten elf Punktch die als Forderung der s.ächsifchen Regierung unterbreitet sind, will ich heute folgendes bemer-j ken: Der Punkt 5 ist durch den Rücktritt des Generals Märcker erledigt. Tie Erfüllung anderer Punkte ist von der Reichsregierung oder der sächsischen Regierung in Angriff .genommen und, soweit eS noch nickt ge schehen, soll in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit der Erfüllung nühergetreten und im Geist per neuen Zeit vollendet werden. Zn dem Inhalt von Punkt 8 habe ich mich in Meißen vor meinen Parteifreunden ausgesprochen; ich will auch hier und nun offiziell erklären, daß ich al« für mich maßgebend« Faktoren nur anerkenne die R «ich» v e rfas s u n g und das vorläufige Grundgesetz für den Frei staat Sachsen (Bravo!) die N at io n alv« r sa mm» lung resp. den Reichstag und die Volk«» kammer. Eins andere Gewalt erkenne ich nicht an, daher auch nicht das Recht des Mit» regierens der Exekutiv, oder Aktion saus» schösse der Arbeiter- oder Bürger rate, di« n Icht das Recht haben, mitbestimmend neben oder über der Negierung und der Volksvertretung in die Verwaltung und Negierungstätigkcit elnzugreifen. <Braoo!) Die gesetz gebenden Körperschaften repräsentieren den Willen des souveränen Volkes, niemand anderes, keine andere Köroer» schäft. (Sehr richtig!) Damit bekenne ich mich als Geg ner jeden Terrors, jeder Gewaltakte. Ich werde die ehrliche Ueöerzeugung eines jeden Menschen respektieren und achten, wenn sie offen und rückhaltlos zum Ausdruck gebracht wird, selbst wen» dieser Ausdruck tem peramentvoll und leidenschaftlich erfolgt. Zu Dem gegenseitigen Achten und Verstehen ist Offenheit und Festigkeit unbedingte Voraussetzung, ich verspreche, mit rücksichtsloser Offenheit und Festigkeit meine Tätigkeit zu beginnen und fortzuführen^ nichts schön zu färben, nichts schwärzer zu malen, als eS ist: die furchtbare Teuerung, die noch Tausende drückend« Arbeitslosigkeit, .die Not von Tausenden von KriegS- und Unfallverletzten, von Kriegerwitwen und Waisen, die Summe zusammengebrochener Hoffnungen, Leid in Hülle und Fülle, die der beste Wille nicht in kurzes Zeit beseitigen kann, liegen wie ein Bleigewicht lähmend! auf jeder Tätigkeit. : Ei ne Minderung drA Elestdos kann schneller eintreten, wenn bei unseren siegreichen Gegnern die Erkenntnis Beherrscherin der dortigen Ge fühle wird..daß d.as deutsche Volk, daß, das Sachsenvolk, der Weltgeschichte lassen will, wäS diese mit Macht ge>» fordert, daß wir das schaffende, aufwärtsstrebende Volk in der friedlichen Werkstatt der Welt find und bleiben» 'wollen, das als das Höchste und Notwendigste di« Er ringung und Pflege der Freundschaft mit allen Völkern, -speziell auch .mit unseren südlichen Nachbarn, erziele» »'will und wird. ; Helfen Sie, meine Damen und Herren, mit diese» Ziel zu erreichen; an dem guten Willen der Regierung! »soll cs nicht mangeln. Bringen Sie uns aus dem ganzen 'Hause das Vertrauen entgegen, das ich Ihnen heute .'von der Regierung entgegenbringe, dann wird un» die Erfüllung unserer gemeinsamen Arbeit trotz Mer Ge gensätzlichkeit der politischen Meinungen und de» sach lichen leidenschaftlichen Kampfes gelingen, Vollendunq des Ausbaues unseres Vaterlandes, solange eS als -Freistaat als Glied der deutschen Republik besteht.ZU