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ille An» h in cr l k icrlscim, ht über udlung. 'Wlw lltett, tt, tttL». Wtlki. Id, - BI" nNehsnd" tslelwnq geber". l. Vgtl. mstAte, i» einer Geseil- erstei". r. en. > lni es. .zel, ics. SS Nr. 101 Dienstag, -en 4. Mai 1920 IS. Jahrgang Zur Tat» äu äeutsche Zugenä? .Boni Parteisekretär Alspciv Mäviug, Au«. Eind neue Zeit, .heraufgedämmert durch, die Wirr- nisss schlimmer KriegLjahr«, geboren im Frührotsch'cin einer freien deutschen Zukunft, hat auch Mr dich, du deutsche Jugend, Helles Leuchten gebracht, hat dich mann bar gemacht in deiner .werdenden Reife, hat dir zu- kunftsfreudig Tatendrang in die Seele geschüttet. Sie ist dein, die Zukunft, du deutsche Jugend ! Sie erwartet von dir Erfüllung deiner Aufgaben. Sie erwartet von dir die Tat der Besserung der Nöte Und Kümmernisse. Sie erwartet von dir, du Jugend, deutsche» Handeln für dein! Vaterland und deine»! Volke» Kinder urü) Kinderkinder. Sie fordert von dir einer besseren Zu? kunft sonnige» Aufwärtsschreiten deine» deutschen Vol ke», deiner Brüder und Schwestern. An die Front, ihr Das Neueste vom Tage. Nach Liner Bekanntgabe in der Sitzung der Ber liner Gewerkschaften findet die Neuwahl des R e i ch s- präiidenten in der ersten Augustwoche statt. * Der Reichem in ist er de» Innern hat zu sei nem Wahl lei ter den Präsidenten de» statistischen RcichöamteS Delbrück und zu seinem Stellver treter da» Mitglied des.statistischen Reichsamtes Ge heimen RegierungSrat Dr. Lenius ernannt. * Tie deutsch-lettischen Verhandlungen sollen unmittelbar vor dem Abschluß stehen und höchstwahrscheinlich zur Unterzeichnung eines Borfriedens führen. Kleine politische Meldung« O. Deutschland fordert d>e Räumung des Maingaues. Eine Note der deutschen Regierung an die Entente ist in Paris überreicht morden. Sie ersucht, nachdem die neutrale Zone von den Deutschen geräumt ist, um unverzüglich« Räumung Frankfurts und der besetzten Städte Hanau und Darmstadt. Erste Reichstagssitzung: 22. Juni. Der neugewähltr Reichstag soll am 22. Juni zusammentreten und etwa bis Mitte Juli tagen, um den Etat, die noch zu erledigenden Steuervorlagen und einige andere ihm vorzulegende wichtigere Gesetze zu erledigen. Die Nationalversammlung wird am 19. und 20. Mai noch zusammentreten, um einige wirtschaftspolitische Anordnungen und das Gesetz über die Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit zu beraten. Generalstreik in Berlin abgelehnt. Die Berliner Gewerk schaften haben gestern beschlossen, die Ablehnung der Arbeit geber, den 1. Mai zu bezahlen, nicht mit dem Streik zu beantworten, wie dieses von dem roten Vollzugsrat und den revolutionären Betriebsräten gefordert worden war. Erzberger und da» Zentrum. Entgegen einer in di« Presse gegangenen Nachricht, daß Erzberger nicht au» dem Neichstagszentrum ausgeschlossen sei, wird aus München be richtet, daß Erzberger doch tatsächlich ausgeschlossen worden ist. Der Beschluß wurde vom Reichsausschuß der Zentrumspartei mit 47 gegen 11 Stimmen gefaßt. Englischs Bankiers in Deutschland. Nach englischen Blättern begab sich eine Abordnung englischer Bankiers nach Deutschland, um sich über die Geschäftslage zu unterrichten- Die englischen Bankiers würden auch den Plan der Aus gabe internationaler Bonds unter dem Schutze des Völkerbundes prüfen, durch die man den Kredit Europas wieder heben wolle. Man spreche von einem Betrag von 4 Millionen Pfd. Sterl. Amerika und d«r Fried« mit Deutschland. Neben dem ^Repräsentantenhause hat am Freitag auch die Senats- . ommtssion für auswärtige Angelegenheiten einen G«- ^«tzentwurf über di« Beendigung dr» Kriegs zustandes mit Deutschland eingebracht, der von den republikanischen Mitgliedern gegrn di« Stimmen der Devto- jungen Männer! Schließt di« Reihen, junge Frauen! An: di« Front für ein de.ursche» Staatsbürgertum ge läuterter Sittlichkeit und politischer. Moral! Auf .di« Sckanize für echt,« Deutschtum und. ernsten Wiederauh, bau Deines Landes, Deine» Volke» Wirtschaft! Jul den Kampf für eine neue Ethik, .für. einen deutschen Wtllerv, zu immer hilfsbereiter freudiger Tat für Vein Volk, fern von Klassengeist. .fern von konfessionellem. Hader! ES geht um Ernstes! ' Mit deinem zwanzigsten Lebensjahre besitzest du, deutsche Jugend, das hohe staatsbürgerliche Recht der Teilnahme an der Wahl der parlamentarischen Ver tretung deines Volkes. Zeige dich.würdig die,es Rech tes. Nimm teil am deutschen Staatssbürgectuin. Nimm teil an der politischen Bewegung deines Volkes. Schul«, dich für politische und wirtschaftspolitische Aufgaben der Zukunft. Laß dich nicht schieben, laß dich nicht irreu leiten. Handel« selbst! Führ« d n Mit l Lerne beizeiten ein selbständige» Urteil bilden. Werde,, wie du ein Deutscher bist, ein Politiker de» geraden Weges, -er festen Grundsätze, der glaubensstarken Ueberzeugung. Werde ein Mann der offenen^ ehrlichen Kampfart; im! politischen Parteigetriebe. Mache keine Winkelzüge, fetze dir ein Ziel, das deinem Volke dient, deines Vvl-> kes Zukunft fördert. Betrachte das Ganze. Zersplittere dich nicht. Glätte die Kanten der, Meinungsverschieden heiten. meide Extrem^ suche die Mitte. Tein« ganze Kraft der Volksgesamt hei t! Liegt auch .die Zukunft düstergrau vor. deinem jungen Wagen — zerreiße den grauen Schleier, und stelle dick zur .Wehr mit flammen« dem Wort und Herzblutschrift, mit ernster Tat fried lichen..freudigen Schaffens, mit dem besten Wollen dei ner, jungen Seele. , ' ' Nie gehörtest du so als wichtigste» Glied in die poli tische Partei als heute. Nie kam es aus deins Stimmt so an wie heute. Darum, hinein in di« Parteiorgani-i sation. Tein ganze» Wesen, .du deutsche Jugend, Hst Spielen der Kräfte in freiem Schassen, ist golden« Freiheit. Deine ganze Art, du deutsche Jugend, ist Liebe zur Landschaft, zum Stamm, zum Vater la nd. Tein ganzes Innere, du deutsche Jugend, ist drängend vorwärts stürmend, ist.AukaeHen .für ein Ganze», .ist ausgleichend durch das Ganze, ist rein demokratisch- Frei willst du sein i m Vaterland und frei soll sein dein Vaterland. Als Einzelner willst .du wirken für das Ganze. Tas Ganze wrllst du haben als wahr« Demokratie. Tas Eigentümliche deiner Dränger natur ist Mitteilen und Ausgleichen, ist sozial-pädagp- qisch, ist deutsch und in diesem Deutschtum hinzielend auf Äne im deutschen Boden und deutschen Staat»« bewußtsein wurzelnde echte nationale Demokra tie. Sei tätiger Mitstreiter für diese» Ziel.: Sie nicht nur beschaulicher Beobachter, nicht nur Träumer deiner Zeit. Begreife den Ernst der. Gegenwart und schaff« der. Zukunft ein Tatgeschlecht. Beginne heute — Nicht erst „morgen. Hinein in die Deutsche Demokratische Partei, die lenzesheiter und tatenfroh schafft, die auf baut und ausgleicht, die für Freiheit und Gerechtig keit die Waffen führt, die dem Ganzen dient. Hinein, in die Deutsche Demokratische Partei, du deutsche Ju gend. Ihre Ideale sind die deinen^ Tu wurzelst in ihnen mit deinem ganzen Sein. ' ,»i, X««d»IS. druck u. v«rl«, > Mu»r Vnnt» n.v«r!a^»,«s«Usch»st Kur. rrlr-ramm-Ste-lk»« LauedloU Ku»«kj,»»>»,». r«ruspr«ch»Nu>ch<uS Nr. 5». N""!a«npr«ä,> di» ir«d»n,»fpatt»n« p»tlt,,n» o»«r »«k«n Naum sL»pn)«l,«n au» Nu» UN» »«m d«,!rk «ch»aN«»»»a 7» vfg., au,w«r«,« Sn,«i,»n »s p,a„ N«kl»m»p»It!z«Ue für Ku« un» »,n 0«,irk Schwär,endir, «» Pf«., s»nst «» MS- «»1 Lrd»ki e»«dschltif>,n ,n«sprr»,n»«r Ilabntt. kn)»>a«»annal>m« bI»sp<it«K«n»R,Uhroor,n. jttr 1«!>I«r im «atz kann «>»»««» nicht o«ie>slrt >vrl»«n, wrnn »i« knsgade ü«r k»)«tg« »noch )»r»fpr-ch«r»rs»l-t»»«r »««Manuskript nicht »»uttch l»»dar ist. Gehört Vberschlesien wirtschaftlich zum Nuslanä? W. W. Die Frage auswerfen heißt sie vernei nen. Tenn unstreitig gehört Ober.schlssien staatsrecht lich und wirtschaftlich zum Gebiete Preußens und des deutschen Reiches. Aber leider wird dieses schwer ge prüft« Land in der Praxis vielfach.schon als Auckland behandelt. Daß die Polenführer die Nickrzugehörig- kett des oberschlesischen Abstimmungsgebietes zu Teutsch- land bei jeder Gelegenheit betonen,, ist nicht weiter verwunderlich. Erstaunlicher ist schon, daß die 'Inter alliierte Abstimmungskommissivn, .besser gesagt die Franzosen mit General de Rond an der Spitze..dieselbe Ansicht vertreten und in die Praxis umsetzen. Nach dem Ariedensvertrag ist die Verwaltung des Landes di^rch dr« Entente allein zu dem Zweck eingesetzt ein unbe einflußtes Abstimmungsergebnis zu gewährleisten. Tas Recht der Gesetzgebung und der Besteuerung ist ihr des wegen auSdrAcklich.versagt. Dennoch hat die Kommission unter Ueberschreitung ihrer Befugnisse den Abgeord neten Oberschlesiens die 'Ausübung ihrer Mandate unter sagt und durch Verweigerung.dev Ansreiseaenehmigung unmöglich.gemacht. Sie hat ferner die Einführung des Betriebsrätegesetzes zu verbieten versucht. Diese beiden' Maßregeln chatten neben anderen .ein« solche Erbitte rung unter Arbeitern und Angestellten hervoraernsen. daß es zum Generalstreik gekommen wäre, wenn die Ententekommisfion nicht in letzter Stunde eingelenki hätte Aber auch ein Teil der Großindustrie scheint Oberischlesien als Ausland anzusehen. Bekanntlich hat das Reichswivtschaftsminisrerium die von den Eisen werken »beantragte Erhöhung des Roheisenpreises ab gelehnt mit Rücksicht aus das Sinken des Schrottpreis-s und die Besserung der Markvaluta, die den, Bezug aus ländischer Erze wesentlich verbilligt. Aus denselben Grtünden hat der aus. Grund der Verordnung zur Rege lung der Eisenwirtschaft Vom 1. April 19^'0 gebildete EisenMirtschaftsbund in Düsseldorf sogar die'sakrischen Eisenpveike herabgesetzt. Dagegen hat die Oberschlesische Stahlwerksvereinigung die Preise um nicht weniger als 1000 Mark für die Tonn« erhöht, mit der Begründung, die Anordnungen des Reichswirtschaftsministeriums gin gen Oberschlesien, das besetztes Gebiet sei. .nichts an Tas heißt also, sie wollen Deutschland nicht zu den maßgebenden Inlandspreisen beliefern. Ks bleibt ab- Zuwarien, ob das genannte Ministerium den obcr sch le st sch en Werkeit gegenüber die Interessen des Reiches geltend machen kann. > Leider ist das Reickswirtschaftsministerium selbst nicht frei von jeder Schuld, denn die ihr unterstellte: Neichswirtschaftsstelle für Nühfaden behandelt Olwrschle- sten gleichfalls anders als das übrige Reich. Sie schreibt der Näh- und Btndfadenfäbrtk Gruschwitz bet Zuteilung von Rohstoffen vor, nach Ob er sch lest en nur tzu Auslandspreisen zu liefern. Die genannte Fa brik verlangt demgemäß von ihren oberschlesischen Ab nehmern für Nähgarne Preise.die den Auslandspreisen unter Zugrundelegung der polnischen Valuta entsprechen. Tis.betroffenen Abnehmer .haben sich, sofort an dis zu ständige Handelskammer in. Oppeln gewandt; mit wel chem Erfolg, bleibt abzuwarten. Oberschlesien ist nach gerade schwer geprüft genug, wenn «S von der Entente kommission fortgesetzt als .Ausland behandelt wird; wenn aber deutsche Behörden ebenso handeln, so wird das die Stimmung für Deutschland sicherlich nicht heben. Neichswirlschaftsminister Schmiät über äieAuslanäskreäitabkommen Ter Neichswirtschaftsminister Schmidt hat sick über da» Zustandekommen der Kreditabschlüsse im Auslunde und über ihre Tilgung in längeren Ausführungen ge äußert^ denen wir folgendes entnehmen: Nachdem die Bemühungen, auf Grund des Artikels! 235 des Frie densvertrages, Kredite von der Entente zu erhalten, erfolglos geblieben waren, war man, so erklärte der Ministerdaraus angewiesen, sich mit den großen Exportfirmen Amerikas unmittelbar zu verstän digen. Nach langer systematischer Vorarbeit gelang im November vorigen Jahre» der erste Kredttabschlutz .mit amerikanischen Packerfirmen in Höhe von 2 5 Mi Ilio ns en Lollar auf kurze Frist. Nachdem e» gelungen war, .da» Loch im Westen zu schließen, gelang §s, .diese privaten gtrrnen zu überzeugen, Haß -4 zwecklos ist, ihre Ware wähl, und Planlos über, das besetzte Gebiet den, verschiedenen Lokalbehürden anzubieten. Hinzu kam, daß .einzelne dieser Firmen: bereit» im Herbst vo rigen Jahres Geschäfte gegen Reichsmark abgeschlossen hatten, die nach dein Fallen den Mark diesen große Verluste zu bringen drohten. Ta «S dem Reich ge lang, in der Kapp-Woche die «in: Amerika fälljg wer denden Verbindlichkeiten von 0 Millionen. Dollar durch unser« Devisenveschafsungsstelle pünktlich ^bzudccken. schien diesen Firmen die Abgabe von Waren geaeg Kre dit an die Neichsstellen noch deu günstigste Ausweg lieber den V o r sch n ß k r e d i t .Holland S von >25 Million,zit Gulden ist bereit» das 'nähere bekannt ge worden. Daneben ist eine Reihe anderer Kredite, teil» init Privatfirmen, überwiegend jedoch durch die Ver mittlung der neutralen Staaten, abgeschlossen worden, so die bekannten Hepingskredite aus Schweden und Norwegen, aber auch kleinere Kredite für Fleisch- und Fettwaren in der Schweiz VVÄ mit anderen Stau ten, wie England. Weitere Verhandlungen schweben noch:.ich hoffe, darüber in kurzer.Zeit Mitteilungen ma chen können. Die Frage: , Wie werden die Kredit« finanziert? beantwortete der Reichswirtschaftsminister dahin: Die Einläufe der Neichseinsuhrstellen werden durch.die vom ReichswirtschaftsminiiperiUm im September v' I. ^je- giüudete Tevisenbeschaffungsstelle finanziert. Tie Lauf zeit der einzelnen Kredite ist /sehr verschieden. So soll der holländische Kredit auf fünf!.Jahre laufen.während die Ariedile der Packerfirinen kürzer befristet sind, ünd einzelne Kredite mit den ^nordischen! Staaten teils im nächsten Jahr, teils aber erst nach' sechse acht und zehn Jahren fällig ^werden. Tie Devisenmenge die durch die DeviseNbeschafsungssteile aufgebracht wird ist sehr erheblich. Tie Umsätze beliefen; sich 'vom 1. September bis zum 31. Tezeichbev aus rund 700 Millionen Mark monatlich. Tie Befürchtungen, daß die Kredite fpäter ein« bedeutende Belastung der deutschen Zahlungsbilanz bedeu:en werden, vielleicht zu einer Leit, wo die Valuta! noch ungünstiger steht als heut«, teilt der. Minister nicht. Schon die bisherige Tätigkeit, der. Devisenbeschaffungs stelle zeigte, daß sie den an sie gestellten Anforderungen durchaus gerecht wird. Wenn keine neuen! Politi - s.ch eu Störungen kommen, die Deutschlands wirt schaftliche Lage wieder erschütterns, dürfte sich auch da» Vertrauen des Auslandes in die deutsche Wirtschaft glicht verringern. Tas zeigt auch die Stetigkeit des Mark-. türseS in. der letzten Zeit. Tie für Vie Kredite anfLnvriiMgxnvaw Beträge belaufen fick, nach dem heutigen. Stande auf etwa 10 Milliarden! Mark, von denen ein großer Teil bereits bezahlt ist. Wir haben ja nicht nur Zlreditgeschüste abgeschlossenTsondern allein für Mil liarden Mark Einkäufe gegen Barzahlung, seren Zah lungsmittel bereits sichergestellt sind. Es ist gun zu erwarten, daß durch die Tätigkeit der Außenhandels stellen, „welche auch die Ueberleitung von Devisen von solchen Industrien, die Au'slandSwechsel nicht zu eige nen Eunäusen brauchen, aus den Rohstoff- und Lebens mittelbeaars vornehmen, noch größere Devisenrneugxn als bisher einkommen werden.,die eine 'Ausdehnung Ker Einkausstätigkeit erleichtern werden. In der Devisen- beschafsuugsstelle haben wir vereid den Ansatz, zu der vons allen Seiten geforderten Zentralisierung des Te- visenverkehrs. ' Daß die Einkausstätigkeit des Reiches sich jetzt leb hafter entfalten werde, wollte der Minister nicht Un bedingt bejahen. Selbstverständlich rechnen wir damit, die Lebensmittel- und Rohstoffbeschaffnng sobald als> möglich in großzügigerem Maße auszunehmen^ doch kann uns in diesem Streben der! FriedeiOocrtrag leicht in Vein! Weg kommen. Vor, allein aber mutz auch weiter di« Politik verfolgt werden, datz wir nicht die deutsche Wirtschaft durch über stürzte teure Einkäufe zu stark belasten. Die Zurück haltung des Reiches bei den Lebensmitteleinkäufen hat es möglick gemacht, daß wir di« wichtigsten, Waren 20 bis 40 Proz. billiger einkausen konnten, als.es bei der Pveisyciusse im Ausland während der. letzten Ä!onate im vergangenen Jahr und im Januar, diese» Jahre» dev Fall gewesen wäre. Die Notlage der deutschen Volkswirtschaft macht es zur gebieterischen; Pflicht, daß Mir sio nicht auf.Jahre hinaus mit Schulden Helasten. Wir müssen auch.ferner sparsam sein und jeden unnützen oder zu teuren Einkauf vermeiden. ' .. i Auer Tageblatt LSS p,»««»»»»>» r durch uns«'« d»«»n fr«! !n« kau« monatUch ».»» Mk. d«! »,r e«sch«st»st,u, aba«I,»It mpnattt» , mr ührUch N.<»Mk.,m»naMch.i.»S Mk. «rschrlnt laglich In »in NachmM»o°s»>nS«n n»I K»«»akm- von Sonn-«no r«Ie?!aa,„ Uns«'« S«Ituno»au->r»,«r un» sluegabtsliU.n, sowl« all« po,la»ftall«n n»» 0rl,fi,«g«r „«kmrn oeNeUuns«» k»Ia«a«n!