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Dresdner Journal : 04.03.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185903043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18590304
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18590304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1859
-
Monat
1859-03
- Tag 1859-03-04
-
Monat
1859-03
-
Jahr
1859
- Titel
- Dresdner Journal : 04.03.1859
- Autor
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18S» v« ,... ..„ Freitag, den L Märj. ^tnp 1M>» MUa 0u..I,N,I>i I»»a>»e^ «,,.„ -»-Ue —.2-.- — ^.,7,, . . ) LtvlNs, v 'kbirt 0*v^i ° «WW» «1 »« chMNnck '/ü»bck, '^q > -o°^U«ckr<» s LlomUr« A>'«"VN>ck 1 Nst^, e »cdl»« o!n<». a»»s »« »^WMttWckfftzti »>L, s«-n 1b»bNi' -ckix»d"sto0pulrot>e» Ickbro 1 kttzN l ch« LWs«, - dl»«-, „,, -li-- ^ovn,- »ns >Heils, M-«.n 'NNssovss» l^iL.' " - a.- sa, ch.^qsz,!,,^ i>ta.i.^.^ I L Lera«twörtlicher Redütteur: I. H. HartwaNn. Jirsrrateilaaaahme aoiwsrt«: k^lprls? > ». Nia»r>«i»rr»»,"^>unipl«»^!n^i" ' srä I>r,-«<ii>hr^Aufin>mö^^' «i,Oi»s»»»a>-r> ll IIr.U»t«r' X1U»»I klaaaMN»»«,» tz >ack«»«i cksU». U,pKH„itz!a-v!M»r«M^ !MPll^.kLW-M?^«lL- ress: LNo: Xt>6i » ntiwub«. ckickf?«-. L,mick«ckt!» (!sn/ N>« «tt« doO» e»s>u,,j; kr^Ur'ik'». Klmr-WHI » Errau,A»ber: llünlxl t^Ls-esirion >Ie, N-»,i<Ine- .tuo-»eck», r l>l<-^hen, ^I»ri> n»tr„»e dir. ?, — NtR» Müttch» in UI - tttg «.MStz «tzif «Mtholtze i»«Mutktze« fickt düs'" fiefchloffrtz^ fi^m Zoll' L.rdeanSrichröordot, wel ¬ ch,1 sich ohcke Acktmch«- «uf alle Vtnezn» des LnchtSgrdtets'rtstre«kt/-it firack tragen. Paris, Mittwoch ff. März. Guck» Ber- »ehattn «och wttvra fick Eonfrrrngm am >v. d. brgnms«. l i Varis, Mitttvoch 2. März, AfieuLt. D,t heutige ..Conftitationvkl" dringt folgtüde Räch- richtr Jnsolgg. der durch deck Eardinal-Staätt- sadrikairtrn bei dem Export ihrer Fabrikat» ein« An sicht ausgesprochen, hje der vor kurzem berichteten Mei nung der Rejchenderger Handelskammer geradezu wiHfp-,j spricht.« Sr« behauptet, es epistire thatsächlich das Br-.,, dürfniß, d«n inländischen Rüben^, u Colonialzuckerfabri- kanten die Ausfuhr ihrer Raffinate in das Ausland hstpch eine Steuerrückvergütung zu erleichtern. Um die Staats-, finanzen vor Schaden zu bewahren, empfiehlt in drrser >, wie sie «rücksichtlich der Ausfuhr inländischer AHxine und Biere i» Anwendung-gebracht werden. — Die Prager E nqupt ecommission zrzr Untersuchung deh, Zustan de« der einheimischen Rüdenzuckerindustrre^ ist nuu vpll- ständig gebrtdet. — In Reichender- hat di« Harzdelskawi mer ihre Berathunqen behufs de« zu erstattenden Gut achtens über daS Majestätsgesuch der Industriellen des , Kammerbezirke« um Revision deS ZosltarzfeS begon-,, nea. Seil der Begründung der Handelskammern gab ,S noch keine P.riod«, in welcher diese Instituts mit, so wichtigen und »iefeiaqrrifenden Fragen beschriftigt «areff, und Jene, welche die Erspsi-ßlzchkeit der Handelskauf m»«n für das Lantz in Zweifel zu zish^n gewejgt sind, mögen ous den Dorlagen, die jetzt zur Erledigung vor liegen, di» Uebrrzeugung -schöpfen, daß di, Slaatsregi«» rung durchaus nicht ihr« Ansicht theilt. , ^r»esv«rr, 25. Februar Der Präsident dzr letzten serbischen Nationalversammlung, Major Mischa, ist gestu-.sn Searsisi qn^fpmnjez»;. dezsclbf erhielt,/inen PußlM.k^to,esnjährigeff„AnfeAthaU,,i>» der österrejchi- sch»n Monarchie„„ä^ pstte, Kelgrah.), , OLlMtrsAchMdtz r?« FockUar, Auch d«>s Lveealpvn», nasiuw Sa», Mart« «ist nve,»» UHMt-mmitzchtzeil«« gsrni s chtosife« »,rtw»» ««siern Abeckd ivae di« Stuck bei tz»e,i Vorstellung »»«« «««», Backt« seck"b,su«ck; S«. Esu i de« Her,,, Fewze*gm«ist«r Grus Gyucks -tzst hier ange-i karmner». 1,1 t,n»a I .'I nrsitir'!' > «ein nrN'Uirl r > « DanaViA, 2S.'F«bsu«in Des Martusylatz war j oessn Atzeritz »an «inH»sta»s tsiHGü>V»»k«s«n tzesucht-g ra-tttzeschicktt Wist»- Dist» zu Stz,,« Lord Eaw- le,'s. Vst Aufstellnog tzaa,,pst»ouleflssh»n. Armee. H,Mldsl«lch»ld«^i»ah tzm Hranländer. — Praßt A»zr«chte» der Hanüei«ka«»mtra. — Lemesvar Ma- jer Rhsch».,— Mni^nntz^, Tvmn-lsium geschtoFe,. »raf ?- Hrysdi,»: Ruhe, — ^arlsruh«: Lpitzkugelanfntigupg. -7- Dari«: Sixgcte, des Prtn- ze» -»«»shmM. Vst Wahf Migeon's an—illirt. Bartr, »»Sntzen des K-öfgs.,^ Fl-rerstz: Dpl Sr»ßhch«»».4nristsi -^- «k^t»; A*ßhedung. Prorla» m«i»n an tzst mtwanssischen rruopen. — London: D« Austritt,h„ Mimst« Lalpole und Lerstrp. Jls- temtllisiM, wetMi! d,e franzLsischen Rüstungen. 5- Kapa,dLtz»Ug<Erkr4^k^tm idezs -rhzstinze«. , Nicht eriststantze Mot«,. ^ yt. Petsrsburg: Di« Gr- santztschott aus.Atzktzqr-.-- Leigend. Stiwschtiaa- präfitzent- Mischa stgs Anslantz Seschietl- EroemisvHe», Lrrfetz»«jtt« re. i» Offen«. Diroste. Lresdo^r -lLchrfchttv (Sparkasse. Handel mit Smh- vLgeln verboten- Preilidessimmungt« für Wtißbäckee. ststrmischles.) Vro»iWst»äM»ch«jch«», (Zwickau. Lautze». Leisnig. Dahl««, tzrimmchschau) Liffeuichafch Knust »d Literutue. Nichlaiutiuh« Shwl. tl,»ficht. Ilgenea Jmeress, de» Freedeo wolle^ so.snüsse man auch das Mittel aostreden, denselben zu sichern. Dazjr gohe t« aber, »enn die Erhaltung de« Frieden« überhaupt »och im Bereich« der Möglichkeit liege, uur ein Mittel, hen KsisHslostzgen di« fttderzeugung Keizudnagen, daß der Erfolg schr zweifelhaft, lg nach Erwägung a^str Uyi« stände zrumtglrch, der Nichterfolg aber zugleich sehr gtf fährljch s^. Di«se Ueberzeugung sei aber durch die Ge- »ißh«it chedingt^ daß j»d,r Angriff di« vereinigte Macht aller Staaten gegen sich sind«, welche in einer Flieden-, störung die fürchterlichste Ealamität erblicken, insdesondere «Uer Stalen, deren Häupter in Mrtteleuropa zum ewi gen Bunde vereinigt wären Sei aber diese« da« einzige Mittel, so hätten die Völker auch da« Recht, dessen An «endung zu verlangen Die Erhaltung der innern und äzzstera Sicherheit sei selbst ein Zweck de« Deutsche» Bunde«, und in sofersi verfslge derselbe sür für di» Gesammtheik Deutschland« zugleich einen Staats zweck, Dafür hätten die Unlerthanen seit langen Ichren zahlreiche-Heere zu unterhalten, und wenn die Elstern ihren Grund und Boden, ihre Gewerbe, shre Eapitalien verstsuerten, so bestehe die nalürtzchstc Gegenleistung de« Staate« wohl darin, diesen Gütern, welche bedroht, ja zum Ltzeil jetzt schon erheblich beschädigt wären, auch Schutz zu verleihen -ifU......M. — die tmosrjstgliche Räumung det päpstlichen Haapt- -adt »»» «tlser« rruvstttt^audefoblea. Etni hetzte kingktzaygrur Depescht meldet wft man versichert, sei -u« fravzöstfchr ÄrMeerotpS iv Nock sogleich vach Lihita-Lecchia obtzelvstt«, wo rS dle TravS- tev werbt, mittelst deren seine Krtzukreich hewrtksttUißt werden E« herrsch/i astgömeiit^ Heltsrkesi Und nicht di« genügst Störung fffl vor, u, ckarlsrühe, 2^. Ftdrllar. (A. LdSjt^.) Geir eisiger Zeit ist in unsrer Zdu>lh>iU«wertaNstält hier eiv« Ktn,ei- presse ln Mirksarsikink, die mittelst Dachois, tiöi^ voller Lhätiaketz" d«r Mäschsne','etwa 2U,(>06 sogsNannkeGpih« kugeln täglich preßt? ' Parsit, l. März. Dep,„Moniteur" berätst beute folgendermaßen über dir vorgestern Abend stgtt^kfundeoe feierliche Drponsrung der Eheartj ^hrs Pri"n^,n pol, va und UtdeNtaguug dersslben ^ie ^ivilstanv«. „gister der. kais^lichen Famrst». Dw Eer,movie wurde in Anwefeahtit des Kaiser« uhd der Kaiserin, der *Pri«- »,n u-zd. Priuzesslanen de« kaiserlichen HE- brO-rr,- dinischen Gesandten, der höchsten Hof. und StaatSbfam- ten, sowie des Geneyrl« Niel und de«,Hd<Azz de l» Franeonnie^e 'als Zeugen, in den Tusserren ini' Sagst Loui« XlV. vorgrnommks, und da« Protokoll von asten Anwesenden, unl^rschriebep. —, sieber die au demselben Lage stattgefundbne Sitzung des gesetzgtbtNdesi?störp,z«, in welcher die Wahl Migeon ,.s ansiüllfrt w^ürde, berichtet da« amtliäie Blatt, daß nach dti^i vom Dericht-i erstatter Nhgept Saint -Lauren^ vorg^a^,n,N Ne-' richte hie Eommissipn die. Wahl nicht wegen persösiklcher Unwürdigkeit (Migeon wurde bekanntlich wegen unbe fugten Tragens des LegionSkreüzeß mit einem Monat Gefängnis,b«strafl), sondern wegen eine« ^>on deck Heh- tern in Umlauf gesetzten Briefe« an den Kaiser, ,der «Ine beleidigende,Lerkuckhung enthalt,, ,,einer lish'ätsach^ dw in den Wahlannglen an Enormität biß^r noch nistst' ihre« Gleichen gefunden hab«", zu casflren pdrschlua. Migeon dehtzuptete, den 8^ief nicht in die Defft^liichkeit gebracht und kefnerlri Mistel zur Beeinstussllng der Wiz'hk angewendet zu haben, woÜte aber im Hinblick vorau-zusehenbo« Unterliegen quf weiter« Ver( verzichten. Mäge dis K immer da« Rechil de«' gegen ihn geltend machen, da« Volk werbe chn doch wie-' der wählei^. ^afür wurde er ispm Prästdeäten zur Ord nung yerwiefen. Könne auch seine Situation Meso« entschuldigen, so dürfe er doch nicht vergtsseä , daß «r vor dem aes/haebenden Köroer snreche! die stackckeb' Ur- theile nicht nach Pärteielygenommenbeii!/ sondträ eckzlg nach ihrem Kemisien. Ollwier scheml.feöiästch^ hiö^AUf-' fassung der Verbreitung jene^ Brief« älS Wahksimttietst in Abrtde gestellt und sich daräuf'berüfe/, zu häbest^ baß dieselbe jlv dslfch die Dienef. des' Kirchs gefchkhsn /ei.''( Diese wurbrp denn auch vom Bebichtfrstätker'in Schütz genommen, indem ec sagte, diele Herren bäkleü fev-si. !:"U Migeon^S/wie schon gemeldet, mit uUAkh'sstttt Mafo^ffN annullirt. Kür die Alufröchkerhäsiubq dttselbVn br^obech sich nach einer Eorrespondenz de« „Nord" nur fünf Mit glieder, darunter Lll'vier, Jules-Favre, Hepoa »hd Darimon. Bart, 21. Febrüäk. Da» B^rüßeh^S«. Maj. des Königs ist in fortschrr re^deL BefferuNH' Der Hof dürst, noch diese» Monat hier bzejbrp. , . Fl-eenz, 24 Februar. Se. k Hoheit der Groß herzog ist heute hier ringetroffqi Turip, 2p. Februar. Geneogl kamarmora l«Zt/ dep' Abgeordnetenkammer ei»«n^Entwurf zur AusdebUhA von Many erster Kalegpzje , sind sil-l-, Serl-z>it«n vor. Der-angebliche Brief des Köyig« Virtor Emaizuel an den KHser Näpsleon,/der ja.letzter 3«it di« in deutschen Blattern machte, wird al« apokryph erklärt. i, , - , .<) —<A. A ) Da« bereit« erwähnt«,gedruckt-, Prpclam an di« modtziietjtchsn Truppsn siM^t ^so^ , „ . Italienische Soldaten von Modena! Hundrrttaüjepd vite monkesische Soldaten, verbunden mik einer frabjösilMn Atme«, ' werden demnächst über unsre Feinde und die Unterdrücker unser» Landes hersallrn: richtet alle eure sAedanken aus dies« Ltzal de« dstuhm«! Seid Miß Ihptck! .'tii»4«insärtfg"ils'vieitstt bitiks Für sten, der rin Diener Oesterreichs »st, ist Mk militärische Laufbahn ohne sukunft» morgen abes, "Nstr «en großen Heeren vereinigt, werdet ihr, wieMsm Ehr« und chewilin davon kragen. Lotdaken! Oesterreich ist. unsigixeinbi,z« hält untz »n« echaK.r get^innfi jede« 3a.hp.tchl'pp( es M Äriiro8r-nken aus. »nsern Prooinzeii, nur züch Psr.kdeil seiner Hedkschi. Diese Reschkbumer soliltb aber zur Betbesser'usth bet Loofee 'osifter Starck» ckiiti Hanüste»"^ wohnev dien»N. «iioeffrN wir'^alsb Nach - D«mwas uits g«HL»t:'>i Ist de» Krieg beendigt, so werden rum Kaminen euch legnrn» al« -kirrer des BgsorlandeH, Sotpatrz»! b,^ : Vondu«, f Märt,Zn der hrüti^ech t t'ks''' haussstzUNtz gtibLif v«r Mintsieir'be« JsineLÜ, Herb W^l- posie, und de« HandiftSmivMr, Herr Henlfh','Erklikrttn^, gen itb üb«r'dl« Arüside, durch'lvelchck st« v^ifitsichrfdüb- den, ihre Entlassüng"sinzÜrefchfik'/ Diösr GtÜÄdr kckstb- t he» lhre» Aeußdnmqilsi zustlgtz" ist dem Wldekfkrebrn, welche« sie q«g«n dle BesilmmUsttz-dkv neuen Reformbill empfindest , ver zufslgk das Stimmrecht' für di» städtl» ' schen und lätidllchen Bezirke «in'gleiches' s<stn soll. Di» ,Mmss^' fchckibt:' ,,Wiv Melde««»» stesternk'i Herr H»W,y habe feinen P>oft»n rS« Präsid.n«« de« Hnisr n delsamtksinievtwHleqs.^o Sesn Nnchf«»gm"tst fsistkd Do- nouqhmsr«, Atvstzk'äsidsn»- d,ss»tb«n 'Depltriemestts, t»»»'!' kos» Lvvdssts- dis igeswrn «l»»k »er Lords der ^lbml«sli»>t tät, tritt an die Gltlls'Sord Dotmughmonl^. diDe» - Nachfolg»r L»tsi-Lo»ai»«!'s n»i,a Her» K. Logo», Paela- mentsMitglie» für TonnkesbuE-' u n in»L . > , . n ' — In ^der, gestrig«,, Sitzung des. Odnihouses fiatzle, > Lord Brouqhar», otz die frauzösischrn Müstumge»^ , von welcher jetzt tcstz der angeblichen friedlich«» Gesia-n nuogen Kr«»t,«ichch so viel die Redel s»^ nicht melimchd-, blv« ,dnrch d^p. -Stend dee Dagespolilit'krdingt ftit» nnd s gav nicht« Mit dtn sugeutzlicklich«», pvtllrfchen T«q,-»r«cks> nisssn z« thun hätte«. , D«» Earl von MalmeskuroS Mytzordk ich, kann tzi« Äterlg»«, ensin»« edel» und gelös ten Sr»m»d«s in B«z«T, auf d^r Zustand der französi» scheu M-rgazin«'yjcht, befrsedngen.- Ich kann nur fagertZ^ wii« dt» französisch» Regierung »ir übe» ihrn»»grbl»ch»« Kriegsrtzstung»n geßsstttzgL Sie tz»tza»pttt,chikf« Rüstuns q«q,.fänstrn.k<at,' «w^tz« tzkwächnLtch'-i, AufoodorustL».« Tagesgeschichte. - Wtru, 2 März. lD- PX Zu dem Festdiner, welche« der englische Gesänhte Lord Loftus zu Ehren des anweseyhen Lord Cowie, morgen (Douuer-laq). giebt, sind die Herren M'Xist": Graf Buol-Schauensiein, Pi« Freiherrin v. Bach und v. Bruck, Felhmarschalt Fürst Wintzsichgrätz, Feldzeugmeister Freäherr y. Heß, Armee- c mmandant Graf v. Wjmpffen, Fürst Johann Abolph Schwarzenberg, Fürst Schändurg, der russische Gesavdtp Herr v .Balabin und viele ändert Civil, und Mllifiär- autoritaten, dann Mitglieder des diplomatischen Corps geladen. — Die „Mil -Ztg." pellt den defensiven Maßregeln der kaiserlichen Regiertzng Nachrichten au« Turin gegen über, wonach die gan/t piemontesisch«. Armee eine halbkreisförmig« Aufstellung gegen die Lombardei äuge nommeo Hat, deren rechte« Flügel sich an la Spezzich der Imke an Novara und den Lago maggiore lehnt, während das Cenlrum Alessandria und Casale besetzt hält und di« Zuschüb, unautgrsetzt sorldauern. Die Hypothekar schulden sämmllicher östrr-' reichlschen Krvnländer betragen nach der im Jahre i858 stattgefundenen ofsicjellsn Conscription ap« den Jnla- bulationS- und GrunpbüichsrN'äWsii MilkiSst»n Gulden Conv.-Mze., so daß die einzeln, sZ Meile schjt^f 75,000 bas KaMraljöch mit i7^^Fl. Conv.-Mzi,.^ch,ster ist^ Mit Rücksicht auf die vier Landergruppcn der Monarchie verth,ilt sich diese Gesammlschulhenlast in folgender Weis, :. In den zum Deutschen Bunbe gehörigen Ländern be läuft sich die Schuld auf 121 l Millionen, in den italienischen auf 302 Millionen, in den polnischen auf NI und in den zur ungarischen Krone gehörige^ Pro-' vinzen auf 120 Mill Gulden C.-M ; eS entfällt daher auf je 1 Katastraljoch in der erwähnten Reihenfolge eine Last von 35 Fl ; 49 Fl 36 Kr ,.ß Fl 6 Ar. u^sd in den ungarischen Kronländern 2 Fl. 18 Kc. C-M. Die auf das Krvnland Böhmen, welche« 9o7,»7 L3 Meilen Flächeninhalt umfaßt, entfallende Hypothekarlast hslragt im Ganzen 2d0,I82,Ä50 Fl. 35 Ar C.-M- Darunter sind in der böhmischen und deutschen kandtafel 1,836,586 Fl. 36 Ar mit 6 Proz. Interessen 72,651,468 Fl. 24 Kr mit 5 Pcoc., 12,9P6,.1i-l Fl. unter 5 Pcoc. und 533,802 Fl. ohue Zjnsenaussetzung verzeichnet. Oh. Prag- 2 März. Die Handelt- u. G.aw.be- kammer zu Prisen hak irz ihrem Gutachten über di« von Stakk-U Z'srxtzts "»»» -Wim«,NMO»r-NN,!!,L » MIL —7... tut^ relegr-phlschk UiW-tih«,. Lnkbägt »qwkt Zollvkrttt Tka'ttk-wckistrriom -estertz ein LÜanBtzrst Dfei soll«. tkotzdstn-MittWstchS.März,MackwMa^. Eine aut Mcklta ri»z<tnffftUe ck«t»tz«ppifchr Dopssch»"' voiffHeutitztu «kltzek «tt vffi«t*tz- daß drr Krkdzutz iu> Kttzfßkstch^ bkttidtfft'tttl > Dschuatz «atztdstt wslsik dir «a» Rkpal tzsffvhe««» Ne» - tzrllk« autlitsitrst Gstzstsi^ Nvfr devriMe sme Lchlkchctzckpa-ut ßchetz dir Mssttwat vor.' > .kliG) ) i7is^ Id'l N'-,es!lizsl N^»11 — Lresdr», 3. März Ditz „Dk-Heutlche,,^>«st^ spricht sich h<ut« übfr di« Sckzalsgo ip fvia«ndsr Weife au«:, «Por, einem Attentatzi arzf Otsttrr«ichisch-2la.ck«n, respectiv, von «iner vergröß^ag Sardinien« ,, uh»,Haupt py» «iiz,r Ver änderung he« italienischen Besitzstände« ist einstweilen keick Retz» »sehe Di/außerhatd f«si«r VevtVLge'siegende Fr-H wvgm dir östttreichsichen und französischen Be- satzMtck» im Kitcheetstäatt kann al« «tltdiak betrachtet werden Der Lcklvträn, auf dessen Wunsch ' und zu weisen Schcktz di, fremden Trotzpen eingerückt sind, hat nut dankend erklärt, dsß «t solchen Schütz ^Nicht mkhr benöthigk, uiLö rst 'oersitck sich dtcher' gün; Von f«tkff"daß ' di. H«id«tzOkcksisttfckM «»tzsMtchk« »eMsouvsk»^ ««- ltnHsck Oapßts »tsptzesirtN »tz»»«p. Ssmkt wäv«n nach L gestckiumk.ck,»' «KVchkrck' Okichtzklh <4i« 'iraltönisch»» -vifli u fer«»tz«n01tzck»st^si<t W tzsss «kMch > d», sv^ineinck Ptz« Iiti»' vV«eN,'"sls ck>srV««itzr>k"ßU HsktNchtpN. Mlöitt tz» i mck-ck PckI»»Ntz 4» Uitckn'UM-k»tz«t''Pr»i« »Ins tta- - li«s«schs'Stz»^'htch»N wil» / f« h«r <»vst- ^ns.-g«k»n»tst-r VN» piss ds« ick v« Lh-r k»in V»»it>tss vtzAkch«m " Schtzst Mrn'sie zücht' tzlltt» D«e> Sqsim»»«»rä,rt!a> welch« DestsmKch-vs*- Iah««« «^ckmn'tschtsvptttn itu. , limischen Staaten g»schlosien hat, sind «s, «»»N«ch'ltte"L „ckLa ScktzrcWtzer. -sip siesß Mg,d«»k«tzs-'tzM'kModr s»'ckqt^»mifch'N«^up^tzp,"„a,tzchisch« 'UrUWM tzk«I- VtichMt d»sinNlNe»ß«Wt!<tzft. «ff/i D» «sffiSzrecktzch«»»''» sev tzckrttchst«, E w»»chä tzs« ckNNkpsstSi,»« -chuvsltr!» n yiiemand Muck' ckück»ck^ M Mte,»»'sck»" K-ied«n«frag» gemacht iportzen, »uf flr ist dir »er- u fthnlich, Ttzckigkei« d«x v,rnml«l»d»n Mächte gnlchtet. « Gavow» «ag ^n»u Schm,rßensschr»» tzarückr ausstoß«», jrr^ckA»-1.Mck^? «» «ßjeffät ckr«ö«kß chsb»R ' *aß dir kratinrifch, 8»ag, s» tlrin geworden, j^er Ossker- de« strickst^VsinkßE'EÄtulVckr Ws-rrtzkE-' dsk > «ich»»''stz« tM ger»«ck« Urs«»», aus bi» an und für sich hl^rrcheit stick»'cklfähriqrsi vtzsnßfckUünck« '»std in tlrialüch, K>a«e, ^lch, an O»ster«ich Dichter wird, mit s.sckckqseinrr'iniiiusgtseckdsiicktseckemmVieNffktistung, ckißt», Emrüffun» ,u anrwmte» An sich find j«n» ,-in «,rVin>ft«rb,n H«fftchg,»^vaickck «klckb Vl»^. antiq^en «rttrsg, für das , W.seN der Macht- ^äiitzst k> vtrkech««ckeeützr;' ' ' ftellu», »es tzentige» Orstrrroich „n ganz. uin,rg»ord- ,0. „ter Lebautunti dennoch-uist »s «was Grpß»s, etwas in d« neusr», auf da« K»ch« und nicht auf tzi« bzutal« Gewalt dasiNt« Staat«»,»schicht« Ucherhört»^ was yrstsr- r»tch mst dm Adfch»si«»tz swü»r V»,wäg» ,u«»muchat m«d Wären dies» Bkrtrüge hrutanadg'schioss»» worden, so »Lrd«a iwir ckgr««f,», daß ri» ander,, Gmßstaat, der ßch «ms durch st» »»eietzt fühlt, ri» B«to Aegen sie ein« tzsgt. Kh»v diese Barlräge d«st,tz<» s«it-)vi«i»n, vielen Jahre». Und nun kommt plötzlich Frankreich und ruft: Du hast mit decken» Nachbar »o, langer Zfit Verträge geschiosse»^ die »air plötzlich nicht gefall««, du mußt sie drseitigen, oder mit mir Krieg führ«». Einr solch» Zu« »utlMtzg ist -rck Lltrntat nicht dlo« grgrn dir detroff«ne tndivtd«rle Svumränreck,,svndern gegen das-souorräa« Prinrip ck» , Ganz«» und Allgemeinen. Die regierenden Häufirr von Lssesna und Mvtnna sind Mitglieder de« österreichischen--Kaisrrhauses,, sie bilden brkannttich die S,r»»ds» und -Drrtiogenilur dess»lden. Da« Kaiserhaus Hal das durch dir Verträgt von ,1815 garanttrke Recht, fene beiden Staaten al- sein evrntuelles Eigrnthum zu d,tracht«. Nun muttzrt man dem Kaiser vaa Oester reich zu, dle mir diesen Staaten abgeschlossen»» Schutz verträge aufzuiösen, dir blutsverwandwn Dynastie« ihrem Schicksal>zu übrrlassen, da« gemeinsame Gut de« Hause- prti«zug,den:i Atzrr obwohl ur»r uns dagege» aussprrchen, ist doch «ns«chr,rsrUS di, Erhaltung de« Frieden« ein so hohe«, ja drillg^ Antwgen der Zeit, daß e« einr-Opf"« der Seldstvrrlckegnung »eattz wär». Wir würden dahrr, wen, auch Mtzt widerstrrdendem Gefühl», einer höher« Pflicht tzehoechen, und rathrn, d«iß Oestesreich dem Welt frieden das Opfer bringe, wir würden die» ohne Ver letzung de« Nationalstolz,« thun könne», weil ja humane Mäßiguisg immer da- Zeichen eine« ediern Krqftbewußt- sein« ist, al« brutaler Uebermuth Wir würden da« FriedeuSopfer anrathe«, wenn wir wüßten, daß r« nicht vergebens gebracht sei« würde; wrna wir Bürgschaft dafür hätten, daß dann der Friede wirklich und dauernd gesichelt sei. ,,Mög«n hi» Mächte, weiche die Versssittelung übez, nommrn, auch hie Bürgschaft leiste«. Mögen sie garan- »4vMEch^AL'L'.SÄ! gewühlt, eine neue absichtlich«^^Provokation in du Welt geschlrudrrt, ein» Herausforderung zum Kampfe vom Zaune gebrochen werd« Diese Garantie müßte aber mit dem volle» Ernst« de« Drrby'schen Wort,« geleistet werden, „daß Jeder niedergeschlagen werden müsse, wel cher den Fried«» zu stören wagt." Unter dieser Be dingung, so »ill «S un« scheinen, würde «ine Uoterhand lung auf diesem Gebiet« zu «inen, gedeihlichen Ende füh ren. Aber nur unter dieser Bedingung — denn ohne sie singe der Lärm morgen ohnehin von Neuem an. Die „Neue Münchener Zeitung'-.bringt einen länger» Artikel „Zu Lord Cowlep's Sendung in Wien", welcher Wit folgend««» Worten schließt: „Lord Cowlep ist, nach s«in«r Berg«ng«nkeit zu beurthoilen, ein echtes Mit glied- der englischen Aristokratie- Al« solches kann er kein« i„Auftröge" von Napoleon angenommen Kaden. E« würde bea e«glische» Nationalste!; zu empfindlich ^...» «»M— vrrlitzr«, wen« ein.englischer Gesandter gleich einem sran- !t map vrksscheril, zösischen Beamten oder Hofdiener „Aufträge" hinnähme. ' > Er kann nu, «ruf Befehl seiuer Regierung diese Mission angelrelkn haben, um diejenigen Erfahrungen und Ver- muthungen, die er in Paris sammelte, in Wiep zu be nutzen und im Austausch zu Gunsten de« Rechts und der Ordnuug in Europa zu yerwelthen. Die Behaup tungen französischer Blätter, Cowiep sei im Auftrag ihres dem Ministerium der Finanzen aufgeworfenen Frage be- KaiferS nach Wien gereist, zerfließt schon deshalb, und züglich der Steuerrückvergütung an die Zucker- . ,« ist somit auch di, weitere französisch« Hoffnung: Eng- land «erd» irr Italien Partei gegen Oesterreich nehme», oder'wenigstrn« sich netlbral verhalten, eitel Wind. Eng land wird seine Int-reffe» im MiNrtmehr nicht so leicht > fremden Geküsten preiSgebew. Lortz' CvwIev aber wirb« in WiLn zu d«v U,berz»ugtmg gelangen, daß da« östsr- reichffch» Eadinet kein» selbstsüchtigen Zweckck verfolgt, der Cultur keine Hindernisse in den Weg legl, wrder in > DI Jtälie», hoch in den Dvnaufürfientbümern; auch «en« ' Angelegenheit die Kammer ähnliche Cantrolcmaßxegel», ,« ihm unmöglich ist/ mit französischen Meilrnsiiefel» unnatürlich« Sprünssi-gu machen l" Eewletz wirs b«n r»- volutionärtn Ltichtsinn des sardinischen Premier« nicht'»»!» » wechseln mit jenrm Eifer, der selbst religiöse Schwärmer achtungSwetih macht!/ so lange^ sie rein sind von der Mok«i de« Eigennutzes. Der englische Abgesandte wird zugdstehen, das Oesterwich keinerlei Verträge verletzt Kal, noch'zu Verletzen beabsichtigt. Er wird finden, daß Oester reich «nd DtutschlaNd Nicht- verlckngtN als Ruhe und > Ftttheo, und das si, aber auch fest entschlossen sind, die Rechtsbafis des Pariser Frieden« nicht »erwirren oder unwrMmle»« zu lass»«, eher mit unqetheilter Kraft um FritdenHbckgfchafkrfi zn ringen,'-mit einer Begeist«runtz unfi AustzhUet^ bet »llt die »ngklschf gleich zÄ konimen" im Staub« ist, wenn Englands,Ehrj und Unabhängig keit auf"der» Spiele siehe». » Dies« Sendung wird daher entvdor"s»Kt schor« >Ben Frieden im Begleit Hoden, oder einl Ssstttköck," dir viesieichck 'tzm .Krick noch"fiwgk- in ' Schäff'tM,, sede^ftzsiö stäi^ ^(nug ist, ErsbMtfi'gö'-' gelüst« in Euv«pa nirdeezusshsagen u»h di« Phantasie von den g.zmrt'Bseckwichnr" auf «ein bebcheioe»»« Maß «urück- zuführ,t»^-' - . . . .j , Di« bringt Mte,'! «las» „W«s wbr,Dooll»»^ uberschried»««» Lettartikel, in de» si» ckgvr ^l» wsLe^den-ff^edem - »ino« wahr«»,,ckhr<- lich«t» Zriedii«! "Nuß' lbMe NWack -ab»»'' doß Frans»«lch Btllch dkt VetckrS^k von Isij^sirzk drv Krs?A, zuMchss ckck hi«,- Schchmhaipg Oesterreichs u»ü dessro Vertreibung au« Jtack-p a»«tz,hs^ Ack»>. nun »m., Ikckckirchs-aft. . »rtfvnckchrrchtzim.
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