Hüttenmännische Gewinnung des Kupfers. 271 dessen Einrichtung aus Fig. 27 und 28 sich ergiebt. Durch Wechsel wirkung der Oxyde und Sulfurete entweicht schweflige Säure, das Kupfer Fig. 27. tritt an den Schwefel, damit den Stein bildend, das Eisen geht oxydirt in die Schlacke. Wenn die Reaction beendet ist, wird die zähe Schlacke mittelst einer Harke, durch die Thür p, in die Vertiefungen U U gezogen, und dann der Stein, welcher sich in der muldenförmigen Vertiefung B des Ofens angesammelt hat, durch die Rinne a h in den mit Wasser gefüll ten Behälter /?, Fig. 28, in einem dünnen Strahle fliessen gelassen, um ihn zu granuliren, zu körnen. Fig. 28. Der erhaltene Stein wird einer neuen Und zwar vollständigen Röstung im Flammenofen unterworfen, und dann unter Zusatz von reicher Schlacke, Kupferhammerschlag und oxydischen Erzen wieder geschmolzen. Die Reaction beschränkt sich hier vorzüglich auf die Umsetzung des Kupfer oxyds und Schwefeleisens zu Schwefelkupfer und Eisenoxydul, von denen