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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 21.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191812218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19181221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19181221
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-12
- Tag 1918-12-21
-
Monat
1918-12
-
Jahr
1918
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Ar jtt's. An s Tag-NW!! l.nd Anzmg-'t li!- !"l" 0>,n,v,i-s>r GonAKbend, den BI. Dezerntze» li»ln. ttn, ft ttttd wrssir,»sch»ift. Lulvaior» Fort», f. 'Zn Mailand start» im Alter «an »g ftrftse und di« Kriegigewtnnler sich während d», Kriege« «in Zähren Val»a«or» ftnrnia, dc->s»n blv.nan» und Novellen auch in Wohlleben leisten können, Bürgermeister Hofmona sprach dl« DeuiMand «inen gtvßen L«j,ttr«>, gesunden haben. Aarina Hoffnung uu», das, fortan dir G«häffigk«tt im vokifischeu stand in besonder» freundschasililixm Verhällni» »u Hehse. g,. Kamp»», di« so vlewn df» Petetftgung nm politischen vetzsn rina wurde der italienisch, Dtä»,l» genannt. , verleidet», verschwinden ward» »nd indem er di« ttzsslm» -taft kl» sllBrer 8i iss an Wilson. Ltt fterstörungen in Frauttetch. Das RUtittirivochrttblntt bringt einen Artikel de» Obersten von Livontns, des früheren deutschen Militäl-l'ebl'illttä-chiigten in Washington, „Ein offene» Wort an Wllft,n", tu dem es ft. a. heißt» Tas KB ^'Handwerk ist keine Spielerei. Tein .stiel ist die Vrenichtnng des feindlichen Heecob und Niles dessen, was seinen Kampfhandlungen förderlich sein kann Nach diesen Grundsätzen ist auf leiden Seiten gehandelt worden, , Daneben bietet dec Kftcg genügend Gelegenheit zu h n !i: a n e H anbei n. Wenn Ihnen, Herr Präsident, nicht nur die einseitig hetzerische Presse der Cnteiiir, sondern auch die deutsch« und unö vielfach gerecht beurteilende neutrale Presse zur Kenntnis gebracht worden wäre, würden Sie bet Ihrem stabt an'geprägte,, «twrechkigsettsslnn gesehen haben, daß bet uns das >ttrftwn z» bumanoc Betätigung in desonde- rein Matze >>o, p-anbeii n>ar. Wenn r?ie jetzt, bevor Sie sich 'der erhabenen Vlnsgabe der F. iedensverniittlnng zuwenden, durch die vani .^rie> e o«' >' >v ü st eien Gegenden in allzu deut, kicher At-stchl berumgeführt >i't"den, dann bitten wir Eie. z'e.r. Peu'tdent, dubei schon jetzt „die ewigen Grunds.tze dee Nrchts und der Gerechtigkeit" Inanen zu stlst-n, deeyn I>lnsrlchtnng lvlr anstreben. Dann las sen Kie sich porlwr nicht nur . dl« buin dxutsä.en Gene rätst ab für dt« Zerftürung einer begrenzten ston> gegek^nen istnweisnnge«>, sondern auch die steuer, beiestle oer englischen und f r a n z tz ! j s che n vbe- g o w ni o n d o ite l > e n für dis ge.amie West.-rnnt 5w»n wirb sich erweisen, wessen Granate-,I '!->st.l-unu n,r b.'läischen und frauzöst- j utz loir sus, dauernd Don Stylit uncl Lanä. Mn«, 2i. D Kiu"ff. >r Gqt,Id,tzi«kr»1tsch« BersammlunG Der hieslgr so - l <-!, demokratisch« L»r»1 u ist gestern abend »am «rst«n L.'-m in diesem Wahlkampf« mit «in«r v,rs,mmlung im ,.Bü»g»rgsr. ren" auf drn Plan a,treten, di« den Männert,. Frauen und Feldgrauen sehr gut »«sucht »ar. Al» Revner hart« man sich Herrn Redakteur Fellisch au» Chemnitz »erschri«d»n, der in der Chemnitzer sozialistischen Bewegung seit langem »in« führend, Roll» spielt und der auch gegenwärtig zu drn leitenden Männ«n d«r Partei in Chemnitz gehört. Di« Versammlung eröffnet« uid leitet, Herr Prrtz, dir in feinen Begrüßung,«orten zu «iw - Ehrung der im Kriege T,sollen»» auffordert«, dt« dies«» dv,r Erheben von drn Plätzen auch erwiesen wurde. Dann nahm Herr Fellisch da, Wort zu seinem umfangreichen, «twa 1'-« stlindigen Referat über di e Wahlen zur National», zur find, fischen Landesversammlung und zu den Gemeindevertretung,' S wett der Redner nun sich mit den Leistungen der Sozial demokratie während de» Kriege» und in der Revolution siö- beschiiftigte, befleißigt« er sich, da« mutz zugegeben werden, «in«, kühlen Leidenschaftslosigkeit. Sie verließ ihn aber sofort, al» er dazu überging, Kritik an den bürgerlichen Parteien zu üben und al» er insbesondere der neuen Deutschen d « mokr-a. tischen Partei am Zeuge zu flicken suchte. Dann verfiel er In die alten, längst au» sozialdemokratischen Zeitungsartikeln und Dersammlungsreden bekannten kräftigen Schlagwort«, die aus ->ine sozialdemokratisch gedrillt« Zuhörerschaft ja nur selten ihr, Wirkung verfehlen. Er holt« au» der rhetorischen Rüstkammer der Sozialdemokratie heraus, «a» er irgend konnte und bezeich nete die Deutsche Demokratische Partei al» «inen Mischma sch dem man nur mit dem schärfsten Mißtrauen gegenü-erstrher di!rke. Wenn der Redner u. a. sagt«, daß di« bürgerlichen Par teien noch wenige Wochen vor der Revolution sich den Kops dar über zerbrochen hätten, wie sie da» Volk um da» Wahlrecht betrügen könnten, so enthielt er seinen Hörern geflissentlich da« vor, was da» liberal« Bürgertum seit Jahrzehnten in Preußen, Sachsen usw. im Kampf« um di« Beseitigung de» Drei- klallenwahlrecht» in Staat und Gemeind« gelristet hat. Herr dtz-llifch beschäftigte sich dann eingehend mit dem kindischen In- doste eine» grgen die bozialdrmokrati« gerichteten, in Uu« ver breiteten Flugblat le», dessen Drucker und Verleger, »le m!r uns übrrzeugen kannten nicht genannt sind, da«, so nehmen wir an, en, drn Kreisen der neuen Deutsch-nationalen Partei smnimkn dürfte, für da« aber di« Deutsch« Demokratisch« Partei ied« Berantwortung ablehnt Der Redner r-erficheri«, daß di« Sozialdemokratie ihre pviiiischen Gegner nicht sp behandeln werd« wie drift r« mit ihr getan, daß st« aber kein« Gnad« kennen werden, wenn versucht werden sollt», di« Revolution mit Ge malt niederzutreten. Di» ganze Schal« seine» Zorne» gotz Red ner sodann auf den — auch von den Liberalen bekanntlich scharf verurttilten — Frieden in Brest-Lito»,? au« und er- klärte, daß die Alldeutschen, die dieftn Frieden v«rschuld»t«n, denen er nicht weit genug ging, nun kein Recht hätten, über di» schmäh, stiben Wnftenstillstandsbedingungen unserer Feinde zu jammern. Nachdem er darauf die mit unzureichenden Kräften unternom mene letzte groß« Offensive al» ein verbrecherische, Wagestück der Militaristen bezeichnet hatte, ging Redner auf da« Frauen« Wahlrecht über, da« nach ftiaer Meinung nur. dazu führen müsse, daß jede Frau am bevorstehend«» Wahltage mit einem rot en Stimmzettel zur Urne schreiten wrrde. Gr gab im An- schluß daran zu, daß «in» Verbindung der Sozialdemokratie mit dem link» »«richteten Flügel der bürgerlich»» Demokrati« sehr wohl möglich sei und daß dies« Verbindung stark g«nug sein «Urd«, um alle reaktionären Gelüst« von recht» und link« abzuschlagen. Linen scharfe» Trennungsstrich zog N«dner zwischen den M«hr- h»it,sozialisftn und d»n Liebknecht» sLpartaku»») L»ut«n und erklärte in Bezug auf di« Sozialisierung, daß dies« zwar unausbleiblich sei und von der Sozialdemokratie durchg«fvhrt würde, daß sie aber nur schrittweis« und mit der gebotenen vor» sicht erfolgen könne. Wenn der Redner dann den bürger» lichen Parteien di« Schuld an dem U-Boot-Krieg in dt« Schuhe zu schieben versucht«, so ist daraus zu erwidern, daß gerad« dt, liberalen Parteien des Reichstag, sich mit aller Macht gegen di« Ilrpihpolltik gewandt haben, daß sie sund mit ihnen da, Zentrum de» verflossenen Reichstag«) da» Virhängntsvoll« diese, Krieg«, rechtzeitig erkannten, namentlich soweit di» Erfahr einer Einmischung Amerika, im drn Krieg dadurch h»raufb»schworrn wurde, daß Ihr» Warnungen von d«n U-Boot»Fanatik«rn aber völlig in den Wind geschlagen wurden. Menn der Redner dann sich zu der Phrasr verstieg, di« Soziald«mokrati« wisse, daß d-" Bürgertum nicht m«hr hochkomm«n werd», so «ollen wir da» nicht «eiter tragisch nehmen. Der Wunsch ist hier osfenhar der Baier de» Gedankens, D«r Redner beschäftigt« sich zum Schluss« mit drn Gemeind «wähl en und sprach hier di« Hoffnung auo. daß di« Wahlen in d«r stad < Ru« dir bish,eigen bürg«,' lichen Parteien im Stadtparlamrut durch da» große Rathaustor f-inausjagen würden und daß dann dort d«r sozialistische Geist seinen Einzug halten w«rde. Wenn er dann aber sagt«, daß di« Sozialdemokratie kein» Diktat ur wove, sondern di« Recht« der Minderheit zu wahren wissen werd«, so ist das gegenüber dieser Ankündigung de» Hinaurwerfen, dsr Bvrgerltchsn Kn Nässender Widerspruch, Über den die Zuhörer Vorurteil»!», hin» weagingen, Der Redner fand bet srinrn Part«ig»noss«n lebhaften «ftifasl. Fn der Aussprach« apprllftrt» zunächst Herr Schulthottz unter Hinweis auf di« rührige Tätigkeit der Demokratischen Partei in Au« und auf di« groß, Mttgliederzahl d», Demo» f-'isWn hiesigen Frauenverein, an die profttarischen Frauen ,-Nd Pfädchen, sich den Sozialdemokraten anzuschlietzen und ope» Nerie dabei- mit dem sattsam bekannten Schlagwort vom „Gtim- -imckang". auf den die Vürg«rs«chrn ausgehen. Dl, gleich» Auf» ^''d^-k'iug av di, Frauen und Mädchen richtet, Herr Pretz, Gin faulet« Geißler rief den Frauen zu, sich nicht von der Demo» ttaftschen Partei betören zu lasten. Sir schildert« dt« Leiden de» Arbeiters,aude, während de» Kriege» und behauptet», Hatz bl» Bürgerlichen in dieser Zelt goschlemmt hätten. Mit Recht st-nnt« der folgend, Redner, Herr Bürgermeister Hof» i n n 'n seinen wft st«t» durch vernehm« Ruh, und überlege» ne Sachlichkeit ausgezeichneten Darlegungen dt, Rednerin auf !die festi"'f'geu «icklich.n Leben,miftelziilage« de« >ch««r- »nd ! Schwerstarbeit«» und darauf verweisen, daß nur die «ohlhab«nden „Vcr «rlst in Ser Mle." «wo Grllirm», bO4 LoekosMaMubeb. V» geht d«m „B. L." folgend«» Schreiben zu „Kapitän a. L. Pers tu» hat 1m-lv«rltner Lago- blatt Ilbor don mißhandelten Geist in der Flott« geschrieben s Kapitän d. Müller, Kommandant der „Emden-, hat seiner entgegengesetzten Meinung in der „Deutschen Lage-zeitung" Ausdruck gegeben. Die An sichten -Weier Seeoffiziere stehen sich dabei scharf ge genüber, und unwillkürlich taucht dj« Frag« auf» Was ist die Wahrheit, wie war es tatsächlich um den Geist in der Flott« bestellt? Da das deutsche Volk heut« mehr denn je da- Recht hat, die nackte Wahrheit zu erfahren, so sek zu dieser wichtigen Frage einer dritten Stimme da» Wort vergönnt. Die in diesen Zeilen vertretene Ansicht ist nicht die Ansicht einer einzelnen Person oder einer kleinen Grupp« befangener Menschen, sondern sie ist die einstimmige Ueberzeugung der im Bund der Teckoffiziere zusammengeschlossenen, ungefähr 4000 Teckosfizier« der deutschen Marine, also die Ansicht von Männern, die ausnahmslos eine Dienstzeit von mehr als 15-25 Jahren hinter sich haben und nuf Grund ihrer Diensterfahrung — zwischen Offizieren und Mann schaften stehend — wohl den Anspruch srhcüen dürfen, ein gerechtes und sachgemäßes Urteft fällen zu können. Niemand wird bestreiten, daß bis zu Anfang der SOer Jahre derGei st inunserer Marine ein a u s- gezeich ne ter war. Das Bindeglied zwischen Sce- vffizier und Mannschaften stellten damals noch im wahr» steit Sinne des Wortes die Deckoffiziere dar. Es herrsch te zwischen Offizier, Deckofsigier, Unterosftzier und Mannschaft noch jener kameradschaftlich« Geist, der im unbedingten Vertrauen zum Offizier und seiner Fritz-- rung den schönsten Ausdruck findet. Bald nach Regie- ru:ig4nkif.ritt Kais sc Wilhelms ll. begann sebri-b. hetviitgerusen durch kaiserliche Hu>d und Bevorzu gung, rin neuer Grift in das Sseofftzierkarpp sfnzuzirhen. Di« Folg« davon war, daß der S«sofft- zrar nbfrftnl aas aüszuschaiten Ersuchte, wa.-- ihm vrr- mBntlich an Einfluß und Ansehen Hütte schaden rön nen. Von dem Grundsatz ausgehend, Gic dulden kein« Grttttr neben uns, ließ-m jt« dir Mittelstellung dch Drchysfizierö verschwinden und drückten diesen tm Lause der Jahre allmählich ganz auf dre Stufe der M annschaft herab. Damit ging das so wichtige Din- drglied zwischen ihnen und der Schiffsbesatzüng ver loren. Erklärlicherweise sank damit auch der Ein fluß des Unteroffizier» aus die Mannschaft, der in der Beförderung zum Teckosfizier jetzt kein Le bensziel mehr erblickte, sondern gerade in den letzten Jahren vor üem Krieg« sofort nach Erlangung de» ZivilbersvrguugBcheines mit feinen besten und tüchtig, sten Kräften in Massen fluchtartig den Marine dienst verließ. Auch zwischen sich und den soge nannten Fachofsizieren (Marineingenteuren, Zahlmei- stern, Feuerwerks- und Torpedooffizieren) hat «« der Seeoffizier verstanden, sowohl in gesellschaftlicher als dienstlichrr Beziehung «ine unltderbrüikünre Kluft Her- zustellen. ' s Bei Ausbruch des Kriege» stand tue Sache demnach so, daß die Seeoffiziere ein voltkommen nach außen hin hermetisch abgeschlossenes Korps bildeten. Keinerlei Fäden verbanden sie mehr mit den abertausend Menschen, die sich irgendwie ihre Untergebenen nann ten. Ausschließlich für die I tt t c r c s s e n IhrLsKr «i- ses arbeitend, besaßen st« für Not pnd Sorge de» Untergebenen weder Äug' noch Ohr, ganz abge- sehen davon, daß namentlich den jungen Herren in- jolge einseitiger Kastcnerziehung auch oaS geringste Verständnis für derartige Fragen jetzlte. Ein der artiges Verhalten der Seeoffiziere mit all seinen Fol gen mußte naturgemäß dazu führen, daß dieselben sich ihren Untergebenen allmählich völlig entfremde ten, und daß damit auch gerad« daL im Kriege unbe dingt notwendige Vertrauen der Mannschaft -um Offi zier schließlich restlos verloren ging. Bei einem solchen Geist im Lceofsizierkorps ist cs deshalb sehr wohl ver ständlich, daß sich beim größten Teil desselben Lharak- leretgenschasten entwickelten, welche von der Mannschaft ; In aller Ocsseutlichleit als Weitste in d h ei t, St o lz, > U i> erhetruug, Nichtachtung des Personals und ,'uftche Behandlung bezeichnet wurden. Wenn der See- or.izter seiner Mannschaft gegenüber nicht gar so ent- gewesen wär«, hätte er namentlich in den le»-. ten zwei Kriegsjahren unbedingt msrken müssen, welch« Uu.umine von Groll, Haß und Verbitterung sinz vurch die vorarrgssührten Tatsachen in den Leuten ausgestapelt hatte. VUw-r dennoch, all diejenigen, welche oie Kieler Vorgänge der Matrosenbewegung genauer i.iiiien, werden zugcben nfttssen, Huß. selbst noch in zwüftt.-r Stunde durch Verhandlungen von Üftenjch zu Mansch viel hätte gerettet werden können Aber der Sceasjifter blieb auch in diesem Augenblick taub und i>! i n i). Größtenteils durch seine schuld kam es -um Ausstand der Matrosen und Hetzer, der in aanig stunden die allgemein« Revolution nach sich ziehen mußte. Und somit trägt auch hier letziten Laaer d.r mehr als alldeutsche Geist de» Veeosftzter- iarps einen überwiegenden Teil her Verantwortung. Tirpitz iw großen, der einzelne Söeosslzter tm lwinen. Jin Auftrag dc» Deckvfftzierbunde« Al do l d t. Bnadeönorsitzender." r e n vor.Vgca. nw'.r an sch.i, 'iift' i.i!'st'-'"!r>I iwht">. un Mvaifion N'-n-ni maiftwi iii,v 'm Durch'-Hnitt anß ,.,0 i - - i ^!,!i!!ttea e>n»' d"tt- 'che zurtz'k e..h 'N ftnin. t'N, we.'Gekanrtt unk» wird durch fptfters 'Guttisft- kei' ern'iesen ivervei». »/jlferi.-!- -w ftn drt lktihive rn-etzen «nßn-l h-, tzmv-. Hthmnnft. Ver-pftschech. i, I ».-rw'aAt, h.' p-r Volfchewtft'N di« Vr.i»ens»nrt» Hintz»» u n:< »r T i v >> - « r !va»eu l'<i v o v - »1»t in cn «l, K en Vr: l - si r r. «t e r a l' ji » or«ittz. Bei Shitomt» neh men wi. vvn Velschrtsisten ih Geschütze ad. Dt, Stimmung uns* «er Truppen ist gut. von der Keeresürupp« Macken« f «n sind auß»r d« u. Arme« Teil» d»r L18. Divifton, lttl». Divi fton, 7. Landw»hrt.tvtston und iS Landwchrdiotsion in Deutsch land anßttommen In Mtnrk ist ,s infolge de« vor,»tttg«n Stnrücken, der Lowfettruppen zu Zusammen stöß«n gekommen. Auf d«i Bahndtiftn w'.-rh-n di Räuinungszüge fest gehalten. Vt- drutsch« Dai>a!->'!»Bsaüling wurde durch planmäßige, Ueberfall seht start überlegener Sowjettruppen, dl« entgeg«' den ausdrücklichen Verabredungen mit der Bahn während dec Nacht herangeiührt worden und um mehrere Stunden verfrüh« eingeriicki war-« umringt und durch Uebermacht zur Entwirf? nung gezwungen. Zerstörungen der Bahn waren unserer ftiis unterlaße.! vorbei-., weil die Bohn laut Vereinbarung mi d»n englischen Vertretern für die Abbeförderung der Kriegs- w.'wngene" benuhbar bleiben mußte. Die deutschen Truppen und Eisenbahner stnd nicht nur entwaffnet, sondern vollständt- aüsgeplündcrt worben. Sie haben den größten Teil ihre Pierde und Fahrzeuge zurllcklossen müßen und ihr Privateigen rnm verloren. Balschewis'engreuel in Pleskau. Aus Riga wird gemeldet: Die seit einigen Tagen hte- 'n erscheinende rvlsi'ckrr Keftr-ng „Nascht Djen" berichtet av Pleskau, daß von den bolschewistischen Truppen v'er Hunder- »,-chzig Personen nlo Gegenrevolutionäre erster Kategor cerbattet. dem Nevoli-tions'ribunal übergeben und zum Tod verurteilt wurden Die Verurteilten mußten, in Gruppe e'vaeteil« ibre Geäder sich selbst schaufeln. Sie wurden dan »schossen. Die folgende Gruppe mußte die vorherned»nd -«graben. Zur zweiten Kategorie gehören diejenigen, die mä' re»k> der deutschen Besetzung ein öffentliches Amt bekleidet habt' , Dieft wurden verduftet, sw'-, aber noch nicht v-»-«rteilt mordet'. Dle d-vhmft-chf A»ft,,i»ung. D'..- :'->^.aucrtn'rrn:a dcü d-:a!v.he,l B Lö.m «cw«ftb» onni'-.-s ,;!!ij.!!!l'!» -pr Prr> qec vfe* p c e r n a , uu! bi» Ziitü'^lsyutt!) dsr a tz truppen U',d d!e F-reiwsftmtz her V»rhafter-'l -zn rv- svwis 'B.s'^isuno »ftces Zustande» Vbctzv- sck-,i.<z«st',, vor piuhe und L". Äitun» wie auch dis kwstchenpr Vsrivu:-!» p ocibüits^n würde, ohne duh dsr endnüilrgen Nftie:ung dsr der politischen Zuleiiun,; des BSh- plrrn.oldgou«.-.! durch die Friedc»Slonferenj vorgenriffen würde. Bslm Empfnirg der Abordnung erklärte Mi nisterpräsident Kramarsch, daß die rfchechisch- ssoivakische Republik innerhalb "der Grenzen des eh«- malloen KOnilirüiches Böhmen kein Gebiet als strittisi anerksilncn könne, zumal nach den mit d«r Entente steschlosft'nen Verirligen das ganze Land dem tschechisch-slowakischen Ktaa^ znerkannt worden sei. Das Selbstb e st t m m n » aSrecht sei ein« 'Art idealer Z u k» n s t Sp e d a n ke n , der auf Bvh. nieir keine Anwendttnjs sindetr werde. Di« Teut, schen föniftn?! aber berstchert sein, daß ihre kulturell« und nationale Entwickln«!;) unnngetast«t ölcibe. Auch der Mlntsierpnftident tvlinsche die eheste ZttrÜckziehung der Bestftmnn truppcu und iverde, iobald Ruhe nnv Ordnttn;) geioährieistet erschietten, bleie Frage sowie die Frage der ftreUussttng der Verhafteten und Internier ten dem Mittisterrate bvrwgcn und dort befürworten. Hat man !e eine arnttsnmere Verhöhnung des Grund, satzes wm Seil'sltn'stiii'.rnlingsrecht erlebt, al» sie hier in den B.iorten des Herrn Kramarsch ausgedrückt ist? «l»e ß ßurtri, »Üeiust «Imatz ft b^c Podeu fthaf« iilr «tu ^Ukchfit vftkltä A I»g»n sein« ü ftniger i-ß st» ilusgeg, ft-n Bl« iitcer S. dir gar mehrer« tmd da «ist aus Ifte Fiu il>en. all- u>-s G t sk-ck«, - AI la sehr k?cmokr kvar.dtr rkseil lbre ftr traft« g mit b»' -om-ui Mchs-N-ß i»r, B Hf» tu dufts llKneu < I'chaft tx W Aezvg « Idemokra Ire« M I.rzer H tA nrad Br wikhrrvd xen»« steht- - D1< heut» I meisten «< v«r«t Pfl^lt, »annta tm So» Gönne» los Mo» AR Der wiep lli im,,Vt für all beranst« «U Sitzung kSUn w,s«n 1 sen, di« ration die R« Nicht ! keine L« in seh Brvtral versagt, solche p Nette u «tu regtet tcnräte S ll « w« de hiori in eine der He« Lüft' nw porlntgt vei Di« in« den W Annrdn Milfttr, vorp« -ch 15. Jan Stumm ,ui.l«WN«
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