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rttr, 2-ß, «uer ragebitti« und Anzeiger ittr du» »rzgevikge. Montag, den M. DrzemLoa 1V16. sein, unaufrichtig« Krir-fühntn- «nd s«»n« fllucht av« do« llaad«, abg,g,b»n «ord,n. Von d«n <cht«n Kart«» «nt«rsch»id«u sich di« da« er «infach priiegab, sein Land und sein« Krsu « v«r- galschstück, dadurch, daß st« In der Yard« dunN«r und oßn« wasi«B dosta»«v»nU wtrv vo» -and «r. üährr», a!S bk dLrgrrlich«. Auf dem Gaviate Lrr '«ub ftdrr, der dieser Strömung widersteh«» wolle, wird« »andwirtf chaftttchrn Erzeugung st«h«n wtr j Wir «ermiiteln d«n Vezu- d«» Luch««, Pf-. k"st«t und »ittrn um ltinstnduna d«s au«g«M> t.m vest»Nz«it,ls im Anzei-.nttil. Gesöflcht« stand««r>»t«ss,Na,t««. An l«tzt»r Z«it stnd dil ,in«m Dr«»dn«r Kartosf«lh-ndl.r -«fälscht« Land»«karioff»lkart«a scherzt, Mr Haden alle Mztehun-e» zu th« atgedroche«. t zeichen stnd. vor Annahme solch« Karton wird gemarnt. veulschlsnSz künftige 6eslallung. Li« Borfchlag Mr Neugliederung. Der „Dresdner Anzeiger« bringt öinen Aussatz au der Fever eines Höheren Beamten im Rheinland, de eine Neugliederung Deutschlands und der deutschen Teil' in Oesterreich in sieben Republiken nach dem Vor bilde der Vereinigten Staaten von Amerika fordert, Än, zwar: 1. Obersachsen, bestehend au- Sachsen nM Thüringen und Regierungsbezirken «rfurt und Mers< bürg oder einschließlich Magdeburg und Anhalt, sowi Deutsch-Böhmen (als wlbland). Hauptstadt» Dresden '2. Niedersachsen, bestehend aus Hannover Lippe, Braunschweig, Oldenburg, Bremen, Hamburg Schleswig und Lübeck. Hauptstadt» Hannover. 8. Da» gesamt« Rheinland, welches im Anschlu, an die Schweiz, au- Baden, tzclsaß-Psalz, Rheinhessen. Rhelnprovinz, Hessen.Nassau und Wrstfulcn gebildet, ein kulturelles Gegengewicht -n den» deutschen Osten bilden würde, muh Wetter in vberrhein-, Mittel- und Vtiederrheinland gegliedert erscheinen .kann. Haupt stadt» Koblenz, 4. Schlau den, bestehend aus Württemberg mit Hohenzvklern (als Neckarland). Hauptstadt» Ttnitgort. Ü. Naher» (als Lvuutt- und Main-Land). Haupt, stadtr München. 6. L eu tsch-Oesterreich mit Steiermark, Kärn-, teil, Tirol (als Alpen, und Donau.Land). Hauptstadt» Wien. 7. Brandenburg, Preuße»« miß Meyenburg, Pommern, Pose», und Schlesien (al« Oberhand). Haupt, stadtr Berlin. Von Staät unä Lanä. A>«, 28. Dezember. L Z»«i »MheochttM««. G«st«rn Zmittag sand Kinderheim (Mar-aretensttft) in der Earolastraß« eia» Weihnachtsfeier sür di« dortigen Pflegling» — «t»a UV — strock. Si« «up«, da di« sonst für dies« Ko««« in AnspnUH genommen, gegenüberliegend« Turnhalle der L Bürg,»schul« renoeiert wird, in einem Parterres««! de« Stifte» abg«halt«n ro«kd«a. und r»«nn auch der Raum hier bedenklich knapp war, so wickelt, sich doch alle, glatt ab. Punkt V.t Uhr rückten di« Pflegling«, di« Vein, sten voran — «in allerliebst« Anblick — in Reih und Glich, sauber und festlich gekleidet, unt« Führung ihr« Pflegerinnen Fräulein» Tauscher, Kraus« und Kutschk«, »nt« LS- stngung de» „Ihr Kjnderlein kommet" in den Saal, wo ihrem im hellsten Lichterglanz« ein reich behängt« Thristbaum entgegen strahlt«. Tin niedlich«, Quartett klein« Buben und Mädel-, betrat dann das Podium und erzählte in Versen, ungemein leben, big von d« Nacht der Geburt Dhristi, während di« Übtigen Kin. der von Zeit zu Zeit mit Gesang einflelen. Dann hielt Herr Pfar. rrr Leß Müller eine sehr herzliche weihnachtliche Ansprache an die Kinder, in der « u. a. den vorgenannten Pflegerin, n« n den Dank für di« von ihnen geleistet« treue und erfolgreiche Arbeit aussprach. Sehr originell war di« folgende Knecht-Rup. I recht-Szene, von drei kleineren Kindern trefflich dargestellt. ! worauf zwei Dreikäsehoch», «in Mädel and rin Bub, recht drollig s ihre Wünsche an den Weihnachtsmann zum besten gaben. Ein Kwa 12jährige« Mädchen trug mit bemerkenswertem Ausdruck und unverfälschter Echtheit «in Weihnachtsgedicht in «rzgebirgi. scher Mundart vor, und «in etwa fünfjährige« Mädel macht« ihre Sache mit dem Briefe an da, Ehristkind sehr tapfer. Am b«. merkenswertesten war aber wohl der klein« Kerl, d« p»m Schluß in artigen, glatten Versen den Dank d« Pflegling« an di« Pflege- rinnen und Gönn« des Kinderheim» abstattet« und der damit eine immerhin respektable GrdSchtnisletstung vollbracht«. Gemein- sam gesprochen« Gedicht« und gemeinsam« Lied« d« Kind« be. schlossen di« reizvolle Aufführung, di« von der durch di, Pfleg,, rinnen, besonders durch di« Leiterin des Heime», Fräulein Tau- MW in Fmdmili und Cnsilnnd. Eine Rede Wilson» in Pari». In einer Red« g«l«gentllch der feierlichen Verleih, ung der Ehrendortorwürd« in der Sorbonne (Pa- rtser Universität) erklärt« Prüsideilt Wilson, «r stimm« mit der Ansicht überein, daß der Kries, »sch, nur ein Krieg -wtschan Nationen, sondern auch ein Krieg zwischen -Wei K ultur spsiem« n gewrsen fei, einem System» des Angriff«», welche» stch aller geistt- p«n Fäd^knlt«» nrdikmv, um di« Mensch>wlr zu Baden zu tverseu und einen» andere» System, wola,«» di« Er innerung an die höchsten 'Menschheitsübepltescrungen und an äkw KN>"pse der Menschen wuchruse, d>" ülwr- all für da» Recht dampften und vor .rite»»» nach yr«t- hetr strebten. Der Triumph der .Freiheit in diesem Kri«g« sei ein Zeichen dafür, daß die geistige Richtung Kinder hätten es nicht besser machen können, wie dies« kleinen und kleinsten. Dann ab« war kein Halten mehr: r» ging zur Bescherung. In einem Nebenraum waren di« Herrlichkeiten oufgestapelt, di« da» Christkind den Pfleglingen gebracht hatte: Puppen, Hampelmänner. Pferdchen, Schaf« Und sonstiges Getier und noch allerlei Spiel,Wg, Und mit leuchtenden Augen, mit Iubelaeschrei, glückstrahlend und dunkba», nahmen di« Kind« di« Geschenk« entgegen. E» war für Kinderfreund« «in schön«» Augen- blick. 8« gleich« Feit »«anstaltet« d« F»aü»st»»»«t» V» Saal, der Nikolaipfarr» sein« üblich« Weihnachtsbescherung unt« Leitung von Herrn und Fra» Pastor V«rt«l. Dies« hielt «in» zu Herzen gehend, Ansprach,. Gemeinschaftlich« Lied«, b«gl«it«t von Herrn Kantor S«mmk««> umrahmten di« Fei«. Dann folgte di« Beschenkung der Pflegling« mit Geld, Kaffee-Ersatz und nützlichen Dingen für «in« Anzahl Kind«», vi« groß« Knappheit an Lebensmitteln und Waren, di« gegen da» Vorfahr noch zu genommen hat, kam ans den Gabentischen so rrchr zu» Anschau ung. Di» für »in« Anzahl Kinder bestellten Stils, k konnten noch nicht beschasft werden, da di« N«ich«stelle für Schuhversorgung in Berlin seit elf Wachen auf di« Bezugsschein« «arten lößii Sobald dies« «ingetroffen stnd, wird den Bestellern Nach richt zugeben. Inegesamt stnd diesmal für 180 Pflegling, des flranenveeeins etwa ISdft Mark an Geld, und War«ngrfch»nk«n aufgrwendet evorden. Di« vorpandsdamen des flrauenvereins wohnten der Veranstaltung bet. Aleihaachtsfei« im Gemeinfchastshau», Wir möchten auch an dieser Stell« auf di« im Gem«inschaft«hau» morg«nDt«ns. tag abend 9 llhr stattfindend« Weihnachtsfeier, zu der beson der» di« schwergeprüften Frauen willkommen stnd, aufmerksam machen. von d« Methedistenkirch«. Nach altem Brauch find-t auch in diesem Jahr« in der Methodistenkirch» (Eva-g. Freikirche) Bi»« marckstraß» 12 am ersten Weihnochtstag« früh » Uh« Chrtstmett, statt. Ebendaselbst wird am z««tt«n W, ihnachr «tag abend« 7 llhr ein» geistlich» Gesangs- nuffUhrung stattflnden. Da dies« gesanglich«» Auffühtungkn stet« «>n« sehr gut» Ausnahme fanden, s» ist auch für diesmal zu erwarten, daß all» Freund, christlichen Gesang«» in Au« sich dazu etnfiudrn werden, vi« Ktrch« ist gut g«h«tzt. »ausschlachtungm,. Zur Bermridun, usu Zweifeln wich darauf hingemieseu, daß sich di« Bererdnung des sächsischen Ar beit». und Wittschaftsmtnisterium», löandesflrtschst»««, üb« di« zeitlich» Begrenzung d»r Hausschlachiungen vom »ft. No»»mbe» nicht nur auf Schwein«. sondern auf sämtliches Vieh i d»zi»ht, da« zu Hau»schlachtung«zweckrn gehalten wird. E» müssen lalso sämtlich»'Hausschlachtunxsn bt» -k. D«z«mb«r 1V1- durchgeführt s»in, N»,«»gisch, H»eing« flk> IVEAWÄK Am Lauf, di»s«r SA»ch, sollen, wi« „Aftrnppstrn" an» iverg»n berichtet, «twa vövti Tonnen Hering, von Gknd,n„ auf drei Dampfern nach Deutschland verschifft w,rd»n. Di, sih» bedeutenden staatlichA« H»rtng»lag»r, dl« Deutschland -»kauft hat» dürfon »uv läufig nicht au«g«führt w*rd«n, da England di» Erlaubnis noch nicht gegebrn hat. Da« Allernotwendigst« d«» kt«M» ist zweifrllo» für fedrn Wähler für jede Wähl»rin zur künftig*» d,uisch«n National»«»- sammlung die K«nntni« d,s n«n»n Wahlv«rfahr«n», da« b^anntNch non dem bi«h»rtg«n R»Ich»tag,wahlr»cht «,s,nt- ltch awveicht Di* Wahl,n st«h«n bevor I Man darf wohl an nehmen, daß es Jedermann Bedürfnis sein wirb, übe, da» N«u« de» Wahlg«f<tze- stch eingehend zu unterrichten, znmak ilh»r di« P«rhältni,«ahl. di« «ch «in« «»uz »AH«w0ht»t« «llthche tung darstellt. Singehrnd« Kenntnis de« neuen Wahlsystem« vermittelt «in« Broschüre ««tchswahkgofoß, di» Nicht nui Nischen Mission veröffentlicht: Gegenüber «tner von I deren König non Mont»n«gro in di« Pr«ls« g,bracht«« Meldung erklärt «ch, daß die groß« national« v«rsammlung in Pndgortza durch den Willin de« g«samt«n Volk«» und Land«» -«- wählt wurde. D,r früher« König ^on Mont«n«gro hat durch «üf dem Vtandpantt, daß in die bäuerlichen Besitz- und BetrtrüSverhältntsso nicht etngegrtffen werden soll. Zu« Steigerung der Intensität und Produktivität der bäuerlichen Produktion werden landwirtschaftlicher Un terricht, billig« Düngemittel, Förderung de» Genossen schaftswesen-, zur Verfügungstellung von Maschinen üsw. dienen. Dagegen werden wir den Großgrundbesitz von der Gesellschaft aus übernehmen. Di« großer Latifundien und großen Forsten sind ein geeigne teck Objekt für di« Sozialisierung. Lcrk>,«n formell notifiziert. In der Belgrader Zritung „Samu i-a, Gesetz, sondern auch di« flormukarnoelagen und Grläut«r«n- Pkowa" wird folgend« Erklärung des bhef, der mont«u«g,t. »rn dazu bring«, namentlich auch „b,, Mahl«rge»niff« b,n, f,g, bezm, deren Berechnung. Wir «ennitteln d«n Bezug d«g Buch»«, aebracktiu da, nur 7k Pfg, kost«t > Wntlgebiing Dinürnburgr. Hindenburg üb« di« deutschen Vssizi««*. In einem von der „Kasseler Aligenielnen Zeitung" veröfsent' lichten Ausruf, gegeben im Großen Haupt guartisr, Wllhelmedöd», Weihnachten 1ül8, blickt Generalfeldmarschntt von Hindenburg nuf di» gewaltigen Kriegsleistung»» des deut» schen Volte» in Waffen zurück, das nicht vor einer Welt vost Feinden zusaminengebrochen sei. Hierzu befähigt sei es durch da« helltge Feuer der VaterlandelleV«, den Willen zum Steg« und den Geist der Treu», Das deutsch« Heer sei dahin, ze«. setzt und aufgelöst, obwohl bi» zuletzt gefürchtet und ge achtet von den Feinden. Den Offizieren hoch und niedrig komme al» Erziehern und Führern des Voltsheere» ein un- bestreitbar hoher Anteil an dem Ruhms zn, und es sei kleinlich« Rache, ihnen Abzeichen und Waffen nbzusprechen, sie als unfähig der Besehlogewn lt zu erklären. Di» Zerstörung der nationalen Kraft deo deutschen Volke» von Grund auf sei die Absicht jener verneinenden und zorsetzen« den Geister, die nm Werke seien, um dl» Rengestaltung de» Noiches auf gesunder politischer und wirtschaftlicher Grundlage zu hemmen. Trotz der mancherlei Kranrheitoerscheittungen vereinzel- ter Fälle von Selbstsucht, Eitelkeit und Unwahr- Hastigkeit kehre da» deutsch» Ofstzterkorp» gesund und stark aus dem Krieg, zurück. Da» deutsch« Ossizterkorp» sei kerngesund. Seine Lebensaufgabe sei do» Wohl der Gesamtbett, die Ehr, de» deutsche» Namen». Und darum hab» es stch auch tu den Dienst der neuen Negierung gestellt, um den Zu« summenbruch unsere« nottonalen und wtitschaftklche» Daseins zu verhindern. Dabei muß es aber mbitter«, wen» in kleinlicher Noch» die AutoritSt im Heere untergraben wird. Alle jene aber, di« stch al» Schmu roher im deutschen Offtzierkorps -«zeiht hätten, sollten und mUßt«n abg«schütt, lt w»rd « n. Der Aufruf schließt: Wenn ich als OÜerVesehlshaber des deutsch»«, F«ld- h««r,s am End« meiner militärischen Lausbahn die Stimme erhebe sür metne Kameraden und Untergebenen, meine treusten Stützen in Kampf und Not, so möge man darin auch ein hehre» Bermächtni» «u» der Vergangenheit ent nehmen für eia« neu» Zett, für »>n» glücklich» Zukunft unsere» Volke», sür di« Einheit der dentschen Stämme Mit dvt ulten Mahnung: Was vu ererbt von driften Vätern hast, erwirb es, am »o zu besitzen. Di« Bildung de» tschechischen Negierung. Di, Prager Natio nalversammlung nahm das Vudgetprovisorium sür da» erst» Halb jahr MV ln erster und zweiter Lesung an. worauf Anträge zu» Annahme gelangten, nach denen da« Gehalt de« P»äsi- dentend, »Republik mit kvü vvv Kronen, du» Gehalt d„ Ministerpräsidenten mit 7V VVV und der Minister mtt vü vüü Kro- nen festgesetzt wird. Schwer« Kohlennot in Boyern. Wegen der in Bayern herrschenden Kohlennot steht sich der Demobilmachnngekammistar gezwungen, eine zehntägige Ar^ritsruhe sür all« ge werblichen Betriebe mit mehr al« zehn Arbeitern vam -ö, Dezem ber bi» I. Januar anzuordnen. Di« betrofsenen ArVeiter erhalten sür den Vrrdtrnsiauifall «in« Entschädigung von liv Pro zent ihre» V, rdi«nst«» auf Rrchnung dr» Staates b«zw, der R»ich«kass«. veeeiniguu, Meuwne-r«» mit Serbi«». D,l«gi«R« btt Slnpschtina haben in Belgrad di« vtreinigung Mont«n«gros mtt W», stBlaltsNsch« «ssttz- st-tzt di, Watt deß«rW». « sck der mächftaa M-m d»ste»««uH wird vor» -an- arideren Gestchispuütten arü». der moralischen Gewalt, der durch die Walt -H« schmachvoll erliegen. Die Aufgabe der Frieden-un ter Händler sei sehr vereinfacht durch dke Tatsache, daß sie niemandes Herrn, sondern Diener der Mensch, hett seien, wenn man den Geboten dir Menschlichkeit kein Gehör schenke, werd« man d«n stärksten und ver- dtentesten moralischen Bankerott erleiden, welcher je in der Geschichte vorgekommen fei. Wilson setzt« darauf seine Auffassung vom Völkerbünde aus«tnand«r. Dieser Bund müsse al» ein« moralische Kraft wirken, die von jedermann organisiert werde. Wenn die Mitte ln ä ch t e gewagt hätten, nur 14 Tage lang ihr« Ziel« erörtern zu lassen, so wär« dieser Krt« niemals ausgebrochen, and wenn sie, wie «» Hütte geschehen müssen, gezwungen worden wären, st« «ln lIahr lang zu erörtern, dann wäre dieser Krieg erwa» Unfaßbares gewesen. WiksonS BefGchj irr London. Die Anordnungen für den Besuch des Präsidenten Wilson stnd jetzt so getroffen, daß Wilson am Donners- tag, den 26. Dezember, in Dover ankvmmt, wo er von dem Herzog von Connaught und dem amerikani schen Botschafter empfangen iverden wird. Der Präsi dent wird London um 2 Uhr 30 Minuten nachmittags erreichen und von dem König und der Königin aus dem Eharing Croß.» Bahnhvf empfangen werden und nach dem Buckingham-Palast fahren. Wilson wird am 27. mit den britischen Ministern konserieren, nm 28 eine Willkommadresse der Lith entgegennrhmen und am 30. zum Ehrenbürger von Manchester er nannt werden. Am 31. Dezember wird er London wieder verlassen. FrievenSkonsvoonst Gnv Flottenriiftn,««. Tin Funkspruch vom 20. d. M. meldet: Der ame rikanische Marineminister Daniels teilt« in einer Konserenz mit, daß mindestens «in Jahr vergehen würde, > scher, ersol-rrtch -«leistet« Riesenarbeit «in schönes Zev-ni» bevor die Nation wieder zu normalen Friedenoverhält- ! ableyte. Alle» -in- wie am Schnürchen und selbst di« großen nissen zürückkehren und di« Demobilisierung möglich werden würde. Gr benrerkt« ferner, daß die ameri kanisches lot te so vergrößert u„d gemstigl wer den müsse, dast e» den Bereinigten Staaten möglich g«. macht werde, für die interstattonalen Pollzristreitkniftc ebensoviel Einheit»» wi« s«d« andere Nation aufzu- stellen. Daniels tilgte hinzu t Ith bin davon überzeugt, daß di« Frledenskonferen- d«r großen Flotten rüstung ein End« moch«n wird, Gnralo« Lovgv go-rm Wilson. Im amerikanischen Senat schlug der republikanisch« Führer Lodg« vor, ö von den 14 Punkten Wilson« vis nach Abschluß de» Friedenskongresses zu ver tagen, nämlich den Völkerbund, die Freiheit d«r Meer«, die geheime Diplomatie, di« wirtschaftlichen Be- 'schränkanßen und di« Einschränkung der Rüstungen Englands Friedenobedingungen. Dem Reuterbüro zufolge berichtet „Tutlp E«pr«ß", daß in einer Sitzung ve» Reich-krieg-kabinetts tu Lon don dt« Bedittgungen besprochen ivurden, ivelche der Friedenskonferenz vorg«l«-t werden sollen. Auf der Friedenskonferenz wird verlangt werd«», daß dl« deut schen Kolonien nicht zurü ckgeg oben werden sollen. In dieser Frage ist da» Reichskriegskadtnett einer Meinung. Wat» die Schadender g*ütu ng'be trifft, so wurde darauf yiitzg«wi«sen, daß di« britischen Forderungen vielleicht rin paar Jahre zuruckgestellt wer den müßten, damit erst die dringenderen Forderungen Frankreichs und Belgiens befriedigt werden. Dies ist aber nicht ^anz richtig. Die britische» Minister stnd der Ansicht, daß Deutschland im britischen Inter esse durch sofortig« Einfuhr von Rohstoffen, welche zu der alten und zur Errichtung neuer Industrien nötig sind, dienstbar gemacht werden soll. Daneben wurden Maßregeln erwogen, um di« Urberschwemmung des englisch«» Markte- mit billigen deutsche» oder an- deren War«» zu verhindern. Ln»l«nv vesscheech««- vi» veWtschen Kolsutckn. Minister Dewet erklärt« auf dem Kongreß de» Dio« mantgräber in Südafrika, dl« britisch« Regierung be absichtig«, Leutfch,GUdw«stasrtka der R«gi«eun- der P« reinigten Staat«« au»z«Mudigeu. Dl«s« sollte auch darüder -u Rate gezogen werden, was mit Teutsch-Ostasrikä zu geschehen hab«. »« fndigei s 8 bell »geben K«i Äffens: en. kl agen erso, elfach -sah Sllig Isbald sebiigLll linstigm Ninnchu Icht im vn tiigl I» FUH f Mart Di» Irn noch rindigen Ind Mai Mngss Ilnndos Imiausch i sind t Icllr z Irlösten Isnngskc lrsntzinu lluk^NP s-r So.ln p eiledij fnnd i :n a I!.kie>dui nzultissil Inn l'isiemel, entrnwi ns Soni i! -' m a ^Nsck>»n nhni« de iwwnad ic preiisi Ach« rbelteg« n Gört, <n Gttrti ndet soi b sie nk n.uisehen St en Äli'f! t d-r Re »ren Nn intioe , i-se An^, >I1e«ö >»i>>l«en k« un« üeder z« >>sso mit t»-r li ich« Rich t N l! t 0 nmm'hr »l kurze iinnigeii nnd für vig es linde , nkr Zuz e l> r a t« oft si- n i»>kltte s sie e ine Üieri »i>d. Z« niuichst w e iuftg iii« ilWa len sind ibli-serur i^n Bei >-in ersir^ >i>sur Art ei niigew nsien wer niitslyaftii nirdlichen lteiiigarte »indeii. i P1WINIIU'" w- sich im >lichsi,ire>s» ßhw ans Vninkeiihä I^chige tl» I GM Unsere» Si ßiürnberft, ßttnwaltuui »Nstungen Ni.'imvoh» ßkiwtehren ßwd wiihlti ßind «Yeiu'i