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lür. 21!L. 7>ucr Ta^,rk ui imd Anzr^iei "" >«"«>14.»> Dien-tog, de« 17. Dezembsr ilstn. tiü» sr t-i Dtz »'«4» Uikiztt »<r« -L^ntrove pell«« wollt! Der Vel 1 zv - e,» »t istdieab > rfi« Instanz, er ernannt: di» MtnHr^ L-«t da- bvwee^nch w,»r ward«, 'kl, Reslltlgun Lr. Saft» >. l U«U muht« »cn un» -«sordert «er- it«. Gt.'. ucllkell, be» asten System» ist dort nicht mehr zu balde». Auch di« Akten d«» Auswärtigen Amte« »utzten beschlagnahmt werden, wir verlangen, daß Erzberger an den Frirdensverhandlungen nicht teilnehmen darf. Solf . )ond Dr. David sind stet» die Verteidiger der imperialistischen Krieg»polttiker gewesen. Dr. David durfte nicht mit der Kon troll« der Geheimdokumente betraut werden. Beide sind noch irr Amt. Der größte Teil dieser Akten ist verbrannt. Die Beamten zum grössten Teil recht fragwürdige Herren, sind noch in Am and Wörden. Bei allen diesen Fragen sind wir immer wtede auf Schwierigkeiten gestoßen. (Hört, hört!) In der Frage de Beseitigung der Rangabzeichen der Offizier- ist an» auch nicht «ntgegengekommen. Es sind dies zum Tei politisch unerfahrene Leute. (Großer Lärm. Rufe: Unerhört!) Den Soldaten vor den Toren Berlins hätte keine scharfe Muni- tion gegeben werden dürfen. Hinter dem Rat der Volksbeaus tragten steht die ganze bürgerliche Presse. Der Vollzugsrat da gegen wird auf das ärgste verleumdet. Der Vollzugsrat musst' den Kampf gegen natürliche und unnatürliche Gegner aufnel men. Diejenigen, die uns Verschwendung vorwerfen, haben do wenigste Recht dazu, denn sie haben skrupellos Milliarden ar Milliarden geopfert zur Nbschlachtung der Menschheit. Wi haben reine Hände. Jene arbeiten auf die Beseitigung de Arbeiter- und Soldatenräte hin. Fallen diese, dan fallen die letzten Errungenschaften der Revolution. Mir legen das Schicksal der Revolution in Ihre Hände mit der Hoffnm und dem Wunsche, daß es Ihnen gelingen möge, die Errungen schäften der Revolution zu sichern und noch weiter auszubaue (Beifall bei einem großen Teil der Versammlung.) Ls folgt der Bericht des Rates der Volksbeaus tragten Dtttmann: Noch leine deutsche Regierung ist so fest im Volke verankert gewesen wir die jetzige. Das Entlassungsgrsuch Soli) ist genehmigt,' er bleibt im Amte, bis die Verhandlungen mit dem Nachfolger abgeschlossen sind. Mit der Prüfung der Akten des Auswärtigen Amtes sind Kautsky und Ovarck beauftragt. Akten sind nicht verbrannt, Koutsky hat mehr ge funden, als er selber erwartet hatte. Die Negierung hat eine Sozialisierungskommission eingesetzt und arbeitet neue Vorlagen aus, um die Kriegsgrwinne restlos zu besteuern und das ganze Steuersystem im sozialistischen Sinne zu refor mieren. In der jetzigen schweren Zeit können wir aber Expert, mente nicht machen. Erst wenn die Uebergangszeit überwunden ist, wird der Sozialismus sich voll entfalten können. Zunächst ist de» Volkes Los noch Arbeit und Entbehrung als Folg« der vicljährigen verbrecherischen Kriegs- und Bankerott politik. Die Regierung hat unterm 12. November die National- Versammlung in Aussicht gestellt. Die Konstituante ist nur da durch diskreditiert worden, daß die ganze Reaktion nach ihr ge- schrien hat. Dadurch dürfen sich aber die Arbeiter nicht irre machen lasten. Auf die Dauer kann sich im neuen Deutschland nur eine Regierung halten, welche die Mehrheit des Volkes hin ter sich hat. (Sehr richtig!) Wir wünschen die LVahlen so schnell wie möglich. Schwierigkeiten ergeben sichf nur daraus, daß die Kriegsgefangenen und die Bevölkerung im be- setzten Gebiet auch an den Wahlen teilnchmcn sollen. Wir sind überzeugt, daß die Wahlen eine sozialistische Mehr- heil ergeben werden, nach den Beispielen, welche wir in An halt und Mecklenburg erlebt haben. Der Mahlkampf wird unter dem Zeichen stehen, hier Sozialismus, hier Kapitalis mus. (Beifall.) Die Arbeiterschaft wird kein Atom ihrer Kraft Im Bruderkampf vergeuden. (Lebhafter Beifall.) Vorsitzender Leinert teilt mit, daß ein Antrag ein gegangen ist, welcher eine erneute Einladung russischer De. legierter zur Konferenz fordert. Eberts -Esten: Der Berliner Vollzugsrat steht den Sozialdemokraten in der Provinz bis an den Hals. (Sehr wahr!) Wir weisen entrüstet die Zumutung des Vallzugsrates zurück, daß wir hier bis zum 25. sitzen und täglich 6 v Mark Diäten einstecken sollen. (Lebhafte Zustimmung.) Die durch spartakistische Hetze im Nuhrrevicr au s g ebr o ch o n en schweren Streiks sind eine schwere Gefahr für die Bevölke rung. Die Negierung muß Kommissare in die großindustricllcn Verbände schicken. (Lebhafter Beifall.) Ein Antrag verlangt die sofortige Entwaffnung der Gegenrevolutionäre, ein auoerer die nochmalig« Abstimmung über die Zulassung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht mit beratender Stimme Tieg der Mehrhritssvzlattsten in Berlin. BK d er T*lrgteiktzenw/7h'..'m der Grvß - BnrIi n e r Arbeiter rät« für di« Vteichskonserenz der Arbeiter- und Soldatenräte erhielten di« Mehrhettssozialtsten 349 Stimmen, die Unabhängigen 281 Stimmen und die Intellektuellen 79 Stimmen. Es wurden gewählt 7 Mehrheitssozialisten, 5 Unabhängig« und 1- Vertre- ter der Intellektuellen. Bon den Soldatenrären Groß-Berlins wurden zum Zentralrat 4 Mitglieder der Mehrheitspartei und 2 Unabhängige gewählt. Sozialistischer Wahlsieg in Anhalt. Nach einem Telegramm ans Dessau hatten die Wahlen zur konstituierenden LaudeSversain m- lung für Anhalt folgendes Ergebnis: E» wurden Stimmen abgegeben für di« Sozialdemokratie . . . 92229 Bürgerliche Demokratie . 54447 Bolk»partei (Kons.) ... 9255 Mittelstand . . . . . 3249 insgesamt 15V l 80 Gewählt sind: 22 Mehrheitssozialistett, 12 Bürgerliche Demokraten, 2 Voikspartei (Konservative). Die Milirlständler rrlstolnn ini Hinblick aas z» acringe Stimmrnzah! k-inon Bertnner. Die Unuhlstiug igcn kannten eine eigene Lilie nich! nnsstellen, da si ist. erfaideiliche Zahl der Unlersstinfnn nicht zustande i> acht n. Die Bedeutung des Wal).siege) ist erst zn e mess n, n enn niau die geslrmon Walstzstf rn mit denen der Neigm- tagswahl von 1912 nei n leicht. Im Iuiiii.u 1912 wurden in gani Anh-stt (W ststkreio 1 nnr> 2) «ich» neben: 31465 Stimmen für die Svzinldemvk n!'e, 5175 Stimmen für dn' .staniernativen, 18 395 Stnmmm st'ir die NaUonallibernien, 8415 Stimmen für dir Fort schntlier und 46t!4 Stimmen für die Demnlraliiche N r- eiuignng. Im ganzen alsv 31465 s vziaidemalra- lische Stimmen gegen 36849 bürge i llchr. Jein dagegen stehen 92 2-92 svziaidemolruuuhe Stimmen argen 6695! bürgerliche. Ans einer erheblichen Mindeihei! sind als» die snziaü enustrntischen Wühler eine sin ke Melnhei geworden. 1912 mühten 46 Prozenl der Wahle soziaideiiivkealisch. >918 Haden 58 Pro zen t tun Wähle! der Sozialdemokratie ihre Stimme gegeben. Trennung der Unabhiingigigen von der Spartakusgruppe. Die Berliner Wahlbcreine der Unabhängigen Sv- ztaldeinvcratie teuren zn enwr Geneealoeeiumln-ung zu sammen, nm sich über ihre Sle'lungnahme za den Spar- taeislcn klar zu werben. Tee unabhängige Sozialist Pvltrbeauftrngt.r ^auje testete b.o Percha,.d r.ogen mit einem längere» Referat ein. Er sprach sich stir eine Trennung bom Spartaeusbunde aus. Nach längerer Auchproche, an der sich auch N o s u Luxemburg be teiligte, wurde, wie die „Freiheit" berühret, über zweit Entschließungen abgcstimmtr „Die Rejvlustvn der Ge nossin Nosa Luxemburg, die sich, slic die Natem-r'lussuug gegen die N a t i v n a l be r sa m w t n n g nuchpricht, die den sofortigen Austritt der unabhängigen Ber- lreter aus der Negierung fordert, blieb mit 195 Stim men in der M inoritcit. Dagegen wurde eine zweite Resolution angenommen, die besagt, daß jetzt die sozialistische Pflicht erfordere, sich zgit 'aller Kraft an den Wahlen zur Natianalbersammlung zu beteiligen. Sie billigt die Taktik der Unabhängigen Sozialdemo kraten and erkennt die Notwendigkeit an, durch Teil nahme an der Negierung die Errungenschaften der Re volution zu sichern und zu wahren" „Diese Abstim mung bedeutet", so schreibt die „Freiheit" dazu, „eine Niederlage des Spartacusbnndeü gerade dort, wo er nm stärksten Ivar, lind die Begründungen, die die Resolutionen erfahren haben, verstärken diese Nieder lage, weil sie keinen Zweifel daran ließen, daß es sich um eine tiefgreifende Entscheidung über die Trennung Arbciterprotest gegen die Losreihungs» vestrebungen. Lnfrlede-Wü'iteniberg: Man würde es im Lande nicht »erstehen, wenn Liebknecht lind Rosa Luxemburg hier nicht teil- nähmen. (Lauter Widerspruch.) Sie können dem Kongreß den rechten Weg erst zeigen. (Erneuter Widerspruch.) LLrmszenen. Bet der Abstimmung wird der Antrag mit überwälti gender Mehrheit abgelehnt. Die Minderheit ergeht sich in lärmenden Angriffen auf die Mehrheit. Von den Tri bünen verstärken laute Schmährufe gegen dm Mehrheit den 2ürm, m Nrichem tü vem Mas-henden nicht gestngk, lkchj an dauernden Mumm sich oerslündUch zu machen. Zwischen An- hängnra und Gegnern Liebknechts entwickelt sich eine stürmistbe Vuoeinai-.kest°m,nsi, die in der Hauptsache durch einen niißvec- ftündcncn Zwischenruf entstanden ist. Nachdem das Mßvelsiünd- nio geklärt ist, tritt Ruhe ein. .Die Minderheit verlangt die Gegenprobe. Als diele wiederum die Ablehnung des Aairages ergibt, erschallen von der Miicheiheir im Saale und van ihren Anhängern auf den Tribünen stürmische, languahaltenbe Pfui- vlfe. Ludendersf und Lirpitz. Beck« n-Rosenheim: Wir in Bayern blicken besorgt nach Berlin, weil wir fürchten, es wird so wie in Rußland. Unsere Bauern wollen keine L e be n s w i t > e l mehr liefern, wenn nicht bald di« Ordnung wieder hebest«'t wird. Die Rn gterung muß dosier sorgen, daß die Verbrecher Luden- dorfk und 'S irpltz vvr ein Landgericht ocsiell' werden Sir sollen nicht sn';äi'tzt oder erschein, st adern ul «Nun Zwinger lang mit Kob'«üben gefüttert es erdulden dunste. Uhr abend» di- Sitzung auf Dienstag O » Aus Essen wirb pemelbet, In fünf verschiede nen großen Versammlungen unter freiem Himmel, ein- b.eufea von der sozialistischen Partei Essen und Um gebung, wandten sich die Redner scharf gegen die sepa« r. iisti'ch 'N Bestrebungen zur Gründung einer Re- V a c i i l Rheinland und Westfalen. Fehrenbarh verzichtet! Tst r Präsident des Reichstags, gehren- dach, triste den Reich.'tagSabgrordue.en mit, daß nach der Verlängerung des Waffenstillstände» und Hlnaus- .chlebung der Pavsried«nrverha..dlungen zunächst ein Bebürfrii.' für den Zusammentritt des Reichstages nicht besteht. E.> wäre beffer gewesen, wenn Heiw Frhrenlach bv» Anfang an diese Erkrnntuis gehabt Hallel V^Uebmnul linjmsfelntk. Skew» frauzii fisch« Forderungen. An der Sitzung de» ueugebildeten Wirtschaftsau«, schurr» der internationalen Wasfensttll- st a n b § ko m w i s si o n am 15. d. M. nahmen znm 1. Nialr deulsü Sachverständige au» allen Be rufest' -den tril. F r a n z 5 st sche r se l t» würden gor« orrungei! für bi« Belieferung E l s a ß «L v t h r t n- gen.' anfgrstcl.t in gliche von mvnarltch 875000 Ton« >,ru Koks, 105 669 Tunncu Misten, t 12000 Tonnen Manganerz« und 40 000 Tonnen Alkisenjchrot. ,Außer« drm wurde die Ablieferung von Maschinen.Ersatztelle», > Treibriemen und elektrischen Motoren au» ostrheintschen gesperrt imd werden, wie instc? 'leit Daraus rdird nm ü vertagt. * Gebieten je nach Bedarf der elsaß-lothringischen Zndu. strie, sowie di« Betteserung «ine» franzükisch«,, Departements mit deutschen Brennstosf^u gefordert. Die Franzosen bestanden aus Annahme ilste!- Forderungen in unveränderter Form. Derugegenv vertrat die deutsche Kommission den Standpv.z . der Gegenseitigkeit. Da die Franzose» bteün Standpunkt als Ablehnung ihre« Vorschlages heirc ch. teten, wurden die Verhandlungen zunächst veria Deutsch« WaffenstillstandSkommtsston r StaaLSsekL«^:« Erzberger. Ein wirtschaftliche Kautroyko«misst»« >, der Echteste..für DeAtschland Die badische Presse meldet aus St..Gallen r dortige „Tageblatt" bekommt ein« Meldung de» Pc ser „Temps", welche besagt, daß später, wenn die Le e Deutschlands sich geklärt habe, eine PermanenteE teiztekommission mit dem Sitze in Berlin raanat werden würde, welch« Deutschlands wirtschaft- llch^s Gebaren zu verfolgen hätte. Hierzu bemerkt da» Blatt, man habe es mit einer Art Vormundschaft und Finanzkontrolle zu tun, wie die Türkei sie sich lM zum Kriege gefallen lassen mutzte. vom IMer. r.änc Weigerung, Hollanfd zu verlasse«. ' ..M.uidag Goethenblad" (?) in Amsterdam will aus -ult r Quelle erfahren haben, daß man vonamtliche > Seite versucht habe, den früheren deutschen Kaiser dc. zu zu b.-w^en, Holland freiwillig zu Verla" en, um die mit'seinem Aufenthalt im Land« fttc Hvl.nno verbundenen ernsten Gefahren zu befestige». Der naiver soll auf dieses Ersuchen nicht eingegange» sein. » Zur gluM des -kronprinzen. will die „Deutsche Zeitung" erfahren.hüben: Nach Ausbruch der Revolution stellt« der Kron- j^rurz beim Cvldatenrat die Forderung, nis Hee rfüh- r r bei der Armee bleiben zu dürfen. Die Forderung vlirde übgelehnt. Dann hüt er, die seinem All<w en'sprecheiide Stellung in der Armee ihm zu belassen. Wiederum Ablehnung. Darauf ersuchte er, ihm di« Möglichkeit zu geben, ahs gemeiner Soldat bei der wruppe zu bleiben. Erneute Ablehnung. Schließlich bat r, da er dann Zivilist sei, sich zu seiner Familie begeben zu dürfen. Auch diese Forderung wurde no gelehnt. Erst daraufhin entschloß er sich, nach Hv>- land zu flüchten. Meine p-litische Meldnnnen. Mackensen» Nachhut von den Rumänen intcrnieet. Dac deutsche Konsulat in Kronstadt richtete an Mackensen folgen des Telegramm: Der Abmarsch deraus2000 Mannund12v Offizieren bestehenden Nachhut der Armee Mackensen wurde von den hier (in Kronstadt) eingeiroffenen rumänischen Truppen verhindert. Die deutschen Soldaten wurden interniert und werden zum Teil lehr schlecht behandelt. Das Konsulat verbleibt einstweilen hier. Mackensen hat sofort in Bukarest ener gisch protestiert. — Wi« das Budapester Blatt „Az Lst" meldet, ist Generalseld marschall v. Mackensen von de« ungarischen Regierung interniert worden. Ein Vertreter der ungarischen Regierung teilte dem Feldmarschall mit, daß die Ententemächte auf seiner Internierung bestehen. Sin wandelbarer Pfarrer. In der „Deutschen Tageszeitung" veröffentlicht Pfarrer Traub einen Aufruf, worin er seinen Anschluß andtedeutsch-nationaleVolkspartei, d. h. an die Konservativen erklärt. Pfarrer Traub betrachtet sich alsv jetzt als Gesinnungsgenossen derjenigen, die ihn einst al» einen Ketzer gebrandmarkt und ans Amt und Würden gebracht haben. Dieser Gesinnungswechsel kann nicht von gestern auf heute erfolgt sein. Deshalb ist es unverständlich, daß Abg. Traub sein Landingomandat für Teltow-Beßkow im preußischen Abgeordneten haus, das er von liberalen Wahlmännern erhalten hat, nicht längst nledergelegt hat, obwohl ihm in aller Form mitgrteilt wurde, daß er nicht mehr das Vertrauen der fortschrittlichen Organisation seines Wahlkreises besitz«. Entgegenkommen der Franzosen in Mainz und Wiesbaden. Di« „Köln. Ztg." meldet au« Mainz: Den Mainzer und Wies badener Behörden versicherten di« Generale Fayoll« und Mangin ihr« loyalste Mitarbeit. Die Franzosen lehnten e» r>k>, trotz schOeree Krieg,schäde« Rachegefühl« zu hegen und betonten den beiderseitigen Willen, den Wirtschaft»- betrieb anseechtz«erhalten. Räumungen im Osten. Di« deutschen Truppen haben Re val und Oesel geräumt und die Verwaltung den estnischen Ztvilbehörden übergeben. Dieser Tag« verläßt di« deutsche Ver waltung auch Kurland und übergibt di« Geschäfte der neuen lettischen Negierung. Neue Wiener Enihüllungrn. Der Pressedienst deo vsterreichi' schen Siaaioamtv» für Heerwesen veröffentlicht »in« Sammlung von Dokumenten über Vorschläge de« früheren Oberkoinmandteren« den Erzherzog Friedrich an den Kaistr Franz Joses au» den ersten Krlegejahren, welche darauf hinarwlaufen, di« Bevölke rung in jeder Form rwm politischen Leben anszuschalten und eine militärisch« Diktatur z« errichten. Republik Karlsbad. Dem „Neuen Wiener Tageblatt" wird aus Karlsbad gemeldet, daß der Stadtrat von Karl»bad stch an den Präsidenten Wilson gewandt hab«, mit der Bitt«, Karlsbad möge in Anbetracht seine» internationalen Charakter» al, Republik unter amerikanischer Oberhoheit er- klärt wndeir. ' Ministerkris« in Ungnrn. Die Berliner Redaktion de» vuva- pesier Blatte» „Az Est" «hielt au» Budapest di, Nachricht, daß der Minister de, Innern Graf Battyani van den Sozialisten gestürzt worden ist, weil er al, Reaktionär betrachtet wird. Dr. Sidani« Pae«, der ermordet« p»rtugi«stsch« Mlnift«»» Präsident, ist eine in Berlin wohlbekannt« Persönlichkeit! Denn rr hatte, vom Posten eine» Mathematikprofessor« zur Diplo matie übergeirrten, vo» dem Kriege an der Spitz« der portugie sischen Gesandtschaft tn Berlin gestanden. Nach der Heimat zu rückgekehrt, «hielt er sich zunächst im Hintergründe. Um so über raschender war dann im Herbst »origen Jahre» sein Auftreten al» Führer «ine» Staaftffst!t«tch», der der Herrschafk de» radikalen Ministerpräsidenten Llfonso Tosta und später« in auch >ado «i jnrn, da! llndeeüb! lUN da» 1 Die - 7 rvhe r nn r n i - . .'7 - :7'-'7- ? ... -".7 - -7-.7Z 2 '----.cn -bi", ' -77.7--" .. .. , > crtc n iii'digt s bmsl, h rwili ih» d'ii pr InduZri Kali!, )ncnuieb Land, die in B )rn dort Sie det, die < daif sich n den l Pernnnst !M»sit dn ülisiiiche» vor den dein Nw D e! M h. heil Gesnhien, >nh> n Lv chnft dro Die chreibt d inch Nnl üpidistcn. ind Be Die wnl ßmltc un iv u s in großen 8 der Arvei haste Se Loiinkuiiii eine bl die alles unseres 8 Bede v vl l ko n land unl Hmite ni Wein ein schasstlelu piedisien, unsere »v der Schui aus die 4 Der ! grupp« A» B > k t o r t Re insofer beuische de linden V IlaU, Vie t tischen r deinokratisii folgen soll, iionesragen leit für dle i'in allen P Üiersammlu Überall ein in Aue d, Gegend an besonder» r Die 1 erschienen sehen wer