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Nr. S88. Auer Tageblatt und Anzeiger für dar Erzgebirge. Donnerstag, den L. Dezember ISIS. — — - - l, . . Ar Sohu d wurde D« S.-Rä alle, Port stellen aefte ja. 3 ten n, Mr und non E gar r den tr können betrach datenr ten Borlüi 2 ffiz W isse soll a> wie dt die A. dern o stander tung, zu stell das n! den A M 1ö wir hin uon dc, namit l De Gesamti der aus Ilchen s cl> w a r iauii »l siallsfa! Die unserer Ee gestern Kerzen s durch k> wurden tu kürzt liehen, d z>> spät fragen, dem Ke Kerzen schon sc unter a> rat ein Stelle g m nchei zn rrha! Beuorj weisen, heil mit auch nie finden, inner A Weißb, energisch Wiederh Berlättfc vielleicht gesund«, Der Gri bietcrisch oietben. St» Ta>e»d«f«hk an di« englischen Lrvppen in Veutschlanl.. Leim Betreten de» deutschen Bodens durch die englischen Truppen ist von der englischen Heeresleitung folgender Tage r- befehl «»»gegeben worden, Dt« vollkommenste Ord nung mutz von den Truppen, dl« den Vorzug haben, in Deutschland «inzurücken, innrgehalten werden. Mit der Be völkerung soll so wenig Verkehr wie irgend möglich stattfinden, aber jederzeit ausgesprochene Höflichkeit und Gelbstbeschränkung gezeigt werden. Jede Familiarität ist zu vermeiden. Die englische Tradition im Verhalten zu einem geschlagenen sFeind ist hochzuhalten, denn alle Matzregeln zur Herbeiführung von Entschädigung und Wiedervergeltung sind Sach« der Behörde selbst, aber nicht des einzelnen. Entsprechende Aufrufe der Franzosen und der Belgier sind nicht bekannt. ich. Fehrenbach, Retchstagspräsident." Mur der Reichstag kann Helfen. Die Deutsche demokratische Partei sandte die Volksbeauftragten Ebert und Haase ein Tele- E i eröffnet: LIemenci Polen vz Eil 5k on > u Verhaftu Einspmcl für den Fü „Franks, reich ol'ji NNs Nea Dl- rvird an, zi-'l-n E trlzi einem insqebun dlplamat direkt in Fach ui care wi Die meldet: k Schweiz Kohlcnlie das Veg, nur mit Lot „Daily C fiihrer iiiegierun erfüllt. Sonnabe die gefn, T e zi t i l n Lohnerhi! Ae Mmeilm lik dir mr AMim. Die „Teutsch« Tageszeitung" meldet: Der weiter« Vorstand der deutsch-konservativen Partei hat einstim mig folgende Entschließung angenommen» Der Wetter« Vorstand de» Hauptveretn» der Deutsch- Konservativen steht der in der Bildung begriffenen, deutsch,nationalen Volk»partet freundltch gegenüber und hält st« für «in« geeignete Grundlage, um alle auf dem Boden von Recht und Ordnung stehen den deutschen Männer und Frauen zu einigen. Der Vorstand fordert die konservativen Organisationen und Parteimitglieder auf, sich der neuen Partei anzuschlie ßen. — Zugleich veröffentlicht der Vorstand der deutsch konservativen Partei einen Aufruf, in welchem es heltztr Die konservative Partei ist entschlossen, in der neuen Staatsform mitzuarbeiten. Sie wird alle Kraft darauf verwenden, daß dem Reiche sobald als möglich ein geordnetes Staatswesen gegeben werden möge, getragen von der MeHrheit der Bürget, geleitet von der Hand einer starken, ztelbewußten Re gierung, die unser Volk aus dem schweren Drucke die ser Zeiten neuem Aufschwungs zuführt. Im vertrauens vollen Zusammenwirken mit anderen Parteien und im Nahmen der Parlamentarischen Regierungssorm hofft sie, dieses Ziel erreichen zu können. Bekanntlich hatte der Reichstagspräsidenr Fehren bach die Verfügung der Reichsleitung über die Be schränkung der Liätenzahlung an die Reichsiagsabgsord- neten und die Einziehung ihrer Freikarten mit einefn Proteste beantwortet, in welchem er sich gegen die Auf fassung wendete, daß der Reichstag aufgelöst s e i. Präsident Fehrenbach hat darauf nun neuer- dings folgendes geantwortet, „Auf Grund der Revolution können Sie sich für ermächtigt halten, den Reichstag aufzulöseu. Ich würde dagegen protestieren, aber mich fügen. SokangeSie aber nicht auslösen, sind Sie trotz der Revolu tion an die für ihn geltenden gesetzlichen Bestimmung gen gebunden. Nach Ihrer Rechtsauffassung könn ten Sie sich ebenso gut über beliebige Bestimmungen^ des Bürgerlichen Gesetzbuches oder deS Prozeßrechtes htnwegsetzen. Ihr Vorgehen bedeutet gesetz lose Willkürherrschaft, dagegen Protestie re an gramm, in welchem die sofortige, keine Stunde mehr aufzuschiebende Einberufung des Reichstages, der auf demokratischer Grundlage gewählten Vertretung des deutschen Volkes, mit der alleinigen Tagesordnung, Legalisierung des gesetzlosen Zustandes, gefordert wird. Nur noch die Bestätigung der be stehenden Regierung als einer vom Willen des ganzen Volkes getragenen könne helfen. Bertretertag der Fclbhrer-Loldatenräte. Die Ergebnisse des Vertretertages der Soldaten räte des Feldheeres in Bad Ems am 1. und 2. De zember sollen dem am 16. Dezember in Berlin zusain- mentretenden Delegiertentag sämtlicher Arbeiter- und Soldatenräte in Form eines kurzen Berichts vor gelegt werden. Die Hauptergebnisse der Tagung be stehen in folgendem: 1. Einstimmiges entschiedenes Ein treten der 626 erschienenen Vertreter für die Re gierung Ebert — Haase. Fast einstimmiges Ein treten für deren soziales Programm. Etilstimmiges Verlangen nach Einberufung der nationalen Ver sammlung und ungeschmälerte Mitwirkung des Feld heeres dabet. 2. Wahl von 5 sofort zum Berliner Bollzugsrat zu entsendenden Vertretern des Feldheeres. 3. Wahl von 64 Vertretern des Feldheeres für den Delegiertentag sämtlicher Arbeiter, und Soldatenräte am 16. Dezember in Berlin. 4. Bestellung des bishe rigen Soldatenrates bet der Obersten Heereslei tung als Zentralsoldatenrat des gesamten Feldheeres. Aufstellung unverbindlicher Richtlinien über Orga nisation und Tätigkeit der Feldsoldatenräts. Keine BerlegUM >os Großen Hauptquartier». Die von den radikalen Gruppen per Linken gesor- derte sofortige Zurückverlegung de» Großen Haupt quartiers nach Berlin und die gleichzeitige Ab setzung Hindenburgs wird von der Regierung in» Interesse der geordneten Durchführung der Demo bilisierung nach wie vor für undurchführbar ge halten. Das Große Hauptquartier bleibt deshalb noch für absehbare Zeit an. seinem gegenwärtigen Stand- orte. Lur inneren Lage. Vie rlrrrttsfevttns HLerifrv*. Wie Reuter erfährt, hat sich bei den Beratungen -er Londoner Konferenz der Alliierten gezergt, daß man einstimmig der Ansicht ist, daß von Holland die Aus lieferung des Exkaisers und des Exkronprin- zerr wegen Verletzung des Völkerrechts wäh rend de» Krieges verlangt werden soll. Eine ErlliikW der Prinzen MM »in Prenben. In der „Kreuzzeitung" findet sich folgende Bekantmachung r Durch den Erlaß unseres Königs vom 28. Novem ber 1618 aus Amerongen sind alle Beamten des Deut schen Reiches Md Preußens, sowie alle Offiziere, Un teroffiziere und Mannschaften des Heeres und der Ma rine ihres Treueides entbunden. Formell sind also auch wir in Offizier, oder Beamtenstellen befindlichen An gehörigen des preußischen Königshauses von diesen, Treueid entbunden. Nicht nur steht es nunmehr einem jeden frei, sich im Staatsdienst nach besten Kräften zu betätigen, son dern wird dies zur Pflicht gegen das Vaterland, das uns geboren, und dem wir mit vollster Hingabe bis auf den heutigen Tag dienten; auch handeln wir im Sinne unseres Königs, welcher in seinem Thrvnverzicht vom 28. November ausdrücklich aus eine Mitarbeit zum Wohle unseres Volkes hinweist. Als Senior der zur Zeit in Preußen und dein Reich« wohnhaften Mitglieder des preußischen Königs hauses erkläre ich hiermit, daß trotz der Neuordnung im Reiche und in Preußen, welche ich unter dem Druck der Verhä ltni sse a nzuerken nen ge zwungen bin, 'ich bestrebt sein werde, einer geord neten, gesetz. und verfassungsmäßigen Negierung zur Erlangung erträglicher Verhältnisse zu Helsen, daß ich aber andererseits mich persönlich b,S an mein Lebensende an die Person unseres Königs als gebunden erachte, alles tun werde, was in meinen Kräften steht, um Schaden vou ihm abzuwenden, ihn als mein alleiniges Familienoberhaupt restlos anerkenne. Indem ich diesen meinen Standpunkt allen Mit gliedern des königlich preußischen Hauses hiermit zur Kenntnis bringe, erhoffe ich von diesen eine gleiche Gesinnung. Herrenhaus Hemmelnmrk Sei Eckernförde, 1. Dezember 1618. Heinrich, Prinz von Preußen, Großadmiral. Ferner schreibt die „Kreuzzeitung" r Die späte Unterzeichnung der AbdankungSurkunde vom 28. November läßt ferner vermuten, daß der Text erst zwischen dem scheidenden Kaiser und der fetzigen sozialistischen Regierung festgelegt worden ist. Wir glauben annehmen zu können, daß der Monarch ursprünglich eine andere, mehr zu Herzen gehen de Form gewählt hat. Diese scheiut nun der Ne gierung oder dem Vollzugsrat der A.- und S-Räte al» ein« Stärkung de» monarchischen Gefühl» mancher deutscher Kreise angesehen worden zu sei». Wettere Verhandlungen unter dem Druck der Tatsachen mögen dann wohl dem Kaiser die Zustiimnung zu der bekannt gegebnen Form der Abdankung abgerung«n haben. Wir halten e», auch im Interesse der jetzigen Regte- ruyg« die ja nach ihrem Programm jeder Geheimnis tuerei abhold ist, für geboten, wenn diese Vorgänge einwandfrei nach ihrem historischen und sachlichem Gang ausführlich Largelegt würden. Der sächsische LulnmNrstasi. Lipin»« über da» Programm der sächsischen Regierung. Auf der Tagung de» provisorischen Laude-rate» der sächsischen A.. und G .Räte in Dresven erstattete, wie gestern schon kurz mttgetetlt, der Leiter de» sächsischen Ministeriums de» Innern, Lipin »ki, ein au»sühr- liches Referat über da» Programm der sächsischen Re gierung. Er sagte darin u. a.r Neben der alla««- meinen Unklarheit bestehe solche insbesondere Über die Forderungen des sozialistischen Programm». Dt« Angst dos Bürgertum» sei nur dadurch erklärbar, daß man die elementarsten Grundsätze sozialrstt scher Aus fassung sticht kenne; denn da» Programm unterscheid« zwischen Privateigentum an sich stnd Privat eigentum an Produktionsmitteln. Nicht da» Privateigentum soll durchgängig vergesellschaft werden, sondern nur die Produktionsmittel, und die» könne auch nicht bezirksweise durchgefWrt Werden, sondern nur im Einklang mit.dem Reiche M bestimmte Produktivn»g«bi»t«, dl» kür dt» Sozialist« rung geeignet seien, gemeinsam. Zwingend zu diesem Schritt sei auch die yinanznot. Die Erwerbs» lose »Unterstützung für Sachsen erfordere allein 7Ü Millionen Mart Gtaatzzuschuß. Unter diesem Gesichtspunkt« sei auch da» Regierung-Programm vom 18. November zu 'betrachten. Die Hemmungen in der Preß-, Versammlung», und Gewissensfreiheit seien be reit» besetttgt. Dt« Trennung von Kirche und Staat, die Reform de» Justizwesens seien etngelettet, müßten aber erst organisch durchgearbeiteh und eingehend geprüft werden, nachdem die Zweige ge hört worden seien, die auf diesen Gebieten Einfluß haben. Wa» die Nationalversammlung betreffe, so will da» Bürgertum «ine Demokratie auf dem Boden der kapitalistisch«» Gesellschaftsordnung. Eine solch« kann die Arbeiterklasse nicht befriedigen. Sie fordert die sozialistische Staatstzerfassung, die weiter geht und die Arbeiterklassen nicht nur von politischer und geistiger, sondern auch von der ökonomischen Knecht, schäft befrei«. Wenn von einer Distatstr des Proletariats gesprochen worden sei, so hätten die bürgerlichen Kreise keinen Anlaß, sich Über die Ausübung der öffentli chen Gewalt durch die Arbeiterklasse zu besagen. Sie werde auch vorläufig fvrtbestehen, ohne des halb dauernd werden zu müssen. Es bestehe doch jetzt» nur das umgekehrte Machtverhältnis, wie vor der Re volution. Die bisherigen Mitglieder der Negierung zei gen. daß st« gar nicht daran denken, »remde Mei nungen zu unterdrücken. Bei Entscheidung der Frage, ob di« Nationalversammlung früher oder später einzuberufen sei, muß beachtet werden, daß die Gren zen des Reiches noch nicht seststehen, Reichsteile vom Feinde besetzt seien und Zivil- und Mclicürvolk hin und her flutet, was bet der Wichtigkeit der Versamm lung aber niemals übergangen werden dürfe. Für Sachsen komme in Betracht, daß Deutschland eine Ein- heitsrepüblfk darstellt. Für Kleinstaaterei sei kein Raum mehr vorhanden. Man wünsche weder ein Groß Preußen noch sonst eine Vormacht. Die Fra gen müßten so gelöst werden, daß Vie Kleiiustaaterei verWwindet, die Wirtschaftsgebiete des Reiches zusammengefaßt wer den und dann ihre besondere Vertretung im Reiche finden. .Deshalb glaubt dt« Regierung, die Frage für Sachsen zurückstellen zu müssen. Ferner komme noch die Frage, ob eine einheitliche Reichsrepublik errichtet werden kann. Ob De utsch. Oesterreich sich uns anschließt, hängt nicht von uns ab. Er be zweifle jedoch, daß die dortigen Verhältnisse einen ge eigneten Boden für den Anschluß böten. Eine auswärtige Politik könne Sachsen selbstverständlich nicht führen Di« Ge schäftsstelle der Regierung soll gber bestehen bleiben. Die Gesandten jedoch, wie die in Weimar, die eine rein repräsentative Stellung gehabt hätten oder sich der neuen Regierung nicht zur Verfügung stellen woll ten, seien aus ihren Aemtern entlassen. Von der tschechischen Regierung sei noch keine Nückäußerung we gen Errichtung einer sächsischen Tonververtretung in Prag etngegangen, für die der frühere Mi Uster Dr. Koch in Aussicht genommen sei, ein ausgezeichneter Kenner der tschechischen Verhältnisse» der auch dis tschechi sche Sprache beherrsche. Außerdem sei ein sächsischer Wirtschastsbeirat beim Wirtschaftsamt in Berlin ge bildet worden. Redner geht hierauf auf die inneren Verhältnisse ein. Die Beschlagnahme d e s K r o n- guteS sei erfolgt, um es sicherzustellen. Eine Aus einandersetzung mit dem früheren König, dem! Hofstaat und bett' durch die Zivilltste gespeisten Unter nehmen bleibe Vorbehalten. Zur Lcvensmittelsrage bemerkte der Redner, daß die früher der Bevölkerung! in Form von Nahrungsmitteln zugesührten 2000 Wär mekalorien auf den Kopf und Tag während des Krie ges auf 1100 gesunken seien, und wenn die Zufuhren nicht größer würden, auf 600 — 600 zurück ge drängt werden müßten. Für die notwendigen Bezüge vom Auslande seien 6 Milliarden Mark erforderlich. Der sächsischen Gesandtschaft in Berlin sei Stadtrat Lange.Leipzig beigeocdnet worden, damit die auf Sachsen entfallenden Lebensrnittel fluch verfügbar werden. Von Bayern seien Zusagen we gen Kohlenlieserungen gemacht worden. Bayern habe uns aber außerordentlich im Stich ge lassen. Die Texttlindüstrte werde nach den Rohstoffzuweisnngen, falls alle Betriebe wieder produ zieren, im nächsten Halbjahre zu 26 Prozent besetzt sein. Daher da» Gesetz über di« iveMrWng de« Arbeitest. Wa» da» geänderte Gesetz über, da» Gemeinde? Wahlrecht betreff«, so zier« e» den Mann, began gene Irrtümer einzusehen und rtchttgzustellen. Die Wahlen künitfen zunächst auf drei Jahr« erfolgen. Durch Ortsgesetz könne auch eine andere Zeit drei oder Vteiv Jahre, jedenfall» «ine für dt« Einarbeitung der Gewähl ten ausretchend« Frist vorgesehen werden. Line neue Verordnung werd« klarstellen, wa» schon implizit« aus gesprochen sei, daß nämlich die aüsgMstM vemeinjdeversflminiungen ak» niM bestehend anzusehen seien. Wo etn« Gemeindeversammlung nicht mehr vorhanden sei, 'könne der Stadtrat dt« nötigen« Ortsgesetz« erlassen. Mn Erlaß, sei in Vorbereitung über die Auflösung der Gutsbeztrk«. Sie soll ten aufgelöst werden, «» müsse aber eine Auseinander- setzung mit den Gemeindevertretungen eintreten. Die Frage der Autonomie der Gemeinden müsse erst orga nisch durchberaten werden, ebenso dt« Verwacrungsre- sorm. Da» Tanzvervot -Ars« nicht aufgeho ben werden, bevor nicht klargostelit sei, daß dt« heim kehren den Krieger Unter tunst finde«. Das WW Kl Armee MW». Vie Internierung beschlossen. Die Frage der Entwaffnung der Armee Mackensen ist im Sinne der Entekonferenz entschieden worden. Diese nimmt den Standpunkt ein, daß sich die Armee Mackensen den Waffenstillstandsbedtngungen, wie sie zwischen dem General Franchet und dem Ministerpräsidenten Karolyi getroffen worden stnd, und nicht denen'zwischen Genera ljjjF o ch und Deutschland, zu fügen habe. In dem Sinne der zwischen Franchet und Ungarn geschlossenen Vereinbarungen wird die A Manien entwaffnet und auf ungarischem Boden infcl,ri rden. Die Waffen werden den Truppen von ^"1 ltärkommissionen abgenommen. Die Ent- waffneten ^ecoea in verschiedenen Jnternierungsorten unter gebracht. Der Generaloberst der Armee Mackensen, jSchwartz- koppen, traf in Budapest ein, um mit der ungarischen Negierung über die Frage der Internierung zu verhandeln. Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus Budapest: Nach elner Meldung aus Hermannstadt ist Marschall Mackensen, der sich gegen die Entwaffnung seiner Armee erklärt hat, weiteren Verhandlungen durch seine Abreise nach einem bis her unbekannten Ort ausgewichen. Sein Generalstab verhandelt aber weiter.