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ß E , tük, -81. Nu.,' Tageblatt und Anzeiger Mr da« Erzgebirge Die^Itag, d,n 8 Dßzimb»« 1-1«. H V. OldenbMg-Januschau die ganz« Gesellschaft durch )-! Militär ametnandergesegt werd«. Die GZinnungSg' ) nossin Liebknechts, Fran Nos q Luxemburg, so- V". derte in einer anderen Versammlung dazu auf, die Waffe zu ergreifen gegen die jetzige Ne, Vierung Ebert —Gcheidemann. Die Ziere des - GpartacuKbunde» seien Vernichtung des Kapitalismus, Nichtigkeitserklärung sämtlicher Kriegs- anleijhezetchnungen, Sozialisierung der Gesell schaften, Konfiskation sämtlicher Lebens- Mittel zum Zwecke der Verteilung, Heranziehung der , >! alten Regierung zur Rechenschaft über die bisher Verfolgte Politik. Bon der demokratische Partei. Im Zirkus Busch in Berlin sand am Sonntag die erste Versammlung der neuen deutschen demokratischen Partei statt, die einen Niesenbesnch aufwies. Es spra chen der Preußische Haudelsminister Fischbeck, Pros. Alfred Weber, der Führer des Verbandes der Ge werkschaften Hartmann, die Führerin t.er Frauen- ! bewegung Else Lüders, Helmut v. Ger lach und ein Münchener Nechtcauwa.t, der den Anschlag Bayern an die demokratische Partei in Aussichr stellte. Gegen Kurt Eisner. In Bayern wächst die Gegnerschaft gegen den Mi nisterpräsidenten Kurt Eisner, der sich durch sein Auf treten gegen das Auswärtige Amt in Berlin, durch die Veröffentlichungen über die Schuld am Kriege nsw. un liebsam hervorgetan hat, mit jedem Tage. Man sagt, er werde nicht mehr lange im Amte sein. Jetzt beging Eisner einen neuen liebe rgri ff. Der Kurier des Auswärtigen Amtes in Berlin wurde von Eisner in München auf dem Wege nach Wien f e st g e h a l t e n. Er führte Papiere.und Geld für den deutschen Botschaf ter in Wien.-Graf Webel, bei sich. Eisner Haire die Unverfrorenheit, die Briefe öffnen und ebenso wie das Geld beschlagnahmen zu lassen. Im Nativnaliheater in München ist Eisner vor gestern bei einer Neoolntionsseier regelrecht aus. gepfiffen worden, und dazu von einer eiugeladeneu Zuhörerschaft. Ale C.Sner zu einer Ansprache die Bühne betrat, -vurde gepfiffen und Schmähense ans-! gestosten. Vom Theater zog die Menge zu der Frei' heisshalle. Hier wollte ein Anhänger EIZners zum Publikum von der Freiheitst.eppe sprechen. ES ent stand ein Sturm der Entrüstung und der Redner musste in die Wache flüchten, gefolgt von einer großen Menge Die Menge zog dann vor das Ministerium des Aenßern, wo man wieder „Nieder mit Eisneri" rief. Es wurden Maschi.nengewehre aufgestellt und Schreck schüsse auf die Menge nbgefeuert, die dann unter Ab- singung revolutionärer Lieder auseinander ging. Die „Münchener Post" bringt eine schache Absage an Eisner, verfaßt von Professor F. W. Förster, dem Vertreter der bayerischen Nevoliltionsregierung in Bern. Ein General gegen di? A- nut» S.-Näte. General v. Mudra, der Oberbefehlshaber der 17. Armee, erließ einen Armeebefehl, wonach in sei nem Armeebezirk die örtlichen Svldate >- und 'Arbeiter räte aller ihnen bisher eingeräumten oder von ihnen, angemaßten militärischen Befugnisse enthoben sind. Sie hüben keinerlei Befehlsgewalt über die ihm unter stellten Truppen und einzelne Mannschaften Sie dür fen nicht irgendwelche Abordnungen für Marsch, Un terbringung, Verpflegung oder gar Entlassung geben. Wo sich ein örtlicher Soldatenrat in der Befehlsgebung der Truppen einmischt, wo er etwa Kraftwagen der Truppen für seinen Zweck, wo er Trnppenverpilegung, Fahrzeuge jeder Art, Pferde nsw. in Beschlag nehmen sollte, ist er hieran zu verhindern, und zwar - da die Handlungen als Plünderung anzuschen sind — nö tigenfalls mit Gewalt. 8V0 Millionen Mark für A.» und S.-Näte. Der Finanzüedars der Arbeiter- und Soldaten räte in den ersten vierzehn Tagen ihres Bestehens hat, wie Berliner Blätter erfahren, 800 Millionen Mart - betragen. . Fronttruppen im Kampfe mit A- und S.Rntcu. ' Auf dem B a h n h v f W a n n e (Wests.) Enn es zwi schen der Bahnwache des A-- und S.-Rates und eine»' aus dem Felde heimkehrendeu^Garde-B a tai llvu zu einem blutigen Zusammenstoß. Die Fronttrnppen hatten elnech Bahnposten niedergeschlagen. Daraus ent wickelte sich ein Feuergesecht, wobei auch Maschinenge wehre in Tätigkeit traten. Vier Frontsoldaten wnr den-verletzt. Die Gardisten stürmten aisdinn das Amtsgebände vor dem Bahnhof. Hierbei wurde ein - neunjähriger Knabe getötet, ein Gardist und ein Bahn- Posten verletzt. Keine Verlianalungen England» mit A.» un» L.-Noten Von znständtger Stelle wird mitgeteilt r Aus eine Anfrage ist aus Roshth bau der e» glis ch e n 'FIoi. lenket tung folgender Funkspruch au das Kommando der deutschen Hochseeflotte eingetroffen r „Die Marine kommtssion der alliierten Flotten ist nicht benus tragt, mit dem Arbeiter- nist, Svldateurat oder des sen Vertretern zu verhandeln." Anshcsmttg von Ausnahmegesetzen. Wie die „Voss. Ztg." hört, steht die Aufhebung lj. aller gegen die Polen gerichteten Ausunbmegesttze un- '! mittelbar bevor. Ein inner Protest de- Neichstagspräfiknnten. « Retchstagspräsident Fehrenbach hat an die Reichslettung folgenden Protest gerichtet: 'Au die Reichslettung Berlin. Laut telegraphischer Mit _ teilung haben Sie da» Neichstagsbüro angewiesen, vom 1. Dezember 1018 an die Reichstagsabgeordneton nur ' dl» Diäten ausznzaylen, die im Falle einer erfolgten NvichstagbauflVsung bezahlt werden müßten, sv- ' Wie dt« Etnz1«hung ver Eifvnbahnfahrtar- ten zu veranlassen. Diese Anordnungen find'gesetz widrig. Freie Etsenbahnfahrt ist durch da« Gesetz vom 22. Juni 1918 aus die Däner der L-gtssatnrve-- riode, die noch an dauert, gewährleistet, und die Auszahlung der Dezemberdtütenrat« darf nicht abhän gig gemacht werden von der Fiktion der Reichs»,- tagsauflüsung. Der Reichstag ist nicht auf gelöst uud ich protestiere namens des Reichstage» ge- gen diese Gesetzwidrigkeiten. Die Regierung ist auch nicht berechtigt, dem Neichstagsbüro mit Umgehung des Präsidenten Weisungen zugehen zu lassen. Ich hab« dem Büro verboten, der jetzigen. Verfügung nachzu kommen. Fehrenbach, Neichstagspräsident. Llovü 6eorge liberM MüensbeMgungen TcutManvS „Verbrechen". " 'Was rcut'chlanv zahlen soll. In einer Rede in New Castle sagte der englische Ministerpräsident Lloyd George u. a.r Es ist Grundsatz gewesen, daß der Verlierende bezahlt und nach diesem Grundsatz sollten wir ge genüber Deutschland vorgehen, daß es die KriegStosten bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit zahlen muß. Deutschland darf die Entschädigung nicht auf die Weise zahlen, daß es England mit billigen Waren 'übersch w e m m t. Neber die Schuld der Urheberschaft des Krieges meinen wir, daß die Untersuchung gerecht und ohne Konzessionen sein und zu einer endgültigen Abrechnung führen muß. Was die U n t e r se e p i r ate r i e angeht, >o müssen die Pi raten bestraft werden. Wer etwas zerstört, muß dafür verantwortlich gemacht werden. Zwei unzweifelhafte Vergehen sind gegen das Völkerrecht begangen worden. Das eine war das Vergehen gegen dir Menschlichkeit, diesen großen Krieg zu planen das andere der Bruch des Völkerrechts. Wir müssen dahin wirken, daß die Lehren dieses schrecklichen Krieges nicht vergessen werden. Wir müssen dahin wir ken, daß durch unser jetziges Vorgehen, durch ein ge rechtes, furchtloses und mitleidloses Vorgehen solche Verbrechen nie wieder in der Geschichte der Welt wie derholt werderr. ' (Hier sei uns die Frage gestattet: Wie steht es nclt den englischen Verbrechen gegen das Völker recht, so vor allem mit der Hungerblockade, von den vielen anderen Verletzungen des Völkerrechts, die England und seine Bundesgenossen während des Krie ges sich zn Schulden kommen ließen, ganz zu geschwei- geu? Sollen die Schuldigen dafür gar mcht'zur'Ver antwortung gezogen werden? Die Red.) Lloyd George fuyr dann fort: Alle Alliierten er wägen die Frage der Entschädigungen. Wir ha ben eine große Kommission, in welcher jede Meinungs- schattieruilg vertreten ist, um Deutschlands Leist u n g S- sähigkeit zu untersuchen. An der Gerechtigkeit der Forderung ist kein Zweifel. (!). Frankreich unter sucht diese Frage gleichfalls In: Lichte der ankwrordent- licheu Schäden, die seinen Städten zugefügt sind, ab gesehen von den Kosten der Führung des Krieges. Die Frage der Verantwortung für den Einfall in Bel gien wurde einigen der größten Juristen des Landes übertragen. Sie kamen schließlich zu der Ueberzeu- gung, daß der Kaiser sich eines Kriminal ver breche ns schuldig gemacht hat, für das er zur Ver antwortung gezogen werden sollte. Kleine politische Meldungen. Die H v ffnnii a auf Fr i ed en-chcdlu tz slnkt In Ain erIkn. Der Pnrher Hervld meldet nvv Newport: Die Wetten für einen Fr irden n l chln h zeigen fallende Tendenz. D cu scdfcindUche An »sch r e I tungen in Prng. Hvll. Nieuw» Buren» meldet an» Peng: Gestern knm e, zn deuychfeindlichen Ans- schreitimgen. Die Menge griff Offiziere und deutschsprschende Zivilisten nu. Später wurde die Muhe von Truppen wlederhergeskellt, Itugnru will - zit England. In der grohen Sorg« um den Bestand des uugnrisedeu Staates in seinen alten Grenzen pinnen die Ungarn, Idr tznud zu einem englischen Dominium zu erklären. Zwnig oder Genernlgovverueur von Ungarn soll der Herzog von Connnught werden. England beabsichtigt all« Deutschen au s z n we Isen. Einer der englischen .Nronsurlstcn namens Smith teilte ln einer Wahl- rede in Dover mit, das, dle Negierung beasichtige, alle noch tin Lande befindlichen Deutschen ausznwcisen. Auch eine Sühne. Die Mlirder des deuischen Gesandten Grafen Mirbach in Moskau Bluniin und Adrozeff wurden zn 3 Jahren Zuchthaus verurteilt. Dav neue G r o s; s e r b t e u. Nienws Bureau meldet nna Pari--, dnsi Kronprinz Bierander von Serbien zur Bildung einer groh- serbischen Negierung schreiien werde. Diese Negierung werde ans den Berireiern aller ehemaligen südslawischen Gebietsteile Oesterreich-Ungarn« bestehen. Sie sollen die Wahl für die in Ssrnsewo, » erzu . künftigen H u u p t U o d l Grohserbiens, znsnmmenlretende Zion- ititnante regeln. Grohserbien würde dann etwa die Grütze Prentzens mit 13 Millionen Einwohnern haben. D t e B esetz u ng ber NheInland e. Das Pressebnrean he, srrmzssischen .Uriegstnintsterinins hat folgende Mitteilung verüffentlicht: Dl« Besetzung der Brüekenkiipfe ans Kem rechten Nheinufer ht end- anliig wie folgt geregelte. Die Belgier werden die Gegend von Dülieikorf besetzen von der hoüündischen Grenze bis zur englischen ivnes diese umfatzl'dle Gegend von K»In mit dem Hinterland vvtNhen der deutschen Grenze und dem Nheln. Di« A vier ikaner ichtietzen sich südlich an die Engiündcr an; sie besehen Koblenz und das Hinterland bl» zur luxemburgischen Grenze. Rechts von ihnen besetzen dle Franzosen Mainz, das Grotzherzogtum Lurem- lmrg und dle Pfalz. Don Staät unä Lanä. Au», 9. Dezember. Tie PerorvnunH über -i« Amnestie vvm 80. Nvvein- vcr ÜU8 für alle Personen innerhalb der sächsi schen Zuständigkeit, die während des Krie ge» — wenn auch nur zetttveife — zum aktiven Heere gebürt oder sich in einem Dienst- oder Vertragovev- häitnisse beim kriegführenden Heere befunden habens wird in 9 Artikeln in der Sächs. Gtaatsztg. verüfstnih. licht. Ihre wesentlichsten Bestimmungen haben wir b», reit» mitgekUt. Li« Verlustlift« der Kgl. ««chf. Arm«« Nr. «tz» ist erschienen und kann in unserer Geschäftsstelle eingesehen werden, g. Reiche GpeNden. Wie wir.hören, konnte Frau Stadtrat Sch übert au» den Ueberschüssen der Veran staltungen der von ihr geleiteten Ortsgruppe Aue bei» Flvttenbun de« Deutscher Frauen Hr». Pfar rer Leßmüller für di« Zweck» de» Kinderheim» 100 Mark und den Marinelazaretten einen eben so hohen Betrag überweisen. Strcut AW»! Im Namen vieler Krtegsbe- schädig ter erhalten wir folgende Zuschrift: „,In folge von Schnee und Glatteis ist da» Passieren der Fußwege sehr gefährlich, besonders für Kriep»verletzte (Beinbeschädigte). Es ergeht daher die -ringende Bitte an alle Einwohner in Aue, die Fußwege genügend zu reinigen event. mit Asche zu bestreuen. Ei» Festabend für di« heimgekehrten Krieger soll am Donnerstag den 5. Dezember abends i/z8 Uhr imi „Bürgelgarten" stattfinden. Die Frauen von Aue las sen dazu die Einladungen ergehen. st Verbandsvorstandssitzung der Ortskrankenkassen. Der Verband der Ortskrankenkassen im Bezirke twr Auitshaupt- maiinschaft Schwarzenberg (Sitz Aue) war am verflossenen Sonntag im Vik.oria-Hotel zu der ersten Sitzung'seines Gesamtvorstaudes zusammengetreten. Die Vorstands mitglieder waren fast sämtlich anwesend. Der Vorsitzende der Allgemeinen Ortskrankenkasse für Aue und Umgegend in Aue, Herr Alfred Fritzsche, eröffnete die Versammlung mit einer Ansprache, in der er ungefähr da» Folgende auSführte: Trotzdem die konstituierende Versammlung schon am 17. Mäiz ds. Js. tagte, war es erst jetzt möglich, zu einer ordnungsgemäßen Sitzung des Gesanttvorstandes emzuladeu. Der'Verbcmd erhalte heute gewissermaßen seine Weihe. Die Mitglieder der seinerzeit gewählten! Acht- zehneikominissiou waren allerdings inzwischen schon häufiger zusainmengetreten. Herr Fritzsche wandte sich deshalb insbesondere an Jene, die an der konstituierenden Ver sammlung nicht teilgcnommen hatten und gab ihnen einen Ueberblick über die Ursachen, die dir Verbandsgründung veranlaßten. Die Neichsversichcrungsvrdnung habe nicht tue gewünschte, und wie sich gerade jetzt so deutlich zeigt, so notwendige Zentralisation gebracht, die Zusammen fassung der Kräfte in der Krankenversicherung. Die Beendigung des Kriegszustandes bringt nun den Kranken kassen die ehrenvolle, wenn auch schwierigeVerpflichtung, alle» zu tun, um die furchtbaren Kriegsschäden in bezug auf die Volksgesundheit, herab zu mindern. Auch in der Krankenversicherung müsse die Zersplitterung der Kräfte ein Ende haben. Der einzig gangbare Weg des Zusammen schlusses aller Kassen in einem Verbände war der nach 8 400 der Rcichsversicherungsordimng, wonach dies Verträge mit Aerzten, Apothekern, Krankenhäusern und sonstigen Lieferanten von dem Verband für die ihm angeschlossenen Kassen getätigt werden sollen. Die Krankcnüberwachnng wird nach einheitlichen Grundsätzen geregelt. Schließlich sei noch die Errichtung von Heilanstalten, Genesungsheimen und Zahnkliniken in Aussicht genommen. Diesen Punkten soll sich nur noch der gemeinsame Austausch über wichtige Verwaltungsfragen zngesellen. Herr Fritzsche wies darauf hin, daß der in Kraukenknsscnkrcisen gut bekannte 2. Vor sitzende der General-Komnnssionen der deutschen Gewerk schaften, Bauer, die Leitung des nengeschaffenen Reichs- arbeitSamtc» übernommen habe. Es sei daher zu hoffen, daß die engen Schranken, die der Krankenversicherung bis her gezogen waren, mehr und mehr fallen würden und daß insbcsondere alles getan würde, nm die Kassen leistungsfähig zu erhalten. Auch sei eS deshalb gerade für die kommende Zell sehr nützlich, daß die Kassen der 'Amtshauptmannschaft Fühlung untereinander behalten. Herr Fritzsche bat schließlich die anwesenden Vorstands mitglieder, stich mit Interesse an den Arbeiten des Ver bandes zn beteiligen. Sodann wurde zur Wahl des ge schäftsführenden Vorstandes geschritten. Gewählt wurde: Alfred Fritzsche, Aue, 1. Vorsitzender, Oskar Schick, Schwarzenberg, 2. Vorsitzender, Hans Hochl, Eibenstock, Schriftführer, Paul Kuhnert, Lößnitz, Schrift führer, Gemeiiidevvrstand Vogelsang, Obersckstemn, Bei sitzer, OSkar Weigelt, Beierfeld, Beisitzer, Waldemar Oescr,Lauter, Beisitzer und Ernst Bachmann, Neustädte!, Beisitzer. Zuletzt berichtete Herr Kuhnert über die bisher gepflogenen Verbandsvertreter mit den Vertretern der Kassenärzte. Mehr Lischt! In einer Zuschrift an uns wird die hiesige Postdtrektton darauf aufmerksam gemacht, daß der Etngaug zum Pvstamte nicht beleuchtet ist. Bei der jetzigen Glätte kann das sehr leicht dazu füh-, ren, daß ältere Leute, solche, die schlecht sehen und Kriegsverletzte die zum Eingang führenden Treppen stufen verfehlen und htnstürzen. Es wird deshalb um Beleuchtung gebeten. — Hoffentlich ist die Postdirektion in der Lage, diesem Wunsche recht bald zu entsprechen Ungenügend« Veltuchtung d«» Markte» beim Empfang dir Lrupp«». Bon zuständiger Seite erhalten wir folgendes Schreiben: Der Stadtverwaltung ist in etuem Artikel über den Empfang der Truppen im gestrigen Auer Tageblatt der Borwurf gemacht worden, daß der Marktplatz beim Empfang der Truppen nicht genügend beleuchtet war. D i e Verwaltung des Gaswerkes erklärt hierzu, daß die Stadtverwaltung hierbei nicht die geringste Schuld trifft, da diese das Gaswerk mit der Beleuchtung der Bahnhof- Post und Schneebergrrstratz«, sowiii de» Marktplatzes beauf tragt hat. Während die Instandsetzung der seit 2 Jahren nicht in Gebrauch gewesenen Lampen in den genannten Straßen mehr oder weniger Schwierigkeiten verursacht hat, tirß man bei dem Marktkandeiabern auf große Hindernisse, deren Beseitigung nur durch Freilegen der An- chlüsse, durch Ausgrabung möglich war. Sowohl da, ein- getretene Frostwetter» als auch ganz besonders der Mangel m eingerichteten Arbeitskräften ließen jedoch di« Ausführung >tes«r zeitraubenden Arbeiten nicht zu. Ganz besonder» d«»«e-er. nicht, weil sonst Gefahr bestand, daß bei weiterer ckjlehung erksbetrik iißttn B« mun Dri : etug'rst utilciges wn hak, orm grü « Gaspc stihrdet > «ich» er, Wel e mit de :stcrn v< uigesord, t. S. zu Legt i schnellen: Zit an E n grüßt« "ch ganz > ihr Ge ruppen. u ic Genni zher drin; 'gen. T N'sÜNMt, ii iommei Dir S -t und dc ile A-- un ringende k! > den La; »lange z luweisung m Hein:, >it Band« ät den sei Lehr«, chc. baß u Lel-Any ibst in, V v ts'üa «iß sprech ugrordnet, »erden du le währen! estellt Hai undrn, t »erden, da uterwvrfei L«r A at «nlüßli je Anordn uv dem j >aß der 1k >renze Ist ngenonnm 0 Stunde, nderthcübß echnung v ndert. DI esanite Pe> !ur Herat ülen dle vrderlich, , Zur S östliches t chrcibt : G iiugdsttstle md Wir! iirchten se v'nnfchou fälle eine stoffen wc ckaiint ge äie an Ri .-r Heeres, eiuesfalls üiig vora rotzen Be lct auch i, „,d die L >cgen der er vielfach iäsl geför! rit,g märe er Textil-s irsatzpri äer (Zells! oiche die Ü u Verbiau mtz insof zerden, «l lerstellunch eliefert >vc ir Kälte ich unter t ress nen E ieitungsmel 'erkehcsmin iue töinigu» US der Ilk, lwu !i Rio eiben Hau, ehvrtgen dc u» b«, Um inem Fun! >o-ruur