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Mark-Schein« i»n bet den Sparkassen und Banken Neuen bork sicherer Mtstrm- dk« jloWiigklttidc»«»die »Mr«. Unter Bezugnahme aus die Bekanntmachung de» Bezirksverbaahe» der Amtihauvtmannschast Schwarzenberg vom 9. November lOM (Erzgeb. Äolksfreund Rr. 883 vom 18. November 191«), Ausdrusch de» Brotgetreide» betreffend, werben die Landwirte veranlagt, da» schl«uniakt au,zudr«sch,nde Roggengetreide sofort nach o«m Auflauf an die in den Kaufverträgen bezeichneten Miihlen abzattefern. Zuwiderhandlungen werben auf Grund von 8 80 der Reichsgetrei deordnung für die Ernte 1918 mit Gefängnis bis zu einem Jahve und mit Geldstrafe bis zu 50000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft. Schwarzenberg, am 20. November 1918. Der Bezirksverband der Bmtshauptmannschaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. MllklW du »Ma »Ii MWin km Gebiet, de» «eztrl-verdaud» d» V AmtshauPtmannschaft SchwaezeiiSer^» Vn Abänderung de« ü 4 Ziffer 2 o u»'t des 8 13 Ziffer 1 dir Bekanntmachung de« Vezirwverbands «der die Regelung de.» Berlehr« mit Kartoffeln vom 15. Septeigbrr 1918 wird bestimmt, buk nur die faulen und bi» weniger al» t Zoll (27 mm) groben Kartoffel» ver- süttert «erben dürfen. Schwarzenberg, am 19. November 1918. Da» Ba,frkO»,»band da» Amtshauzetmannschaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. , ilgem Ermessen über Vorlegung von v« Bedingungen gelten lus Grund der Spar- der vorherigen Kün- Soldatrnrat für di» ' »von der Durch- »urch Vornahme verlangt, so hat der Vankvorstgnd nach pslichtmäkigem deren Notwendigkeit zu entscheide»., Er kann die Vorl, legen (Rechnungen und dergs.) verlangen. Dies» Brdii auch sür di» Gemeind,sporkassen. basern sie nicht auf G> kassenordnung di» Auoznyiung der Einlagen von der vi ^""/) °PI»"8uichv"bun?' und de» «rdt'ter- und Sold> Amtshauptmannschaft Schwarzenberg sind berechtigt, sich fiihruna ver Anordnungen unter 1—-3, insbesondere di einer -Prüfung bei den Banken »u überzeugen. Schwarz,nbera, am 19. November 1918, D„ Stadtraf Die Wntahaaptmaaaschafl fll» dl» «mtahau-tmannschaft «chwar,,nb«»g. Paul, Ulfs,. 0»ear Schielt. DreisaushLnge im Aleinhanäet. Ls ist Klage darüber geführt worben, dab di« Vorschriften über den Pr,ivau,l>nng Im Nleinhand«! von den Geschäftsinhabern vjelsach nicht befolgt werden. Die Geschäftsinhaber werben daher auf bi» Vorschriften der Der- ordnung des Ministeriums des Innern vom 20. Februar 1917, die Gemüse- und Obsthändler besonders auf dle Verordnung desselben Ministeriums vom 2. Mai 1917 hingewiesen, nach der sie die von ihnen geforderten Preise täglich in ein Verzeichnis unverwischbar einzutragen und dieses an dem Ladensenster, Stand oder Wa gen so anzubringen haben, dab es von jedem Käufer abgelesen wer den kann. Säumige Geschäftsinhaber bezw. Gemüse und Obsthändler haben Bestrafung und nach Befinden auch Schiebung ihres Geschäftes zu gewärtigen. Schwarzenberg, am 19. November 1918. D«r Bezirksverband der Amtshauptmannschast Schwarzenberg. Dr. Wimmer Vir. 979. Au« »«Matt und Anzeiger fU, dal Erzgebirge, yreltag, den SS. November ISIS, Behebung «tos Gilckmangols. Dl» gegenwärtia» «napvbeti an Zahlung,mittel» Hot zu erheblichen Ersch-NiW'N d», Weibvertehre geführt. «noÄ* V'"^laung d», Publikum» «ieb aus solgenb», aufmerksam ^^M», Bezirk,verband der Amtihauptmannfchaft Schwarzenberg hat zu» Behebung de» Geldmangel» bieher Bezlrksgeld (20 und 5 Mart- Lchelne) im Wert» von 3 Million,» Mark ausgegeben. Dl» Gültig- keltebauer der nur bi, zum 8V. November 1918 gültigen 20 Mark-Schein« »lkd verlängert werden. Dle Einlagen bei den Sparkassen und Banken liegen dort sich«r»r al» anderwärt», insdesonder« in den Wohnungen der Einleger. Es bebe dtthalb niemand sein« Einlagen lediglich zu dem Zwecke ab, sie selbst in Verwahrung zu nehmen. Er hindert dadurch zum Schad,» der Allgemeinheit den Geldumlauf. Zur Behebung des Geldmangel» bient auch der bargeldlose Zah- lungiverkehr. Von dieser Einrichtung wird viel zu wenig Gebrauch gemacht. Di« Unterhaltung eines Konto» bet der Gemeinbegirotasle, die sich in jedem gröberen Orte de» Bezirks befindet, oder beim Post- fcheckamt, bei der Nelchvbank oder bei einer anderen Bank wirb ange legentlich empfohlen. Weiter wird folgendes angeorbnet: 1. ) Der Bedarf an Zahlungsmitteln für dle Auszahlung von Löhnen, Gehältern, Renten und Unterstützungen ist bei den Banken 8 Tage vor dem Auszahiungstage, erstmalig bis zum 25. November 1918, anzumelden. Die Anmeldung des sür Löhne und Gehälter nötigen Bedarfs derjenigen Betriebe, bei denen «in Arbeiterausschub besteht, ist von diesem mit zu unterschreibens 2. ) Die» Privatbanken haben ihren Geldbetrag bis Dienstag jeder Woche bei der Reichsbank unzumelden. Sie haben sich dabei der glühten Beschränkung zu befleiszlgen. 3. ) Abgesehen von den in Ziffer 1 aufgeführten Fällen dürfen die Banken Zahlungen an ein und dieselbe Person und im Einzclsalle in der Regel nur bis zur Höhe von 200 Mark, innerhalb einer Woche nur bis zur Höhe von 600 Mark leisten. Werden größere Beträge Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. — Druck und Verlag: Ancr Truck- u. VcrlagSgesellschast m. b. H. Lrrgebirgisvbe kank r.K.m.b.ll. Zoiinoeberg-I^vustscltsI - Hartenstein - bauten i. s». - Srau Sparschuh, Eine Uhrlette verloren. Gea- gute Belohn, nbzugeben Äetttnerstr « r. e! 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AUe KEse der Bevölkerung von Aue und Umgebung find eingeladen. Demokratischer Wahlausschuß siir VLe Deutsche National-BersaMMlung. Un8erer Heben l-letmgeZnnZenen l8l viel l-lebe unb 6bre nsebZekolZt, un6 UN8 ölelben- 6en v/nrcl Inner8te leilnnnme sn unserem großen l_ei6e enlseZengebrnebl. l^ür Ü)e!cle8 clsnken v/^tr nur bler6urcb be» Regien ner26N8. 6en 22. blov. 1916. Im Neunen 6er bllnterbUebenen bl. 'I>ÄnIiner. ftlr dis vielen Dewelss Innigster 1'ellnktttme bei dem l'ods unseres lieben und L Itöodol* danken wir allen nur hierdurch liei^llckst. ^UL, den 22. November 1918. vVlllioimlne v«nv. ürunn unä Klnöok.