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olnlsch, Abgeordnete von rramp» fangenenbewachung, müssen warten, bl» sie «fsetzt sind. 7°!"''. Leut, au- Elsaß-Lothringen, die nicht freien dienen wallen, en Dank Le? ringen. Die - Wilsonschm It, unberech- legenzutreten. Dr. Gradl ine ehren. Knister, vr. Heinze, itz-Wallwitz, lemateS sich und unter Ministerien rechung, die Imächtigteil :n, daß für lnden se>, wlitisch und n. Damit )te Minister mten unge- sionen und diese Wei e eitssähigke t mde Erklä- l die Mim- ver Polt» hat Dr. folgend«, >m«>,» de» wärmst«, ll« Mrngen Perhand- erwarten lln. Wir s, schwer»- «n Millen zer Stell» - er Groß« >«r llievo. «kommen, ilm Mltt- gewählt. »ordneten II richte^ und laut winlfchen sung de» Warschau Vermischtes. Lin snrchtbarrs Erplosloiisunglück hat laut der „Nhr'iii. Ztg." in Kiiln'Wahn 200 Todesopfer gefordert. Neber die Ursache des Unglücks ist nichts bekannt geworden. Deutschkonservativen und den Freikonservativen stattgefunden, welch» zu dem Ergebnis führten, dass di« beiden Parteien sich verschmelzen und in Zukunft gemeinsam auftreten werden. ki» ftair-lr-bn kür Sie neue ftealeluns. Berlin, t 7. November. An den Lltsaßsiiuftn in P «1 s» dam ist folgender Anschlag zu lesen: „Ich bitte die Kameraden der Garnison Potsdam, sich der snenen Reicht« reglerung zur Verfügung zu stellen. Wir all« «ollen das Wohl unsere» Vaterland«« und Volke». Prinz Eitel Friedrich" Il!e Hnkernle'imq Heim,im ftrleatrchMe. Berlin, 17 November. Der erste Leit tzet für die Internierung bestim» .» deutschen Kriegeschiff« hat gestern Nachmittag den «' «er Hafen verlassen Und ist, durch den Kaiser ?' n Kanal «a h dtrNordsee abgedampft, wo die Schiff» weitere Befehlt «Iwarten, in welchen Hilfen sie interniert werden sollen. Bis znm späten Abend waren auegelaufen die Linienschiffe Bayern, Großer Kurfürst, Kronprinz Wilhelm, Markgraf, König Albert und Kaiserin, ferner die Kreuzer Seydlitz und Moltke. Nelne rurrl-eve «eranatrcdan in Serttn. Berlin, 17. November- Die deutsche Reicholeltung hat laut Lokalanzeiger die Sowsetregierung dahin verständigt, daß eine Vertretung der leßeren in Berlin vorläufig nicht wünschenswert sei. eine kevoiukloiirleitr In Savern. München, 17. November. Heute Abend fand im hiesigen Nationaltheater ein« Revolntion»f«i«r statt, zu welcher au» allen Teilen Bayern» die Vertreter der Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrät« erschienen waren. Auch di« Minister de» Aolkestaates Bayern und da» Prä« sidium de» derzeitigen provisorischen Parlament«» hatten sich «lng«funden. Ministerpräsident Kurt Eisner hielt «ine Festansprache. vle fetnile in Metz. Metz, 18. November. Im Laufe de« gestrigen Nach« steht den usw. hat iche" zu n. Statt iachsen". usw. mit Königreich isw. sind alte Be« stempeln, ein »lnd erwehr« edaille, > ungen aufgefor- lg geord- ihre ge- Die po- 't für die ausgeübt lärungen esiüuuug >n Amte, iiraiiiien, eseitigev, verantU'orMch für den gesamten Anhalt» Pa»l Selbmann. — Druck und Verlag l Auer Lruck« u. verlag»g«s«ll schäft «. b. H. sind sofort zu entlassen. Leute au» dem linksrheinischen Näumungsgeblet und aus den Brückenköpfen können sofort entlassen werden, wenn sie nicht der Jahresklasse 1898 und 1899 angehören. Briesverkehr nach den bsterreichisch-ungarischen Ländern. Wssicn der durch den Wasf> uslillsluiid geschi>ffe en Zustände in den beteilig en Läuder» hui der Dettlsch-Oestrireichisch- Uiigorischr Wuischaflsvrrbaud in Verln die zusiäichiaen Bebörden »'sucht, nunmehr sofort nuch dir für drn Brief- vrikchr nach Oesterreich und Uuuaru beslehendi n einschrä u- keudeu deutschen Bvrschrifteu aufzuhebeu uud die Besördemug g e s ch l o s s e u e r B r i e f e noch jenen Länder» wieder ziiziilasseii. Der Postverkehr mit Belgien. Der gesamte Post-, Telegraphen- und Fernsprechverkehr mit Belgien ist ein gestellt. Keine Tertilrohstofsnat. Trotz der viereinhalbjährigen Blockade sind die in Deutschland vorhandenen Textilrohstoffe noch ausreichend. Durch das Freiwerden der bisher für den militärischen Bedarf benötigten Mengen wird es möglich sein, den Massenbedarf der Bevölkerung an Bekleidungsstücken zu decken. Allerdings mutz der größte Teil des Materials erü den Weg durch die Spinnereien, Webereien und die Konfektionswerkstätien zurücklegen, sodaß die fertige Ware erst allmählich in die Hände der Verbraucher kommen kann. Voraussetzung für das Gelingen der Ver sorgung ist die ungestörte Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung im ganzen Londe und das ungestörte Weiter arbeiten der Reichsbekleidungsstelle und aller Organisationen, die schon bisher mit der Erledigung der Bekleidungsregeluug betraut waren. — Um möglichst bald überall da, wo nicht schwerwiegende Gründe dagegen sprechen, den Kleinhandel wieder einzuscha Iten, und um die Kommunalverbände angesichts ihrer großen sozialen Aufgaben von geschäftlicher Tätigkeit möglichst zu entlasten, hat die Reichsbekleidungsstelle für die Zuführung der auf die Kommunalverbände umge- legtcn Bekleidungsstücke an die Verbraucher neue Bestim mungen erlassen. Die Kommunalverbände dürfen für ihr-' eigene Zwecke nur die Waren zmückbehalt-n, di; sie m Er füllung ihrer behördlichen Fürsergev'rpfiichtungen unbedingt benötigen, alle übrigen Warenmengen sollen s'e dem Klein' handel zuführen. Auf diese Weise ist den Kleinhändlern Gelegenheit gegeben, ihren ^>cschäsisverk'hr aufrecht zu er halten und größeres Personal zu beschäftigen, den Ver brauchern, die nötigen Waren von ihren gewohnten Be zugsquellen zu beziehen. Durchsuchung des sächsischen Hofzug«». Nach einer von Wolffs Sächs. LandeSdicnst verbreiteten Mitteilung deS Arbeiter- und Soldatenrates Dresden wurde der Hofzug des ehemaligen Königs von Sachsen in der Nacht vom 18. zum 14. d. M- vom Stellv. Generalkommando ungehalten und am folgenden Tage von Beauftragten der Ver. rev. Arbeiter- und Soldarenrutes Groß-Dresden im Beisein von Beamten untersucht. Von den Vorgefundenen Vor räten wurden dem LebcnSmittelamt tntzDresdcn überwiesen 2 Sack Kaffee, 5 Sack Mehl, 29 Znckerhüte, 46 Schock Eier, 120 Kilogramm Petroleum und 600 Stück Kerzen. ckeatel, konrette, Vergnügungen. Im ?»n»r»ma ällmann kann man ln dieser Woche rin« prachl- volle^ Rhein reis e unternehmen, Gerak« setzt, wo leider «in Teil unsere» Rh«in«s von unserrn Feind«" beirtzt wird, dürft« die BUder- leri« im Panorama von besonderem Jnterep« sein. Wir kömmt da her sedermann einen Besuch des Panorama» nur besten» empfehlen n erhalten Mündigen räte haben erteilen, istbehörden iter- und in Aussicht bgrordnrte en Land» e Tätigkeit troll« der ihrung der zen. Ihr« andlungen verständ« Da» Ziel r üffent- Sitzung«« iArbeiter- de» Sitze» l bet jeder Vertret«« lmtenrate» Vertreter teilnahm« i g. Die- mütage» sind dl« ersten Bortruppen der Alliierten, Fran zosen, Engländer und Amerikaner in Aüto», sowie i» kl«l- n-r«n Abteilungen hier «ingetrofsen. Di« heimtehrenden Truppen im Nheinland«. " Berlin, 17. November. Für die heimkehrenden Krieger zeigen sich die rheinischen Städte in reichem Flaggenschmuck. Die Krieger rücken in immer stärkeren Kolonnen heran. Die Durchführung der Verpflegungömaßnahmen ist in vollem Gange. In Köln werden außer anderen Räumen zur Unterkunft der Truppen 100 Schulen in Anspruch genommen. Der Durchzug durch die rheinischen Grenz städte vollzog sich bisher in vollster Oronung und Ruhe. Die Stimmung der Truppen ist gefaßt und zuversichtlich. Norwegisch« flrche kür vemrchlgnü. Lhristlania, 18. November. Da» Negi««tng»hlatt In- telllgenssedler schreibt zu d«r gestern gemeldeten Aufforderung der norwegischen Ard« iterp artet leit« ug an Li« nor wegische Regierung, der notleidenden deutschen Bevölkerung norwegisch« Fischwarm zu senden: Dieser Ausforderung hätte «« gar nicht bedurft, da di« norwegisch« Negierung sofort alle Schritt« bei den Ententeregierungen unternommen hat, um von diesen dl» erforderliche Zustimmung der bisher vertraglich ausgeschlossenen Au»fnhr der norwegische« Fischwaren über «in gewiss«, vnantnm hinan» z« erlangen. E» bestünden auch Aufsichten, datz «ln« bedeutend« Meng« norwegischer Hertng« baldigst nach Dentschlanb ge sandt würde. Die norwegisch» Regierung hab« all« nötigen Borkehrnngen getroffen, um Li« dereitgehaltenm Ladungen sofort zu verschiffen, sobald die zu erwartende Zustimmung der Ententeregierunge» vorlieg«. Ungarn an LeMtManL. Berlin, 17. November. Der Präsident de» unga rischen Natioitalrates, Johannes Hock, sandle an die deutsche Voltsregierung anläßlich der Begründung der ungarischen Republtkein herzliches Begrüßung-- telegramm. Budapest, 16. November. Erzherzog Josef leistet« heute den Eid auf die ungarisch? Republik in die Hände der Mitglieder der Regierung. Budapest, 17. November. „Pester Lloyd" meldet r Wie ivtr erfahren, haben zwischen der ungartichen Volks regierung und d.>r von Mackensen entsattdten Kom mission Vorhand u gen stattgefunden, ln lpelche» be züglich des Durch : i der Mackensenschrn Truppen «ine Einigung erzie.t morden tst. von ungarischer Veit« ist eine Gpezialkommisston nach Berlin abgereist, um für Ungarn Kohlen zu sichern. Bon diesen soll «tu Teil dem Abtransport der Arme« Mackenjent dienen. Das Blatt meldet ferner, Mackensen habe au» eigener Initiativ« die Bildung eine- Soldateurate» bei seiner Armee veranlaßt. Keine Revolution ft» Holland. Rotterdam. 17. November. Der sozialdemo kratische Kongreß hat di« ihm vorgelegt« Resolu- ttvn durch Zuruf angenommen, sotvi« die werter« yor« derung, daß die Entscheidung über Krieg und Frieden bet der Volksvertretung liegen muß. Der Vorsttzend« der Leitung der sozialdemokratisch«« Arbetterpavtet stell te fest, daß der Kongreß einstimmig beschloss«« -ab«, von revolutionär«« Plänen ab zu sehen, uud daß dtoientgen, di« in der l«tzt«n Woch« solch« Piän» gehegt hätten, st« ebenfalls aufgegeßen hab««. «in span»i>fisch*» AlachgWff öesftnkn. Wien, 16, November. Dt« Blätt«v melden l An den hiesigen Marinokretsen tst dt« Nachricht etngetroft fen, das, das französische Flaggschiff „Walv«ck Rous seau" beim Einlanftn in dt« Boech« di Lattatv auf eine Mine gestoßen und gesunken tst. Der Arvßt» Teil der Bemannung wurde gerettet. Von Staät unä Lanä. Aue, 18. November. Au»zeichnung. Herr Dr. Otl o 'Müller '.von hier erhielt die Krone zum Ritterkreuz des Albrechtsordens 1. Klasse mit Schwertern. i Da» Ergebnis der Roten-Kreuz-Sammlung in Aue. Für die am 1. und 2. Nov. vorgenommene Rote-Kreuz- Sammlung für Kriegerfürsorge sind bei der Hauptsammel- stell« des Stadtrates in Aue folgende Betrüge eingegangen: 2321.16 M. an» Aue, 1086 M. aus Klösterlein, 150 M. au» Nirderpfannenstiel und 102.34 M. aus Auer- Hammer, zusammen also 8653.60 Mark. Nach Abzug der Kosten für Drucksachen r'lw. konnten dem Landesveretn vom RoUtt Kreuz in Dresden insgesamt 8623.80 M. überwiesen werden, wahrlich, ein hübsches Erträgnis, für das allen K«nnmt?i!nmn, Tamnü-rn mid Spendern der Dank gebührt, Lebensmittel am Dienstag: Syrup und Eier, letztere auf Nummer 1468—7236. All« Empfänger von bsterreichisch-ungarischem Unter- halt»L«ltrag werden ersucht, Donnerstag, den 21. Nov. vormittag 9 Uhr in der Ratskanzlet de» Stadtrates (Zimmer 13) zu erscheinen. vom Wetter. Sozusagen über Nacht ist es Winter geworden. In den gestrigen A endstunden setzte Schnee fall ein und heute Morgen waren Dächer und Straße bereits ip eine Schneedecke gehüllt. Anch ans vielen an. deren Orten Sachsens wird Schneefall gemeldet. Dis Ziehung der zweiten -eimatdank-Lotterl« mußte ans .Verwaltungstechnischen Gründen um 3 Wochen verscho ben werde«. Sic findet unwidcrrnslich vvm v bis 14. Dezember statt. Die Gewinne werden noch vor Weih nachten ausgezahlt. Lose sind znm Preise von 3 Mark «och in den «leisten LosvcrkansSstcllen und beim Jnva- lldendank in Dresden zu haben. Abschaffung von Titeln und Veden ln Sachfen. Daß sozialistische neue Sächsiiche Grsanitminisierium hat, wie wir an einer arideren Stelle unserer heutige« Nummer ausführlicher Mitteilen, alle Titel und tragbaren Ehren zeichen obgeschafft. Aufhebung ver fleischlosen Wochen. Die fleischlosen Wochen werden, wie das Kriegsernährungsamt mitteilt, in Zukunft im ganzen Reiche aufgehoben werden. Man hofft, die bisherigen Fleischrotionen an die Versorgungsberechtiglen dauernd weiter verieilen zu können, da die hohen Anforde rungen an Fleisch seitens der Heeres- und Marlncvcrwaltung ' in Zukunft zum größten Teil entfallen dürften. Die kom mende Woche wird die letzte fleischlose Woche sein Keine vermögensbrschlagiiahm«. Um umlaufenden Ge rüchten entgegenzutreten, erklärt die Reichsregierung: 1. Wir beabsichtigen nicht, eine Beschlagnahm« von Bank- und Sparkassenguthaben, von Vorräten an Geld-oder Bank noten oder Wertpapieren oder sonstigen offenen oder ge schlossenen Depots vorzunehmen. 2. Wir beabsichtigen nicht, die Zeichnungen auf die neunte Kriegsanleihe odek di« Kriegsanleihen überhaupt für ungültig zu erklären oder in ihrer Nechtsgültigkeit anzutasten. Die Regierung beab sichtigt jedoch, die großen Vermögen und Einkommen auf da» schärfste zur Deckung der Ausgaben hcranzuziehen. 8. Dse Gehalt»-, Pension»- und sonstigen Nechsansprüch« der in öffentlichen Dienste« stehenden Beamten und Angestellten, der Offiziere und der anderen Personen des Soldatenstandea, der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen dieser Personen bleiben völlig unberührt und weilerhin in Kraft. Ferner bestimmt die Reichvregierung mit Gesetz-.skiaft: ß 1. Di« Vorschrift»!« In 8 2, flg., dev Gesetze» über Siche rung der Krlegssteuer vom 0. April 1917 wrrden auf da» 6. Krlegegeschästvsahr mit der Maßgabe ausgedehnt, daß di« Gesellschaften 80 v. H. de» tn di« Kriegosteuerrücklag« er zielten Mehrgewinnes rinzustellen haben. Entlassungen au» dem Heer in di« Hetmat. Amtlich wird folgender Erlaß der Berliner Zentralstellen veröffentltcht: E» können nicht alle Soldaten de» großen deutsche« Heere» und der Flott« zuglelch entlassen werden. Eo köimen auch nicht alle bi» auf den letzten Mann «ntlassm werde«. Di« Entlassungen müssen sich nach de« Verkehr««,vgüchkeiten richten, und sie müssen ordnungsgemäß vor sich gehen. Da her Geduld und Ruhe, bis jeder an der Reih« ist. Im Heimathkek ist al» erst, dir Entlassung der alten Jahrgänge bi» 1879 einschließlich angeordnrt, jünger« ««den folgen. Leute tn unentbehrlichem Dienst, z. B. Ge- Letzte vsMiiiMictzlen. prSIsmInäffrieäen und frsetlen-vefdsnailinqen. Berlin, 18. November. Dem Vorwärts zufolge wird der Beginn der Verhandlungen über den Präliminar frieden in kürzester Zelt, jedoch kanm vor End« diese« Monat» zu erwarten sein. Sie werden in Pari» oder Versailles stattstnden nnd sollen bi» Ende Januar be- endet sein. Danach wird die Beratung de» eigentlichen Friedensvertrage» beginnen. Daz» wird ein Apparat von vielen hundert Delegierten ausgeboten werden. Eine ganze Anzahl von Spezialkommissionen müssen gebildet werden, dt« im Zusammenhang mit ter Friedenskonferenz tagen sollen. Scstelckemann über air Natlonssverrammlung Berlin, 17 November. Ueber die Mahlen zur National- Versammlung schreibt Scheldemann im Barwärt»: Man geht seht in der Annahme, di« Nationalversammlung hab« znm größten Teil dt« Ausgabe, eine Art amtliche» Siegel unter di« neuen Verhältnisse zu drücken. Die Nationalversammlung wird dl« nicht geringer« Ausgabe haben, innerhalb de» neu- geschassenen Grnndrisse» da» Hau» auszubanen, «»»zustatten und sicher zu stellen. Sie mntz dl, neue deutsch« Republik nach außen verhandlungsfähig und nach innen, nach der wirtschaftlichen Seite hin, geschäftsfähig machen. E» ist zu hoffen, daß schon di« allernächsten Wochen den Prällminarsriede» bringen werden, der ebenso wie der Wassenstlllstand ein« voriänsig« Regelung bedeutet. Den endgültigen Frieden aber, der zugleich di« Neuregeinng unsere» Geschäst»b«zl«hnngen «u unseren bisherigen Gegnern und unser« Wiedereinreihnng in Weltverkehr und Welthandel, also konsolidiert« Verhältnisse bringen soll, wird dt« Entente nur mit einem konsolidierten Deutschland absPliehen. (In dir em Sinne hat sich auch der in Puris weilende Oberst Hou e, Präsident Wilson« Vertreter, Zeitung«- leuten gegenüber unSgesprochen, D. Red.) Zur Inneren vage. Berlin, 17. Nov. Der geschäftsführende Ausschuß der fortschrittlichen Bolkopartrt hat endgültig der Bereini- gung mit der national liberalen Partei und dm Unter zeichnern de» demokratischen Aufrufes zugestimmt. — Am Sonnadend haben Einigungsvrrhandlungm zwischen dm Kk. 269. Auer Tageblatt und Anzeiger Mr das Errg- nirge. Montag, den 18. November >918. In Lchmm ««haftet worden, so« polnisch« „»»«, d«r sich üb«r Kallsch nack k" wftd« nach Vasen zurackfthren, da ihm di« WriNrrris« um«rsaai wurd«. Vi»lstitgli«0«k dr» frader«nUais«rbattl»»stab»burg, ro Lcrb«rzSse, kftrzös« und kftrzoginnen, find jetzt var di« Wahi g«. ftrilt w««i»n, ol> si« «uf ihrrn woknsitz in (vr-i«rr«ich-Ungarn vrr- ztcht«« und tn» Ausland gehen wollrn, oder ob st« al» einfach« ortvatperftnrn w«Ü« in <vr"«>reich za bleiben wünschen. Ver tlaNanalrat in Wien wird sich in s«'ner nähnrn Sitzung mit dieser z»ag« beschäftigen und da»" zu dem Schluß ko-nmen, daß V'-fterreich Nicht meh« 'dt den Aufwand dei Siebzig aiifkomnvn, aber ihrem verbleib al» pri»atß>r>so"»n in erreich nicht» in sen W< - legen wild. Ungar» Rr v v blikl In drr onrgenrig.n Nationalveisainmiung in Nub apest tcilt» tNmistriprüsident Karol yi mit, daß die ungac. voikeuerm'nmtung »in«n .snnkspwch an alle zivilisierten Nationen »«schickt habe» tn weichen str drn Beschluß auegesp ochrn, daß Ungern sic» «l» Republik erklär». Vo» tich«'cho. slowakische Uabinrt« in praa ist folgen- b-rmnßen gebildet! Uramorsch, Präsidium und provisorisch an», wärtio« r'ngeleaenheiten; vr. Benelch, Auewäriigr»; yadcrmaun, Unterricht: Uiofatich, Nationale Verteidigung; praschek, kandivirt- fchalts Ve. Raiiii, Finanz n r Stanek. Mes'entliche Arbeit n; "r. Sau- knp. Hniiizx k>r. Stranrky, Handel; posiwrsen: vr. Srodar, GrlunLheM wr'en; vr. Siefanik, Nrirg; Svr'hla, Inneres; vr. vibenskv. verpfleg»" swesen; vr. tvlntrr, Soziale Lilrsorge; vr. Iahradnik, Eisenbaviirn; vr. nruban, okne port^fenilie. Vie teichrnfeier für vr. Viktor Adler fand am Freitag in Wien unter Tninahme der Präsidenten imd Mitgiieaer der National- veeiainmluna, dr» im ariichen Minneiium? de- Aeußern. des ukrainischen Gesund en, d«r Vertreter der tschechischen Sozial! >en usw. statt. )n bin Siratzc», welche der keichcnzug passierte, bildete die Arbeiter schaft Wien» Spalier.