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Lloyd George weih sehr wohl, daß weit« Kreis, d,» Volk» und sogar ein großer Teil seiner alt«, Regierung dk von der früheren Obersten Heeresleitung befolgten Grundsätze nicht g,bllligt und ihrer Miß- bMigung auch vor drr Welt wiederholt ungescheut Ausdruck gegeben haben. Lloyd Georg« weiß ebenso gut, daß die von ihm g,pries«« Einigkeit de» englischen Volk» in Wirk lichkeit nicht besteht. Durch die englischen VSlker und di« englischen Heer, und Flotten geht derselbe scharfe Gegensatz einer im Dienst der kapitalistischen Eroberungs politik stehenden Leitung und den Massen, die es müde sind, sich von dieser Leitung dir fürchterlichen Kämpfe gegen Brüder- vblker weiter aufzwingen zu lassen, zumal die Erinnerung an einen Zustand noch frisch ist, wo die alte Freiheit des Bürger» noch nicht der Einführung des kontinentalen Militaris mus zum Opfer gefallen war. Lloyd George ist so unvor sichtig, dies« Massen seine» Volke« durch sein Triumphgeschrei selbst auf den Grund seiner imperialistischen Politik blicken zu lassen. Gr verkündet offen, die von Deutschland den Ententeländern brüderlich angebotene Versöhnung so lange hinausgezögert zu haben, damit in Deutschland die letzten Stützen der Ordnung unter der furchtbaren Not zusammen- brechen sollten. Da» deutsche Volk ist in diesen großen Tagen dabei, Lloyd George zu beweisen, daß seine selbstge gebene Ordnung dieser furchtbaren Not vollen Stand hält. An dem englischen Volk und den anderen Völkern der Entente wird es sein, die Stunde ^er Weltbefreiung zu einer unzweideutigen Absage an den Imperialismus ihrer Regierungen zu benutzen. veuiWana untl?slen. Vie Polen im Knmats» aus Posen. Vom Dresdner Arbeiter« und Soldatenrat des stellv. Generalkommandos 12 w-lrd mitgeretlt r Der Hei matfunkdienst meldet: Au/ Posen sind Polen im An marsch. Ungefähr« Stärk« LOOO bis 4000 Mann re gulärer Truppen, die durch befreit« Gefangene ver stärk sind. Das Unternehmen der Polen wäre, wenn es sich bestätigte, lediglich ein toller Handstreich. Die Polen werden sich irren, wenn sie glauben, für sich allein den Friedenswillen der gesamten Kulturwelt durchkreu zen zu können. Eine weitere Meldung besagt» ES liegen verläß- liche Nachrichten vor, daß sowohl in Oberschlesien als auch im Posenschen Gebiet polnische Le gionäre und undiszipliniert« Verbände «ingebr»o - chen sind und raubend und plündernd Besitz von den Ortschaften ergreifen. Ter Rat der Vvlk§be auftragten hat gemeinsam mit dem Arbeiter- und Svl- datenrat energische Maßnahmen getroffen, um die deut- schen Volksgenossen in diesem Gebiet zu schützen. Ghaos in Polen. Die politischen Verhältnisse im neuen Polen sind in vollkommene Verwirrung geraten. Die Negie rung in Warschau verfügt nicht mehr über die ge ringste Autorität. Sowohl im ehemaligen österreichischen Okkupationsgebiet, wie in Galizien habun sich mit dem Sitze in Lublin und Krakau neue Negierungen gebildet, die die Warschauer Zentralregierung nicht anerkennen. Nach Informationen Warschauer „Blauer hat die polnische Liquidationskommission in Krakau ein drahtloses Telegramm an die Regierungen in Washing- ton, London und Parts gerichtet, in dem sie um un verzügliche Entsendung polnischer, französischer, engli scher und amerikanischer Truppen nachGalizien ersucht. St« hat ihre Bitte damit begründet, daß Ostgalizien durch di« Ruthenen besetzt ist und der pol nischen Bevölkerung jede Bewegungsfreihetr genommen wird. Serfass« chen G> tirtiksl Mst. ,cbiet < Merreirk Artl -urch di erlichen tnd a Arti ilid des Arti oirb du Arti ' ufgel -aus r ,e schal Arti 0 erla n Lahlord mlversa »ältttisw !0N und Iluterschi Arti Kahlroch L'eztrke gm vollbracht. In sieg«tch«n Angrifssschlachten und zäher Abwehr, tn hartem Kampfe zu Lande und In der Luft haben wir den Feind von unseren Grenze« ferngehalten «nd di« Heimat vor den Schrecknissen und Verwüstungen de» Kriege» bewahrt. Bet drr wachsen den Zahl unserer Gegner, bet dem Zusammenbruch der un» bt» an da» End« ihrer Kraft zur Seite stehend«« Verbündeten, bet den immer drückender werdenden Ernährung»- und wirtschaftlichen Sorgen hat sich un ser« Regierung zur Annahme harter Waffenstillstands bedtngungen entschließen müssen, aber ausrecht und stolz gehen wir au» dem Kampf, den wir über 4 Jahr« gegen eine wett von Feinden bestanden, hetvor. Au» dem Bewußtsein, daß wir unstr Land und unsere Ehr« bt» zirm äußersten verteidigt haben, schöpfen wir neu« Kraft. Der Waffenstillstands^ vertrag verpflichtet zum schnellen Rückmarsch in die Heimat, unter den obwaltenden Verhältnissen eine schwere Aufgabe, die Selbstbeherrschung und treueste Pflichterfüllung von jedem einzelnen unter euch verlangt, «in harter Prüfstein für den Geist und den inneren Halt der Armee. Im Kampfe habt ihr euren Feldmarschall niemals int Stich gelassen, ich vertraue auch jetzt auf euch. von Hindenburg, Generalfeldmarschall. Da» Große HaW>tq«artter. Da» Große Hauptquartier ist mit Genehmigung der Regierung durch Hindenburg von Spaa nach Hom burg vor der Höhe verlegt worden. 9 Wie :>cnen sö t.en den »a lstr e beschlösse zsusmm« er Ruh« "ltener ' bl'rrUse das Reich Es fri dc s ehen d neue Ne, runden x des Nati Passives sichrung Ei-njühru öffentlich iation d Ächevunj msä den urd JnVc sl mpor Staats T'e mob dvtenrüte Vie kreigMr in Oesterreich. Uilcdlige veschiUe tlrr Slaalkraler. Der TeutschOesterreichisch« Staatsrat in Wien hat, wie wir schon gestern kurz mitteilten, den vom Staats kanzler Dr. Renner vorgelegten Gesetzentwurf ange nommen, in dem Deutsch. Oe sterretch als Repu« . blik und al» Bestandteil der deutschen Re publik erklärt wird. Der Präsident des Staats, rate» Seitz begab sich! sofort nach Fassung des Brstylus. se« mit Renner und Staatsnotar Sylvester zu dem k. u. k. Ministerpr^tsident«n Lammasch, um ihm den Beschluß des Staatsrates mitzutcilen. Der Staatsrat hat ferner beabsichtigt, der Provi sorischen Nationalversammlung, die gestern in Wien zusammentveten sollte,,den jvlgenoen vuumg zur Beschlußfassung vorzulegen: Artikel 1. Deutsch-O«sterr«tch ist eine demokratische ' Republik. All« öffentlichen Gewalten werden vvm Volk eingesetzt. Artikel 2. Deutsch-Oesterreich ist «in Bestandtetl der deutschen Republik. Besondere Gesetze «- ksn die Teilnahme Deutsch-Oesterreichs an der Ge- setzgebung und Verwaltung der deutschen Republik, so wie hie Ausdehnung d«» Geltungsbereich-» von Gesetz und Einrichtungen der deutschen Republik auf D«utsch-O«stevreich. Artikel ü. Alle Recht«, w«lch« nach der Verfassung >er im Retchsrat vertret«»«» Königreiche und Länder Kem Kaiser zustand«», gehen einstweilen, bt» die konstituierende Rattonalversammlung die endgültige hat gefkgt und die altverankrte Herrschest der Hohenzoilern, Wtitelebach, Welfen »sw. zerstört. Deutschland hat setne Nevolutlou vollendet, wir Haden schon tatsächlich alle wacht In Händen gehadt, «he die Vertreter der alt«, Herr. fch«g«oalkn st, nn» übertrugen. Dies« Entwicklung hat sich ln Deutschland seit Krt«g»d«gtnn von langer Hand an- gebahnt «nd wär* wohl bet jedem Frtrdenoschluß alobald zum Durchbruch gekommen. Aber jetzt wird wohl auch der Zwets«l»süchttgsk «kennen, daß «» mit dem Monarchismus «nd Imperialismus tn Deutschland endgültig vorbei ist. . wer nur au» vesorgni» vor diesen Mächten oder au» Haß «gen st, un» bekämpft hat, muß nun völlig zusriedengestelll sein. Di, deutsch« Republik wird keinen höheren Ehrgeiz kennen, al« den, dk Deutschen zu schassend« Friedrnsarbeii msammmzufassen. Di« konstituierend« Nationalver sammlung der deutschen Volksrepublik wird «ine Regtemng «insetzen, dk so genau, wie überhaupt menschenmöglich ist, dem Volkswillen entspricht. Auf dk Frage, ob das neue republikanisch« Regime noch größere Kämpfe zu bestehen haben würde, ehe e» sich endgüldtg befestigte, antwortete der R«tch»kanzler Ebert: Unser Steg ist ganz unblutig, ich möchte fast sagen: leicht und vollständig gewesen. Daß die alten Gewalten sich noch einmal zum Kampf« um di« Macht stellen könnten, scheint mir gänzlich ausgeschlossen. Deutschland» künftig« Staatsform ist die Republik und der stete deutsch« volksstaat wird sich glücklich fühlen, dem Völkerbund der freien Nation ein gleichgeachtetes Mitglied zu «erden. ' 1 - l -—1 § ii . i ' kine beäe Milonr. rebemmineldllke kür Ole MlttrlnMte. Präsident Wilson hielt im Kongreß zu Washington eine Ansprache, in der er die Bedingungen de» Waffen- stillstande» mttteilte und u. a auSfllhrte: Da» eine Ziel dieses Kriege« sei erreicht. Der be waffnete Imperialismus, so wie ihn die Männer ver standen, die noch gestern die Herren Deutschlands waren, ist zu Ende. Die Willkürmacht der Militärkaste Deutschland», die geheim und aus eigener Macht den Weltfrieden stören konnte, ist vernichtet, und viel meh> al» das ist erreicht. Die großen Nationen, die sich ver kündeten, um sie zu vernichten, haben sich jetzt endgültig zu dem gemeinsamen Ziel vereinigt, einen Frieden aufzurichten, der die Sehnsucht der ganzen Welt nach un eigennütziger Gerechtigkeit befriedigen wird, und der in Ausgleichen bestehen wird, die ans etwas Besserem und Dauerhafterem beruhen werden, als selbstischen, konkurteren- den Interessen mächtiger Staaten. Der humane Sinn und die Absicht der siegreichen Regierungen hat sich bereits in einer praktischen Weise bekundet. Ihre Vertreter in dem Obersten Kriegsrat zu Versailles haben durch ein stimmigen Beschluß den Vertretern der Mittemächte ver sichert, daß alle«, was den Umständen nach möglich ist, geschehen soll, um sie mitL ebenSmttteln zu versorgen und da» Elend zu erleichtern, und es sollen unmittelbar Schritte getan werden, die Unterstützung-Maßregeln in systematischer Weise zu organisieren, wie eS tn Belgien geschehen ist. Mit Hilfe de» brachliegenden Schiffsräume« der Mittemächte sollte es alsbald möglich sein, die unterdrückten Völker von vollstän diger Verelendung zu befreien und ihnen den Ginn für die großen Ausgaben des politischen Aufbaues klaren machen, denen sie sich jetzt überall gegenübersehen. Mil welchen Regierung en werden wir eS bet der Aufrichtung de» Frieden» zu tun haben, mit welcher Autorität werden sie un» geaenÜbertreten und mit welchen Bürgschaften, daß ibre Autorität i '' ''" 7 "' für keine geringen Sorgen und Befürchtungen. Wenn Frieden geschlossen ist, auf wessen Versprechungen und Verpflichtungen, außer denen von uns selbst, wird er ruhen? Seien wir offen gegen un» selbst und geben wir zu, daß diese Frage jetzt sofort nicht beantwortet werden kann Aber die Moral ist, daß Hoffnung besieht, daß eiue be friedigende Antwort möglich ist. Die Völker, d:e eben erst au» dem Joch der Willkürlichkeit herausgekommen sind und die jetzt endlich in den Besitz ihrer Freiheit gelangen, stehen jetzt vor ihrer ersten Probe. Wir müssen uns ruhig halten, damit sie sich selbst finden, und in der Zwischenzeit müssen wir den Frieden aufrichten, der Ihren Platz unter den Rationen gerecht bestimmt, alle Furcht vor ihren Nachbarn und seitherigen Herren beseitigt und sie instand setzt, sicher und zufrieden zu leben, wenn sie ihre eigenen Angelegenheiten in Ordnung gebrach« haben. Ich persönlich zweifle nicht an ihrer Ab sicht oder an ihrer Fähigkeit. Einige glückliche An- »eichen sind vorhanden, daß sie den Weg der Selbstbe herrschung und friedlichen Anpassung kennen und suchen werden. Wenn sie das tun, werden wir unsere Unter stützung in jeder möglichen Weise zur Verfügung stellen. Lun sie es nicht, so müssen wir Geduld und Sympathie bewahren und die Genesung abwarten, die am Ende sicher Ein« Ansprach, Llsmenreans. LlSmeneeau sagte in einer Ansprache an Journalisten, Deutschland habe mit seiner Kapitulation bis zur Er schöpfung gewartet und sei jetzt außerstande, seine Lebens- mtttelvorrät« aufznfllllen. Da die Lage in Deutsch, land und Oesterretch-Ungarn verzweifelt sei, würden die Alliierten ihnen bis zum äußersten betstehen, da st« für und nicht gegen die Menschlichkeit kämpften, lkine MgekilW WdeiAlgs. Die RiiMshv tzU» Der Generalfeldmarschall von Hindenburg ftat an di« deutsch« Arme« nachfolgenden Erlaß gerichtet: An di« Arme41 Der Waffenstillstand Ist unterzeichnet worden, vis zum heutigen Lag« haben wir uns«« Waffen in Ehre» geführt. Kr treu« Hingabe und PfltchtmMümg hat Sie Lau« GMvltt- Vom Kaiser. V« Kais« in Holland. < Rotterdamer deutsche Kreise haben der deut schen Regierung folgende Anregung unterbreitet: Es wird hier als unwürdig für do» deutsche Volk empfunden, daß der ehemalige Deutsche Kaiser im neutralen Auslände Schutz sucht, wo er den Pressestimmen und dem Auf treten der Bevölkerung zufolge als ungebetener Gast an gesehen wird und der holländischen Regierung anscheinend Schwierigkeiten bereitet. Man glaubt hier, daß der augenscheinlich bis zum letzten Moment schlecht beraten« ehemalige deutsche Mcnarch sicher nicht tn der Zwangslage gewesen wäre, seine Person außerhalb der Landesgrenzen in Sicherheit zu bringen. Wir hielten eS des mündigen deutschen Volkes für würdig, wenn es durch die von ihm erkorene Regierung auch ihm, als deutschem Volksgenossen, eine Heimstätte tn Deutschland anweisen würde. Wir stellen es uns so vor, daß ein Arbeiter- und Goldatenrat irgendwo im Reiche der Regierung in Berlin zu erkennen geben würde, daß in seinem Bezirk ein tn jeder Hinsicht gesicherter Ruhesitz für den bisherigen Kaiser, sei es nun ein Schloß oder Landgut, zur Verfü gung steht. DK englisch« Presse über ben Ksisee. Nach einem Londoner Telegramm schreiben die „Mor- ning Post- und die „Times-, die Alliierten würden, fall» der Deutsche Kaiser auf neutrale» Gebiet flüchten sollte, seine Auslieferung verlangen, um ihn, wie vor hundert Jahren Napoleon, auf Lebenszeit zu inter- nieren und unschädlich zu machen. In gleichem mnd noch deutlicherem Sinne äußert sich die „Daily Mail." von Dauer sein wird? Hier liegt ein Grund f wo ist der Kronprinz? " - - ... - — Mitglieder des Gefolges des Kaisers, denen man daS Gerücht erzählte, der Kronprinz sei erschossen worden, bestritten dies und sagten, der Kronprinz befände sich in Sicherheit in der Schweiz. DaS Gerücht von vem Tode des Kronprinzen soll nach einer Meldung de- „Vaderland"vonder holländischen Grenzezutreffen, wird aber sonst von keiner Seite bestätigt. Nach der Darstellung de» „Daderland" wurde der Kronprinz, als er Sonntag abend die holländische Grenze überschreiten wollte, durch eine d e ut- sche Wache ungehalten. Am Montag versuchte er noch mals über die Grenze zu entkommen. Dabei entstand ein Gefecht, bei dem der Kronprinz gefallen sein soll.— Nacb anderer Meldung weilt der Kronprinz noch immer an der deutschen Front. Prinz Heinrich ln Dänemark ' . Nach Meldungen von der deutslb-däntschen Grenze ist Prinz Heinrich bereits am Freitag in Dänemark ein- getroffen und hat in dem südjütischen Städtchen Vam- drup Aufenthalt genommen. LlW 6eolgHluniphat0l. Eln« Szene an» bem englischen llnterhans«. Au» London wird berichtet: Da» Unterhau» war am Montag überfüllt. Lloyd George, der mit begeisterten Kundgebungen begrüßt wurde, verla» dk Waffenstill stands!) edtngungen für Deutschland, die, wie er sagte, um v Uhr morgen» nach einem die ganz« Nacht hindurch währenden Meinungsaustausch unterzeichnet worden waren. Asquith sagte, dk Waff«nstillstand»brdtngung«n zetgkn, daß der Krieg nicht wieder ausgenommen werd«. Auch glaube er, daß die Welt in «in« Arra «inttet«. in welcher der Krieg etwa» Ueberwundene» sei. DK Mit glieder de» Hause» begaben sich darauf tn feierlichem Zug« zur Kirch«. Scheiäemann gegen Llogä George. Sin» Zurückweisung »ngllscher Anmaßungen. Wir haben tn unserer gestrigen Nummer von einer Red, de» englischen Ministerpräsidenten Lloyd George Kenntnis gegeben, tn der dieser dem deutschen Volk ein« hart« Ab rechnung in «»»sicht stellt«. Dazu hat sich nun der Mi- ntster Scheidemann wk folgt geäußert: Lloyd Georg« baut dm Triumph üb« dk unglücklich« Lag« de» deutsche«