Volltext Seite (XML)
Kr. -SG. »u«r T»g«blatt und Anzslgmk Mr daß Erz-^tg«. Ltsnstag. den L Nsvemtzss 1L1S. Pensionierter veamte», v«r- MUWMWMWWWWWWWWWWWWMWWI heirate», such» Stellung al» MW,Z?«L Ärl AW Ml. Weill ffew ».Veiler 4..0.,i.,li,,Ig. ... ».Veiler 4.-Ü,, l-elj»!,. vahnhOfpr. LS. sofort gesucht. tür Wäseßesusdssssm u. MseIt«usZ»d« UWuekt. Lu «la««» la 0« O«ed»K«t. ck». wttt. Junge» Mädchen, «hrlich und sauber, al» Aufwartung gesucht von Irau fflff«- Irltzsißs, wab,l»b„g,rstr. 84, l. Sschmr»« Veedienst kann »b«m. tauch al» Reben- desch.) »nv.duich Uibirnahmi ^ni/«bsa»still^Aäd.d»M «. utzrrjg,Ttz«»imch«-u»^ »««»sjeaftratze U. ischrr Staat- versehen, Peru,,t>iwrtM" siir den gesamten Inhalt» Pani Gillnnnnu. — Truck und Verlag» Auer »ruck« n. Vertnzsaeselischnff n». d. H. Letzte vraftlnachliOten. fürrl VSivw «del Sie lklrertta-e. Sarltn, 4. No». In der Nordd. ANg. Zkß. »»rSffent* licht der «tz««aN-e Reichekanzle» AS« st «AI»» »In»» Artikel, In metchi« er »nie« -inwei» auf di« ehrlich» Gm reitmilligkeik, mit welcher der Kats»» sich ganz ln de» Dienst de« neuen Deutschland gestallt hat, da»»» «arnt, dl» Abdankung de» Kaiser»»«fordern, dl« zu uuSdersehda»«» konsequenten im Inneren stihreu müht«. vle Srlcdrtagrparlrteil unG Sie I^slrerttage. verlin, 4. No». Der Interfraktionell» A««» schuh der «ehrheitoparteien de» Reichet««— trat gastaru nach längerer Pause wieder zu einer Sitzung zufammeu. Wie de« vokalanzeiger hört, handelte «» sich um «ine all» gemein« Auosprach« über di« politisch« Gag«. Auch di« Kaisersrag» dürste erörtert worden sein, ahn« datz in» dessen «ine entscheidend« Stellungnahme nach der «inen oder anderen Richtung erfolgt zu sein schein«. Wie da» Berliner Lageblatt mein», dürste sich di« sozialdemo kratische Fraktion heut« mit der Kaisersrag« und d«r» senigen befassen, ob di« sozialdemokratisch«» Mitglieder de» Regierung in ihrem Remtern verbleiben solle« oder nicht. Der Srorthekiffe-Friede«. Berlin, 8. November. Di« „BolkSzeitung- schreibt: Während di« Welt aus Wilson wartet, nimmt Northcliffe das Wort. Jeder Vorschlag des Lords ist im englischen Interesse gedacht. Wir sollen so statt verkleinert werden, datz wir nie ein« Gefahr für Englands Weltherrschaft . bilden. Wenn einig« Leute behaupten, da» seien di« yriesensvsdtn- gungen der Entente, so mutz man schon heut« sagen, datz ein Frieden zu solchen Bedingungen, der ein bru talster Gewalt- und Diktatfrieden wäre, rücksichtslos Wilson beiseite schiebt. Er bedeutet Unterdrückung statt Gleichberechtigung, wirtschaftliche Sklaverei statt Gletch- (Stehe auch den Artikel „Zur Frtedensfrag«- in der dem Ultimatum Oesterreich» an Serbien seien auch di« Urh«b«r de, Weltkrieg,» Di« Alliierten würden auf streng«« v«strafung unt«r all«n Umständ«» bestehen. Dl« Meäertrach? unserer Feinäe. i Lffftängriffe auf off««« Städff. Mir haben erst gestern üb«r di» schmachvoll«» Luft, angriff» unserer Feind« auf Bonn und Wie »bad»« berichtet, deren Ziel di« friedliche Bevölkerung beider Städt« war. Jetzt kommt die Lunde von neuen feindlichen Angriffen auf offen«, wUt ad vom Kampfgebiet« tt«g«nd< Städte in Baden un'dinh« Pfalz in d«r Nacht vom SS. -um S0. Oktober. UM des Erfolge» sicher zu s«tn, hatten unser« Gegner zahl reiche Geschwader für dies» Angriff« angefetzt Durch da» vorzügliche Arbeiten unserer ylugabwehrkanonei. wurden sie zumeist gezwungen, ihr« Bomben wahllos in der wetteren Umgebung der Städte oder aus fraise Feld abzuwerfen. Daß «s unseren Gegnern auch dies mal nicht um die Bekämpfung militärischer Ziel«, son dern nur um Vernichtung deutschen Leben» und Eigen tum» zu tun war, beweisen dt« Bombenabwürfe auf den keinerlei militärischen Zwecken dienenden Bade ort Dürkheim in der Pfalz., Schon am nächsten Tage rächten unser« Jagdverbänd« an der Front dies« feigen Angriffe aus unser Heimatgebiet. Bei einem eigenen Verluste von nur fünf Flugzeugen schossen Wir am 30. Oktober in zahlreichen Luftkämpfen 8 8 feind liche Flugzeugeab und bewiesen dadurch dem Geg ner, datz im ehrlichen Kampf Aug in Aug doch nicht so billige Lorbeeren zu erringen sind, al» auf nächt, licher Streife gegen wehrlos« Bürger. Der Umsturz in Bulgarien. Zar Boris au» Bulgarien geflüchtet. Nachrichtm, die cnis Bulgarien kommen, bestätigen die Meldung, daß der Zar Boris auf den Thron ver zichtet hat, und daß die bulgarische Republik ausgerufen worden ist. Zar Boris befindet sich jetzt auf dem Wege nach Wien. Kleine politisch« Meldungen. Der gestrig« Aden d b «richt der Obersten tzeereelei tung lautet: Drwaltiges Ringen zwischen Schrld» undOtse. Der von Engländern und Fran-osrn auf mrhr al, SO Nilomrter breiter Front erneut erstrebt« Durchbruch wurde ü « r«iteit. Zwischen Le Lu«noy und Landr«eie, fingen Reserven d«n Stotz d«, Feind«, auf. Auf der. übrig«» Front brachten unsere vord«r«n Kampftruppen seinen Ansturm zum Stehen. Westlich der Maa» haben sich im Wald« von Di«ul«t Kämpf« «ntwick«lt. B«thmann und Jago«. Di« »Nordd. ANg. Ltg.* schr«Idt: .Sn d«r Press« wird b«hauptet, drr früher« Reichskanzler v. B«»hmann> Hollwrg und der früher« Staat,s«kr«tär v. Sagow hielten sich in verlin auf, um im amtlichen Auftrag« im Auswärtigen Amt für di« ««Handlung dervorgeschlcht« de» Kri« g«, Akt«» zu ordnen. Wir kvnn«n f«stst«llrn, datz «»slch b«t di«s«r Nachricht um «in« Erfindung handelt." Graf v. Schwerin-LVwitz st D«r Präsiden» de» pr«utzisch»n Abg«ordn«tenhause» Graf Kan» von Schwerin-Läwitz ist gestorben. Er hat «In Alter von 71 Jahren erreicht. Stockung der russischen »oldzahlungen. während di« beiden ersten Teilbeträge an Sold und Mubelnoten au» der russischen Pauschaleleistung pünktlich an den vertraglichen Terminen «ingetrokfen find, liegt nach der »Frankfurter Zeitung" in Deutschland bi» jetzt nicht» Zuverlässige» über «in« Absendung der jetzt fällig gewordenrn dritten Rat« vor, so datz zunächst auch für di« Entgegennahme in Orscha von Deutschland kein« Anstatt«« g«troff«n sind. N«u«r am«rikantsch«r Kredit in yrankrrlch. Da» hollän disch« vurrau meldrt au» Washington: Dt« ver«inigt«n Staat«« Haden Frankreich «inen neuen Kredit von 200 Million«» Dollar» rtngeräumt. Sn»g«samt haben di« ver«intgt«n Ltaatrn bi» jetzt an Frankreich SWS Million«« geli«h«n. Dt« «ngltschen Neuwahl« n. -Populaire" m«ld«t au» London: Englischen Blättrrn zufolge sind di« Neuwahlen in England auf den S0. November anberaumt. Da» Ende der Mtnisteranklage in Rumänien. Di» „Morning Post" meldet au» Jassy: Der Untersuchungerichter beantragt« die Einstellung de» Strafverfahren» gegen den früh«r«n Mtntster- präsid«nt«n vratianu. Die MetzerOberpostdirektion nach Karlsruhe verlegt. Di« .Stratzburger Post" berichtet, datz di« Ob«rpostdir«ktion von Mitz nach Karlsruhe verlegt worden ist. Rekrutierung in der Ukratn«. D«r Ministerrat distätigt« di« vrrfügung de» Kri«g»minist«r», wonach di« «rst« Mikrutinau»« Hebung für di« ukramisch« Arm«« am 1. D«z«md«r erfolg«« soN. Im ganzen sollen ISS 000 Mann «tnb«rufen w«rd«n, und zwar W000 im Dezember und »4 000 im Frühjahr. Don Staät unä Lanä. Au«, 5. November. Der verke-r mit Böhmin. Der Verkehr «mH Böhme» über die sächsische Grenze ist zur Zeit infolge der politischen Loste unterbrochen. Die Generaldirektton der GtaoiSetsenbohnen übernimmt die Beförderung von Gütern jetzt Mir noch bis an die sächsischen Grenzstationen, weil für die Ankunft der Sendungen, die durch da» an grenzende tschechische Gebiet gehen sollen, keine Ga- rantte mrhr Übernommen werden konn. Die sächsische Grenze berührt bekcmmlich diejenigen Teile Böhmen«, die dt« tschechisch« Verwaltung al« ihr Lond in Anspruch nehm«« will. Dagegen werden jetzt noch Gtttrr über Bayern in und durch da« deutsch-österreichisch« Gebiet befördert, do hier bi« jetzt noch kctuerirt Schwierigkeiten bestehen. Die boyrische Grenze ist onsschitehlich deutsch- öst«rreichische» Gebiet. Aehnlich verhält e« sich jetzt auch mit drin Personenverkehr noch Böhmen, weslmlb Meisen Über die sächsische Grenze jetzt nicht zu empfeh len sind. Seiten» der tschechischen Bohnuvrwaltung sind auch «in, Anzahl GtUvrzüge, sowie sonstige« Eisenbahn- Material zurückgeholieu worden. Uetzer den Umfang dieser kln Nalreraanlr an a-r Mildeer. (Amtlich.) verlin, 4. November. An di, H«,«»«gruppe Deutscher Kronprinz: B«i Meinem Wiedereintreffen i« Großen Hauptquartier hat Mir d»r GeneralseldmarschaU vvu Hindeüburg erneut Aber di« autzervrdenlNchen Leistungen de» Weftheer»« l« de« letzten Monat»« vorff«, gehalten. Allen Führer« und Truppe« sprech» ich Mel«» «arm» Anerkennung au». Ich gedenk» vor alle« der Trappe« an de» vlfe und Alane, deren Tapferkeit dl« grotzeu Pläne de» Gegner» di»h«r zunichte gemacht hat. Sch heg» dle fest« Zuversicht, daß die -eereearupp« auch fern,»hl« ihr« Pflicht tun wird. Wilhelm, l. K — An dl« anderen H,««»gruppen de« Westen» hat der Ralfe» ähnlich la»t»nd» Telegramme gerichtet. Ungarn»« krleaenrverdanawnaeil mlt ItaNtn. Budapest, 4. Rov. Minifterpväfident Raroltzi degidt sich mit mehreren Mitgliedern de« Nationalrat«», d»a A»» beiter- und Soldatenrat«» nach Padua, um mit Geueral Dia- Friedenaverhandlungen zu beginnen. Deutsche Soldaten in Ungarn. Budapest, 4. November. Der Kriegsminister hat an geordnet, datz die durch Unaarn durchziehenden deutschen Truppen nicht zu entwaffnen, sondern mit voller Aut- rüstung und Bewaffnung ungestört weiter zu befördern sind. Aff« Msätz^Läkhrtffgen. Straßburg, 4. November. (Amtlich.) Der Statt halter und der Staatssekretär find gestern nach zweitägigem Aufenthalt in Berlin wieder In Straßburg etngetroffen. In Besprechungen mit dem Reichskanzler und sämtlichen Staatssekretären des Reiches haben sie über di« derzeitige Lage eingehenv berichtet und dabei betont, daß ihr« Person einer Neu ordnung der Ding« nicht hindernd im Wege strhen wer de. Di« Meichslettung v«rsich«rt« den Statthalter und den Staatssekretär ihre» vollsten Vertrauen» und bat ft« im Amt« zu Vleiben. Di« Ernennung d«r Unterstaatsfekr«täre wird in den nächsten Tag«» erfolgen. Freilaffuna von Volgiar». Berlin, 4. November. Di« Freilassung der, in Deutschland Internierten belgisch«» Zivilgefan- g«n«n nach den Grundsatz«« de» fLr Belgren ergan genen Amnestieerlass«» ist angeordnet worden. Di« Sonderbehandlung d«r wehrfähigen Belgier ist aufgehoben. WeffoS <n»s Pole». Warschau, 4. November. Der Aufruf de» polni schen Ministerrat«», betreffend die Bildung «in« nationalen Regierung, war ohne Wissen de» Megent- schastsratvs beschlossen und veröffentlicht worden. Ml« nunmehr amtltcherseit» mitgeteilt wird, hat da» Kabi nett Swiezynski heute von Setten de« Negsnitz» schastßrateS die Entlassung erhalten. Ernste Lage in Spanioa. Bern, S. November. Zur parlamentarischen Laa« in Spanien meldet „Eorriere della Sera-, Spanien st« vor einer tief umwälzenden politischen Kri- s». Der Sturz der Regierung f»t «ine von Tagen. Al« einziger Auffvea für dt« Moi erschein« die Bildung eine» ultravemokratischen nett», wahrscheinlich unter Vkomanone», da» gleich HB Regierungsantritt wichtige versossung«ändetzung<m da» antragen werd». Vsofonwl weidlich, und männlich,, fua,ndlich, und älter«, Nil» «,tse auch solch», di, nur halb. Lag, arbeiten können, »I, B,. WS« mMiWW' cn,cht squlmsdch«,) Gegr. 1874. Fernfpr. Nadederg SW» sind die notwendigen Ermittelungen seitens oer General- direktion der Staatseisenbahnen hierüber im Lange. Im übrigen hofft man in den beteiligten Kreisen, daß bald wieder normal« Zustände an der sächsisch-böhmischen Grenz» eintreten. Auch kann zur Beruhigung der sächsi schen Grenzbewohner mitaeteilt werden, datz bis jetzt kein Grund zu irgendwelchen Beunruhigungen vorltegt. Trotzdem sind Vorsichtsmatzregeln «ingeleitet worden, um den Grenzbewohnern Schutz angedeihen zu lasten» wenn dies notwendig sein solltt. k Ein blähend«» Apfeld»»«. Eine Naturseltenhell findet sich im Garten de« Herrn B auer, hier, Vodelstr. 18. Dort befindet sich seit etwa acht Tagen ein Apfelbaum in voller Blüte. Der vamn hatte sich erst spät ent wickelt und hat erst im Juni Laub angesetzt. Die roten, teilweise schon abgestillenrn Blüten de« Baume» bieten einen prächtigen Anblick. gnr Seachtungi Wegen Unterbrechung der Postoer. bindung mit Rumänien, Bulgarien und der Türke, infolge Verkehrsstörungen außcrholb Deutschlands ist die Annahme von Privatpostsendungen nach diesen Ländern bis auf weiteres gesperrt. Kein, Maßnahmen gegen die Bulgaren. Unter den in Deutschland befindlichen Bulgaren ist die Ansicht ver breitet, daß sie demnächst als feindliche Ausländer behandelt und Interniert werden würden. Demgegenüber sei auStnlicklich festgestellt, daß. trotz der Entfernung all«: Deutschen aus Bulgarien, von deutscher Seite nicht be absichtigt wird, den hier lebenden Bulgaren da> Tastrecht zu kündigen. * » * XV. Neustädtel, 3. Nov mber. Ein Opfer ihres Berufes wurde die über 10 Jahre hier wirkende Gemeinde schwester Lina Gehlert, auch zwei Jahre ans dem Kriegs- schauplatze im Westen tätig, die durch eine schwer« Lungen entzündung dahingerafft wurde. Die große Beteiligung bei ihrem Begräbnisse zeugten von der Wertschätzung, die s>- i.. M.N Schicht^. emer -i,.fach.n Fests tzung beg.na der hiesige Glückaufs ^st^uch den Artikel „Zur Frieden-, vc"in di- Feier seine, z-hnjährtgenVest-h.n-, woz> h^tigen Nummer unseres Blatte». D. Red.) auch der Schneeberger Verein Glückauf Vertreter entsandi hatte Elterlein, 4. November. Der Lemeinderat beschloß den städtischen Lebensmittelverkauf unter Aus » sicht einiger Bürger zu stellen, damit endlich gewiss « Verdächtigungen gegen städtisch, Beamte und Angestellte verstummen. Annah«-, 4. November. Auf ein 76 jährige» Bestehen konnte dieser Tag« da» Kgl. Realgymnasium zurück blicken. Au» diesem Anlaß fand am Sonnabend ein« schlichte Feier statt. Stadtrat Dr. Riedner überbracht« die Glück- wünsch« der Stadt Annaberg und übergab im Namen der städtischen Kollegien rin, Stiftung von 800V Mark. gwlcka«, 4. November. Die unsinnige Papier- geldhamsteret, die nach der Zurückhaltung von Gold- und Silbermünzen jetzt eingesetzt hat, führte hier bereits da»u, daß am Monatsschlutz den städtischen Beamten und Lehrern das Gehalt noch nicht oder nur teilweise au»- gezahlt werden konnte, weil die benötigten Geldmittel nicht zu beschaffen waren. Ehemnitz, 4. November. Mit großer Vrrivegenhett haben in der Nacht zum Sonntag Dieb« tn einem größeren Seiden, und Manufntturwarenhause der inne- ren Stadt «inen Einbruch verübt. Gestohlen tvurden außer Seidenstoffen, Kostüm- und Kletderstofsen, Kon fettton vorwiegend Mäntel mit Pelzgarnttur und Rücke, sowie Pelzwaren in einem Gesamtwert« von etwa 160000 Mark. Die Dieb« wurden von einem Schutz mann beim Wegschaffen der Dieb«»beute gestellt, e« gelang ihnen aber, unter Zurücklassung eines Teile« ihre» Raube», zu entkommen. — Bon der Kriminal polizei festgenommen wurde «in 18 Jähre alter wvhnungsloser Eisenhobler au» Borna, der vor einigen Wochen mit einer Anzahl bereit» festgenommener Bur schen in einem hiesigen Fabrtkgrundstück einen Ein- bruchsdtebstahl verübt hat, wobei den Dieben Garn« im Wert« von 8 0 0 0 0 Mark in dt« Hände gefallen waren. Dresden, 4. November. Der König und Prinz Johann Georg haben zur Unterstützung der hiesigen Aerzte bei Behandlung von Grippe erkrank ungen Königliche Wagen zur Verfügung gestellt. — Der Rat Hai da» Verbot aller öffentlichen Veranstaliungen mit Wirkung von heute, Dienstag, ab in vollem Umfang: wieder auf,iehob<n. Sämiliche Dresdner Theater, Zirkus, die Varietii«, Lichtspielhäuser usw. werden beretls von heut« ab wieder Vorstellungen veranstalten. Veran lassung zu dieser Maßnahme hat der Rückgang de, Grippetu Drrsden gegeoen. — Der Gefreite Paul Weik, der, wie berichtet, in der Nacht zum Dienstag zwei iu einem vffeutltchen Hause in Henn wohnende Mädchen ermordet und beraubt hatte, ist van der hiesigen Polizei mit Hilf, von Militttrpirsonen sestgenommen worden Vermischtes. Die neuen böhmischen vrtesmarken. Das Tschechisch- slowakische Prrßbureau in Prag meldet; Die Postdireklian hat neue Marken in Umlauf gesetzt. Di« alten Vorräte werden übernommen. Die neuen Marken sind mit dem böhmischen Löwen und der Ueberschrist „Tschrchisch. slowakischer Staat- versehen,