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Nr. »k>b. Nun rageßlakt und Anzeiqe» sttr da« «rzqkßirqe. FrItug, den 1. November 1-tS. s - 0est< von stge Na< Ha dir Johan» soll di« gngünbk Ak'Ion zi geführte wird. L rinn alr Stadt ! kiralyi u städtisch« Gras eine der UngmnS, maßgeben Freund T irreführend zurückgemiesen werden. Uebergob« der Vesterr.-Ung. Flott« an dl» vildfl««»n. Nach ans Agrarn und Pola eingetroffenen Nachrichten die Marineverwaltung die österreichische Flotte dem sük« un,»tz da ll» i Fünf uv von Ut Htaat <i Da> Au di,» vpfl Spazierga «nrd« «r Dar Graf L standes Ungarns, und eine bürgerlich gkied des Linkspari Schritten ungarisch, möglich i Ob er de adln ll iMbeleht Hadlk so «iodring»! folge. Wir st ockm ungarihh dt» in t ast Jt Wien a Schlaf hat slawischen Nationalrat in Agram übergeben. Durch V«r§ schlag des Nationalrata wurde Fregattenkapitän Methodius K v ch zum Fregattenkommandanten ernannt. Kapitän stoch wurde dieser Tage von, Kaiser in Audienz empfangen, dir ihm die Emennung persönlich mitteilte. Die Uebrrgabe der Flotte vollzog sich in voller Muhe. Den Stabsofsizicren wurde freigesiellt, weiter zu dienen oder zurückzutreien In Pola verlautet mit großer Bestimmtheit, das; morgen vor Triest eine amerikanische Flotts erscheinen und die Stadt besehen werde. Abbruch der drutsch-dsterriichifchin Wirtschastrvsrhandlnngsn. Die deutsch-vsierreichisch'nngarlschen Mrtschaftsverhand« lungen sind endgültig abgebrochen worden. Die Dele gationen werden nicht mehr zusammentreten, da dir in Salzburg behandelten Fragen keine Aussicht auf Verwirklichung mehr habet,. Alk Ntlgkeii feindlich mit tlel spiellose den Tri G v g n e An Sno lä gelang i Eindruck wesentlü Uns bracht, 'ine» -aff-' tng t scher fest^cHicksalostunde unseres Vaterlandes »fl auel^. die Stunde äußerster Pflichterfüllung! Letchner die Lrtegoantethel Berel Eztrab ttnga rische öffentlich t >li sch et, 'G Nrt Vie Republik in Ungarn, g-vsiulion In Nuclitpest. Die Herrschaft de» Milltärrate». In Budapest hat der Militär rat di« Herr schaft übernommen und die Mepublik ausge- rufen. Der ungarische Nationalrat wird sich der Diktatur zu fügen Haden, Mittwoch abend versammelte sich eine vieltausendköpfige Menge auf dem Gtselaplntz vor dem ungarischen Nationalrat. In geschlossenen Kolonnen zogen vier Regimenter Soldaten unter Führung ihrer Offiziere heran und schworen dort dem National- rat die Treue. Unter unbeschreiblicher Begeisterung, durchzogen die Demonstranten die Ströhen der Hauptstadt Hierbei kam es dazu, dah zwei Mitglieder des Militärrales verhaftet wurden. Es waren zwei lunge Offiziere. Sie wurden abgeführt, der eine wurde jedoch schon nach einigens Schritten von der Menge befreit. Den anderen brachtF man zum Platzkommando. Die Menge stürmt« nach um die Mache wurde an die Gewehre gerufen. Wie ein Man^ stand dann die Bereitschaft des Platzkommandoo zur StelN aber nicht, um sich gegen die Menge zu wenden, sondem um lich bewaffnet an die Spitze der Demonstranten zz, stellen. Der Fug begab sich sodann In eine der Vorstädte, L wo das MI l i tä r g e f ä n g n i s gestürmt wurde und sämtliche dort in Haft bestndlichen mlliärtfchen Sträf- / liuge und wegen politischer und militärischer Vergehet, ver- hafteten Personen und Soldaten befreit wurden. Unter / beispiellosem Jubel durchziehen die Soldaten unter Anführung I von Offizieren mit gezogenem Säbel die Slrahsn der Stadt. I Hochrufe auf die Republik erschallen. f Zum Zeichen des Einverständnisse» mit der repu- i blikanischen Idee rissen sie die Kokarden von der Kopfbe« l deckung und vertauschten sie gegen nationale Abzeichen. Di« » revolutionären Truppen haben sich auch des Budapester Ost« bahnhofo bemächtigt. Dort wurden zwei abfahrtbereit« Züg«W. mit Marschbataillonen, di« für die Front bestimmt waren,! ungehalten. Die Truppen sästossen sich sofort dm Revo«^ lutionären an. In der Stadt sind auch Zivilp«rson«n b»A waffnet worden. Di« Aufständisch«« besitzen Maschin«wU üewehr« und ftuern Freudensalven ab. Sie haben fermt von Nationalliedern wöbet Offiziere und Soldaten mit Fahnen den Vortritt hatten. ? nf der Prag»» war vormittag« die tschechische Fahne gehisst zum HeereSgrNppe von Gallwltz. Vlnf dem Ostnser der Maas tagsüber lebhafte Ar- tllieriettttig.'eit. Slidöstlilchcv K»I eg s säianvla h. Dio deutschen Truppen wurden an das nörd liche Tunau-User beiderseits von Belgrad und Ke in e n d r I a znrückgenvmmen. Der lieber gang über nie Dunau ging ohne Störung durch dcu Gegner , bvnstatten. Der Srst« otenerasqnartlskwelster Proener. Masarvkstraß« der Franzens in ^Strafi» d«r tsche^o« slowakischen Legion", die Franz»n-riick» inMilsonbrUcke umgrtauft Inzwischen dauerten die Friedenskundgebun gen in der Stadt ununterbrochen fort. Unter Abstnguna von Nationalliedern wurden MassennmzÜa« veranstaltet, wobei Offiziere und Soldaten mit t checho-slowakischen Fahnen den Vortritt hatten. ? nf der Prag»» Burg war vormittag« die tschechische Fahne gehisst zum Zeichen, daß die Burg in die Verwaltung de« NaitonalauVchnsse« übergeganaen sei. Bier drahtlose Stationen in Prag wurden von der Leitung der Nationalw hr Übernommen. Die Kaserne des Egerländer Infanterieregiment« Nr. 73, die seit Jahren in Prag qamisoniert, steht bereit« unter dem Kommando der Sokoln. Die Tger'änder verlangten Abzug in die Heimat. Die« wurde unter der Bedingung bewilligt, baß sie Waffen und Munition zurücklassen. Die Nebergabe der Prager Postdirektion und Finanzlande«- direktion ist bereits vollzogen. Die Zölle werden ebenso wie die Steuern für den tschecho-slomakischen Staat ein gehoben. Der tschechische NationalanSschuß setzte al« Ge burtsdatum für den tschecho-slomakischen Staat den 30. Oktober fest. An die Presse ergingen. Weisungen und Zenslnvvrschrifb'N, daß vor allem Angriffe gegen die Dynastie Habsburg unterbleiben sollen, DaS agrarische Blatt „Denkow" veröffentlicht die Generalstabsberichte der Entente unter der Ueberschrilt: Kr i egS b eri ch te unsere» Bundesgenossen, die östereichischen und deutschen Heeresberichte unter dem Titel: Berichte de« feind lichen Generalstabes. Zu Andrassya Note an Wilson. Das Wiener K. K. Telegr. Korr.-Büro behauptet, di« Note Andrassys an Wilson mit dem Separatfriedensangebot sei vorher dem deutschen Botschafter in Wien und dem deutschen Kaiser bekannt geworden. Demgegenüber schreibt Wolfs- Büro: Durch das Friedensangebot an den Präsidenten Wilson war dem Wunsche der österreichisch-ungarischen Negierung auf einen baldigen Friedensschluß in vollem Umsange Rechnung getragen worden. Der Schwerpunkt der Demarche des Grafen Andrnsly aber liegt in dem Angebot eines Separatsrtcden«. Das, ein solches Angebot innerhalb 24 Stunden beabsichtigt sei, hat Kaiser Karl dem Deutschen Kaiser am 26. Oktobir als einen unabänderlichen Entschluß mitgeteilt, Di« Kaiserlich Deutsche Negierung wurde damit vor «ine voll endete, unabänderliche Tatsache gestellt, ohne daß ihr die Möglichkeit geboten worden war, dazu Stellung zu nehmen. Die Darstellung des Wiener k. k. Telegr.-Büroo muß daher als Dl« Die Hrrrschns unter gr, geliefert r ist Mittm Nation: gung der geplant, von Des streifen si fallen nn »i'tt zwisc morden) ' gehen G, ' Behörden vir Wiener ZiuäentenschKt kiir Oie Treue ru veutlcdlanO. Dl» Kundgebung der Wiener Studenten- schäft, dt« am Mittwoch tm großen Festsaal der Uni versität stattfand, war Überaus eindrucksvoll. E» hat ten sich'zahlreiche Hörer in Uniform etngefunden. Der Vorsitzende gab in flammenden Morten die Entrü stung über da« Sonderfriedens-Angebot und den Treubeuch am Deutschen Reiche, kund. Die Teutsch-Oesterretcher würden aus diesen» Treubruch Folgerung»« ziehen, die die Machthabenden nicht vermutet hätten. „In allen kritischen Angenbllst ken," so sagte der Vorsitzende, hat uns das Deutsche Reich — bet Gorliee, in Erröten und Italien - seine Hilfe geschickt, ebenso in der Ernäh- rungSfrage. Dafür haben wir es nnn ver lassen! stnsere Beziehnngen zu dem allen Oesterreich sind nun null und nichtig. Wir erkennen nur die Nationalversammlung an. di. uns auch die militärische Macht geben soll. „Tie gesamte deutsche Studentenschaft verwirft das Sonderfriedens- aagebot. Sie wünscht einen baldigen, ehrlichen und dauerhaften Frieden, aber nicht über die .Köpfe dc Volkes, von gewissenlosen Machthabern ge schlossen, hinweg. Sie erklärt die Verbindung mit der ehemaligen Negierung als gelöst und fordert den Nationalrat ans, allein einen Waffenstill stand zu schließen. Sie erklärt die Gemeinschaft des ganzen deutschen Volkes, den Anschluß an dc. S Deutsche Reich und fordert, die Anwesenden auf, ihr Möglichstes daran zn setzen, daß der gegenwärtige Uebergang ohne Blutvergießen vollzogen wird." Die v-ntsch- Enröhrnnflsbilfe. für Oesterreich. Wie die S wiener -ri-'t-. -. an k'-er.. st 'i st Deutsch-stnrd tickgrkehrie N.mNmmg -dre i ' österreichischen ^altrualv.cha.a-ulung über das Ent gegen k o n, in e n , das sie ii» ErnöbrnngSangesege,Gel ten und Verk'ehrsfrageii in Berlin und Dresden gefunden hat, befriedigt ans. Tie „Neue ',Vre!e Presse" berichtet, daß die deutsche Reichsregierung bereits die Verpflegung Deutsch-Oesterreichs mit Mehl für Uv Tage znsichern wollte, als im letzten AngenbNä die A n t w vrtnote d e r M o n a rch > e a n Ai! < s " v bekannt wurde. Die Stimmung in Berlin sei oöst. llg u IN I, e srh t o si e II, trvtzden» habe iiih dir in-, Reichsregierung bereit erklärt, vorläufig die Mehlst ferung aus nenn Tage zu übernehmen und habe Nu weiteres Verhalten in der Frage der LebenSmtliew.ns, Hilfe an Deutsch-Oesterreich von der Stellungnahme der deutsch-österreichischen Nationalversaminlnng zn» Aut Wortnote an Wilson* und zur Bändnissrage. abhängig gemacht. Vie ktCMisst tu vsbmcn. Tiuffchi-Biilunrn al» Staat. Die deutsch-böhmischen Nvgevrdnelen >>ee/stmmelte- sich am Dienstag in Wien im nieberöste»ceiästjg,-i Landhause zur .u o n st I t n i e r >l n g Deutsch Bö h- mens. Porsttzender Pacher stellte fest, daß Deutsch-Böhmeu z n m Staat e D ents ch.. L e st e r reich gehöre und niemand das Recht habe, ein Gelöb nis auf den tschechischen Staat zn verlangen. Die Versammlung nahm einstimmig eine Entschließung an, in der gegen die Annezivnsabslchten durch die Tschechen Protest erhoben wird- und k>e,chlvß. bis zur Regelung der Verfassung und Perwalumg Deutsch- Oesterreichs auf demokratischer Grundlage eine vorläu fige Verfassung sür Deutsch-Böhmen st» erlassen. Tie Versammlung aller jetzigen deutschen ReichoratSabge- ordneten Böhmens bildet oen vorläufigen Land tag der Provinz Deutsch-Böhmen. T e r v v rlänfigc Sitz der L a n d e s ve r t r e t n » g ist die Stadt Reichen berg. Ter vorläufige Lonoiag besteltl nu feiner Mitte einen Lande:altSschnß und eine Lundes, regierung mit dem Landeshauptmann an der Spitze. Die Verfassung sieht die Errichtung einer Volksabwehr sür Deutsch-Böhmen vor. Ium L a n- deShaupt in a n n lv ird P a ch e r g e u> l> Hst t. Le, KandeShanptinaun ivlrd beauftrugl, sich bezngttch der g e m t sch t-n av i.k e n Geineiud.'ii des Landes zur endgültigen Ordnung der Vrrhältn.sse n, : den Vertretern des tschechischen Volkes ins Einvernehmen zu setzen. Der Landeshauptmann wird ermuchiigt. ein Darlehen bis zu wt> MiUivnen Kronen uusznnehnien Die Unterbrechung lies Eisenbahn ¬ verkehrs durch die Nd)ed)eu„ Am Dienstag winden zwei Oesiüge, die mit deutscher Bcgleitmgnnschaft von Prag nochDeuischinnd auäfahceu wollte, von vcu Tschechen ungehalten. DuS Ocl winde beschlagnahmt. Die deutsche Mannschaft winde ent was st net und konnte die Fahrt sartsttzen. Deutsch-öster reichische Goldulen und Offiziere werden von den Tschechen enI waffnet nnd die Waffen werden gesammelt DaS 7 3. In fa n l eri e-Reg. ans tstwr, weiches tu Prug in Garnison liegt, nunde eniwusfnel, Dle ^Lnsjei' U'iirdeii znrückgehalten und dle Niuniisstiasl iiml> Ege> zinückgcsthiikt. Alle Luslzlige, inelche Lebensmittel nach Wien und Denlschland briiisien sollen, uunden uiigel>ulten. Vou Mittwoch ab ist jeder Güler verkehr nach Oester reich über Sachsen gesperrt. Der iste c s an e n o e r kehr nacy Oesterncich, der am Dienstag gtsperr» nmr, ist »vieder ausgenommen. Die Umwälzung in Prag. Die Vl/itler bringen über die 'Vorgänge in Prag am Dienstag noch folgende Einzelheiten: Vormittags sank eine sozialdemokratische Versammlung statt, in der radikale, antidyu astische Forderungen gestelli wurden, unter anderem die Entfernung des Ku ise k-Fru uz - Denkmal« vom Kat. Die Fcrdinandslrcche wurde in ver gestrige amtliche lüiegrbeNcbl. fAmtlich). Großes Hauptquartier, den 31. Oktober. W«stlicher Kriegsschauplatz. Heereogruppe Kr-nprlnz Rupprecht. iliei Znmergen, an der LyS, ivurde ein Teilangrisf der itirlgier ubgewiesen. Südlich der Schelde und nm Walde von Morniul zeitweise Artilleriekämpfe und kleinere Insanterie-Gesechte. Heercsnrnvpc Tvntschrr Kronprinz. Ein feindlicher Angriff gegen den Kanalobjchnitt süd lich von Eailielmi scheiterte. Südlich der Oise miesen wir nm frühen Morgen heftige Angriffe der Franzosen ab, Oesilüh mm Laiidisuy zeichneten sich hierbei das Res.-Inf.- Regt. ötr. ^7» besonder« an«. Auch die bis zum Abend nach erneuter Feuerwirknug und unter Einsatz zahlreicher Panzerwagen mehrfach wiederholten feindlichen Angriffe scheiterten. Wo e« den Gegner gelang, in unseren Linien Fuß zn fassen, warseik ihn nufere Gegenstöße wieder zurück An der erfolgreichen Abwehr der Panzerwagen Huben die 2. Kmnpngme d s Inf.-Nenl Btt, die Minen- ,meiste Kvwpngme ä»-I und -tüt,, dns Res.-Fetd-Art.-R,gl. iNr. I svoit ihm der Iliilerosfizter KvkowSka der 4. B>itt.) imd Vizrseldmebel Kvrnstetn der 2. 'Batterte de« Res- Feld-Ari.-Regt. Nr. 57 besimderen Aiitetl. Ans dem Kamps- ,-lde zwischen tstiry-Ie-conite und der Aiüne blieb di.! Artiikerieläiigkeil lebhaft. Nordwestlich von Herpy wurden >.n. Abend erneute starke Angriffe des Gegner« abgewteseu. Heeresgrupp« von Gollwitz. Aiif beiden Maasnseln nnhin die Arlillerielätigkelt zu. Die Flirgertätigkeit war gestern besonder« rege. Wir schossen 53 feindlich'' Flugzeuge und p Fesselballone ab. Leutnant Dörr errang seinen 35., Oberleutnant Anssarth seinen 30. und Lentnniit v. Hunlelmann seinen 25. Lustsieg. D«r Thrf de» G«n«ralftabe» tz«> grldh««»»». ver deuflge Wegrberichl. iAmtltch.) Große» Hauptquartier, 1. November. W, st 1 tä>, r Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Mnpprecht. In Flandern hat der yetnd seine großen Au- grisfe wieder aufgenonituen. Zwischen der holländi schen Grenze und Detnze stießen Belgier und Fran zosen gegen dis Lysfront, im besonderen gegen unsere Brllckeukopsstellungeu auf dem Westufer des Flusse» vor Beiderseits von Zomergem nahmen wir di« vor übergehend verloren gegangenen Brückenköpfe im Ge- geuangrlsf wieder. An der übrigen Front wiesen tvir den Feind vor unseren Linien ab. Die Neserve-Jnfau- terie.Megimenter 57 und 7» zeichneten sich bei diesen Kämpfen besonders aus. Den Hauptangrtff führten Engländer und Franzosen zwischen Detn ze und der Schelde. Südlich von Deiuge bei hex Gegner in unsere Lt- n ;e warfen Bataillone der 2. n Verein mit dem Fllsi- Utrregiment 80 den über die Straße Detnze—Kriris- heuten vorstoßenden Gegner wieder zurück. Beider- ts von Ausegkem brachten rückwärtig kämpfende Trup pen den Feind vor unserer Artillerie zum Stehen. Tie lördlich der Bahn Kortrhk-Oudenaarde kämpfenden Truppen, die den Feind vor ihren Linien aöwehrben, würden im Laufe des Tages zur Wahrung des An schlusses an ihre Nachbarn auf dis Höhen beiderseits Nvkere znrückgenommen. Die Kümpfe fanden am Abend ivren Abschluß östlich der Straße D e i n z e—K r u i S- hvntem und auf den Höhen in Linie Nokcrc—KÄ- hvve, somit 1 bis 3 Kilometer östlich unserer alten j v->"dcrsten Postenltnie. In der Schetdenieberung dausr- 'e '» e st,< rstörung Ker Orts-h u s t. u durch den - °-t-uee - u, Tie Städte Tcurnn. B a l e nei en n«S ! ud Pernwe kt lagen urrrer englischem Aeuce Bei- ' derseits von Le Qneönvh und LandreeteS rege Artist ' lerie^ und Erkundungstätigtett. Heeres,,,u»pc Deutsoiek Kroi,prl»»z. In den Kämpfen auf den Atsnehöheu nordivestlich Ehatean°Vm ewn nahm der Arttlleriekan.pf ge'wal- Stärke an. Mit frischen .Kräften setzte der Feind ' Hoisten "lvsieifse norbivestlich von Heeph fort, sim' oK.-h, nm unter j<s meisten Verlosten sär ; f eind ge jst: eitert. Das mecklenburgische ihre" mwierstüegtinent 8!i, das hanseatische Iilsanteriestltegt. st die Regimenter 230 und 231 der 50. Reserve-Divi sion trugen die Hauptlast des Kampfe», wurden von , stirer Artillerie wirksam unterstützt und wiesen di« seindlichen Angriffe restlos ab. Da» Gardekücasster- Regiment und die Husaren Regimenter 8 und ll haben sich in den letzten Togen hier wiederum besonders be währt.