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S«n sidei Wns steht runj tm klä ant Verl Ung sos Oesti Prä fen sthe SNl des son des die sie, Prä tene Oes Ho. «e»« -u» i a«I« UNg< da ss nach un« Biel der Wh «ntg die Oestt fäh Bert neu der ents< Den! her g«n Bor! ges mit ttert »ol jede» tut Ung Hab besä UNgi ein mar dm Wie vetlags zu Nr. »5» de» Auer Lag,blatte» und Anzeigers für da» Mz-eßk-e. Montaß, -« 9> VNoße« 1911, n Volt auch Im Verfassungsausschuß der Zweiten Kammer teilte Staatsminister Ewald mit, daß die Staatsregievung die Aufhebung des Mehrsttmmenrech- teS und di« Einführung der Verhältniswahl für Wahl» kreise, in denen mehrere Abgeordnete gvvühlt werden, tu Vorschlag bringen und über weitgehende Reformen der Verfassung«, und verwaltungSgesehe mit dem Aus schuß Fühlung nehmen werde. Hinsichtlich der Pär- lamentartsierung hab«, der Grotzherzvg den Mnistern erklärt, „daß er sich seither schon bet der Auswahl der Minister nicht auf einen engeren Kreis von Staatsbeamten beschränkt, sich vielmehr stet» bemüht habe, nur solche Männer zu berufen, von de nen er glaubte annehmen zu dürfen, daß st« das Ver> trauen des Boltes genießen. Der Großherzog habe sich aber bereit erklärt, in Zukunft solche Berufungen nicht vorzunehmen, ohne daß durch, vorheriges geeignetes Be nehmen festgestellt ist, daß di« zu Berufenden auch von dem vertrauen der parlamentarischen Körper schaften getragen sind. DaS Ministerium hat darauf, um di« Bahn für diese Entwicklung freizuma chen, die Entlassung erbeten. Der Rücktritt de» Staatsministers und des Minister» de» Innern wurde genehmigt, der des Finanzmtnister» abgelehnt. «anzen Volk» und unserer Existenz. Landwirte, Män ner und -rauen, vssgeßt eure häuslichen Sorgen. Nur «in Gebot kennt di« Not der Stunde» Haltet treu zvKaifn und »«ich. Schart euch einmütig zusammen zu »in«» gemeinsam«» Front, zum Schutz« uüserer Scholl«, zum Schutz« unser«« Vaterland«» i MB «eforuiprograorm tu «Satze«» gescheitert? Vie interfraktionellen Verhandlungen über ,dt« demokratisth« Ausgestaltung der davrischen Verfassung, deren Abschluß man erwarten zu rönnen glaubt«, er fuhren «in« Plötzlich« Unterbrechung. Zu der gehei men Sitzung d«r Parteiführer in der Regierung waren die vortrtzt«« der Sozialdemokraten »ich» erschien«». St« hatten dem Ministerpräsident mitge- teilt, daß st« von einer Teilnahme an den Beratung«« absrhen müßten, da st« tein« Aussicht auf ein ersprieß lich^ Ergebnis zu erkennen vermochten. Dies« Haltung dürfte aus inner« Vorgänge in der Partei zurückzu führen sein. Di« bisherigen Bemühungen in der Rich tung «ine» gemeinsamen ReformprogrammS dürften da mit al» fruchtlos und gescheitert gelten. Di« NeDorpWrng in Württemberg. Der ,Mürtt«mberg. Staats«nz." schreibt» Da- hie im Reich« etngetrrtenen InnerpoNttfchen Betvegunzen «in« Rückwirkung auf di« Mnzelstaaten nicht verfehlen werde», dessen war man sich in Württemberg von An fang an bewußt, wie wir wissen, hat di« Regierung di« Fragen sofort in Erwägung gezogen und tritt darüber mit den Parteien in Fühlung. Sn der letzten Sitzung des Herrenhaus«» gab Prä sident Graf von Arnim-Boi tzenburg bekannt, daß fol gender Antrag d«r konservativen Fraktion ring,gangen ist» ,Ln der Zeit d«r ttefsten Not v«s deutschen va- lande» ist «S Pflicht und,Recht de» Preußisch«» Herren- Hause», zum Ausdruck zu bringen, wie unlüelich der Zusammenhang zwischen den« pr«u Herrscherhaus« und seinem Volk« t König von Preußen wird sein vo! in der dunkelsten Stund« treu erfinden. Da« Herrenhaus wird, Eingedenk seiner Vergangenheit, allo- zett zu seinem angeswmurten Herrscher al» Schutzwehr vor dem Thron« stehen." Der Antrag war genügend unterstützt; da aber geschästsordnungsmäßtg« Bedenken gegen sein« sofortige Behandlung Vorlagen, schlug der Präsident vor, den Antrag bei Gelegenheit der näch- sten Sitzung de» Herrenhaus«» am S1. Oktober auf die Tagesordnung zu setzen. Sine «uudg-bun- Ne» VenjlWW Ftzottmweoein». Großadmiral v. Koester erläßt folgende Er klärung t „Der demütigenden Rote de« amerika nischen Präsidenten gegenüber, die da» deutsch« Volk erst wehrlos machen und danach politisch und wirtschaftlich vernichten, sowie aus der Reihe der ehr- liebenden, selbständigen Nationen austilgen tzoill, gibt es für jeden Vaterlandsfreund nur eine Antwort: Kampf bi» zum Aeußerstenl Da» ist, dessen bin ich gewiß, di« Herzensmeinung aller Mitglieder de» Deutschen Flotten-Beretn»." Kundgebmrg vo» KrhegSaujS-chufse» der deutsche« Landwirtschaft. Der Krtegsau-schutz der Deutschen Landwirtschaft erläßt folgend« Kundgebung» Da» Schicksal ruft mit eherner Stimm«. Die Feind« wollen da» Deutsche Reich zertrümmern. GS geht uw alle», um Sein oder Nicht sein. Die deutsch« Einheit, da» Sehnen und Streben unsere» Volkes seit Jahrhunderten, da» Erbe Wilhelms I. und Bismarcks, ist in höchster Gefahr. Die bedin gungslos« Unterwerfung unter den Willen eine» Wil son wird un» auch wirtschaftlich auf Menschenalter zu grunde richten. Nicht nur die Landwirtschaft, sondern ebenso Industrie und jegliche» Gewerbe, Millionen von Arbeitern würden brotlos werden. Daher fori mit Hader und Zank der Parteien. Fort Mit aller Zwie tracht, die an unserem Mark vernichtend zehrt. Da» Liebst« und Letzt«, wo» wir Haven, gehört jetzt unserem. feiert und ein« ungeordnet« Demobilisation unsere» Heere» al» für die Zweck« der Rsvokuttoa »rwünßtzt. bezeichnet. Dazu lassen di« Unabhängigen bolschS-I wistisch« Aufruf« in Unzahl durch da» Land gehen, wa» gedenkt d«r Her» Reichskanzler gegen dieft» staats gefährlich« Dmiben zu tunk- der nchersten Stützen unseres Heerwesen» gesichert bleiben. (üebh. Beif.) Di« Aussprache schließt. Der Antrag der unabhängigen Sozialdemo kraten geht an den verfaffungäauäschuß. Daraufverden di« Berfassuna»anträg« der Mebrb«tt»partei«n unter lebhaften Beifall der Mehrheit angenommen. Dagegen stimmen nur di» Konservativen und einig« Mitglieder der Deutschen Fraktion. Da» Hau» vertagt sich. Vizepräsident Dove erbittet für den Präsidenten di« Ermächtigung, di« nächst« Sitzung anzusetzen. Da» Hau» ist damit einverstanden. SurrechostschafttzW-ung stühernr politische» Letter? In den Fraktlonssitzungen der Mehrhett»parteien am Sonnabend wurde -um ersten Male di« Frag« «in« Zurrechenschaftziehung der früheren politischen Letter de» Reich«» erörtert, soweit manihnendt« Schuld an der inzwischen etngetretenen allgemeinen Lage zu- mißt. Dies« Frag« befindet sich jedoch erst im Stadium der Borervrterungen; mit Anträgen bestimmter Art befaßten sich die Fraktionen noch .nicht. Es herrscht aber der Wille der Mehrheitsparteien, eventuell „Schuldige" der früheren Reichsregierung unnachsichtig "der Bera.ntwortung zuzuführen. verSnv-rPnge« im deutsche« diplomatische« Dienst. Aus Kreisen der Mehrheitsparteien wird gemeldet,' daß die wettere unmittelbare Folge der Parlamenta risierung des Reiches allgemein« Verändern'»- gen im diplomatischen Dienst sein werden. Eine Anzahl wichtiger Gesandtenposten werden demnächst ihr« Vertreter wechseln. Ein neuer Antrag der Sozialdemokratie. Seitens der Sozialdemokratie ist beim Reichstag ein weiterer Antrag zur Abänderung der Reichs verfassung etngegangen, wonach der Reichskanz ler dem Reichstag« mindesten» alljährlich über die Lag« de» Deutschen Reiche» und sein« inter nationalen Beziehungen schriftlich zu berichten haben soll. Auf Verlangen de» Reichstage» soll da» Urkundenmatertal über bestimmt« Gegenstände voll ständig dorgelegt und über einzelne Gegenstände jeder zeit Bericht «rstattet*werden. Kleine Anfragen. Dem Reichstag ist eine Reih« von Anfragen zuge gangen. Der Abgeordnete Tr. Werner (Gießen) klagt über bolschewistische Umtriebe beurscher Sozial demokraten t „Die Partei der Unabhängigen So zialdemokraten veranstaltet, insbesondere im rheinisch - westfälischen Industriegebiet, fortgesetzt Versammlungen, in denen offen zum Um sturz der bestehenden Staat»- und Wirt schaftsordnung aufgefordert wird. Der Reich», tagsabgeordnet« Dr. Herzfeld hat am vergangenen Sonnabend in Iserlohn den Bolschewismus ge- llle »Ledtlieke ßegegaung. genmtlonelle» Krtmlnel-Veteictlv-Lckaurplel in 4 Eilten. SW» Kavdeev al» veteküv. vevrMklü stl lukew IIM. Krtegiamtllcker Nlm. Ku» - vustnftoknir«»»» WMS Rentei tzl, »11 lli»um»tig, ö» W -A. AM» > Ülo lioläln von psnstsu. » Sckauiptel In 4 Ulkten aus vornekmeten Krelieo. D kl« Iwiiiiqnetlüt, m rmt lkltill» » Dekorationen neck eutvürkon von Lrnit Leck». > wockentag» Xakaag 7 Ude. Donneretag »um kelormattonekeA von 2-7 kür um» I«l ^liutllilii, »b 7 vkr kür Lrvaek^ne. kiokltckit lacket «In >>« ätzolla-Uektrzlelliue. Sooataa ckea 3. ktovemder, «deack» » vdr 0e>tq>iei o«k Vreickoer Operenen-Oeaelloekakt vlreittloai ?rlti NIck»r4 u-ä ^ttrnl ritt«I, I« IMIK! Nvtntt «Iller von t>«r X,I. Notovv, vuIgaBoninLavI pmtea mamai^ ^Von«li»U Io 4« Llxlr!«oo unöeop»g. ULtiirdeilveresü I, k. V. Luu. Versammlung am vonainiwU, ckoa 21. Oktober, adanck» punkt 7 Vkr Im Hotel Stucktpaell. vni« keickpeekter, ckl« Ikr Oruacketäek bedsiten vollen uaä stllwlleckv, veleste neu piekt«, vollen, mümea eiest ,u cktmer vermmmlung la cker «uilleguiäen relckllete ne« «latnU«,. vtejenl-ea kiltglliäv, velebe ru äl««r V«UM>»l«u nlevt «rickeln«, ünä Ikr« ffeläu verluetlU. ver voretanäi X. Kükadolä. kür Lu«, Lruot-Papet-Ste. kür 80 PP. An, Pelm neck Sedveäen nur tm Excelsiorwerk A^-G„ Lößnitz i. Grzg. Größeres Fabrikgelönde, MSgttchst «tt SAfftShStztzBO« VStzMchkOßtSR R. GleßtzemfchlAß, geflächt. Angebote unter A. L. 474S an die Geschästs- Me dieses Blattes. rächtig« Dreher bei gutem Lohne suchen SSchiL«msNG.«.tH„ r»l«, wr. «pt-mgasi» SS e. fi'LuIvm 8edreldm»ediu» u. Kootorsrdeitea »olott lrvrueiii. LetirütUeks Lneedote oedst Qekstts- «wprüeke» aa p«viSllNkSNM»NßuNg»Sß»II» ißU», KvIoßWlnw«» 9. MllwstiAkl eesuekt. 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