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P«. h.unaari» elkt. Die kt«i». Et« Dir sch«,, olländtschen rtt den vor» alrn Sozia- Nnladungen lvischen Ko- > Konferenz «Aursichtm t, so nrig« tsch« und au,sprech«n mischen Ar- i, und der allsten ein« lernational« czeichen für r zu vrr» aus Brügge ^gebrochen >uf sie durch ilnzahl der ng sei. — geräu m t nfolge der : Tril der le belgische stwendlge» ilgspaar l a fordern ktober. zr 'tion", nd Kna- ,en- und if Wirt- cheinun- eil mit >er Hofs- in dem S dunkle ißstände nur in m. V >>c l tiefte.- rz läge ein suchende n eincc >let per en Wo- er An- jetztgen isstschen ^l« un- eine ec Ab» >en Än- Waren- len peö oe sein. hpro- ) in so veruuf. en Be llt ist ritte an tis in- l Krieg etnzel- gehen, v dabet tett de« : Ba ¬ uch der »e Ber- i, di« ck der ;n aus- m Teil rgenm Fahrt- lang« den ist ,n und Schät- ) groft larkteF ,e nach rtz d«r I,ttb«r , recht Pr«t» -räteu ) rvser iUsNilc ils> u kann de bei ht sich >1, die zeführi Nr. »§§ RE tageßlatt und Anzeige« für daß «rzgebirg«. Monts-, den SS Oktober ivlv ihrelang zurllckgehaltenen Bedarf«. erden können Zudem werden die Tetztilwnnn der ieich-bekieiduttavstells überwiesen, welche dieselben i der gewohnten Weise lediglich der bedürftigen Brvöi» eruna nach und nach abgibt. Nach wie vor wird also geringe- Angebot b-> ehen. Die Nachfrage wird aber gesteigert 1. durch Rück« Helft unseren Arlegsgefangenenl Am 1. und 2. November Landeesammlungen für da« Rot« Kreuz l VelnSIIcdt ptesr«rt»«r> « eß» W»Ne»ritt»rt«krdß<tt»»im»«it. Bern, -7. Vttober. Sn d«r Vvntzane» Msrnkng Poft führt vtzeest Repin-ton bke »««rlätzikch, «lltiürtfch« Aotmendigkett an«, Zrankrelch dl« Rhein,»«nie strat«» glsch zu sichern. Vurch d«n Zerfall v«st«rr,lch.UnGamm s«t D«utschl,«d für dl« Zukunft « d «nfo g «st ä »kt, »t« durch d«u Zerfall Rußland». M« auch sauft tun»« dl« Frieden»«,hm-ungen laut«« «lickt««, dt«f« -m«i W»a«dutfs« »lt«d«n für D««tschland «i« adseiuter Geminn. De« Held müßt«« dl« üvestmächt«, d«m Beispiel d«r ALue« f«l-«ud, al« rchutzgr«uz« -«g«u eiu«u Aluftlg«, d««tsch«u I«a«u. 26. Oktober. P«tit Parisi«« führt u. a. Ruhestörung«« ln v«rll«. (Amtlich.) Berlin, 27. Oktoben. Im Anschluß an fünf Wahlversammlungen, welch« di« unabhüngtg« sozial» bemokratisch« Partei am Sonntag nachmittag ln Berlin veranstaltet hatte, an Welchen in«g,samt I bl« 8000 Menschen tetlnahmen, kam e« an einigen Stellen de, Stadt zu unbedeutenden Muhestvrungen, di» von der Polizei ohne Schwierigkeit unterdrllckt wurden, vor der russischen Bot« schäft hatte sich am späten Nachmittag ein, größer, Anzahl unreifer Burschen versammelt, di« durch ihr lärmeüde« Auf» treten zahlreich« Neugierig« Herbetzoaen. Dadurch wurde d«r Verkehr behindert, sodaß er durch Eingreifen de, Pali,ei ge regelt werden mußt«. G» fand«n im ganze« sich« Aist» nahmen statt. rfolgen. Es ist selbstverständlich ratsam, in diesen Zetten nittelamtes neuerding- noch 80000 Ztr. Kartoffeln er Teuerung nur da- Notwendigste zu kaufen. Töricht n Sachsen zuaewiesen worden. Wenn also nicht " ' »folg, militärischer Maßnahmen erneut Wagenmangel intritt, und da- frostfrete Wetter noch einige Zelt anhall, o ist eine wesentliche Besserung der Zufuhren ind damit eine geregelt« Wtnterversorgung mu Kartoffeln zu erwarten. Di« Gripp« und dl« Eisenbahn. Der preußisch, Mlntstrr der öffentlichen Arbeiten gibt bekannt, daß zahlreiche Erkran kungen an Grippe schon seit längerer Zett empfindlich auf den Eisenbahnbetrieb etnwtrken. Durch di« inzwischen durchgeführtrn Zugeinschränkungen könnt, bisher den Anfor derungen de« Verkehrs einigermaßen entsprochen werdrn. Die itarke Zunahme der Erkrankungen — es sind bisher etwa 45 000 Bedienstete im preußisch-hessischen Eisenbahnver-' kehr durch die Grippe dienstunfähig — erfordert schleunigst die Aufhebung weiterer Züge zur Gewinnung von Lokomotiv-und Zugbegleitpersonal, um ernste Schwierigkeiten- bei der Abwicklung de» kriegswichtigen und de» Nahrung»- mlttelverkehr» abzuwenden. Bei dem Emst der Lage Hut sich die Eisenbahnverwaltung daher genötigt gesehen, nun mehr auch die Personenzüge erheblich einzuschränken und einen großen Teil der zur Zeit fahrenden Züge vorübergehend aufzuheben. In Themnitz ist di« Grippe in weiterem Zunehmen begriffen. Der Nat der Stadt verbot deshalb zunächst bis auf weitere» di« Abhaltung aller öffentlichen Konzert« und Vor-, ^iräg« mit alle sonstigen öffentlichen Versammlungen in ge- schlosstnen Räumen, sowie di« Abhaltung von Vorstellungen ln den Theatern und in den Kino». Auch wurde der Schul unterricht eingestellt. In Zwickau bleiben wegen de» wei teren Umsichgreifens der Grippe bi« auf wettere» alle Theater Kino«, Kanzertsäle und Bersammkungsräum« geschlossen. »r vov ffranenmäutek für ds» Kornmunakverbä ds. D« lleichSbekleidnna-stelle hat beschlossen, den Kamnw uatverbänden zur Deckung de- dringlimsteu Bedarfes de> Bevölkerung 32000 Frauenwintermäniel zu liefern. Br dieser geringen Anzahl werden natürlich nicht alle Kom- munalverbande berücksichtigt werden können. — Ferner ha sie Reich-bekleidung-steile den landwirtschaftliche« Lohnarbeitern und Arbeiterinnen durch Vermittlung de> skrieg-wirtschaft-ämter rund eine Million Anzüg und 150000 Decken zur Verfügung gestellt. Kohlenentladung am Resormation«tag». Am 81. Oki (Reformationsfest) werden viele Kohlenwerke ihr« Br 'riebe voll aufrechterhaltrn. E» erscheint im öffentliche. Interesse allseitig dringend geboten, die Eisenbahngüterwag»' in diesem Tag« zu entladen, damit ein« Unterbrechung dr> Beistrllung leerer Wagen an di» Kohlenwerk« nicht «intrltl ! den ll au-r Di« Alliierten haben sich schön seit einigen'Wochen über dl« Bedingungen des Waffenstillstände« besprochen. Offenbar wurde dabet die -«ttwriltg« Besetzung von Festungen, Gebieten und Häfen und die ' Abtretung gewissen Kriegsmaterials für Anne« und Marine in- Auge gefaßt. Welche Haltung di» Ber liner Regierung auch ergreifen mag, die Entente wird keinesfalls überrascht sein. Sie tst bereit, den Krieg fortzuseben oder zu verhandeln» je nachdem sich die Mittelmächte fügen werden oder nicht. Die anderen Pariser Zeitungen erklären übereinstimmend, daß nunmehr Fach das Wort habe. Echo de Part- sagt: Die Diskussion zwischen d«r ' Entente und Deutschland muß rein militärisch bleiben. Den künftigen Frieden werden wir mit Washington besprechen. Mit Berlin werden wir nur die Kapitula tion erörtern. Jede Verwechslung der beiden Erbtet« würde dem Feinde zugutekommen. Die Bedingung« n der Kapitulation, die Noch mit Haig, Pershing und «sw. festsehen wird, werden Deutschland nicht auf diplo matischem Weg übermittelt werden: denn e- ist selbstver ständlich, daß Deutschland über diese Bedin gungen ketnUrtetl zu fällen hat. Deutschland wird unter dem Schutz der weißen Flagge Parlamen täre in unsere Linien schicken müssen, um unser« Bedingungen entgegen zu nehmen. Figaro sagt: Die Be dingungen de- Waffenstillstände- müssen so sein, daß d«r» ientg«, ber den Waffenstillstand gewährt, einen Vorteil daran« zieht, der den weit übe-steigt, den der Heintz erwart-r, Der Waffenstillstand ist nicht nur die militärische, sonbern auch dir politische Kapitulation. Dl« Vorgäng« In Oesterreich. Wien, 27. Oktober. Die Blätter berichten Uber eine Sitzung der deutsch-radikalen Reich-Parteileitung, die sich insbesondere für engsten Anschluß an das deutsch« Reich aussprach. Vie verginge In tlngsrn. Budapest, s7. Oktob«». König Karl Hai d«s Saß. lassungegesuch d«, Grafen v«»i«n »nte» Verleihung d«s Orden« vom Goldenen Vli«ß angenommen «nd d«n Graf«« Juli«, Andrass, zum Minlste, d«, A««ß«r«n, s«»i« den Grafen Karolpi zum ungarischen Mlnistirprüsidenl«« ernannt. VumSnlen In Ser VsdrullfcNü. Asten, L7. Oktober. D«r verlcht«rstatt«r de« S«««« strel«n Pr«ss« meldet «u« Szernowltz, daß »«münisch« Trapp«« in di« Vobrndfcha «ingerückt sind. wa« Astis»« »M. Helsingfor«, 26. Oktober. Zu Wilson- Antwort äußert sich da- Blntt Uusi Paeiva« sehr prffimistisch. Das Blatt glaubt, Wüiou- Absicht sei, Am«rikas Herr schaft Uber Europa zu sichern: dazu sit Eurovas Ruin nötig. Wilson rechne damit, daß nicht nur Deutsch» and, sondern auch England und Frankreich reif für di« Revolution seien, und wenn der Sturm lvSbreche, wär« Hurova verloren, aber nicht Amerika, La- den Krieg , am eigenen Leibe kaum kennen gelernt habe. Di« Zeitung erinnert an den Ausspruch de« englischen Blatte« Spectator, ' Vas beieitS vor 20 Jahren schrieb: „Deutschland müsse zerstört werden." Die Z-it müsse »eigen, wie weit Deulsch- fchlets« hatte sich der Kaufmann' Heinrich Rudolf >sb« tapfere- Volk kampflos sich in diese» Schicksal Fischer hatte in den letzten acht'Jahren in seiner Siel- lung al- Kassierer und Prokurist einer graften Fabrik nach und nach über 120 000 Mark unterschlagen! Da il rtetl lautet« auf 2 Jahr« Gefängnis. Vttrgstädt, 27. Oktober. Der verstarb««« Ghrrn- 'ttrger der Stadt, Stadtrat Moritz Meister, hin erließ der Stadt zwei Vermächtnisse in Höhe von je 0 000 Marr. Das ein« tst für da» geplante Bürger, wspttal bestimmt. Leipzig, 87. Oktober. Zur Behebung d«s Mangel» m Umlaufmitteln haben Rat und Stadtverordnete be- chlossen, Gutschein« au«zug«ben, und zwar 1 Million rttlck yanf.Mark.Gutschvtn« und 760 000 Stück Zwan- üg.Mark.Nutscheine, zusammen also für 20 Mi Ilio- ncn Mark Nennwert. Die Kretshauplmannschasi hat aber nur die Ausgabe von 1k Millionen Mk genehmigt. Hiergegen sollen Vorstellungen , erhoben werden. ' Tre-Ven, Sg. Oktober, wegen großer Unter- ä e» tz M ss/Ss FD^iss»——»» l F i"sch e r vor dem htestgen Landgericht zu verantworten ' stnden werde. AmertGauW, Fkotteurüst««»»». Washington, 26. Oktober. (R«ut«r.) Sekretär Da- rtel- teilte der Kommtsston für Martneanaelegmcheitan n einer Erklärung mit, daß nächste» Jahr für dt« Semannung von Kriegsschiffen und Handelsschiff«» 200000 Offizier« und Mannschaften nottoendig ein würden. Der größer« Teil davon werd« für di« neuen Hand«liSschtsf« benötigt, di« sich nach lmr Irteg-zon« begeb««. . Die Lmstangriffe a«f Konstanttnopek. ' Konstantinopel, 28. Oktober. Hier ansässige Mm»- ikaner und Engländer beschlosssn di« Absen kung einer Dep«fche an ihre Regierungen mit de» Bitt«, Wstangrtfst zu unterlass««, da hierdurch nur Zi vilperson«« getötet würden. Letzte vrMnachrlctmn. Lu ruStia-lM lMttllt. Astes, 27. vliode«. Ai«hr«r« vliliter, ««sch« die Mel dung vom Abgang« Uud«ndorff« besprech««, «rklären, s«in« Abberufung b«d«ui« nicht blo» «inen «ntschi«d«n«n weit«»«« Yortschritt ln der demokratisch«« Umg«staI1«ng Deutschland«, sondern «ln ««itere« Eingehen auf di« stör- d«runa«n Wilson«. Dl« Blätter sagen tibereinstlmmend, d«ft lindendorff ein« d«, mächtigst«« Gestalt«« de» Weltkrwg«« «a«, d«m nicht nur s«ln vatirland, sand««« auch di« übrig« Welt al» v«rkärp«rung d<» deutschen Militärmacht und -l» siegreichem Führ,» den Uortzeer nicht versag,« könne. MlNlslkttat III ptikls. Pari», 27. vltoder. gm Ministerrat, welche» gestern Nachmittag stattsand, gaben Element« au und Pichon «rklärungen üde« dl» vag« nach milstärisch«» »nd dlploma- tlsch«« Gesichtepunkten ab. Elemeneeau sagt«, dl« vag« s«i unau«g,setzt Gegenstand d«, Beratungen d«r alliierten Ne gierungen, und ,» »ürden gemtlnsam« «ntscheidungen ge troffen. Der Ministerrat wird nächsten Vien,tag wiederum zusammentresten. » 12'/, Milliarden S. Krieg,anleih« gezeichnet i V.q nterrtchteter Seite hören die „Franks. Nachr.", daß die Ze. h- ungen auf die S. Kriegsanleihe bereit« ein sehr günstiges -rgebnts gezeitigt haben. Man spricht davon, daß schon e tz t Zeichnungen eingegangen sind, die dem Gesamtergebnis er 7.Kriegsanleihe entsprachen, die rund12'/e Milliarden geben harte. Die 8. Kriegsanleihe brachte bekanntlich mit 4V, Milliarden den größten Erfolg aller Anleihen. — Die Zensionkkasse für die Arbeiter der Preußisch-Hessischen -tsendahng emeinfchaft, welche von den ersten . Kriegsanleihen bereits rund 171 Millionen Mark Relchs- huldbuchforderungen erwarb, hat auf die 9. Kriegsanleihe nieder 20 Millionen Mark gezeichnet. Zur Windelmoche ln Aue. Von hiesiger zuständiger Zielte wird uns mitgeteilt: „Die in Aue im September bgehaltene Sammlung der Stadt 'zu Gunsten be- ürftiger Mütter Hot dos in Anbetracht der Zeitum lände günstige Ergebnis von 2»/, Ztr. Wäsche und Zielen brauchbaren Gegenständen sowie von 800 Mark n bar gebracht. Manche opferfreudige Hausfrau hat ihre och irgend entbehrliche SänglingSwäsche hergegeben. So aun mit dem Vorhandenen in dringendsten Fällen haffent- i h ein wenig Abhilfe geschaffen werden. Nach Durchsicht .nd Sortierung der eiugeganarn.en Spenden in unserer -ammeisteüe'ist der Beschluß e.esaflt worden, die Vericiliina irv Masche nur durch Vermittl n n g der He b n m m e n e.'. pniehmeii, uni eine Gewähr für möglichst gerechte Nnter- ringnng zu gewinnen, sliir jede der vier Hebammen >cr Stadt ist ein sogenannter Manderkorb zusammen- ^esi'eUt worden, der Bett und Leibwäsche für Wöchnerin md Säugling enthält und in dringenden Fällen von den )-bammen für einige Tage verliehen werden soll, bi« e- >en Wöchnerinnen möglich ist, sich da- erforderliche zu «erschaffen. Alle die Mütter, welche für ihre Säuglinge inzelne Gegenstände wie Windeln, Hemdchen, Jüpchen äs Eigentum gebrauchen, haben sich an die Hebammen n wenden, weiche dann da« Verlangte in der Sainmei» ielle in Empfang nehmen können. Eine direkte Ab gabe an die Verbraucherinnen selbst wird ausgeschlossen, ktn großer Teil alter und neuer Neste und Wäschestück st zur Verarbeitung zu Wtudelu und Hemdchen geeignet, vir hoffen, daß da? Krteg«amt unserer Bitte um )wirn entspricht, um die nölige Arbeit vornehmen .in ruueu. Von drn Hebammen vorgeschlageue besondere llnschnfsnugeu sollen von dem eingegnngenen Bargelde gmacht werden. Tie Entrichtung von zwei vollst än- ägen Kiuderkörben mit Belten und Wäsche, di» dann deusatit! mm Verleiben In Frage kommen werden, tst In üuösicht genommen." Die amtliche Zuschrift schließt mit dem Dank an alle lleberinneu, besonder» au die Schuldirektoren, voran 'Ztudieurat Dr. Gold hau iiud seine Familie, an die ifrlgeu Schülerinnen, die die HanSsammluug auSführten, owie an die unmittelbar mithelfendeu Hebammen. ffttner. Ein Zimmerbrand ereignete sich vom Sonnabend zum Sonntag gegen 2 Uhr früh im Hanse, Markt ür. 6. In einer als Baderaum benutzten Kammer war unter >er Diele ein Balken angekohlt, vermutlich dadurch, daß aus mn am Abend vorher benutzten Badeofen Kohlentelle heraus- nid zwischen die Dielung, die lückenhaft war, gefallen waren, hie sofcat alarmierte Feuerwehr löschte bald den Brand und mchtnderl« sein weiteres Umsichgreifen. Der entstandene schaden ist unbedeutend. Vorsätzliche oder fahrlässige Brand ti ftung erscheint ausgeschlossen. Allgemeine Volkszählung am Dezember 1918. Für >i« praktische Durchführung det Versorgungsrrgelung st eine regelmäßige einwandfreie Feststellung der Bevölke- ungazahl des Reichs unerläßlich. Es sind für diesen Zweck >er»it« am 1. Dezember 1916 und am 6. Dezember 1917 lilgLmein« Volkszählungen vargenommen worden. Di» im dezember 1917 ermittelten Zahlen können nicht mehr al» Merlässlge Unterlagen für die Verteilung-maßnahmen de« Ochsten Jahres fangesehen werden. Daher ist auch g diesem Jahre di» Vornahme einer Volkszählung wieder wtwendig. Der Bundesrat hat dementsprechend angeordnet >aß am Mittwoch, den 4. Dezember 1918, eine solche Zählung wrgenommen werden sott. Di» Zählung dient nur statisti« chen und wirtschaftlichen Zwecken. Für die Durchführung vlrd wieder auf die freiwillige Beteiligung greigneter Per« »nen al» Zähler zurückgegriffen werden müssen. Zur Kartoffelversorguna in «achsen. In letzter Z«it >at in manchen Kreisen Beumuhimmü weaen der Kar» affelversvrgnng Platz M'ürifstn, weil die Entdeckung auf tze LandeSkartoffelkarte mehrfach Schwierigkeiten ße» segnet ist. Der Grund dafür liegt außer PreiSllber- chreitungen einzelner, gegen dis mit Nachdruck singe» chritten wird, u. a. anki) darin, daß dir diesjährig« Erni« Degen da« Vorjahr geringer und augenblicklich noch nicht «berall beendet ist. Mer nickst in der Lag« ist, sich auf Verantwortlich fll» den gesamten Inhalts Pani G«ibmnn». — Druck ünö Verlag i Aue» Druck- e». Berkns-s»f«lis4«ft m. s. P. östck Oll.m.b.ll. 8oiinssdsi'g-stsu8ÜicItsI^Iisrtsnstöin Lande-kartoffelkarte reckckzettig einzudecken, kann jede» Zeit leinen Abschnitt der Lande-kartoffeikarte in Wochenmarlen eine» KommunalverbandeS umtauschen. Die Winterein- eckung sämtlicher Kommunalverbände mit Kaitoffeln ist 'iigenblicklich allerbinaS noch nicht durchgesührt, da die eyin. «-ir maunlugr wirv aoer ge!»r,ger, L. INUU- ÜeferMg aus preußischen Kreisen infolge verspäteter Ernte, chr der Krieger, die alle Zivilkleidnng gebrauchen, 2. durch Dagenmangel« und starken Umsichgreifen» de, Grippe ttüudung neuer Haushaltunaen und ö. angesichts de4 ivlang noch nicht dazu au-rrichten. Der Waaenmonget 'I. Ein Abbau dell st aber nun ' ' ' " - . . jreise kann dahrrnursehr langsam und allmählitz«elle sind auf dringliche Vorstellungen dr» Lande-leven-« i'- -- --- - - er Teuerung nur da- Notwendigste zu kauf ber wäre e», selbst dringende Bedürfnisse zurllckzu» >ell«n, in der trügerischen Hoffnung, sie bald billiger efrtedtgen zu können. yt dazu au-rrichten. Der MagenmanAi mehr behoben und von der Reichskartoffei» noch 80000 Ztr. Kartoffeln