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Nr. L4S. Aner LageSkatt und Anzeiger für da« Erzgebirge. DonvetStag, den 24. Oktober ISIS. 'N!' gU neuem Widerstand «nspornen müsse. Anderseits glauben Aich unter dm Republikanern, die Stimmung für Arendt- i-elchädigt I» feindlich,- Häfen eingebrachi. Der Ctzef oes vivmi rat stabe« der Mat Ine. .Als, Vertrauen in de n S ivnrde alb sorge, Arbctterschiedsgcrichte und Arbeiteckat-imeru. .! besonder-.- hervor. Ei« weiterer Rücktritt. Sicherem Vernehmen nach tritt der Geheime st?"' im Ministeriuin de:- Königlichcu HauseL Kgl. Kabinetts- sckretär und Ordeu-.-kanzler v o n B a u ni a n n demnächst von seinem Posten zurück. ^lls sein Nachfolger nennt man den Geheimen Hvsrat in der Kgl. Generaldirek- tion der Hostheater Dr. Adolph. Die Vorgänge in Ungarn Forderungen des Grafen Karolyi. sgung der Unterhandlungen gewesen sein. Der Senmv- ausschuh für auswärtige Angrlkgenheilen möchie di« Rote -dem Urteil des Verbandes unterbrclteu lassen, bevor Wilson darauf antwortet. Eine Neutrrmew.mg lautet: Ein, - amtliche Mitteilung über die Antwort Ist fürs-n ste noch nicht Zergangen. In nichtamtlichen Aeußerungm in'mo herrscht Ueberetnstimmung, was die Hatiptpunkie angeht, das; nänilich ein baldiger Friede noch nicht zu erwarten ist und das; kein Waffenstillstand gewährt werden sollte, es sei denn unter Bedingungen, die für immer den deutschen Mili tarismus vernichten. Der Korrespondent der „Newyorl Times" meldet aus Washington, Wilson werde nur mit der bedingungslosen Uebergabc Deutschlands zufrieden sein. Ein Waffen stillstand ist unmöglich, solange nicht Deutschland ohne Um schweife die Forderungen Fachs annimmt. Wenn es das nicht tut, dann werden die Alliierten warten, bis die Siege dieser Tage Früchte getragen haben. werden. Die weitere Entwicklung oürtte aber kaum lauge ans ,s>w er sich der Rechten aufs engste an und zeigte auch fpürerhin als Politiker eine durchaus konserwaitve Ge sinnung. Im Jahre ll)08 bewies König Friedrich August rhrr al» Kultusminister nach Dresden. Ec ist Ehren- bvttor der Theologie, Dr.-Ing. und Domherr de» Dom kapitel» zu Meisten. Ftnanzmtnister Ernst von Sehdewltz, gebv. ren 18Ü2, studierte Rechtswissenschaft und war seit 18ch"> Negievungsassessor !m sächsischen Ftuaiizniinlsterlum Zn ziemlich schneller Laufbahn stieg er bald zum Ge heimen Finanzrat auf und wurde schließlich zum Mini sterialdirektor für die dritte Abteilung sächsische Eisen bahnen) ernannt unter Finanzmintster von Rüger; im Jahre 1910 wurde er dessen Nachfolger. .Seine Lw deutung aus dem Gebiete des Verkehrswesens wird auch außerhalb Sachsens allgemein anerkannt. Tie kommenden Tinge. Das „L. Tagcbl." bringt zur Lage folgendes Stim-- mungsbildr „Der Wechsel in den obersten sächsischen Staatsstellen lag bereits seit Tagen in der Last. Wir wir Horen, fehlte es aber Zunächst an dem nötigen Ent schlüsse dazu aus beiden hauptbeteiligten Seiten, so wohl an der entscheidenden Stelle wie bei den zurück getretenen Ministern und denen, die ihnen etwa noch folgen. In einem der letzten Stadien der Ueberlegungen habe der Minister des Innern den Vor schlag gemacht, das Ministerium solle r n corpore zurücktreten, in der Erwartung, Vas; dann Gras Vitzthum bom Könige den Auftrag erhalten würde, eiil neues Ministeriu m zu bilden. Daraus soll i m Kron rat eine lebhafte Auseinandersetzung gefolgt sein, im besonderen soll der K ul! u s m inister entschieden gegen den Vorschlag opponiert haben. Dann folgte die Erwägung, ob man Minister ohne Porte feuilles schaffen ''otte, das wurde ---der bau den Por- abgelUstit. der Plan cauc männer der Z w e iten K a in zu e r rat aufrunehmen, allein, auch das bedcutend aus der Kammer heraus abgelehnt. Ebenso erging es dein Gedanken, einzelne P a rteif ü h r e r zu Ministerialdirektoren zu ernennen. Der Landtag bekundete den festen Entschluß, einen bestimmenden Ein. slust auf die Regierung auszuüben, und zwar dadurch, das; Vertrauensleute der Zweiten Kammer als Mi niste r berufen bleibt abzu arte,-,, warten lassen. Ein ver heutige MgrbeiM. iAmtlich.) Großes H^upiquartt-r, 24. Oktober. westlich,r Kriegsschauplatz. In der Lhsniederuug dauern Teilkämpfe an. Südwestlich von Deinze schlug die seit 14. Oktober täglich im Kampf bewährte Oil. Neserbedtvision unter Generalleutnant 'Walddors erneute Angriffe des Feindes an der Bahn Dcinze—Maregcn ab. Beider seits von Pichte setzten wir uns l» vorletzter Nacht bvm Gegner etwa» ab und schlugen, den Feind, der gestern in der Gegend von Kattestraat angriff, zurück. Auf feindlicher Sette haben sich belgische Lande»- eInwohner an diesen Kämpfen beteiligt. Tvur- nat und Valcnciennes liegen unter englischem Feuer. Bet Tvurnai und in der Scheldeniedernng er folgreiche Vorfeldkämpfe. Beiderseits von SoleSme,) und Le Cateau »lahm der Engländer mit frisch eingesetzten Divisionen auf fast 00 Kilometer breiter Front seinen mit großen Zielen angesetzten Angriff wieder aus. Im Harpiesgrund ist sein erster Ansturm am- frühen Morgen gescheitert. In wiederholten Angriffen stieß er im Laufe des Tages beiderseits von Nomet- ries bis in die Gegend von St. Martin und Salos ch a S und mit Teilen ans Beaudignies vor. In der Mitle der Schlachtsront brachten wir den beiderseits' der Nömerstraße, Le Cateau—Bavah angreifenden Feind in der Linie Poix-Bvusies zum Steheu. Nördlich von Poix haben die schon in den letzten Schlachten besonders bewährten Nadsahrertruppeu wettere» Vor dringen des Gegners verhindert. Südöstlich von Le Cateau sind mehrfache Anstürme des Gegners völlig ac scheitert. Zwischen Pommereuil und Catillon kämpfende schleswig-holsteinische, nnckic-nourgische, Han se .tische und württembergische Regimenter haben ge- g^u gewaltige lieber macht ihre Stellungen be hauptet. Das Füsilierregiment Nr. 122 unter seinem Kommandeur Oberst von Alberti hat hcec Besonde re» geleistet. Südlich von Catillon blieben die gegen den Eaiubre-Ockstk Kanal Vvrbrcchendeu Angriffe vor diesen in nuferem Feuer liegen. Zwischen Life und Ser re zeitweilig Arttlleriekamps. dem auf dein Nord- tter der Darre eindNche Angriffe folgten. Sic wur- n in unserem F.oer und durch Gegenstoß cttgcwlesen. " mcr.. oe^ .Kuch-. Abschntti nördlich von Pterrepont scheiterten. "Das engbenwhote und mit Fki'ichtüngen angesüllte Lvngeorne't liegt unter starkem französischen Feuer. Oestlich der Aisne beschränkte sich der Feind Hestern auf sehr starke, durch heftige» Feuer unterstützte Teikaiigrifse. Bayern und Württemberger und württembergische Pioniere haben 'e Höhen nordöstlich von V o u zi e r » gegen viermali gen Ansturm gehalten. Oestlich von Vonzier» taten sich in den letzten Kämpfen Teile der ersten Gardeinfan'- pwst MilhärkrbllB', wie Oberst Ransfet und Fabry, das die Möglichkeit nicht ausgeschlossen sei, Hindenburg könn. seine iNeseroen umgruppieren und «ine Wendung d-r Kriegslage erzielen. "Kuifchliuw soll sich imierwerftN. Der amiliche ktNorllaut der deutschen Role ist vorgestern äi Washinginu elugeirossen. «Nie das Meuierschc Bnreatt von dort mewetz soll nnier den Kongreßmitgliedern, nament- DaS ungarische eibgeordiieicnhaus verhandelte vr ! gestern den Antrag de§ Grafen Karolyi Uber die sosorK ,e ' Fiikrasisttznng der Pcrsvilai-ilnivn und der Selhsiän Ag-- Wcit Ungarns. Graf Karolyi faßte seine Forderung/' , in folgende zehn Punkte zusammen: 1. Eine neue demokratische Regierung. 2. Die soscnttge ! Jin fiel kling des Krieges. Die ungarischen Sol- sdaten sollen ans dein ÄuSlnnde zurückgezogen werden. ! Die Jrj edenLverha ndln n g en müssen unverzüglich ein- > geleitet werden. 3. Der König soll in Budapest wohnen 1. Ein selbständiges auswärtiges Ministerium. De> unga rische Honvedminister soll über da» ungarische Heer allein zu bestimmen haben, b. Da» Bündnis ini! dem Deutschen Reiche soll aufgelöst werden, 0. Mil den ungarischen Nationalitäten sollen Verhandlungen aus genommen werden. 7. Die südslawische Unabhängigkeit soll anerkannt werden, wenn der Hafen Fiume und der Zugang zu Ungarn gesichert wird. 8. Eine breite Wahl reform mit Einschluß aller Männer und Frauen soll ge schaffen werden. 9. Di« Zensur soll abgeschasft und die s Freiheit der Vereine und Versammlungen gewährleistet werden. 10. Eine neue Regierung soll alieö zur Rettung ?dcS Landes Erforderliche veranlassen Ministerpräsident Wckerie erilärle darauf. Ungarn könne abgesondert van Deutschland keinen Frieden schließen, nicht nur nnS Gründen der Bnnde-ckrene, sondern weil auch deutsche Sol! aion an ungarischen Fronten ständen. WaS den Frieden betresst, so sei bekannt, daß die Negierung den Schritt unternommen habe. Die Aniwort des Präsidenten Wilson habe /doch, nur heranS- fgerissene Fragen behandelt und nicht die emenilnhe Masfen- stilist.mdefrage. Die Regierung kenne A'iiir llch-'chiich- slvwnkische kmegsiihrende Partei. Sie erkenne auch nicht die tschechisch-slowakische Vereinigung -in. Da- Slo- waken hätten sieh im Gegenteil in vielfachen Kundgelumgen so geäußert,E daß sie bei Ungarn bieiben wollten. WaS den tsthechisch-jlvwakisthen Staat betiijsi, sa haben wir gegen die Vereinigungen Kroatien», Bo mien» nnd Dnl- malicns nichts einznwenden, doch können sich die Länder nicht anS dein Verbände der heiligen Sieplginskrone loö- reißen. Nachmittag« sprach Graf Tisza- Er stellte n. a. fest, daß auf das Ultimatum an Serbien, an dem er mitgearbeitet habe, nieder Kaiser Wilhelm noch sonst ein deutscher Faktor Einfluß gewonnen habe. Kleine swlitischc Melimnaen. Mros -ttigust zu Gulenkurg, Ker MUgsn-r Ke» .gNnhiNchen ymge», uelleakel Ke» «0. v e M-ii » st,U >'. r>-'U I-o F-in en NNN o---g Sal-og-ur» lni Dieigie Ke» pnoggtzk-'» >k-'i ,l»-->ii ei-> o-MmnvUoii Ke» kn»»gi»e>i Uevup'liize», k>i»n -US 'M,,.- rn»--,,i->eai-aa,--nueia--- uak »i,» 1»«!> aii Iwgn- .',Zehre igukur-U ai-> r-keinen-nwnMma'IN.e, c-i-ee «>c>f- nnd Hnn»nnnI-heII. L-eU den« iU-iairilt t-e» -NUuiiiei-, n. -iNek.-i !iel>> er nn der Suche Ke» MiniM-Unn» Ke» ,n,g. c,nni--,. o'nei cLnlenl'inch Ilt General der 'Znsnnierie n l,l -mlie -»-i Vir,n-'e »eichte Grkrnnknnn de» »i eich» lan.tt-'r», ^>--r iUei-k»kinzIer ist an einer leichten Grippe erNankl. Grblied ke halb rnnd der mwchen iNeich-tap»iihnnp few. 'wllinn uni. der M« i sei lte t' Kriep»rat. wie „ Inrnina Pas!" melket an» twchhtngnm, d-'h W»l"N nunmehr MichNed Ke» iNersnNler Urieii«raie« penmrken fei, nn Kegen Viigiinnnnnnen er gch ans teiearnphtlchem Svege detcNche. i^ttr. eine «ichechische »t>g-nklil. 2-a« chMkenmikMifche 'Praper Blatt „Prana h idn" wendet gch In em-'M Vinilei stigiesiien» p epen Ken Vlkel nnk ichreNN; „wer tsci, chhche Pkel ieia N'ieki'r mm aapesitcht nnk ln-lennt gch znr tsche-liil hen P-Ntan 'nn Ileiie-INtein-n Staat« wird aber kein Platz für Ken Vtdel h-in. G» ht eine der ü-orderungen der tlchechtschen Demokratie, KI« Vlnitzekunp ailer Übel »titel durchiufetzei», gäbe der 'Altiiericn, ststzusittien, ob Deutschlands Friedenswülc i stark genug isr, nm es zu zwingen, den PrAs der AckilerieN!! dafür zu zahlen und die Bcdingnngen anznnehmcn, die zn s de>, Zitte" führen, für weiche die Aiiiierien vier Jahre langm gekämpft haben." ss Im Gegensatz dazu melde! dasselbe Platt über die "bist nähme der deutschen Nate an der Londoner Börse: Die Nvie wird als Fortschritt der Friedensaussichien betr a ch k e t. Von einer Seite, die über die Stimmung des eng- > ........ „„ l> scheu Volles ansgezeichnet unterrichtet ist und auch dein', m«,h' '„nstre 'krIe^risch7n''''Mismöhm englilchen'Answäriigen Amt uah-'stelii, erfährt die „Kiltn. i- . ...» Zig.", daß die FriedenssehnsnciitAnr englischen B oilim ebellso groß, we,iil nicht noch größer ist, als in Drtllschiand Kein vernünftiger nnd besonnener Mann in CnAand benit daran, sich für die üb.ripannttn gk c van ch e s o r d «rilng >n Frankreichs cinznsetzen. Dcis englische üttiik will dm -Frieden und weis; ihn gegebenenfalls bel der Regierung dnrchznseiM. Französische sozialistisch« Aeußernngen. Die Parise, soziatisliseheir'Aiätter „Vaiaiile", „Poimlaire" und „Hinnanilp" scheinen zu bedM'e-'N, daß de> Vieluerband einen allzu scharfen Ton gcbranch«', unicher k-en Fei-.-.- A r b ci ts i,ziu istcri u >n. z Wie man hört, ist die Gründung eine» Arbeit-- Ministeriums bestimmt in Aussicht genommen worden !l Tie Leitung dieses ncneu Miinsterinm» soll einem!> sozialdemokratischen L a n d t ag s a b g e v r du e- 's ten übertragen lverdeu. lieber die Persönlichkeit, die? zum Zllküustig-'n filrbeitsrnlnister bestimmt ist. läßt si-r i) zurzeit noch nichts sagen. Der Wirkung-Areus des neuen ss Ministeriums ist noch nicht fest uinrisseu, jedoch gehören , dazu Arbeitsnachweis und -Vermittlung, Arbeitersür-z tt-rledivision unter Malor Gras von Enlenbnrg Zwischen Olizy nnd Grandpre schlugen elsaß-lothringische, thüringische und hessische Re gimenter feindliche Angriffe ab. Die Hauptlast de» nnmpscs trug das Infanterieregiment Nr. 17, das sich iviederum unter seinem Kommandeur Major Stvbbe 'besonders bewährte. Ans beiden Man »ufern nah men die Augrisje der Amerikaner wieder großen Umfang an. Ans den Wäldern von Grandeoille und uördittv von Cnnel stießen sie mit.stärkeren Kräften !i und von Panzerwagen begleitet, gegen unsere. Linien s vor. Sie wurden abgewteseu und erlitten In unserem f usammengesaßten Feuer besonders schwere Ver luste. Oestlich der Maas dauerten heftige Kämpfe nm die Waldhöhen beiderseits der Straße Cvnsen- ! v vy e — D n m v i l l e rs bis zum Abend an.. In har- rem Kampf und in erfolgreichen Gegenstößen warfen britischen Auswärtigen Amt der Ansicht, daß, da die deutsches ! rondenbnrgtsche. und sächsische Bataillone den mehr- Antwort an den PwMdenlen Wilson gerichtet ist, de> i. fach anstürmenden Amerikaner zurück. Präsident sich in erster Linie damit zu beschäftigen und t' Heeresgruppe von sswllwitz. darüber zu entscheiden haben wird, ob sie an die assoziierten» Regierungen wcitergcschictt wird. Vis dieses G reicht wird, ist cs unerwünscht, irgend eine amtliche Er-8 klärnng abz«geben. Laut „Central News" wird dick Antwort als unbefriedigend belrachiet und besteht wenig Zweifel, daß sic mit Vestimiuthctt zu-ück.-cwiesen wird. Die „Londoner Times" schreiben- „Deuttchland hm wieder gcanttvvrict, ohne Antwort zu geben. Dte deut schen konstitutionellen Reformen bezwecken, das Odium eines ungünstigen Friedens aus den bis jetzt tuachilosen Reichstag zu schieben. Das Schrlsistück Svlss ist ein Monument bei lluaufrichtigkeit und vorsätzlicher lluwahrhc ii. Die' notwendigen Bedingungen snr den Wnsfeusntistand oder den Frieden, den die Entente Deuischlaub auserlegen will, werben nicht geändert." „Daily Erpreß" sagt: „Es Ist fehl die Ans- ^ In heftigen Gelckrgskämpsen haben unsere Nachhuten die Siadmm er » bezogenen neuen Stellungen beiderseits von Baracin gesichert. Der Erste Geiieralqnarticr meist er L«de«v-ksf. ^taatosekrktiic sch deck über -ke Kriegsanleihe; öeutschlanö wirö niemals eine Negierung haben, öle nicht einmütig Hutter der Kriegsanleihe steht. Vie angeblichen deutschen AeiMungen in Frankreich unü Sdgien. Feststellungen der nentralen Kommission. Die „Nvrdd. Allg. Ztg." veröffentlicht da» ausführ liche Protokoll der neutralen (holläudisch-spanischen) Kom- i Mission, die iu den besetzten Gebieteit Frankreichs und Belgiens die feindlichen Vorwurfe über angebliche deutsche , Zerstörungen nnd Plünderungen zu untersuchen hatte. Die Kommission kam zu folgender Feststellung: Die Gesandten Spaniens und Hollands müssen be ! allein Verständnis für die Aevölkerung, die ihre Wohnstätten nicht zn verlassen wünscht, besonder» bei der gegenwärtigen Lage Velgiens, anerkennen, daß für diejenigen Städte, du s sich in der Verteidigniigslinie selbst befinden, eine voll 1 ständige Evakuierung als ein Vorgehen der Mensch lichkeit betrachtet werden mnß. Zweifellos kann dir .Bevölkerung, die die Wirkungen und Rvttocndigkeiten de» i Krieges nicht kennt, die ihr bei einer fortgesetzien heftigen l Beschießung drohende Gefahr, besonder» wenn e» zn> Flucht zu spät ist, nicht vornilSskhen. Die Gesandten l erkennen gern an, daß die Maßnahmen, die von den deutschen Behörden in den Städten, denen die Beschießung größte, ergriffen morden sind, steiS von der Sorge nm die Lage der Bev ö l kern ng g elra ge n waren, deren trauriges Los sic, so gut es ihnen möglich iv-ii, zu m iideru bemüht gewesen sind. WMMe preWiniMN ;ur üeW'chen Mmortme. j Englischs Aufassting über die deutsche Note. „Central News" melden aus London: Man Ist IuA Im 5epl. iliili OKI. 476-0- kl-mien verrenkt und tzercdäcligtt tAmilich.) Berkln, L!i. Oktober. Im Monat September Haven die Mllttel,»ächte »nnd -NttMM Brt. de« für Misere s Feinde nnj,baren Hnndelvschtsframne» vernichtet, ! i'tach neuen Berichten sind außerdem weitere littOOO Brt. < Vcnu Gene Pala Amn gung das; Osch« Elue Schl nicht Such' geu kiloick Pala einsck kling sind stell« ber; Grur /. vei brach Ktn Mvn- MaA und erooie 200 entha nielfa wahr Sn bi alsda der ' iviede sckmdi r.ttg.g istrrbr sofort Hörde an st ans'-. und hinzu r c Geivi l7t'tt RAG. 1D7.D 8I1ll 0737k t'ZeiU! 2-ittckic btt.'il'k 820 l 3 wniur 0R'.l>7 <r Z lv! ton st losen gcde alle a wellt T srniizl in Tn m >- > i klein Mcn / eiuoui bo». Dunst-