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Nr. S46. «uer Tageblatt rmd Anzeiger sttr da« Erzgebirge. Mittwoch, den LS- Oktober ISIS. Vollzugsausschuß des slietchstages. Wir schädigen unser Herr gerade in der jetzigen schwersten Zeil, wenn wir die Tätigkeit des Generalstabes unter die Einwirkung des Reichstages stellen. Wir lehnen die Verantwortung filr diese Entwicklung ab, wie wir die vorliegenden Verfassungsänderungen nicht mttmachen. Das Friedensangebot war nicht zweckmäßig und auch nicht notwendig. Auch wir wünschen von Herzen den Frieden. Das deutsche Volk kann und will aber nicht zur Kapitulierung gezwungm werden, cs Ist auch nicht geneigt, Bedingungen anzuuelMen, die mit seiner Ehre und den Be. dingungen des Gerecht igkeltsfrledens unvereinbar sind und die Zukunft und Sicherheit des 'Reiches bedrohen. Sin Vertrauensvotum für den Reichskanzler. Die Abgeordneten Gothein (f. V.), Herold (Z.) und Dr. Stresemann (natl.) haben eilte Resolution elngebracht, welche dem Reichskanzler das Vcrtraueic desNeichstagcs ausspricht. Lur inneren Lage. Vie Neuorcliniilg I» Sachsen. Sitzung dcS sächsischen Gcsan(ty«inisteriu»ns. Die am Sonnabend verschobene Sitzung des Gc- samtministeriums fand gestern unter dem Vorsitz des Königs statt. "Den Hauptgegenstand der Beratung bildete wiederum die künftige Gestaltung der Negie rung. Der König behielt sich, wie die „Sächsische Staatszeitung" meldet, diewsitere Entschließung vor. In der Sitzung des GesamtmtntsteriumS in der vergangenen Woche soll auch die Bildung eines Staats rates im Sinne des Art. 41, Abs. 4 der Veriassungs- urkunde Gegenstand der Verhandlungen gewesen sein. In diesem Artikel heißt es: Es kann ein StaatSrat gebildet werden, zu dem außer den Vorständen der Mir, lsterlasdepart .'»«ents die ien'.gen V wsoucn zuch-zogen wrrden könne», dl»' der König für geeignet sittber. Mur bedtAtsance butsch ichlcrng -er sächsische» Konservativen. Die konservative Fraktion der Zweiteil Kammer hat folgenden Beschluß gefaßt: „'Die Not des Vaterlandes steigt höher und höher! Die Feinde verlangen eine uns aufS äußerste demütigende volle Unterwerfung, die Auslieferung unserer Rüstung zu Laude und zu Wasser, die Vernichtung unserer Kaisermacht. In solcher Stun de gibt es nur ein Gebot: eng geschlossen und un erschütterlich fest zusa in inen zu stehen Mann für Mann zum Schutze des Vaterlandes. Alles, was uns bisher trennte, muß vergessen sein, das höhere Ziel muß — wie unsere Brüder vor dem Feinde — uns in der Heimat zusainmenschinieden zu einer gemeinsamen Front! Wenn die linken Parteien den einzigen Weg zur Stärkung und Festigung der Einheit, Eutschlvsseuheic und Stoßkraft unseres Volkes in der Gewährung wei terer politischer Rechte sehen, so wollen wir unsere Be denken zurückstellen. Wir sind bereit, dem Va ter la n d e das Opfer zu bringen; unsere Zu stim m ung zurEi ns ü hrnngdes allgcme i ncn, gleichen Wahlrechts zu geben! Möchten die Erwartungen, die hieran geknüpft werden, in vollem Maße zum Segen unseres SachscnlandeS in Erfüllung gehen!" ! Dieser Beschluß ist von dem Vorstand des Konser vattoen Landesverekns gebilligt worden. Hierbei iß festgestellt worden, daß der von der konservaltuen Frak tion gefaßte Beschluß das allgemeine, gleiche Wahlrecht ohne jede Sicherungeu, also ohne Z n satz - stimmen und ohne Verhältniswahl herbeizn- führen wünscht. Eine Entschließung der Nalionalllberaleii. Der Nationalliberale Landcsvercln für Sachsen hielt nm Sonntag in Dresden eine Sitzung ab, in der n. a, folgende Entschließung einstimmig angenommen wurde: „De Gesamtvorstand des Natlonallibernlen Landesvereins für das Königreich Sachsen und die nationalliberale sächs. Landtags. ver veulige WegsberjM. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 23. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. f Die Kämpf« in der LhsNiederung dauern an. Heftige Angriffe des Gegners beiderseits von Dein«*. Nördlich der Stadt wurden sie abgewtesen, südlich der Stadt nach anfänglichem Geländegewinn durch Gegen stoß westlich der Straße Teinze- Olsene zum Stehen gebracht. Oestlich von Kortrhk wurden wir am Westrand« von Pichte nach dem Ostrand zurü»gedrückt. Beiderseits des Ortes sind starke feindliche Angriffe ge scheitert. In erbittertem Kamps wurden die Höhen bet Keiber^ vom schlesischen Reserve-Jnsantcrie-Rgt. Nr. 10 unter seinem Kommandeur Major Grüner ge gen viermaligen Ansturm des Gegners gehalten. Teikkümpse an der Scheldentcderung, beiderseits von Tournai und Valencienncs. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Südlich von Marlc räumten wir den Worüber gehend verteidigten Brückenkopf der Serre und Touche, und nahmen unser« Linien hinter die Bachäbschnitte zurück. Sin der Ais ne wiesen wir einen heftigen Angriff des Gegners beiderseits von Nanteuil ab. Am östlichen Aisneufer, beiderseits von Vvuziers und östlich von Olizy haben die Kämpfe großen Umfang angenommen. Unter stärkstem Artille rieeinsatz griff der Feind "am frühen Morgen zwi schen Terron und Falaise sowie zwischen Olizy und BeaurePair« an. Auf den Höhen westlich von Valay konnte der Angriff etwas Boden gewinnen. An der übrigen Front ist er vor unseren Linien geschei tert. Sülch am Nachmittag brach der Feind nach er neuter stärkster Artillerievorbereitung zum Angriff vor. Das 1. bayrische I n f a n t e r te r eg i m e n t unter Wttbrnng seines Kommandeurs Major Schmidtler hat In zäher Verteidigung die Höh« westlich von Chest- res gegen mehrmaligen Ansturm des überlegene» Geg nern gehalten. Auch auf der übrigen Front lmirde der Feind unter schweren Verlusten für ihn abge- wiesen. Heeresgruppe von Gollwitz. Zwischen Argomu'N und Mans und zwischen Maas und Mosel rege nächtliche Fenerlätigkeit. Teillämpfe west lich der Maas und westlich der Mosel ohne besondere Er gebnisse. Leutnant Mischner errang seinen 40. Lnflsieg. , Der Erst« Gcueralqnartier meist er Luveuvorsf. .^riegsminisier Scheuch über öle Kriegsanleihe r j Wer nicht Kriegsanleihe zeichnet, hanöelt falsch, denn öie Kriegs anleihe wir- immer mindestens so gut sein, wie bares Geld. und Umgegend btschloh zurDemokvaNRnvw dec Mrnevlchnft und de» Senw» folgende Torverungen zu erheben: t Einsilhmng de, Meich». tagowahlrechto fllr dt« Bllrgerichnft für all« männlichen und weiblich-n Stanteangehürtgcn, S. Ablchnssung der privilazücten iwnhlen (Gnmd- etgeniamer- und sogenannte Notabeln-Wahlen), ». Abschaffung der lebenslänglichen Amtodauer der Senatoren, <. Wahl b » Ienn!» durch die Bttrgrrlchaft ohne Mitwirkung de« Senat» und ohne «östchrtinka:g auf «inen besiinnnten Krei« von Perlonen. Der frühere N«ich»tag»nbg. Dr. Karl Ltebkn echt ist, begnadigt, aus dem Zuchthaus« entlassen worden und ln Berlin bereits «ingetrosfen. Anerkennung der baltischen Staaten. Dem Borslhenden des vereinigten Landtage» von Livland und Estland, Riga» und Oesel», Baron-Piejar von Püchau, wurde am 16. Oktober die vom Kaiser an» LS. September vollzogene Urkunde überrelcht, wonach, nachdem Nu siland durch Artikel 7 de» deutsch-russischen Ergänzung,vertrage» zum Brester Frtedensvertrag auf die Staatsoberhoheit verzichtet hat, »lese Gebiet« bn Namen de» Deutschen Reiche» als frei und selb» 'tändig anerkannt werden. All« rumänischen Häfen am Schwarzen Meer und der Lonau wurden für geschlossen erklärt. Ntkolat Nikolajewitsch lebt. Der totgesagte frühere Ober» befehlshaber Nikolai Nikolajewitsch befindet sich wohlbehalten in Kiew. Don Staät unä Lanä. Aue, 23. Oktober. Die Eröffnung -er Lan-rvirtsthaftlichen wintersthuleAn Me. Schon gestern haben wir kurz über die feierliche Eröffnung der Landwirtschaftlichen Winterschule in der Turnhalle der zweiten Bürgerschule berichtet. Wir »assen nunmehr einen ausführlicheren Bericht folgen. Die Eröffnung, die für 11 Uhr allgesetzt war, ver zögerte sich um etwa eine halbe Stunde, da man auf das Eintreffen des Amtshauptmanns Dr. Wimmer wartete, der auch erschien. An der Stirnseite der Turn halle vor dem Nednerpodium war eine Büste des Kö nigs Friedrich August aufgestellt, dis in einem Hain von Blattpflanzen verschwand. Davor hatten die zur Feier erschienenen offiziellen Persönlichkeiten und die geladenen Gäste Platz genommen. Wir sahen da dis Herren Geh. Neg.-Rnt Prof. Dr. Roth als Veis- ircter des Sächs. Ministeriums dos Innern, Oberregie- rungsrat Jahn als Vertreter der Kreis!,anptmannschaft Fwickau, Gutsbesitzer Schober, Vorsitzender des Land- virtsch. KretsveretnS im Erzgebirge, Bürgermeister Hofmann und Stadtrat Schubert als Vertreter der Stadt Aue, Lehrer Bär als stellv. Vorsteher des Stabtverurdnvienkollegiuncs, Oberlehrer Blank als Leiter der Landw. Schule, die Schuldirektoren Pros Nichtnger, Prof. Schulz, Bang, Härtel Ja cobi und Zeidler, die Lehrer Scherzlev, So m m le r und Trinks als Mitglieder des Lehr körpers der neuen Schule, die Industriellen Direkter Aasdt, Kommerzienrat Hiltmann, W. Stach! A. mehr. Außerdem waren zahlreiche Landwirte, so- vis viele Schüler der neuen Anstalt mit ihren E'.ceru anwesend. Als Erster nahm zu einem herzlichen Willkomm»» der neue Vorsitzende des Landw. Kreisvereins in» Erzgebirge, Herr Schober, , das Wort. Er dankte allen "Anwesenden für ihr Er scheinen und wies darauf hin, daß auch .nach dem n t sw a h l ln Verbindung zu bringen. Im Ministerium des Innern würden setzt dahingehende Erörterungen ge pflogen- Zur Frage der Res v r m der E r st e n K a m- in e r betonte die Fraktion nochmals ihren früheren grundsätzlichen Standpunkt, nach dem die Erste Kam- wer n bz n sch affe n sei. Voraussichtlich werden jedoch l die Sozialdemokraten an dieser Forderung nicht fest,- j halten, wenn es gelingen würde, eine Reform der Er- j steil Kammer nach den Vorschlägen der naUonallibera- ; len Fraktion zustande zu bringen. Bezüglich der N e u- soesetzung von Aemtern sollen erst die Partei- Instanzen des Landes befragt werden. , Kriege für die Landwirtschaft die schwere Zeit an dauern würde. Redner wandte sich dann der Vorge schichte der Errichtung der Landwirtschaftlichen Schule in Aue zu. Der Gedanke dieser Gründung habe den Landw. Kreisverein in Chemnitz schon seit Jahren be schäftigt. Er konnte bisher wegen des geringen In teresse« der kleinen Landwirte nicht zur Ansfüh- rnng kommen. Erst der Krieg habe darin Wandel ge schaffen. Einen besonders eifrigen Förderer sand der Plan in dem verstorbenen Oekonomierat Stahl- Witigensdorf, dem Redner dafür den wärmsten Dank aussprach. Ebenso habe da« Kgl. Sächs Ministe rium des Innern wärmsten Dank für seine tat kräftige Mitwirkung verdient. Es habe zwar gewünscht, daß die Eröffnung der Schule bis nach- Friedenöschlnß !hinansgeschovcn werde, doch habe die dringende Not-, wendigkeit einer erweiterten fachlichen Ausbildung der Landwirte eine frühere Eröffnung zwingend gemacht. ! Redner gedachte dann dankbar des Entgegenkommens der fraktion sprechen der nationalliberalen Reichstag sfrakt ton Vertrauen und Zn slimmnng za ihcv» bisherigen.Haltung i» den äußeren und inneren Fragen ans. Sie erwcaten, daß die nacionaliiberale Ncichslagsseaktion auch fernerhin für die Herstellung der nationalen Ein Heils front und für die Erhaltung der Unversehrtheit unsere.« Reiches ein-- tceten wird. Wird unser ehrliches Friedensangebot auch weiterhin von unfern Gegnern abgewiesen, so wird unser Volk einmütig sein Letztes cinsetzen. nm das Baierland und seine Zukunft zu retten." — Es wurden dann Insonderheit die bevorstehende Parlaiueutarisieniug, die Reform der Ersten Kammer und die Reform des Landtagswahlrechlc« in Sachsen behandelt. Iustizminister Dr. H e! uze und Oberbi'ngermeisle» Biüher-Dresdcn winden in den Gesamivorstand gewählt Ein Empfang beim Grafen Vitzthum. Staalsminlster Gras Vitzthum von Eckstndt empfing im Ministerium de« Innern die sozialdemokrati schen L a n d tag s a b g e o r d n e t e u Fräßdvrs und Sind ermann, wvbel die Fragen der Neuordnung besprochen wurden, während die Frage der Neubeset zung von Aemtern überhaupt nicht berührt wurde Im Anschluß hieran hielt die sozialdemokratische Landtags- seuktivn eine Sitzung ab, in der die beiden Abgeord neten zunächst über da« Ergebnis der Konferenz be richteten. Die Mitglieder der Fraktion erklärten, daß sie in Anbetracht der veränderten Verhältnisse einem L»Ulbtag«'Wahlrechte. „ach -ein "Anträge d.s nn>! anal libe ralen Abgeordneten Dr. Leyser k nicht znstlnunen würden, sondern daß sie hierfür das Re Ich «lag« Wahlrecht fordern müsch'N. Die Staalsr-gie-nng sei w a h r sch sink! ch nicht abgeneigt, di e f er F o r- derung zu znst i ui me n. Sie halte cs aber für zweckmäßig das Reichstagewahlrech' mit einer Ai« ter--Lnsa-stimm« oder w-tt der Verhält- Die Neuordnung in Bayern. Die Münchener Neueste» Nachrichten schreiben über die oolilischc Nenorbuuug in Bayern: In den letzten Lagen haben an bayerischen Landtaig zwischen den Parteien Verhand lungen statlgc'fundcn, die sich mit der Neuordnung in Ver« sassuug und Verwaltung des Landes befaßten und haupt sächlich die Art der Beteiligung der Volksvertretung an den Reg lernngvgeschä ft en, dem Landtagswahl» gesetz und der Umgestaltung der Reich oratskammer nach den Bedürfnissen der Neuzeit beirasen. Diese Berhand- i'imgen wurden Im c»westcctcn Finanzausschuß durch die Mit» Z uckung s.»r Regierung unterstützt und ergänzt. Da bisher keine endgültige Vereinbarung unter den Parteien zusiande- gekcnmnen ist, haupiß'ichUch deshaib, weil Zentrum und .Liberale zuvor auch in engere Fühlung mit ihren Partei» genossen in» Lande treten und deren Einsluß und Meinung szur Geltung komme» lassen wallen, hat es vorerst wenig Alert, über Einzelheiten der noch schwebenden Verhandlungen > in sprechen. Mittwoch etwa dürste da« Ergebnis der bio- Zierigeu Arbeiten zu erwarten sein. Es scheint, baß eine hier» , .inbarung zustande kommt, die den hauptsächlichen Forderungen "aller Parleien enispricht und eine Verständigung über die l olsherigcn Schwierigkeiten schasst. Kleine politische Mel-nngen. !be r aehe«a >' Aden bm-richi d er H e e r e» l«l t n»»p lautet« -Aoete AnaAsse in gU,-u,t,ovn lüb>- ejilich von Detnze und ojstltch von .Nvvielt krocht en den» sceiade »IuV äeilich de» o e < v.cten !U» d en n e»'> In v. A as de m s st l I ch e»» Alsnenfer etde» sei > > 2ivn »ter n aiid Ultlich »vn Vllr») sind hefiiye Vine risse d>ev sVrli vz>,sen aesclieilerl. - g. Aio - «tvI> iaeit in Polen. In Wmichnu lst ein !Ko<'llilon»r,NUneii aei'tidA «vo, den, in den» AtNvisten und Nalionalkc. l on'troten slscen »»«»den. N»1p»llnc»llch deiwnd dle Adsicht, «In rein no» I n.ouaidemokcngsche« (deuiscigeindliche») KcidineN z»» bilden. llvahlreform in Hamdur-. Line Brrsammlung der Landes» zorganifation d«r sozialdsmokrattschen Part«t von Hamburg Stadt Aue, die da« alte Zeller Rathaus der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Bl« die dort er forderlichen baulichen Veränderungen beendet Und, wird der Unterricht in der 2. Bürgerschule erteilt werden. Redner dankte besonders Herrn Bürgermeister H of mann, den Gtadtvervrdneten zu Aue, dem Direktor Zeidler sowie dem Bezirks v crband e Schwarzen» berg, der für Lehrmittel für die neue Schule 1000 Mark bewilligt hat und richtete in Verbindung da mit einen Appell an alle Freunde und Gönner der Schule, dieser ihr Interesse d n rch Z n wen d n n g v o n Stistil ngen zu beweisen. Redner dantte schließlich namens des Landw. Kretovereins i. C. allen Behör den und Privatpersonen für die Mitarbeit an dem Zustandekommen der Schule und schloß mit -er Bitte nm deren wettere Unterstützung sowie mit dem Wun sche, daß die Schule zum Segen der heimischen Laust» wirtschaft wachsen, blühen und gedeihen möge. Gc-hein^rat Prof. Lr. Roth als Vertreter des MInIsterlums de» Innern schilderte zunächst die gegenwärtige» und kvininende» Schwierig keiten der Landwirtschaft. Eine Förderung der Land wirtschaft sei mehr als je notwendig. Gegenwärtig be stehen in Sachsen 11 Schulen für die AnxWildnng der mittleren nnd kleineren Landwirte. Sie haben einen nngeahnten Ansschwnng genommen. Ihre Vvrn. yrnng ist notwendig, weil sie dem Bedürfnisse nicht mehr ge nügen. Die landw!rtschaftliche B e r uf«berat n n g müsse Planmäßig ausgebant werden. Redner dankte svdann der Stadt An« für dis tatkräftige Unterstüi- zu.ig, die der jungen schule die ersten A<ege geepnetz hab« und saßt« dt« Wünsch« des Ministerium) filr die Schule schließlich in einem kräftigen Glück aus! zu sammen» wn d« älückwl wuern f-offnui -crsö >en d« ,er Ge icgenül schule ter», d« jwle dc Landwi sondern cegieru scheu fl -rinner >« Aue ner-A landwir habe. Ziel« z: sammer , ui^,, d wn dc siaunlic ivirkki» Schule am re weitere! ,'ändl US ihr ab«, ächt lo darin h oie Lie Liebe z: .md al' Schule einen s Blüte » fa ' i io, wie s in >wi 'wieZ.vic ustrio, des Vo> der Sie dis Sta cinrm h Ibermit iaßtc In sieranstci der ank -'äc'Ichwe stiele«: 'ande 'r> owitcr e Schule - der neu wn hati lörper oie Ver instand gaben n «egt hat Schule f Scheu E kleidete Kreisve» onf, das len. Bin iivrt we AcalschN sch nie. sialten ; neue Sv - 'Als Ähnle, indem e Tankes leine Kr Er schtl! 'Mvieri :„'ve lwi aus, das A'sNch -I k.1 XU 1 !,'hc>» zu»» s«kaus bi