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Nr. »41. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirg«. Dienstag, den 1L, Oktober 191». -d-——. einigt werden, also >ntt dem tschechtß Vie Lage In vemschlanü un« Im ffurlMüe. L L °'!7m.K v>»en elar. Am Selle-Abschnitt, nördlich oon Hausse und Souplet scheiterten Teilangriffe des Gegners. HeereKgrnppc Deutscher Kronprinz. dichtem Morgennebel brach der Feind östlich schüeßung einstnmnig an: m t Er führt diesen Umstand auf die Anwesenheit der vielen Her im A? vollzogenen inneren Neuordnnr^ muß» fremden Bölter zurück, welche, mit reichlichem Geld au»- unverzüglich die Neugestaltung der Verfassung Sa ch sensi meistens mit Gvld-DollarS bezahlen, und auf folgen. Das Klasse n wa h lr echt der jjive i te n? Weise die Preise in die Höhe trieben. Ferner schilderte Kammer ist durch das allgemeine gleiche Wahl-»^ die Demoralisation der Bevölkerung, wobei er bemerkte,' "cht, ""bunden mit Verhältniswahl, zu ersehen. Dies, nur durch weitestgehende Konzessionen die Ordnung : Erste Kammer ist zu beseitigen, mindestens von r notgttrstia ansreclnorballen werden könne meerce,. Gmnd au, >mzug°st°lt,n. Es ist -In- N»>-r>.ng s ,/-ns-ni-n Liind-! i-Id°n nl-icknnM-1 d°d st- Kttist- °°° bilden, die sich auf das Vertrauen der berufenen Ver-^ d„ wat des Krieaev nur ist diese viel mehr siikl- begannen nachzuvrüngen. -Vinter einer Meute tt..ung d-s V°„.« ststbi. Wi-dn- „Mst. Tna-bilM" -rstlh-i, ist ,um N-ch.! un-uh-n -stach NU d-, Ta«-«°,dmi>,„ und m-d- wi. !'E L 7,2 einmal wärenStrahenrevolten blutignii dergekänipft worden. Alles Erlebnisse, die nicht in die Zeitung kommen und die man verschweigt. werden. Innerhalb de» Deutschen Reich«» lvürden die drei deutsch-österreichischen Maaten natürlich die gleich« staatliche Selbständigkeit besitzen, wie Bayern, Sachsen, Vaden ustv. -Die meisten Teutsch-Oesterreicher denken vorläufig nur an di« erste Möglichkeit; wollen aber die Tschechen ganz unabhängig sein, müssen st« damit rechnen, daß ihr Staat dom Norden, Westen und Sü den her dom Deutschen Reich umschlungen sein wird. Aber auch die Entente soll wissen, Hatz sie Oester reich nicht -erschlagen kann, ohne zehn Millionen Deut- sch« zum Deutschen Reiche zu schlagen. Ta» Deutsch« Reich aber, zu dem wir kämen, wäre nicht mehr daN imperialistisch« Deutschland von gestern, sondern da» im Gefolge des Kriege» entstehend« demokratische Deutsch, land, dessen neu« bundesstaatlich« Mitglieder .selbst demokratische Staaten sein würden. Di« Regierungskrise. Die gestrigen Wiener Mittagsblüttcr melden, der Kaiser habe das Rllcktrtttsgefuch des Ministerpräsiden ten Fretherrn von Hussarek .angenommen und den Grafen Silva Tarouca mit der Bildung des Kabinetts betraut. Ein« Bestätigung dieser Mel dung liegt noch nicht vor. wörtlich sind. Diese Untersuchung hat vor keiner auch noch so hochstehenden Person Halt zu machen." Die Ereignisse in äer Türkei. Thronrede de, Sultan». Die türkische Kammer wurde mit einer Thronrede des Sultans eröffnet. Die Thronrede erinnert an die schwie rige Lage, in die die Türkei durch den Zusammenbruch Bulgariens geraten sei. Sie habe durch ihr Friedensan gebot gemeinsam mit den Verbündeten einen für die durch die Wirkungen des langen Kriege» heimgesuchte türkische Nation und die heldenhafte Armee ehrenvollen Frieden «herbeizuführcn versucht. Vereint mit den Mittelmächten habe die Türkei die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Landes getroffen. Der Sultan hoffe auf einen günstigen Ausgang, und daß dir Armee den während des Krieges erworbenen Nuhm bis zum Ende bewahre. Er flehe zu Gott, daß er die türkische Nation vor Zusammenbruch und Verzweif lung behüte und Spaltungen und Streitigkeiten nicht zulasse. Die Kammer wählte Halil zum Präsidenten. Riza-Pascha wurde zum Senatsprästdenten ernannt. Dl« Türkei will den Kaukasus räumen. Wie die Nadtostation der Sowjet-Agentur in Kiew meldet, hat sich die Türket bereit erklärt, den Kaukasus zu räumen. reist und dir VerhäUnisse In den verschiedensten europäischen> sich dem deutschen Reich« anschNeßon, da- Ländern au» eigener Erfahrung kennt. Die deutschen! heißt, da» 1868 getrennte staatsrechtlich« Band mit Verhältnisse sind »hm sehr gut bekannt, da er sich sehr.Deutschland «Ltd« in neuer Gestatt wieder geknüpft ltch« > tung, de» E such« werd« ReNm sind, s llNMbt de» L in «in teress« wie, Stellu S „D. ' Versti Nähr, Wuä verlor verklli komm noch i gerate die ni teres Instar gebral L L mach der he oon si wie b, mang« an die In m Obstbc Zwici die B« solchen D berg, schäft Blatte scheir dieseil lilafar bleiben S 31813 47609 66541 10926t 27942 55941 71148 96591 2379 k 21633 43800 70388 83318 104681 24431 38117 55075 74924 92016 108617 Einnah und 94 —Wien au». ( 9 Uhr abgehci Rtchtui heute f mittags Der heutige Ikiegrberlcht. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 1b. Oktober. W-stttcher Kr»eg»schanplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. IN Flandern hat der g«tnd seine Angriffe auf breiter Front zwischen Zarren und der LH» wieder ausgenommen. E» gelang ihm, überunser« Stellungen hinau» vorzudringen. Gegen Mittag kam der Kampf in der Linie Kortemart, östlich oon Roesela«, das nach hartem Kampfe in FeindeShand , Fel, südwestlich von Jsegem und nordöstlich von Menen zum Stehen. Menen und W«rvtk wurden gegen starke Angriff« behauptet. UebergangSversuch« de» Feindes über die LH» wurden vereitelt. Mei er neuten Angriffen am Nachmittag gingen Handzam« und Kortemark verloren. Starke, mit Panzerwa gen geführte Angriffe beiderseits Gits scheiterten. Zwi schen Jsegem und Menen konnte der Feind am Nach mittag noch wenig Boden gewinnen. Erfolgreiche Vor- feldkümpse westlich von Lill« und am Haete-Deule- Kanal. bet St. R. hier, w Herrm mit der ichneiber in Silbi del sich irch hier in sind hiei m-nreten Praxis .'.urzelt e kiiu-r Ei von Löl «le zum Rii infolge < kaust wt liche» W Schweizerisch« B«odachtnng«m Von dm Inhabern ein,« großen Chrnmiher Jndustrie- wrrtiv wirb dem „Chrmn. Tngebl." geschrieben: Wir hatten dieser Tage den Besuch eine» schwet- zertsch.n Großindustriellen, drr sehr viel in Europa reist und dir Verhüllntsse in den vers " " " Die Niesenschlacht im Westen. Ter gestrige ALen-beriM der Heeresleitung lautet r In Flandern griff der Feind auf brei ter Front zwischen Dixmuiden und der ->4 an. Wir fingen den Stoß auf. An der Oise und Aire und westlich der Maas sind An griffe der Franzosen und Amerikaner ge scheitert. Tie meisterhafte Räumung de» Ehomin dcS TameS. Die schwierig« Räumung des Chemtn de» TarneS konnte ohne Störung vom Gegner planmäßig durchgesührt werden. Während vorn die In;ankerte die Franzosen beschäftigte, konnten nicht nur die gesam te Artillerie mit allen Muntttonsvorräten zurück geschafft, sondern gleichzeitig auch durch Ptonierkom- mandos alle Unterstände, Höhlen und Stütz punkt« gesprengt werden. Als alles zurückge. schafft war, begann auch die Infanterie sich unbemerkt bom Feind« zu lösen. Starke KamPfpatrvuiUen deckten ihren Abmarsch. Erst viele Stunden nach der glücklich vollendeten deutschen Rückbewegung merkten die Fran- In von St. Quentin über die Oise vor und faßte vor übergehend aus den Höhen südlich von Mazquigne und nördlich von Orignh Fuß. Umfassend angesstzter Ge genangriff warf ihn von den Höhen auf dis Oise wie der zurück. Heftige Teilkämpfe vor der neuen Front nördlich von Laon, westlich der Aisne und im AiSne- r Bogen südwestlich von Grandpre. HeESgüXPPe von Äallwiy. Zwischen der Air« und der Maa» griff der Am«- irikaner mit starken Kräften an. Dec Schlverpunkt der Kämpfe lag östlich der Aire und beiderseits der von Charpentrh auf Bantheville führenden Straße, die teilweise bis zu viermal wiederholten Angriffe sind bis aus örtlichen Geländegeivinn beiderseits von Ro> magne gescheitert. Auf den Höhen nordöstlich und östlich von Ni sch sanden kleinere Kämpft statt. kve» Getze kiteeeeralquartiermeister Lnveeeversf. viel in Deutschland aufhält. Unter anderem kam auch da» Gespräch auf den Krieg und daS Friedensangebot, bet welcher Gelegenheit er sich ungefähr wie folgt äußerte: Gr persönlich und die meisten Schweizer begriffen die niedergedrückte Stimmung der Deutschen lucht. Er behauptet, daß das Deutsche Reich von allen europäischen Staaten am besten dasteht. Ueberall herrsche Lebens mittelmangel, überall sei die Rationierung eingerichtet, aber in keinem Lande würde sie so durchgcführt, wie in Deutschland, wo jeder seinenLebenSmitteiantcilzu erschwing- lichen Preisen erwerben könne. Er schilderte u. a. die Verhältnisse in Frankreich und bemerkte, daß dort ein Chaos herrsche: die Rationierung wurde bei wcitem nicht so durchgeführt und der Wucher treibe seine schönsten Blüten. LebenSmittel seien dort genügend vorhanden, aber für den gewöhnlichen Sterblichen nicht zu bezahlen. Er führt diesen Umstand auf die Anwesenheit der vu fremden Völker zurück, welche, mit reichlichem Geld a ' deutschen Kampfpatrouillen ließen sich durch diese neu« Kampfmethode nicht schrecken und führten die französische Infanterie so energisch ab, daß der Gegner erst Artil lerie ausmarschieren lassen mußt«. Erst Nach tagelan gen Kämpfen unter schweren Verlusten ver mochten die Franzosen ein Gelände zu besetzen, wel ches die deutsch« Oberst« Heeresleitung plangemäß auf gegeben hatte. Kleine politisch« Meldungen. Dl« vst»rr«>chlsch«n Kämpfe In Serbien. Der Aster» relchlsch-nngarlsche Kri«a»bc>rich> nrnn 1«. Oktober meldet: Unser« ,nr!Ichieb«nden nl dänisch en Truppen Hutten Nachhut» und Ban- deukäutpf« zu bestehen. Im Mu um« nNrklich Ntsch duuern di« Niickzua,kämpf«! fort, UN denen 11ch uuch Ziv ilbevi> ir«run o beteiligt. B«sond«r, starker feindlicher Druck macht sich Im Mora« «atal fühlbar. Angeblich« Beschlagnahm« deutscher Schiff» in Spa nien. E» Ist di» iöed« davon, dah Spanien d«utsch« «Schiff« bischlag- nahmt hat oder,u beschlagnahmen biabsichtiat. stall» sich diese» be stätigen sollt», würde deutscherseit« «in geharnischter Protest ersoigen. «in« Volksabstimmung in der Lchweisi. 2n »Ine» volkeabstimmuua nahm da» Schweizer valk am Sanntag mit VW WO gegen tsuviw Stimmen jda» Inttitiativbegehren auf Einführung de» proportionalen üvahlv «»fahren» für die Mahlen de»National« rat«» an, cbullztfch» Polen in der Warschau«» Negierung. Wie v«rlaui«I, sind der Warschauer Negierung zwei fgaltzlschej Polen beige- treten, und zwar der g«wes«ne üst-rreichische Essenbuhnmiutster Blom- Kinski und der M<ich»ra«»abg»ordn»te Morawskt. — Auf «in» Ein ladung de» Warschauer Meg„itlchast»rate», polnische Vertreter zu wich tig«» Besprechung«» zu «ntsenden, ist du» Präsidium d«» Wiener Paleuklub» mit d«m Obmann an der »spitz« nach Krakau abger«ist, von wo die Weiterreise mii Ken gleichlall« eingeladenen Vertretern des .Mud» der »oziaw mokroien und Mniionaldemokraten erfolgt, ibros, fürs, Michael ermorde ii» D"r „Telegraphen-Un on» unrn gemeldet, Mocckauer PerMM» zufalge wurde der tdrosifurN Michael Aierandrcnuiisch, Ker Bruder de» ^sare Nikalnu», mit sein m Sekretär am t«, Gepiemder bei Tschusaw > > ibouvernemen» Perm uon den Mütaardisten uerhaslei. Di» letzter Tag» von der Süusroni »ingelaufenen vlachrichien besagen, dasi drr tdrosssürst und sein Sebeim b«i einem stinchtversuch von der Pewachuug»ma«mschafi erschallen worden seien. Lur inneren Lage Kein« Kanzlerkrise. Wie aus Kreisen der sozialdemokratischen Partei verlautete, ist ein sehr erheblicher Teil der Mit glieder der Partei dafür, daß der bekanntgcwordene Brief des Prinzen Max von Baden an den Prinzen Hohen lohe infolge der aufklärenden Mitteilungen des Kanzlers keine Veranlassung geben dürfe, im jetzigen Stadium der Friedens- und Vaffenftillsiandsfrage einen Kanzler röt chsel herbeizuführen. Irgendwelche Beschlüsse waren jedoch bi« gestern abend noch nicht gefaßt. j Zustimmung drr pragischen Konservatiou zum gleichen Wahlrecht, Die konservative Fraktion des preußischen Ab geordnetenhauses hat in einer Sitzung einstimmig folgenden Beschluß gefaßt: In der Stunde der höchsten Not des Vaterlandes und in der Erwäguug, daß wir auf schwere Kämpfe für die Unversehrtheit des vaterländischen BodenS gcrüstel sein müssen, hält eS die konservative Fraktion des Abge ordnetenhauses für ihre patriotische Pflicht, alle inneren Kämpfe zurückzustellen. Sie ist gewillt, zu diesem Zweck auch schwere Opfer zu bringen. Sie glaubt nacb wie vor, daß eine weitgehende Radikalisierung der preußi- schen Verfassung nicht zum Heile des preußischen Volkes dienen wird, ist aber bereit, den Widerstand gegen die Einführung deS gleichen Wahlrechts in Preußen entspre chend dem jüngsten Vorgehen ihrer Freunde im Herren haus aufzugeben, um die Bildung einer Einheit»» front nach außen zu gewährleisten. Li« Neuordnung in Sachsen. Der Landesverband der fortschrittlichen DolkSpartet im Königreiche Sachsen hielt vorgestern in Dresden eine Vorstandssitzung ab, die sich mit der gegenwärtigen politischen Lage beschäftigte. Die Versamm lung nahm nach längerer Beratung die nachstehende Ent- Vie österreichische l^rise. In einem Artikel, betitelt „Der deutsch-österreichi sch« Staat", befaßt sich vt« Wiener Arbeiterzei, tung mit der praktischen Durchführung de» Selbst - besttinnlungsrechts der Deutschen Oester reichs. Hierfür gebe es züvet Möglichkeiten, ersten» die Schaffung dreier deutsch-österreichischer Staaten, nämlich ein«» inruerösterretchischen Staate» 'send Nieder- und Oberösterretch, die angrenzenden Nord«»«,«-«» vertewigeu. Di« „Nordd. Allg. Ltg." erhält folgend« Drahtung au» H«tsingfor»r Di« Z«itung „Ganomat" «r- NLrt«, Wilson» Bedingung«» «nthielten nicht» De mit» tigende» für Deutschland. Gr wolle sich üur dessen versichern, daß Deutschland am Verhandlungstisch kei ne Ueberraschungen bereitet. Wenn Deutschland Wilson» Autorität vertrau«, werd« er bereit sein, Deutschland» berechtigt« Forderungen auch gegen Amerika» jetzige Bundesgenossen zu vertei digen. Der Papst an Wilsoee. Li« „Associated Pr«ß" meldet au» Rom t Ter Paps., wandt« sich persönlich an "Wilson und drückte di« Hoff- nung au», daß sein erleuchteter Geist, sein besonnenes Urteil und stark menschliches Empfinden dem Prüft- denten ermöglichen werden, ein« beiderseits be friedigend« Regelung zu finden. Wie das „Bcrl. Tagcblatt" erfährt, ist zum Nach folger des aus dem Amte geschiedenen Herrn v. Berg de» frühere Staatssekretär Dr. Delbrück als Chef des Zivil-« kabmetts auSersehen. v. Waldow bleibt im Amt«. Die „Tägl. Rundschau" meldet: Au» Anlaß der Um gestaltung in der Neichvrrgierung bat der Staatssekretär vr» ErnijhrungSamieS, v. Waldow, dem Reichskanzler sein Vntlassungsgesuch cingereicht. Dem Vernehmen nach hat sich der Staatssekretär auf Ersuchen deS Reichskanzlers bereit erklärt, im Amte zu verbleiben. Sozialdemokratischer Ruf nach einem Staatagerichtehof. An dem BersnminlnngStag deS Münchener Partei tage» beteiligten sich zahlreiche Mitglieder der sozialde mokratischen Partei, darunter auch Gäste an« nicht bayerischen Staaten. Nach einem Bericht des NMStagL- umfassend Nivd'er. ünd Öberö'sterreich' die'angrenzenden abgesrdnetm Hermann Müller Uber Reich«, und AuS deutschen Bvztrk« Südmährens und Südbühmen». die landSpolitik wurde die nachstehende Resolution gefaßt: deutschen Gebiete Steiermark», Kärnten» und Tirols, ,Der Parteitag der sozialdemokratischen Partei Bayern», endlich Salzburg und Vorarlberg, ferner eines deutsch fordert vom RetchSlag di« Einsetzung und Wahl eines, l, ühmI schen Staates, umfassend di« .deutschen «e. GtaatSgerichtShofeS zur Feststellung und Aburteilung zffke Nvrdböhmens, Nvrdwest. und WestböhmenS vom aller Gchnldtgen, die frühere Frikdenvuktionen znum Rtesengebtrgo bis zum Böhmerwold, und schlteß.ich ein«, Scheitern brachten und damit für den unglücklichen, schicsi fch.nordmäyrtschen Staate», umfas- Kriegsausgang und für die Lasten und Opfer, die wir^ st.,rd Westschlesien und die angrenzenden deutschen Be- während und nach dem Kriege zu tragen haben, verant-; ztrke Rordinährenv und OstböhmenS. Diese drei deut, ..n — ... Staaten sollen mit den Staaten der anderen M- tionen Ovsterreicha zu ein«»» Bundesstaat ver einigt werden, also mit dem tschechischen, st dslawischen ' ^erroichtschen Stag. tenbund bilden. Wenn aber di« anderen Riff solchen Bttndessinat ttnerhanpt nicht wollen oder nur t.i einer Form, innerhalb deren die dentsch-bstorreiGischru Gebiete M wlAschastllcher Verkümmerung vsrnrwilt wä ren, dann müßten zweiten» die drei deutsch-österreichi schen Staaten al» besondere Bunbe»staa,teu