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Kr. »LV. Au« Tag,blatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Dienstag, den L. Oktober ivtd. ttm- V« Ikt«blr»»»«,P hielt am Sonntag in Hohen- stein-Erustthal eine Abgeoldnetenversan»mlui»a ab, Hube, einander näher zu kommen, sich Hoss« verstehen zu lernen. Werde dieser Meck erstatteten Tätigkeitsbericht zählte der Verein ehr da» Won ö Psg., dasTedgrnmm ittmbesten" 4b Pig ! m inländischen Fernvrrkrhr S Ps g„ da, Telegrninm schlichte steter des Läjährtgen Jubiläum» der St. vtt- Herrn Stadtrat Schubert, in Gegenwart der städtischen knlaMrche kaum finden können al» mit dem Familien- Beamten» namens der städtischen Körperschaften »itler liebe, abend, der gestern Abend tm ,,Vliraerüuttett" stattfand re,ch,mg eine» Ehreng-sch-vke» begiückivtinscht. und der die nuswärtigei» Gäste, chie Geistliche,l der Nitolaiktnhe und den Kirchenvorstand mit den Gemein- 8 Ltben»mltt«l am vlittmocht «»nsthonlg. den,!Glieder,l. die den Gaal bi» NU, den leuteu wl.iv ik u,b« a-»,n. Ge tern Abend gegen 9 Uhr wurde Von Staäl unä Lanä. Aue, l. Oktober. Vie Iudililumrfeiek aer 5l. NlksiaiklkGgemeiM. Ser AamMnabauv. Einen schäneren und wstrdtgeren Abschluß häki« di« fernungen NO Pf mehr. — Br iefe m it Wertung.» »er Bi« 75 km 5 Pfg, weitete Euiferunugen l>> Psg. m hr, DazuVkrsichrrnngDaebtihr b Psg. sttr se MU .Vst , mum st us IO Pfg. Pastauftraaebriefe «5 Psg. Poiionuuu- sttttgen, in« b Mk lk Pf.., vis iUU Mi. 25 P g, >,« LOO Vif 40 Psg, bi» 400 Mk 50 Pich., m» MU vt . 80 Psg., bi» 800 Mi. 70 Pia. Telenmi nuue O >eoe«. zhr da» Won 6 Pf^j.» da» Telegramm NUndesten-' 4b Pig j m inläUdischin rt» rnöe rkryi 8 Ps g» du» Telkgnu »v Psg. F«rnspr,chv,rt,h»i »0 v. H. Zuschlag. « u- bletdtn znithlag« r. kosten, dagegen Durchbruch. - Di« -««»vttunv darstchrrt d«r A» meebommtsston, daß ft« «in« mtlttärtsch« Gut- fchetdung bl» Mitt« Oktober erwart«, dft nur von der Stärk« d«» feindlichen Widerstand«» und seiner Reserven abhängen wird. „Echo d« Part»- meldet« Dreihundert Kilometer der Front sind in die Grotzkimpft verwickelt, ohm« daß bisher ein« Ueberraschung der Deutschen fest gestellt ist. Der „Mattn" meldet» Der Iahrgan» 1 ö 2 0 ist in da- Frontgebiet »tngerückt. Kleine politische Melvunve«. vom polnischen -ter. Di« polnische «laatezeitung Monitor Pole» und ander« Btätter veröffentlichen «in«n vom stellvertretenden Ministerpräsidenten und dem Direktor d«, Heereeaueschusse», Prinzen Nadziwill unterzeichneten Aufruf zum Eintritt in» polnische Heer Delche, dir unumgänglich notwendig« Grundlage und di« wesrntlich» Bedingung für den Ausbau de» polntnischen Staate» bilde. mn-»,»...«»-. Der an der Spitz« der deutschen ant Udet ist vom Kaiser in Anerkennung Us Kampsfliegrr außer der Reiht zum -Wischen der Gemeinde und ihren früheren Geistlichen wieder fester knüpfen möge. Redner dankte dem Ktr- chenvvrstaiide und der Gemeinde für die an ihn ergan gene Einladung und mahnte im weiteren Verlaus«, sei. „er Ansprache zum unentwegten DurchHaUen. Alsdann hob sich der Vorhang zu dem 2. Teile, des Festspieles „Luther al» Kurrendaner" von Goldberg. Das Glück zeigt uns den Knaben Martti» Luther zur Zeit, da er in Eisenach al» Kurrenden»- länger in» Hause de» menschenfreundlichen Patrizier» Ulrich Eotla und seiner geistes- und gemütSverwandten Gattin liebevoll« Aufnahme fand. Der Verfasser hat mit unleugbarem Geschick im Kolorit jener Zeit gemalt und stellt den frommen, fleißigen Schüler Luther, der, damals schon von sich reden macht«, in den Mittelpunkt der Handlung. Die wohlborberettete Aufführung durfte nun lebhafte Befriedigung au,lösen. Her« Lehrer Na gel als Cotta erwies von neuem sein« schon vft bet solchen Gelegenheiten erprobten darstellerischen Fähig keiten. In Iran Lehrer Friedrich halt« er diesmal eine angemessene Partnerin gesunden, die sich mit echt frauenhafter, sympathischer Würde ihrer Aufgabe ent- ledtgtc. Vortrefflich waren M mitwirkenden Kurven- denkuaben r sie sprachen und sangen furchtlos und frisch und dies gilt insbesondere von Martin Luther, der mit schönem Anstand sein« Roll« durchführt«. E» fehlte ihnen allen denn auch nicht an wohlverdientem, lebhaftem Verfall, an d«m auch di« Darstellerin der Inmitten der gehobenen Stimmung, in dw die Zu hörer dadurch versetzt worden waren, hielt nun Herr Pfarrer Temper, dessen Andenken bei der Nikolai, kirchgemvtnde unvergessen ist, ein« zündende Ansprache, in der er in teils launigen, teil» ergreifend«,, Worten die mannigfachen schweren Kämpf« schilderte, die er während seiner 12>/„jährtgen Tätigtest al» Pfar rer an St. Nikolai dnrchzumache» gehabt habe. Er ic» innert« in dieser Beziehung u. a. an di« Kämpfe zur Zeit der Kirchenaustrittsbcwegung u. a. mehr. Stet ader sei dl« Gemeinde unersaMterlich hinter ihm ge standen und bas hab« ihm sein Wirken so leicht gemacht. Für diese Treue dankt« er der Gemeinde in bewegten Worten. Er wies sie darauf hin, das, unsere fetzige große Zeit den Kämpfen um die Heimat, uni Han» nnd Hof, aber auch den Kämpfen nm die hinyttlische Heimat gelte und er wies sie ferner daraufhin, daß in dem Ringen um jene himmlisch« Hetinat da» Gott««» hau» der Louhtturm s«t, von d«,n da» Licht auSged«, daß daher d»r fleißig« Besuch der Gotre-dieNstu zuständigen Behörden de» Landes den« faßte, Vorschläge betreffs des Friedens zu machen. Die Niesenschlacht im Westen. Der gestrig« Abemvberichlt der Hcereelettung kawfttt In Flandern im allgemeinen rnhiger Tag. Ern ent« Massenangrtffe der Eng länder gegen und beiderseits Cam brat find unter schwersten Verlusten für ven Feind gescheitert. Westlich le Culelet ha ben sich am Abend Kämpf« entwickelt. In der Champagne wurden Teilangrijse der Franzosen, üstlich der A rgo n n e n sta r ke A n griffe der Amerikaner abgewivien. Nm den -«ychbruch. Der Pariser „Temp»" meldet r Unsere He«r« kämpf«« jetzt um den ausgesprochen«« dgg »bsrftg Gg-ot ds» glüuvtgen LVtlfkn f«tu uMsse. Die Zuhövar waren von den packenden A^ftihruw !gen ds» Redners sipMch »PstWn ui mung löst« sich in begeistertem BgikaN« Herr Pastor vartek derws hieraus «inen poeri. sch«n «ruß du Pastors Landgraf, früher in Wils bach. jetzt in Dr«sd«n, der der Gemeind« sein« Glück. wünsch« übermittelt«. Der achtzigjährige Herr hat sich, wt« Pastor Oertek mittetlw, vo» kurz«vt einer schweren > Operation untrwfthen mässen. Der Gruß wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Dann gab e» noch eine Aufftl-rung I di« Soldaten szene ,,Theodor Hehd« rtch oder deutsche Treue" ! von Körner, «in Stück, da» hie, Nicht unbekannt ist und I da» zu ansprechender Darstellung kam. Gemeinschaftliche vaterländische Lieder, begleitet von Herrn Organist Pöhler, fällten den Rest der rasch verfliegenden Stunden au», bi» Herr Pfarrer Le,tz° > müller mit einem Schlußwort die wohlgelungene Zu- » .... - ' ß sammenkunft beendet«. —E. -i-.trr oer Unterserbootabtrilung de» Rrtchotna.fi rlneamts ist an Stell« des Vizeadmirals Mllttr von Mann Kapitäns Löhlein, der lanMhrige Chef der Nachrichtenabteilung de» Reiche marineamts in Aussicht genommen. Prinz Omer Faruk, der einzig« Sohn de» türkischen Thron folgers, wird in die preußische Verwaltung eingeführt werden. Der türkische Thronerbe ist dem Landesratsamt Breslau überwiesen. Gleich zeitig soll der Prinz, der von seinem Gouverneur, dem osmanischen Generalmajor v. Stempel begleitet ist, an der Universität juristische Vorlesungen hören. Englischer Heeresbericht au» Palästina. Di« Gesamtzahl der bls zum 27. September gemachten türkischen Gefangenen b«. läuft sich auf 80000 und di« der erbeuteten Geschütz« auf >2«. Kri«g«au»zeichnungen. Der Ober-Dragoner Ernst Weiß, Mittelstraße No. 94, erhielt als Meldereiter bet einer Kava- lrriebrigade im Westen das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Weih ist bereits im Besitze des E. K. 2. Kl., der Friedrich- August-Medaille in Silber und der hessischen Tapferkeit*- Medaille. — Der Kraftfahrer Kurt Riedel, Sohn de* Eisendrehers Robert Riedel, Mehnertstraße 71, erhielt da* L K. 2. Kl. 25 Jahr« l« vi«nst« d«r Stadt. Ratsdiener Gustav Hili er in Aue beging heute den Tag, an dem er vor 2b Jahren in den Dienst der ehemaligen Gemeinde Zelle getreten war. Gr war doctselbst Schutzmann nnd wurde bet der Eingemeindung der ehemaligen Landgemeinde Zelle i in die Stadt Aue mit übernommen. Später wurde er , zum Obirschutzmann befördert und jetzt bekleidet er die Stell« eine» Ratsdiener«. Au» Anlaß seine« Jubiläum« wurde Herr Hiller heute mittag durch den NatSnorstand, Vir Vorgänge in Suigarien. vtt AaNrnMtäntl am Suigarien utireiMlcdnril Au» verli« «trd -emeldetr Drr französische Funkspruch owldet ««tat vrm 99.» -rute «acht Ist «tu Waffenstillstand Misch«« de» bulgarischen Abgesandten und dem Haupt- ana«tt«r drr vrlrntarme« in Galant« unterzeichnet worden. Gs ist ans drr ganzen Yront der Befehl gegeben worden, dl« Feindseligkeiten riozustrllea. Dazu bemerkt W> T. B.t Nach den hier vorliegenden Nachrichten sind die Bedingungen de» Waffenstillstände« de« Regierung in Sofia noch nicht bekannt. vir duigarllchen vnterdilnaier In Saloniki. An« Part» wird g«m«Id«t: Vi« bulgarischen Parlamen tär«, Mnanzmintst«, Llaptsche«, General Lukow, Komman dant der 2. Arme« nnd der ehemalige Minister Rades, Nnd in Saloniki angekommen, «m über dl« Waffenstill- Itandrbedlngungen zu verhandeln. General Franchet d'Sspe- re- empfing fi« am Sonntag. vesimelchllH-utigarilcbe Truppen in SsNal Di» Wiener Blätter melden au» Sofia: vefterreichisch- rmgarisch« Truppen find hier eingetroffen. Zur Vorgeschichte de» Waffenstillstand«,. Nach einer Meldung Berliner Blätter aus Zürich haben sich seit längerer Zeit bulgarische Agenten in der Schweiz befunden. Wie nun der Berner „Bund" mitteilt, handelt es sich um den früheren bulgarischen Ministerpräsidenten Teschow, der 1915 ebenso wie Malinow mit der Entente anstatt mit den Mittelmächten marschieren wollte und der insbesondere zu England hält. Er weilt seit langer Zeit in Genf; angeblich in einer Mission, die das Rote Kreuz betrifft. In Wahrheit sei er dahin gegangen, um mit der Entente in Fühlung zu treten. Kaltblütige Auffassung in der Lürtei. Die Konstantinopler Agentur Milli meldet: All« türki schen Blätter bMüftigen sich mit den Ereignissen in Bulga rien und erklären, daß, obwohl die Situation ernst sei, dit Streitkräfte der Verbündeten die Lage binnen kurzen» wieder- Herstellen werden. Die Verbündeten hätten noch viel kriti scher« Augenblicke durchgemacht, und wenn sie Hand in Hand gingen und ihre Festigkeit wie stets bisher bewährten, würden st« jede Gefahr beschwören. W>» von Bnlgorien verlangt »lrd. Uebir die Bedingungen, die Bulgarien auferlegt werden sollen, schreibt der „Manchester Guardian"! „Während die nötigen Gebietsabtretungen auf der allgemeinen Friedenskon ferenz geregelt werden sollen, müssen wir natürlich Bulgarien «in gervtsses territoriales Minimum verbürgen, bei spielsweise di« Grenzen von 1914. Bulgarien darf seiner- seit» sich nicht mehr am Kriege beteiligen, muß st'ine Artillerie herausgeben, demobilisieren und sein Gebiet den Alliierten für »vettere Operationen öffnen." Dl» Haltung »«» König». Zar Ferdinand vor» Bulgariri» hat, mir gemeldet wird, ein äyultch lautende« Telegramm, wie au Kaiser Karl, auch an den Deutschen Kaiser gerichtet. Er versichert ihn darin seiner unveränderten Fortdauer der Bun bes treue. Im übrigen ist auch heute über den Abfall oder das AuSyarren Bulgariens an der Sette der Mittelmächte nach nicht» Entscheidende» zu berichten. ES wird nur hierdurch wiederholt versichert, daß im wesentlichen nicht militärische Gründe daö Versagen eine» Teils der bulgarischen Armee herbeigeführt haben. Die politischen Kämpfe unter den PaUAen der Heimat waren es, die auf da» Heer übertragen wurden; ferner bolschewistische Ideen, die in Bulgarien Eingang fanden und in Ver bindung mit zielbewußtec Ententepropaganda die Geschlos eu- heil der Fcont untergruben. Die buude.sfcindlicheu Elemente im Lande verstanden es, diese Lage geschickt für ihre Ziele auszunutzen. Die Gemüter wurden durch AuSspreugen vor» tendenziösen Gerüchten mehr und mehr tu Verwirrung gebracht, bis schließlich die MteLmacher Oberwasser bekamen. Alle diese Umstände wirkten zusammen, um die Wider standskraft auch der sonst tu zuverlässiger Haltung ver bliebenen Teile des bulgarischen Heeres zu erschüttern. Die „N Fr. Pr." veröffentlicht ferner Mitteilungen, di« der Professor an der Vndapester Ortentakadcmte Adolf Straus, der schon in FrtedenSzciten mit König Ferdinand in Verbindung stand, au» Sofia erhalten hat. König Ferdinand verharrt danach aus seinen» Poster» und tritt den Ereignissen in drr Hommng auf die Hilfe der Mittelmächte entgegen. Der König hat die Frie de «»Verhandlung eu nicht gebilligt»mdauch vor»dem Friedensschritte seiner Regierung nichts gewußt. Bon maßgebender ungarischer Seite ist nach Sofia mitgeteilt worden, daß bereits ausreichende Hilfe aus dem Wege ist- Mn, offiziell« bulgarische Mitteilung. Die „Ageuee Bulgare" meldet au» Sofia: Entgegen den durch ein deutsche» Radivtelegramm von Nauen ver breiteten Behauptungen, wonach Malinow auf eigene Faust den gemachten Schritt unternommen habe, wird von kompetenter Seite fvimell erklärt, daß der Minister T Ueö«rfaö»»n. Gestern Abend gegen 8 Uhr wurde nttwrit de» Gülerbalmhofes der Zugführer Ro ih« «Verger von der Mozartstr. hierselbst t o t auf den Schtemm gesundem Der Kopf war ihn, vom Rumpf, getremu. Da» Fehlen d,I R., der eine»» Gülrrzua begleitet hatte, war erst in Lößnitz bemerkt worden. Al» man nachforschte, fand man die Leich« hier bei dem Güterdahiihofe Ob R. verunglückt .ist oder wa» sonst seinen Tod hecbetfühZe, ist noch »ich» ^bekannt. R. stand in dßtt fünfziger Jahren nnd wa» ! verhetratrt. l KonzeR« und r-,oterab,nd im Bvraergarten. Zu dem Konzert- und Theaterabend", der, wie schon gemeldet, auf - - - ........ »evyasrem B«lsa»t, an dem v Martha ihren Anteil hatte. Präsident tu v o l I e m c«:i nvcrst äu d niS mit den zuständigen Behörden de» Lande» den Beschluß drmitgltedertt, die den Gaal bis aus den letzte»» Platz sülltrn, zu zwangloser MskiUgüitt oerelnigie. ijw herrscht« von allen» Anfang an «in« wohl temperiert« Stimmung im Gackle, die sich tin Lauft de» Abends in folge der redilerischen Darbietungen und jener auf stör Bühne nur noch steigert«. ' Ai» dem Tisch« der Ehrengäsft hatten neben den drei Geistlichen der NikolalZrche Platz genommen di« Herren Geh, Kirchenrat Dr. Kaiser, Pfarrer Tem per, Pfarrer Voigt, Gtadtrat Schubert, die Mit glieder des Kirchenuvrstandes usw. zumeist mit ihren Dau»en. Nach einem einleitende,» allge»,reinen Gesang erhob sich Herr Pfarrer Le ßm ülle r, um in einer „l L7""Lr ° ,1' !° n M.d.« n°.n L»n W w f h" ren Rückkehr man hofft, denn di« Walt brauch« Männer, ! mltivirren. und wandte sich dann der Adendftter zu, die den Zweck , VerSr,-«»««»>,»,in hielt am Ganntaa in Ho h en - habe, einander näher zu kommen, sich besser kennen und i st et u>-Tr n stthal eine Abgeotdnetenversan»»nlnng ab, versteh«»» zu lerne,». Werde dieser Zweck erfüllt, dann I die von insgesamt Ü2 Vereinen beschickt war, von denen sei die Berechtigung des FuinIlteuabendS erwiesen. AIS t 4ki da« Stiunnrecht besaßen. Am Tountag fand unter nächster Redner sprach Herr Pfarrer votat den ! Leitung von Oberiustizrat G »lber t, Schneeberg, die Hanpt- Wunsch aus, daß der Abend di« unzerreißbaren Bände l Versammlung statt Nach vorn Geminarobettehrer - - - t. R. Lorenz, «statteten Tättgkettsbertcht zählte der Verein vor vier Jahren 180 Vereine, jetzt 122, doch verior er im Lause de» Kriege» V400 Mitglied«. Auch die 29 im Erzgebirge bestehenden Dchülerberbergen wiesen einen ! Vcrkehrsrückgang auf. NatSrevicrförster Heßmann trug ' denRechnungSbertchtvor. Dem VerkchrSmuseum Augustus burg wurde eine einmaltae Beihilfe von 500 M. bewilligt. Ueb« Jugend- und wchUlerherbergen berichtet, Pfarrer Löscher-Zwönitz, über da» ÄrzgebirgSmilseun» in A»m»»bttg Oberlehrer Fink. Einstimmig bewilligte man drir» Vrttin Altenberg 400 M. ftlr Untechaltungsurbeiten am Unterkunftshause auf dem Getsingberge und geneh migte den vom Auer»berg-Wirte nachgesuchtcn Pachtnach- laß um KOO M. Der Gesamtvorstand empfahl den vom Verein Schwarzenberg angeborenen Kauf des AuS- stchtsturme» mit Wirtschaftsgebäude auf dem Spie gel mal de, dem ältesten Turm im Erzgebirge. Da der Kauf später auch wirtschaftliche Vorteile für den Verein erwarten läßt, bewilligt« man die dafür nötigen 6000 M. Al» nächstjähriger Tagungsort rvurde Augnstnsbnrg bestimmt De« Postgebühr,n-Sttffcblag. Da« Gesetz über die neuen Postgebühren trat heute Mitternacht, 1. Oktober, in Kraft. ES kostenPostkartenOrtS,undNachbarortSvelkehr7V,Pfll, Inland und Oesterreich-Ungarn 10 Pfg., Ausland 1b Pfg. Brt,f,r Orts- und NachbarortSverkehr bi« 20 Gr. 10 Pfg., bis 2bO Gr. 1b Inland und Oesterreich-Ungarn bis 20 Gr. 1b Pfg., bi« 250 Gr. 2S Pfg. — Drucksachen: bis bO Gr. b Pfg., 50 Ins 100 Gr. 7'/, Pfg., 100 bi» 2K0 Gr. 1b Pfg, 250 bis 500 Gr. 2b Pfg , bOO bi» 1000 Gr. Vb Pfg. Geschäft- papiere, Warenproben, Mtschseudunaen: Zn ven bisherigen Sätzen, also 10 Pfa. für GeschästSpapiere v « 2bO Ar, usw., trete»» b Pfw Neicheabgabe h nzu. Waren proben unter 100 Ar. (10 r ret: Warenproben von 10i ortan 1k Psg. Pakete» bis b kg und bis 7b km 40 Psg., wettere Entfernungen 7b Pfg. Urb« b kg bis 75 km 80 Pfg. Zuschlag zu den Sätzen vor 10 i 6, weitere Ent fernungen 50 Pf mehr — Briefe m it Wertanga ve: