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R». NS Auer rageblatt und «Ntzetger Di daß Erzgebtrg«. Mittwoch, bsn L vktsdsr IdlG. fge taucht. jgrtedenßbesprechunaen Leatnnen, sodaitz Ä» kjvchschrn » «nd all* I Operationen tn diesem Jahn oeendet sei» werden. kr-d-ddUDdS fi Im französischen Heeresbericht über die diesem negativen Merkmal sind auch, positiv, vorhanden, ^bche^llüston Ln L konstitutionel - n st » t?n Tl^n ' zetchnuna der bewundernswerten Vorschläge de« Präsi. 1k!"M/rdsIdstöm aeLndtr^Renten Wilson find ohne jeden Wert, wenn sie für sich allein bleiben. Deutschland kann nie ein Mitglied >s ZWjckaD A, drn,n>d«n falt V, ,q,I»«O Stn- tßltt r» -S, Ksliß d»f»tzt»n chrblot»», 4. frata» -»Dftur -»» Ent»nt» -» -en Va-a«, di« »ach do« Edskri, «ach GGstazzatch-Ua-as« «- »ach a««ikni»n fützsoa. Vie L*ndonee ,dailp Newo^ bemerken dazu, da- -i«st» -e-ingungen da» Mindestmaß -essen wären, was di» HlMerten zugestehen könnten. Vie Annahme -er Vedingungea durch Sulgarien würde bedeuten, -aß feiue Greuzeu f» bleibe«!, «le vor -em Krieg«, daß selue kriegamüden Truppe« stch wieder «ach ihre« Heimstätte« begebe« können und -aß die Enteutearmeen rnen -a befangenen - Di« , hat tn Paris noch größere Begeisterung ausgelöst, als alle bisherigen Erfolge des Marschall Fach. Die Zen sur erlaubt jedoch den Blättern nicht, die Okkupa- ttonsbedingungen mttzuteilen. „Petzt Paristen" versichert, daß bie Entwaffnung der bulgarischen Armee sofort nach Unterzeichnung der Kapitulation die unbe dingte Unterwerfung darstelle, daß alle Bedingungen militärischer Art seien und daß von FriedenSverhcmD- lungen zwischen Bulgarien und der Entente vorläufig nicht die Rede sein könne, solange der Krieg fortdaure. Die Zeitungen halten dementsprechend auch mit den Er örterungen über das Verhältnis zu Bulgarien selbst zurück und begnügen sich damit, die Rückwirkung des bulgarischen Abfalles aus die allgemeine Lage zu er örtern. Ruhe i« Konstantinopel. Die Konstantinopler Presse drückt vollkommene Muhe allen Ereignissen tn Bulgarien gegenüber aas. Der „Tanin" sagt: Schlimmstenfalls werde die Hage wie vor Kriegseintritt Bulgariens, wobei aber die Wege zwischen der Türket und den Verbündeten offen seien. «chm auch 1 «rt.i um st erfolg. zwischen der griechischen Regierung Verbündeten." Der Anbei! in Pari». Nachricht von der Unterwerfung Bulgarien» der 5. Lottert selbst i 3000 ! D« «fpera verlau Jnteref Mlbr, Welthtl rungen lich. 4 seines ! LaUte i schöntet noch b« Mn säi »Di .Städte kannte« bringen, sptelerin stehe Ar Zpaul 6 Subiläm Jach Bef ivrtums ls Orga der als !r ist al ! der au > usiker, l Liier de L onntag dtgrn Or Meister d Kehl 1. Okt. 1 tn Sachse ltchen Bei stellt, a kehr gebr Ersatzmitt alle nicht aus den t fortlaufeni von den wirtschaft! auch die «erst Netchswtrt kommen« ! Krtegste aller beteil verhältniss, geregelt, nisses soll Wirtschafts, Neue Bekanntm und Striä AuSgenom tarne, die getrieben »tejentgen, >erett« tn auf in V chäften be! gerichteten Hilfegesuches, das,, wie wir wis sen, nicht unberücksichtigt geblieben wäre. Aber außer, vi-spm n-nattd-n Me-rkmal Und amL oostltoe vorkanv-n könnten, ohnedaß sie ihre Gestunung andern, ist eine Kein Grund MM Erschrecke«. Ter Präsident des Budapester Börse »rate« gab an der Börse folgende Erklärung abr Anläßlich des Empfanges von Journalisten durch den Minister präsidenten wurden hier beunruhigende Gerüchte ver breitet, welche geeignet gewesen wären, an der Börse eine Panik hervorzurufen. Als Präsident des Börsen rates suchte ich bei dem Ministerpräsidenten um eine Audienz nach, um über die Authentizität der Gerüchte Informationen zu erhalten. Der Mntsttr» Präsident scklärte Über seine Mtteilungen an die Jour nalisten, daß er sie hergebeten habe, um sie über di« Lage zu informieren, die in der Tat infolge der bulga rischen Ereignisse nichtgünsttg sei. Zur Beruhigung könne er aber sagen, daß alle Maßnahmen ge- troffen seien. Was den Mieden betreffe, so be stehe die früher« Friedensgenetgtheit auch jetzt noch. Die notwendigen Schritte seien im vollen Einvernehmen mit Deutschland getan worden. Ls bestehe aber kein Grund, zu erschrecken. vesterpeich^UngapttS «MdeStreue. Das Budapester Blatt „Craj.Ujssag" mildetr Ge. genüber dem Märchen, als ob die Monarchie einen Sonderfrieden schließen wollte, hat man uns von etngeweihter Seite, wo man die Ausfassung der Regierung kennt, folgendes erklärt t Von einem Son derfrieden der Monarchie ist weder heut«, noch war in der Vergangenheit die Red«, nöch wird und kann tn Zukunft die Red« davon sein. Weder im Kron- rat«, noch im ungarischen, noch im österreichischen M- ntsterrat, noch tn den gemeinsamen Mtnisterkonferenzen ist auch nur di« entfernteste Mdgltchkett dies«» absurde n Eedanüen» aus AN« maßgebenden Faktoren der Monarchie ernsten Faktoren der ungarische« Politik stimmen darin überein, daß unser« .yriedensbestredungen, die mit un- verändeter Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit bestehen, nur in Vemeinschafr mit dem «n» verbündeten Deutschen Reiche auftreten können^ Die albern« Tendenznachricht eine» Sonderfrieden« ist eine gefährliche Schurkerei, die dem ehrlichen Herzen de» nüchternen ungarische« voützs von jeher fremd war. Die Deuereletteatioe de» »Meute. verschieden, GchweV^r MMtärkrttlk" sind der Ansicht, daß di« Enten« nunmehr fast überall mit ffenstv» begonnen hab«, «st sie seit langer Zett de- tftte, Da» Verner Matt «eint, e» scheine, baß Foch sässtsche Offensive. die man allgemein erwarte, W vertagt -ab«. Die «Züricher Morgen-ettung" , daß soeben gar« beträchtlich« Mengen amerikan i Meine politisch« «stidnnz»». Veneralseldmerschatt v. Hindenburg feiertheut« a'm ». Oktober seinen 71. Geburtstag. veschteßuna von Ostend« und Zrebrügg». In der Nacht n»m eo. September wurden Zeebrügge und Ostend« von See au» durch Kriegeschist« heftig beschossen. Di» Deutschen erwiderten da, Feuer, da» von Ve« di, rund I Uhr andauert«. Ankunft d«, »wetten russischen Gyldtran»port». Dem vernehmen nach ist d«r »weit« Eoldtraneport au, Ruhland an d«r <br«nz« «ingetroffen und von dm Beamtin der Mrtchebank abrrnommen worden, Da» Oesterreichtsch» «bgeordnetenhau, tritt hrute »u- samm«n. Ministerpräsident v. Hussarek wird in der Lr0ffnung,sitzung ikrNSrungen Aber di» inner« und Suber« Dolitik, über di« Krieg,- und Frieden»,I,l« abgebm. Dl» Negierung wird zur Deckung d«, Fehl- betrag«, von »wel MtNtarden lm Staat»hau»halt« eine vorlag« üb«r neu« Steuern »lnbrlngm, d!« u. U. »tn« umfassend» vermögen», abgab« «lnschlltht. Dl« Tschechen blelden staateseindltch. Au, Prag wlrd g«m«ld«ti Dl» am Sonntag tn Prag abgehaltene vrrsammlung der tlch«hlschen Abgeordneten unter dem Vorsitz Dr. Kram ar sch' hat abermal, «in« Mesolutton grfatzt, in der dl« Tschechen «rNSren, datz sie am Staat« O«ste»r«lch k«tn Interesse mehr haben und mit kein« Ssttrrelchlschrn Megierung verhandeln «ollen. Dl« Veröffent lichung de» Resolution wurde von der Zensur verboten. Milch,» und Landtag,abgeordneter Hirsch lsttn Assen gestorben. Der Abgeordn«t« Wilhelm Hirsch war Hand«I»knmm«rsyn- dlku, tn Assen. Ar gehört« s«lt Sept. 1001 d«m Abgeordn«i«nhausr an und vertrat d«n wahlkrel, Arn,b»rg ». ««Loren am »». August 1881 zu «o»lar, war vbg. Hirsch 1888—S7 volkwlrtschaftltchrr Se kretär d«, Zentralverband, deutscher Industrieller, seit 18S7 Syndtku» der Handel,kamm«r für di« Kreis« «ssen, Mühlheim und Oberhausen. Hirsch g«HSrt« dem rechten Flügel der Mationallibrralen an und war an der Seit« Fuhrmann, einer der heftigsten Segn er der Wahl- recht,vorlag«. Im M«tch,tag vrrtrat «r von jeher mit b«sond««r Schärf« di« Int«r«fs»n brr Schw «rin du stri«. Abteil helnw Beam fand > bei «, dienst« König überre Regier daß er -eigen, Politil v berg i Gtellve für den tn Oel, L« betreffend I ltchen S Kraft. Dü wollen her, schnitte, Ar Meldepflicht aufaesübrt l. Oktober Ist, Oktobe, tragsbekann etn-Usehen. lte jedoch da- Ministerium nicht i tere» au» der engen Verbindung aaten de» VterbundeS zu lösen;! k llttärtsche Lage durch da» ver ¬ sagen der Truppen schwierig wurde, standen doch noch immer die beiden Mitternächte hinter Bulgarien und konnten ihm in kurzer Zeit genügende Hilfe zur Verfügung stellen. Hier ist jedoch nichts davon bekannt, daß das Ministerium Maltnow stch- Wit Derartigen Bit ten nach Berlin und Wien gewendet hätte. So kann man denn die Lag« kaum so beurteilen, daß ein unbe dachter, durch das Weichen der Front herbeigeführter Schritt ihr zugrunde liege; vielmehr gewinnt jene An schauung an Boden, die da glaubt, das Kabinett Mali- now habe schon lange sich auf Den Abfall vom Bier bund vorbereitet, dem es von Anfang an kühl, wenn nicht ablehnend gegenüberstand. Betrachten wir einmal unter diesem Gesichtswinkel Schärf« dl« Interessen brr Schwirl» du strl«. Massenrrschietzungen lnOmsk. Auf «efrhl der sibirischen »girrung stad «n Omsk in d«r letzt«» Zett «000 Arb«lter, M rauen und Kinder erschosset, worden. Unter der Arbeit,rb» MiVHADx-ßNE ßG, Da, neu, japanisch» Kabinett. M«,t«r mtldet au, Tokio: Da, neu« japanisch, KadwNt setzt stch «t« folg, zusammen: Minister. Präsident Ke« (der Führer der Setsukei-P o behält da. Marin« Porte- Krleo: S«n«ral Kanal«, Admiral «atarat«»,Aeuher«:SrafUHut s«ullfe. — Völkerbundes werden, eh« es sich nicht nur verpflichtet Hai, fein Glaubensbekenntnis zu ändern, sondern wenn all? leine WeltherrschaftSträume vor seinen Augen in Stücke gerissen sind und wenn e», allerdings mächtig, glücklich und reich, doch nicht länger ein Tyrann seilt kann, der die Nationen, auf die es tn der Lage ist, Ein stuß auS-uüben, seinen eigenen Träumen von einem Weltreich unterwerfen kann. Dazu ist zu bemerken; Deutschland hat nie Welter- oberungspläne gehabt, wohl aber hat England stets nach Weltherrschaft gestrebt. Von der von Herrn Balsour erwähnten Konstituierung des Völkerbundes wird sich zeigen, ob England gewillt ist, auf seine WeltherrschaftS- pläne zu verzichten. Don Stack« unck Lrmck. U»e, 2. Oktober. Vw König, Hank an di» Schulen fii, dl« Krieg,anleihe, tiitigkelt. Der Sächsisch, Kultusminister verbssentlicht folgen« den Königlichen Dankt »Se. Majestät der König haben mied,mm Allerhbchstsetne lebhafte Freud« darüber ausge sprochen,, daß in den Schulen de» Land» auf di« achte Reichskriegvanleth« «tnGesamtbitrag von1S847SS5 M. (41KÜ 848 M. in den höheren Lehranstalten, S078S8S M. tn den volkeschulrn der städtischen und 5128167 M. tn den Volksschulen der ländlichen Jnspektionsbezirk«) gezeichnet, mit« hin das Ergebnis der siebenten Anleihe um di« voll, Hälfte — nämlich um 4177 5Ü1 M. — Überschritten worden ist. S«. Majestät haben mich beauftragt, für diesen erhebenden Ve lvet» vaterländtscher vetätigung allen Schulbehörden, «»hrern und Schülern aus« neu» Allerhöchstsetnen König!. Dank auezusprechen, und geben Sich der zuversicht- < s, // Warum Wohl anders, als um der Regierung Gelegenheit zu geben, mit der Armee tn Salonlikt zu ver kehren, ohne daß die Verbündeten diesen Verkehr Aber« wachen konnten ? Und al» Ergänzung teilt die „Nordd. Allg. Ztg." mit, der bulgarische Gesandt« tn Bern habe tn den letzten Wochen seine Ehiffre ge ändert; also eine weitere Maßnahme, um di« Korre spondenz d«r bulgarischen Regierung der Kontrolle Der Mittemächte zu -entziehen, ynd dann mußte «S auch auffallen, daß der amerikanisch« Gesandte in Sofia dort ruhig seine Tätigkeit fortsetzte, die doch gcwiß nicht den Tendenzen des Bterbunde» ersprießlich sein konnte. Warum brach Bulgarien nicht die Bezie hungen zu den Bereinigten Staaten ab? Warum ver wies es deren Gesandten nicht de» Lande»? Di« Inter essen de» kleinen Lande» in Amerika werden doch gewiß nicht so groß fein, daß ihnen gegenüber das Verhältnis zu den Mittemächten zurücktrat. Danach spricht manche» dafür, daß da» Ministerium sein Friedensangebot an die Alliierten nach reifli? cher Ue Verlegung abgesandt hat, nicht plötzlich un ter der Einwirkung einer politischen Rervendepvesston oder der Hiobspost von der Front. Im Anschlüsse hier an drängt sich aber die wettere Frage zur Untersuchung auf; wie war es möglich, daß die Mitte möchte sich von einer solchen „Extratour" überra schen ließen, dgß sie nicht politisch und militärisch ihre Maßnahmen dagegen trafen? Hatten diese nicht die Abfallsgelüste im Keime unterdrücken können? Hier drängen sich, wie man sieht, allerlei Fragen aus, deren Beantwortung erst möglich ist, wenn man die Lage klar Überblicken kann. Malinow wird doch gewiß nicht auf eigene Faust das Staatsschiss umzulenken übernommen haben? er muß doch eine mehr od«r minder breite Ba sis für diese seine Politik bet den Parteien gestunden habe», die zu ihm stehen. Bekanntlich aber lassen sich derart tief greifende Kurswechsel nicht uttoemerkt vor nehmen; es sickert immer etwa» davon tn die Oeffont- ltchkett. Warum e» tn Bulgarien ander» gewesen sein soll, läßt sich nicht erkennen; man sollte meinen, die heftige Partetagitation, die Radoslawow au» dem Amte drängte, hätte doch schon jeden hellhörigen Beobachter stutzig machen müssen. Dazu und daneben die schranken lose Agitation der Entente und der Gegner de» Bünd nisses mit den Mitternächten und der Türkei, soll alle» dies unbemerkt geblieben sein? Wir möchten e» nicht glauben. Aus jeden Fall ist di» Lage dort jetzt so, daß die Politik Bulgarien» nicht mehr durch Politische Gründ«, sondern einzig durch militärische geändert werden kann. Die Oberste Heeresleitung hat demnach da» Wort. War ten wir ab, was ihr gelingt. „Die Lage ist «rnst, -och nicht hoffnungslos", so beurteilt man tn Berliner un terrichteten Kreisen di« Entwicklung der Ding« tn Bull garten. Die Riesenschlacht im Westen, vw gestrig, «bendberiht der Heere,lefiuvg lautet: Hefttae Angriff« de» Feinde» tn Flan dern, beioersetts von Tambrat und in der Champagne wurden abgewtesen. Element»«« Hofsmmg »ns die Entscheidung. Tlemenceaus Blatt „Homme ltbre" schreibt; Em« Epi sche t düng de» Kriege» an allen Fronten wird in diesem Jahre fallen. Die Völker der Entente haben die schwersten Prüfungen überstandet,. Di« Krteüserejgniss« gehen ihrem letzten Hübepunkt entgegen. — „Mattn" Nneldet; Llemrueeau verstcherl« tu Eptnal, er werd« mit yrimuaavn ovgvvvn rvnnvn an» voy oev vnivnivannvvi» ifta plötzlich und unvoroer -enSchutzdr»bulgarischenSrbtete»üdrrnehmenwürden, einem vorbedachten Plan». I K»iu Volk, da« sich in -er Lag» -ulgarirn» befind«, ersten Fall an, so wär« der einzig« Grund tn dem e«. h.ff.» «u.i«.. s« -ichi.° si-ok »m.« ->-Ä« »aerqv..»«« e» zukommen. Operationen in Mazedonien heißt e»r „Lje pülitäri- schen Operationen der verbündeten Armeen, die bi» nach U«»küb und in Feindesland hinetngesührt hüben, zwangen di« bulgarisch« Armee, die Waf fen zu strecken. Am 29. September, 11 Uhr abends, unterzeichneten die von der bulgarischen Regierung er nannten Bevollmächtigten in Saloniki den Waffen stillstand, und am 30. September, mittags 12 Uhr, wurden zwischen den bulgarischen Truppen und den Verbündeten die Feindseligkeiten eingestellt." Die „Times" weist die Alliierten auf die Notwendig keit hin, streng mit Ferdinand vonBulgarien zu Verfahren. Das Blatt sagt; Im Interesse der Bulga ren selbst kann man den Fürsten nicht streng genug an fassen. Sein unheilvoller Einfluß und sei« Beispiel hat die Erfüllung der Befreiung aus dem tür kischen Joch unmöglich gemacht, und wenn es eines der Hauptziele der Alliierten ist, die Welt gegen die mili tärische Autokratie zu sichern, kannFerdinandvpN Bulgarien nicht auf dem Thron bleiben, da er die Verkörperung dieser Autokratie auf dem Balkan bildet. vonar Law triumphiert. Reuter meldet aus London; Bonar Law hielt ge stern eine Propagandareoe für die Kriegsanleihe. Da bei erklärte er u. a.r „Montag mittag 12 Uhr haben die Feindseligkeiten an der mazedonischen Front, dem eben unterzeichneten Abkommen gemäß, ihre Ende ge funden. Das Abkommen überträgt den Verbündeten die Kontrolle über die bulgarischen Eisen bahnen, so daß Bulgarien nunmehr den Verbündeten ausgeliefert ist. Damit ist die Verbindung Deutschlands mit dem Osten abge fchni.tte n und der Traum eines Mitteleuropas erlo schen. Beim Abschluß des Waffenstillstandes und der Festsetzung der Bedingungen herrschte völlige- Einver ständnis und den Balfours Dölkerbunä. LeettämMerung der deutschen „Weltherrschastepläne". Der englische Minister Balfour hat wieder einmal über den Völkerbund geredet. Nach einer Meldung aus London sagte er in einer Rede in der dortigen Guildhall über die künftige Sicherheit und den Völkerbund: Wenn eS un» nicht gelingt, nicht nur den Krieg zu gewinnen, sondern zu erreichen, daß solche Kriege nicht wtederkehren dürfen, so wird unsere Aufgabe nur halb getan sein. Wenn Sie versuchen wollen, einen internationalen Appara l zur Sicherung deS Friedens ins Leben zu rufen, so müssen Sie die Karte Europas und der Welt so ordnen, daß große Gelegenheiten für Kriege sie nicht stören können. Sie müssen erst das Unrecht berichtigen, bevor der Völker bund in Wirksamkeit tritt Um den Völkerbund zu er bte LE ^'spricht füc'^btge'L.n'a'hm«"v^r'alle'm'dÄ »Aichen, ist der Sieg und ein vollständiger Steg absolut notwendig Der Traum der Deutschen, Unterbleiben eines nach Berlin und Wien Feind« durch die bloße Unterschrift ihres Namen» unter die Petition um einen Völkerbund schützen , betont, 5aß soeben ganz beträchtliche Mingen amerikan', - Wenn wir di« Vorgänge tn «Maarten kritisch pr«- Gruppen in Italien etnaetroffm seien und daß Im >°L>>7d-Nt HZ»"»dl. g-°" L AÜ» irsolut. d.« «»ritt d.r «Vgt-runs 'n ! ? "° »- ° dN " d" " d° ° ° Ruh.' Unu-di. «E.A. ,?nämluch U. Jnsnnl'm '- runb tn des Nacht» -u Angriffen vor. Der Kanonen- nm in v«m «er- ßonner von de, Front ist so gewaltig, daß er bi» zum niLt Meere tn Boulogne und Dieppe gehört wird.