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Nr. »1. Auer LaMatt und Anzttger für da» GrzseNrge. Sonnabend, den »1. Geptencker 1»1I sie üettü, 0 /7. 152;15000M. ausy ; 5000 M. auf Nr. 340734 Schn« Inerordneie, Iluif Lebent I durch den zierui^ur Zwicka !n der ver Herrzka n I wm den. H Äpur der T — Ein fre dem als Ai im Vorort den <Sk»ai e reichen kenn tappt zu w< vrtmnr Schenknr welcher der E SttmmI in der näki; durch einen iilm kommen Li, den Sp( ?I«tos nach werden Best »egen «denk Die äeutsche Ueberlegenheit im Luftkriege. Sin megNfch«, viugestäs-nis. des V Berlin Z wird i »ckrain Diesen Don Staäl unä Lanä. Aae, 21. September. A»aka Friedrich Nngnft« -«kmettfe. Zum Besuche de, König» in Bulgarien wird noch gemrldet: Am Dt«n»tag, den 17. Sept., unternahmen di« Monarchen in Begleitung der königl. Prinzen Ausflüge in da» Rhodope-Gebirgr, da» Quellgebiet der Marltza, sowie in di« Gegend de« Perina« Gebirges. Ans der Bevölkerung dieser Gegend rekrutiert sich vornehmlich das 37. bulgarische Jnf.-Regt. Pirinski- Polk, zu dessen Chef der König ernannt wurde, von einem Uebersichtspunkte aus genossen die königl. Herrschaften einen herrlichen Ueberblick über die ganze Umgebung. Der Zar zeigte van dort aus die Lage der Schlachtfelder, auf denen sächsische und bulgarische Truppen über ein Jahr Schulter an Schulter siegreich gekämpft haben. Am Abend erfolgte die Abfahrt von der Bahnstation Konstencr-Banja nach herzlicher Verabschiedung von dem Zar und den königl. Priiym. Am Btttttvoch, den IS. Sept., trafen der König und der ttwnprinz mittag» 12 Uhr in Belgrad »in. S» wurde rin« Fahrt durch Belgrad unternommen, woran sich rin« Besichtigung der Festungsanlag,n anschloh. Mit dem Donau- Kämpfer „Sofie" wurde dann eine Fahrt nach Srmendria unternommen, wo ein« Besichtigung der alten Serbenfestung und Begrünung der dort ltegmdin sächs, Truppen statt sand. Danach fand ein großer Empfang beim k. und k. bsterreichisch-ungarischrn Genrrasgouvermur Baron v. Ghemon statt. Am Morgen de» IS. Sept, erfolgte di« Rückfahrt im Balkanzug, nach Dresden. Au» Wien wird gemeldet; Auf der Rückreise vom bulgarischen Hof traf der König von Sachsen mit dem Kronprinzen Georg au« Sofia vorgestern^ abend in Wien rin. Der König setzte alsbald seine Reise I stellt. I kostet I«o M I gesetzt Iden iv! I lande I desienk I können I i'Ür >in Iaibcn Izci.st d Ilanoe : I für dai I Ha I Arbelt- I iralver »Reiche I k reist, I land vi I daß sie iZtgar Igen se I fuhren I werden, i L-nde c I unsere I noch im I getverbe I industri i Brot g< I Zigarre I wie aut I versucht »lange a I brk aus list. Zu I ''tkmmun I Oktober I ktcller gi I<lonti^ Igarren Ivier K I brauch l I Zigarren Deckblatt I mengen ken aus sellschaft tingent l herabges« nur drei mit ihre stoffmeng des heut tag, nntc geeignete früher v den die l res htv Ende -AP (Vordruck fügung. gut des 1 Werden r noch erre fvrtbes kerring u Zigarrtllc bisher 2e E8 n 14 M kreise» Kö! 10 M A--G. in L 1 Mi 500 0» Dresden. L»/. Mill. Die Riesenschlacht im Westen Der lautet r Bon aedtrgifche Bank Gchneebera-Neustädtel, Hartenstein und Lauter vom 23. Seotember bi ss. Oktober brieflich, telephonisch und mündlich kostenlos entgegen. IlotzAlitißiMsIotlmk«. Die Gewinnliste der Wohl- tätig keUS lotteri« fllr die Hinterbliebenen der Gefallenen von den Feldtruppenteilen de» 1. Ersatzbataillon» Jäger 13 kann in unserer Geschäftsstelle etngesehen werden. Die GewtnnauSgab« erfolgt vom Sonnabend, den 21. Sept. 1S18 den S. Oktober 1V18 in Dresden Prager- -estrige Abend-erich» -er Heererleitnng den Kampffronten nicht» Neue». GreWnchfe an Men Fronte«. Die Ententemächte sind bestrebt, mit dem gesam ten Einsatz ihrer Kräfte di« militärische Kriegsentschei dung herbetzuführen. Abgesehen von den Kämpfen, die an der französischen und italienischen Front den Charakter von Grotzkampfhandlungen angenommen haben, spielen sich zurzeit auch schwere Zusammenstöße tn Südmazedonien ab. An rücksichtslosen Angrif fen versucht der Feind die deutsch-bulgarische Linie zu zermürben und zu durchbrechen. Ohne Frage ist sein Ziel die Befreiung Serbien» und damit die Unterbrechung der Linie Hamburg—Bagdad, Berlin—Konstantinopel. Jedoch von .diesem Ziel sind die Engländer, Griechen Und,Franzosen noch WM entfernt. Mit einer Besetzung Risch- würden sie es erst erreicht haben. Sie sind, indessen von diesem Punkte noch ISO Kilometer entfernt und haben dies« Strecke nur an einer Stelle, wo es thnqrr gelang, die bulgarischen Linien ein wenig einzudrücken, um 12 Kilometer verkürzt. Alles in allem ist die Lag« der deutsch-bulgarischen Verteidigung durchaus befriedi gend und in Mazedonien haben wir volle GewivHeit, daß dem Feinde kein entscheidender Erfolg beschteden sein wird. Im speziellen wär« noch zu^ erwähnen, daß die Bulgaren im Abwchrkampfe an einer Stell« 500 Gefangene machten. In bezug aus den Kampf im Westen machen wir darauf aufmerksam, daß sich unsere beweglich« Ab wehr noch immer im vorgeländ« der Stegfried- und Michelstellung abfpielt. Neu« schwer« Groß kampftage stehen, wie von militärischer Seit« ange deutet wird, bevor. Di« Armeen der drei feindlichen Großmächte greifen neuerdings gesondert tn bestimmten Abschnitten an. Den Engländern ist dabet, obgleich sie über eine zahlenmäßige Ueöermacht verfügen, der kl«inste Abschnitt zwischen Arras und -er Moeuvre zugefallen. ' Die Beschießung von Metz eingestellt! Eine wettere amtlich« Mitteilung tn den Metzer Blättern besagt» Nach kurzer Dauer hat der Feind die Fernbescht^ ßung von Metz wieder eingestellt. Runb 40 Schuß hat er in 3 Lagen gegen di« Stadt abgegebne.' La» schnelle Aufhören der Beschießung banken wir un serer Fernartillerte, di« dem weittragenden feindlichen Beschütz da» weiter« Verbleiben in seiner Stellung verleidete. Die -ritte -roße Offensive. „Petit Journal" meldet von der Front: Lebhafte Borfeldtättgkett bereitet auf neue Kämpfe vor, womit die dritte der großen Offensiven beginnen würde. Ein Ar meebefehl d«» General» Foch erläuterte den Trup pen da-Friedensangebot Oesterreich-Ungarn» und mahnte zur Anspannung aller Kräfte für die ferneren Aufgaben. Me Stziwch« iw Knmttr-W. Nach dem „Daily EHronlele" beträgt die Zahl der Chinesen, di« jetzt hinter der Frone'in Frankreich be schäftigt sind, SO VOO. St« werden für Etsenbahnarbei- ten, Maschinenausdesserungen u. ä. verwandt. nach Dresden sott, während der Kronprinz tn Men -u,b und btt der Erzherzogin Marie Josefa, seiner Tante, der Mutter de» Kaiser» von Oesterreich, abstieg. ve» Verdienst«. Dem Kaufmann Herrn I. Leite! hier ist vom Kaiser von Oesterreich da» Ehrenkreuz 2. Kl. vom Noten Kreuz verliehen worden. Vas Kttegmetgtttz k Aus. Die GiltigkettSdauer der vom hiesigen Stadtrate auSgegebenen Krtegßnotgeldscheine zu vü Pfg. ist bi»zum»1. Dezember ISIS verlängert worden. Feindliche Fliegerangriffe auf offene äeutsche Stääte. Die fettz-tichm» BerWi». Unsere Gegner benutzten di« günstig« Witterung der letzten Lag« und Nächt« zu zahlreich«« Angriffen auf Feldtruppenteilen de» 1. Ersatzbataillon» Jäger unserer Geschäftsstelle etngesehen werden. L'. GewtnnauSgab« ersolgt vom Sonnabend, den 21. Sept. 1k bi» etnschlteUltch den S. Oktober 1918 in Dresden Prager- straße SV von S—12 Uhr vormittag» und 2—b Uhr nach mittag». Gewinnlose sind alle diejenige«, die al» End nummer die Zahl 1 haben. 8. Geldlotterie der Kisteigia-C«»Ia-G«dächtni»-Stlftung. Die Ziehung begann gestern, Freitag, im Vortragssaale de» Neuen Rathauses in Dresden. Am Vormittag wurden folgende größere Gewinne gezogen (ohne Gewähr): 2b 000 M. auf Nr. 1S 68 S 2,-1b 000 M. aus Nr. 32864; 10000 M. auf Nr. 41b162; bOOO M. auf Nr. 340734; 1000 M. auf Nr. 56830; bOO M. auf Nr. 54722 179840; 300 M. auf Nr. 97611 185533 216814 296999,- 200 M. auf Nr. 59002 185736 293661 303641 326493; 100 M. auf Nr. 139910 148598 228378 260475 325288 407302 466064 477261. — N a chm ttta g S zi ehu n g vom 20. September: 5000 M. auf Nr. 394272; 3000 M. auf Nr. 281462 419059; 1000 M. auf Nr. 43061; 500 M. auf Nr. 49922 156479; 300 M. auf Nr. 11231 151466 409056 ; 200 M. auf Nr. 143749 149914 190622 310869 428779; 100 M. auf Nr. 62392 110842 143162 262191 414808 476728 434831. Die Ziehung wurde Sonnabend fortgesetzt. fevorzugu», langgedkenter Frontsoldaten. An den des Generalstabe» de» Feldheeres hatte der national le ReichStagSabaeordnete Felix Marquart die gerichtet, daß für Unteroffiziere und Mannschaften ängerer Dienstzeit die BeförderungSverhält- gebefsert und ihre geldlichen Bezüge erhöht Gerade diese langgedientrn Truppen nm de» Feldheeres, und dies« erprobten orbilder der Treue und Tapferkeit eine besondere Anerkennung der obersten Heere»- da» HttmachMet. Stßdt« «» Nß«t«, t» Bad«a «und Lothringen und deren Unroedung waren du» Atel der feindlichen Bombenwürfe. Auch diesmal bliev der Grfotz trotz hohen Einsatzes an Flugzeugen weit hinter ihren Erwartungen -»rück. Ihr Kriegs-rogramm, de« vorsätzlichen Krieg aegen Ntchtkämpft r, setzten sie tn die Lat «n. Jh« Bomben waren fast ausschließlich gegen die friedttche Bevölkerung und dür- gerwcho- Eigentum gerichtet. Auch die jüngst »g Wwr Press« veröffentliche Drohung, Kirchen »ud »ffeut- ltch« Gebäud» nicht zu schonen, machten sm wahr. In Mail»» warfen siaBomb« aufdte Johanni» ktrche und »«schädigten sie schtoer. Der Schien an Vrtvathäykerfl tr» h«n offene» Städten war gering. In Stuttgart wurde» elf Personen getötet, darunter fach» Frauen «ad vier Kinder; unter den zehn Verletzten befinden sich drei Frauen und vier Kin der. Sonst wurde» vom 1ö. bi» 17. September nur zwei Personen schwer nnd elf leicht verletzt. Ar välker- rechtswidrige» Vorgehen büßten unsere Gegner mit schweren Verlusten. Au» de« am IS. September vom Fliegerangriff auf Mannheim zurückkehren- den Geschwader wurden beim Rückflug« über der Front von unseren Jagdfliegern drei Flugzeug« abgeschossen. Am lothringisch-luxemburgische» Industriegebiet und im Saapgebiet wurden tn der darauffolgenden Nacht,' dank j der Maßnahmen de» Hetmatluftschutze», sech» Wetter« ! feindliche Flugzeug« -um Absturz gebracht. Der Feind büßte also nach den bisherigen Feststellungen bei die sen Angriffen Innerhalb S6 Stunden tnsgesämc neun Flugzeuge «in. gttoochou Pud, daß Balfour in dürren »orten erklärt, di« d«ntfch«n Kolonien »«Halts« zu wol len. Da» T di« „Klarheit", mit der dis Washins tonsr Negterung sich btsher zur FriedrnSfrage geäußert - hat. Ver amerikanisch« Präsident stellt sich damit mrf ein« Stufe mit dem bluwürstigen MintsterprästdentN, von Frankreich, Elemeneeau, dar in verbrecherisch« Weis« dis Franzos«» t» immer neue« Opfer» auf stachelt und der damit dm völligen Untergang Frank reich» beschleunigt, Vie -a«MD Var ftamMfchW Geztettstm. Vi« Pattftr ,Humantte' und da» ,Lournal du Peuple" schreiben, daß dis fozialtsttfchen Kammer partei«» ElSmencsan» Auffassung zur österreichischen Frt«d«»note, wie st« sich jn der Programmred« jm Senat geäußert hab«, ntchp »»stimmen könnt,». Da» Neuterfch« Büro erfährt, da di, österreichisch^ ungarisch« Note nicht an die feindlichen Negierungen gemttnsam, sondern an jede einzeln gerichtet ist, hält man es für unwahrscheinlich, daß ein« gemetn. sam« Antwort von feiten der alliierten Regierungen ge- gebm werden wird. Bitt« , nach li ntsse gebesse-, . werden möchten. se,en ein fester Stamm des Feldh Kerntruppen verdienten als Vi keitung. Im Auftrage de» Chef» deS Generalstabes de» Feldbeere» hat General Ludendorff hierauf folgende» erwidert: „Euer Hochwohlgeboren danke ich für das Schreiben vom 4. September. Ich stimme dem in ihm niedergelegten Gedanken, unseren Unteroffizieren und lanagevienten Mannschaften an der Front durch bessere Beförderung und pekuniärer Vorteile «ine A n erkenn ung llr ihr« treuen Dienste und Aufmunterung zu geben, tn rder Beziehung bet. Ich habe daher Euer Hoch- wohlaeboren Schreibe« unter Befürwortung dem Krieg»- Ministerium -»gesandt.* vr» ist, worauf Von zuständiger Seit« erneut hingewiesen wird, ketneAu-zeichnung. Seine Verleihung ist nicht gebunden an gute Fllhmug. ES kann also auch Personen der zweiten Klaffe des Gol- datenstande» verliehen werden. Versetzung in die zweit« Klaffe de» GoldatenstandeS oder Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte hat den Verlust de» Verwundetenabzeichen» nicht zur Folge. Vie lltt»m Hamst« »leib« fett! Wie die Dresdner VolkSztg. erfahren haben will, ist von zuständiger Seit« an die sächsischen Amtshauotmannschaften die Anweisung ergangen, bei den Revisionen und der Anzeige- Erstattung gegen Hamster besondere Milde walten zu lassen und jeden einzelnen Fall besonder» eingehend zu prüfen, ob er sich zur Strafverfolgung eignet. GS ist aber mehr denn je die Absicht der maßgebenden Stellen, den Schleichhandel und das Hamstern i« großen sowie da» Ueberbirten der bestehenden Höchst preise mit allen Mitteln energisch zu bekämpfe»». K-iA. Beschlagmchm« von B»tt-m. Heute tritt eine Be kanntmachung betreffend BestandSerKebung, Beschlag nahme und Höchstpreise von Weiden, Weidenstöcken, Weidenschtenen, Weidenrtnde, Weidenstäben, Weide-Witzen, Weidenstrauch, Weidmabfall, Kopfweiden und Naturrohr (Glanzrohr, Stuhlrohr usw.), tn Kraft. Der Wortlaut der Bekanntmachung, die eine große Anzahl von Einzelt-estim- ungtti enthält, ist bet den PoUzstbehürden etnzusehen. BeNms UHrsd-BttHin-ring mir Sttvzig. Dem von der Handelskammer Plauen unterstützten Besuch de» Zwickauer Verkehrsaußschusse» um bessere Abend-Verbindung von Leipzig mit Zwickau ist nun die sächsische StaatSbakn- verwalrung entgegen gekommen. Vom 1. Okt. ab wird Schnellzug D 164 (Bcrttn—Leipzig—Plauen) einstweilen etwa» später verkehren, und zwar: ab Berlin 7. .0 avend«, ab Leipzig 10.2b, an Altenburg 11.05, an Werdau N.4V, an Plauen 12.47. Gleichzeitig wird Anschluß nach Zwickau eingelegt: ab Werdau 11.52, m> Zwickau 12.10 mitternachts. Zwischen Altenburg und Reichenbach tritt D 164 anstelle de» Pcrsonenzug« 4218. Dumit werden die Wünsche Zwickau», wie Überhaupt Wrstsachsenö und Trotz aller Mißerfolge hat di« feindlich« Press« sich -immer wieder bemüht; die großen Erfolg« der deutschen Luftstrettkräfte zu verkleinern und ihren Ländern und den Neutralen klarzumachen, die deutsche Luftmacht sei zum Krüppel geschlagen. Besonder, nach dem Eintreffen der amerikanischen Hilfe erhob sich im gegnerischen Lager viel Lärm, daß di« langersehnte Luftüberlegenheit nun end lich erkämpft sei. Umsomehr merkwürdiger erweist sich in diesem Tttumphgeschrrt «in englischer Unkenruf in der Fachzeitschrift „üeroplane* vom 7. Sept. Der Herausgeber Grey bequemt sich dort zu folgendem Eingeständnis: „Trotz eines Luftmintstettum», eines besseren Luftmini» ster» als wir verdienen, und seine» Stabschefs, die beide mit vollem Ernst die Ueberlegenheit tn der Luft anstreben, trotz der besten Luftzeug« und Motor« der Welt haben wir doch noch nicht di« Ueberlegenheit in der Luft erreich», di« für di« zukünftig, Sicherung des Lande» und einen jetzigen schnellen Steg rsforderltch sind. Das liegt daran, daß dir Auswahl neuer Maschinenteile und Motor«, dir Organisation, die Versorgung mit Material und die UeberfLhrung der neuen Arten von Flugzeugen zum Gebrauch an di« Front nicht genügen. Mr wissen längst, daß sich di, Luftüberlegenheit auf deutscher Sette befindet. Da» beweisen dir hohen Ab- chußzahlm feindlicher Flieger, die wir im Gegensatz zu unfern Eignem allmonatlich durch amtliche Veröffentlichung der Nummern und Lypenbezetchnung sämtlicher durch Abschuß erbeute»! Flugzeuge belegen." Das interessant« offen« Eingeständnis der englischen Fachzeitschrift zetgt, daß trotz aller amtlicher Propaganda der Glaub« an die Luftüberlegenheit der Entente durchaus noch nicht Allgemeingut geworden ist. vielleicht kommen auch unsere Gegner nach und nach zu der Erkenntnis, daß nicht die zahlenmäßige Ueberlegenheit tn der Lust entscheidend ist, sondern lediglich dir Güte der Flugzeug« und die Tüchtigkeit der Besatzungen.