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Nr. 2S3 Seklase MM n«er Tageblatt. Sonnaben-, -en ZI. August ISIS. 1. September mit dem Dr. Wimmer. vackung gsd. Tobak. ibama" nach «mrr um «». wenn möglich, verlaufenen Fahrt Kopltaltsten auszunützen.' // f» /» . MirNckaftlicke Miwekr. Unter diesem Titel findet sich in den „Dresd. Nachr." ein bemerkenswerter Artikel, der gegen die Bestrebun gen unserer .Feinde, uns nach,dem Kriege durch einen Wirtschaftskrieg auszuhungern, energische Stellung nimmt. ES heißt darin u. a.r Sollen wir aber deshalb schweigen? Kann eS uten: mölck« xH) cm Uim«n Lt Sg>— Albert Uttlriliiilg von Ki»lM«M»iiIiDkii, Slrick- «»d SIrpfMrii. Demnächst findet eine neue Verteilung von Nähfäden für das zweite Kalenderhalbjahr 1918 und von Strick- uud Stopfgarn statt. Bet der letzten Verteilung hat ein großer Teil der Bevölkerung keinen Nähzwirn erhalten, weil eine Eintragung in die Kundenlisten der Kleinhändler nicht erfolgt war. Alle Verbraucher und Kleinverarbeiter, di» sich bisher noch nicht in die Kundenlisten der Kleinhändler hoben ein« tragen lassen, werden hiermit zur Vermeidung des Verlustes des Anspruchs auf Belieferung aufgcfordert, sich in einem Nähfäden und Garn betrieben hat, bis spätesten, ,um 5. September 19l8 anzumelden. Wahlschein, aus denen" die Zahl der zum Haushalte ge hörigen Personen zu ersehen ist, vorzulegen. Die Kleinhändler haben in Spalte 5 der Knndenliste die Zahl der zum Haushalt gehörenden Personen einschließ lich der Kinder einzutragen. Spalte 5 ist anfzniechnen. les« eioktmur«. Al» unerwachsenr Kinder sind solche bis MM 14, Veden». lahre anzusehen. Die Kleinhändler haben die Kundenlisten zur Prüfung und Feststellung de» Bedarfs bis zum 7. September 1918 an die Ortsbehörden etnzureichen. Der BeztrkSverband wird den Ortsbehörden wegen Ftzststellung des Bedarfs weitere Mitteilung zugehen lassen. Schwarzenberg, am 80. August 1918. Her Bezirkeverband der Kbnigllche« Umtehauptmannschast LchtvarzeuberU Dr. Wimmer. für bvo x Noggenmehlr „ 800 „ 600 „ KOO „ 300 n 600 Diese Bekanntmachung tritt 1918 in Kraft. Mit dem gleichen Tage werden die Bekanntmachungen deS DezirkSverbandes Schwarzenberg vom 28. September Schwarzenberg, den 29. August 1918. Srr BezirkSberband Gemeinäegiroverkehr Rue. Um den bargeldlosen Verkehr durch die Gemcindegiro- kasse zu fördern, erhöhen wir vom 1. Oktober 1918 ab die Verzinsung der Guthaben der Konteninhaber von 2'/, Prozent auf 3 bezw. 3*/, Prozent. Jede Auskunft erteilt bereitwilligst die Sparkasse. Aue, den 29. August 1918. Der Rat der Stadt. Erreichtes Ziel. Roman von L. Waldbröhl. Vs (Nachdruck verboten.) Verwundert griff Herbert hinein, da er sich nicht zu erklären vermochte, was da» fein könne. Und es durchzuckte ihn seltsam, al» er das Zigarettenetui seines unglücklichen Namensvetters zutage förderte. Der ander» hatte bet der raschen Verabschiedung vergessen, es mitzu nehmen, und Herbert hatte es eingesteckt, in der Absicht, es ihm später bet Tische zurückzugeben. Diese Absicht hatte er nicht mehr ausführen können. Und später war ihm über all den Aufregungen di« Sache aus dem Ge dächtnis entschwunden, da er das Fundstück sonst wohl dem Kapitän ausgehändigt haben würde. Nun nahm er sich vor, das Versäumte am folgenden Tag« nachzuholen, und legte das durch den häufigen Ge brauch fast schwarz gewordene Etui, nachdem er es lange aufmerksam betrachtet hatte, obenauf in seinen kleinen Handkoffer, well es ihm al« wohl zu behütendes fremde» Eigentum dort sicherer verwahrt schien als in seiner Rocktasche. Erschöpft von der starken seelischen Bewegung des Abends streckt» sich Herbert auf die schmale Lagerstätte nieder, und bald hatten ihn die jetzt ruhiger und gleich mäßiger gewordenen Bewegungen de» Schiffe» tn einen sanften Schlummer eingewiegt — in einen Schlaf, der voll war von beglückenden Träumen. Denn er sah sich am Ziel aller seiner vermessenen Wünsche, im Besitz unermeß licher Reichtümer. Und an seiner Sette schritt leichtfüßig eine» jener holden, elfenhaften Geschöpfe, di» er beut» gleich Wesen einer andern Welt mit sehnsüchtigen Blicke» über dl» trennend» Kluft hinweg beobachtet halt». 4» Kapitel. Enttäuschung. Glnig« Lags später ging di« „Alabama" nach skner glücklichen, ohne weiter« Zwtschenfäll» i un Hamburger yge Anes^ nu ¬ tzer Friedenskonferenz den Verzicht auf dies« und auch «tn« ganz« Reih« «in papierner Maßncchmrn.aLhängig machen von deutschen Kompensationen, So unh^ nicht, ander» dürften beispielsweise ausgefaßt werden einig» der Befchlüss« der Pariser D1rfschaft»ronf«» ren», die mittlerweile noch-erweitert worden sind, ebenso di« zahlreichen Entschließungen, di« vom eng lischen Unterhaus« zur Frage de» Wirtschafts krieg«» angenommen wurden. E» ist bei un» in der letzten Zett viel di« Med» gewesen von einer politischen Offensiv«. Staats sekretär Dr. Sols hat ja auch! einen versuch auf die sem Gebiete gewagt. Lord Robert Ereil» Ant wort, ja, auch manche Aeußerungen der neutralen Presse dürften ihn darüber belehirt haben, daß er sein Ziel nicht erreicht hat. -Gan- gewiß ist Deutschland auch heute noch das Land des Idealismus — da» hat nicht erst Dr. Solfs Rede und die des Prinzen Maz von Baden bewiesen. Wir wollen uns aber dar über klar sein, daß sich. Unsere Feinde in einem Gei steszustand befinden, der da» Verständnis für deutsche idealistische Bestrebungen völlig ausfchli^ßt. Nein, soll eine politische Offensive unternommen werden, dann mutz mit handfesteren Mitteln gearbeitet werden. Und sie stehen uns zur Verfügung, gerade auch in Wirtz.! schaftlicher Beziehung. Wenn das englische Unterhaus beschließt, deutsche Banken im englischen Reichs gebiet fünf Jahre nach dem Kriege nicht mehr zuzu- lassen, so hätte von unserer Seite sofort erklärt wer den sollen, daß im Falle des Inkrafttreten» eines sol chen Beschlusses Deutschland für mindestens dieselbe Zeit englischen Gesellschaften dgs Recht der Nieder lassung versagt. England hat aus Jahre hinaus sämt liche Wolle Australiens und Baumwolle Aegyptens aufgekauft und will sie, wenn überhaupt nur "mit einem hohen Zoll belastet, nach den Ländern der Mittelmächte gehen lassen. Warum erklären wir nicht, unsere deutsche Kali,Ausfuhr in genau derselben Weise regeln zu wollen? Unsere Kriegs industrie hat uns in hohem Maße unabhängig gemacht von ausländischer Rohstoffzufuhr. ES besteht die be gründete Hoffnung, daß wir in künftiger Friedenszeit haben, auf dem Weltmärkte eine bedeutsame Roll« tz« spielen vermögen. Warum werden diese wirtschaftlichen Waffen von unseren Staatsmännern im politischen Ab- wehrkampse nicht verwertet, soweit es da» KrtegS- interesse zuläßt? So dickfellig der Engländer gegen über den ehrlichsten Und besten idealistischen Gründen ist, so hellhörig und feinfühlig ist et, wenn «S sich! um materiell« Interessen handelt. In weiten Kreisen des britischen Händel» und der Backvorschriften. In Ergänzung der Bekanntmachung des BezirkSver- bandes Schwarzenberg vom 13. August 1918 — Erzgeb. VolkSsrcund Nr. 189 vom 16. August 1918 — wird fol gendes bestimmt: Roggenbrote dürfen auch im Gewichte von 6 Pfund hergestellt werden. Weizenbrot (Semmel) darf nur im Gewichte von 7b x und 375 x hergestellt werden. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Arordnungcn werden nach K 80 der NeichSgetreideordnung für die Ernte 1918, vom 29. Mai 1918, mit Gefängnis bis zu einem. Jahre und mit Geldstrafe bis zu 50000 Mark oder mit > einer dieser Strafen bestraft. Schwarzenberg, am 30. August 1918. Der Vezirksverbaitd d»» Königlichen Slmtthanptumnnschast Schwer-enbera Dr. Wimmer. betrat mit hvchklvpsendem Herzen da» Land, da» für ihn den geheiligten Boden der Heimat bedeutete, obwohl er sich ja nach dem Willen seine« Vater« seiner Staatszuge- Hörigkeit nach al» einen Amerikaner zu betrachten hatte. Sein Gepäck war leicht, denn e» bestand einzig aus jenem kleinen Handkoffer, den er aus zweiter Hand erworben hatte, nachdem sein früherer Besitzer der Meinung ge wesen sein mochte, daß er ihn hinlänglich ausgenutzt habe. Um so schwerer aber war die Beklommenheit, mit der er der Ungewißheit der kommenden Ereignisse ent gegensah. Wie glücklich wäre er gewesen, wenn er letzt eine teilnehmende Menschenseele gehabt hätte, an die er sich um Rat oder Beistand hätte wenden können i Aber er wußte wohl, daß er so verlassen war, als ein Mensch er nur immer sein konnte — ein beinahe willenloser Spiel" ball in den Händen des Geschicke», dessen Gunst oder Un gunst über sein künftiges Leben zu entscheiden hatte. Während der letzten Fahrttage hatte er die oberfläch liche Bekanntschaft eines Mitpassagter» gemacht, eine» kleinen dicken, immer freundlichen und immer vergnügten Herrn, der ihm bereitwillig auf mancherlei Fragen Aus kunft gegeben, und der ihm gefällig auch bet der Erledi gung der Landungsformalttäten an die Hand ging. Al» ne Seit« an Sette über den Kat dahinschritten, fragt« ihn dieser Herr Gädchen», ob er in Hamburg zu bleiben gedenke, wozu er ihm nur raten könne, da es sicherlich auf dem ganzen Erdenrund keine schönere, gesündere unk angenehmere Stabt gäbe, als dies« seine geliebte Vater stadt an der Alster. Aber Herbert verneinte „Ich zweifle nicht daran, daß es hier sehr schön ist,« sagte er in seiner höflichen Art, die immer bemüht war, aus die Empfindungen anderer Rücksicht zu nehmen, »aber ich glaub« doch Nicht, daß es für meine Zwecke das Rich tige sein würde. Denn ich bin nach Deutschland gekommen» um ein Patent auf ein» kleine Erfindung zu nehmen, und — - wenn möglich, mit Hilf« ein« unternehmende» als» d»lül VorSßNtz LonaUlgf ndeacl» 8 Mu ku»r reümtft t MekiM IM». A«vd«plsi rnredemt ein »« Vir^ttlon. chied Herr Gädchen» ohne Besinnen. „Aus so was vir- teht man sich da sehr gut. Denn in allem, was nach Spe- ulatton schmeckt, sind die Berliner viel gerissener al« wir oltden Hamburger. Wir halten es noch mit den alten ruhigen Gebräuchen tn Handel und Wandel, wie sie von den hanseatischen Vorfahren zu unserm Heil auf un» ver erbt worden sind. Und wir befinden uns sehr wobl dabei. Nach Leuten, die Lust haben, ihr Geld tn unsichere Unter nehmungen zu stecken, würden Sie hier wahrscheinlich sehr lange vergebens suchen können." Herbert dachte, wie merkwürdig es doch eigentlich sei, daß jeder, demgegenüber er seiner Erfindung Erwähnung tat, davon wie von etwas Unsicherem sprach, ohne doch Art und Wesen dieser Erfindung zu kennen. Ermutigend wirkte Las nicht gerade auf ihn ein; aber dann erinnert» er sich wieder der günstigen Urteil» und Prophezeiungen seiner amerikanischen Bekannten, und di» aufsteigendea Schatten der Sorge verblaßten. „Ich hatte allerdings von vornherein die Absicht, mich nach Berlin zu wenden", sagte er. „In einer Millionen stadt wird es mir gewiß, leichter fallen, geeignet« Inter essenten für meine Idee zu finden." „Ich wünsche Ihnen jedenfalls das Best«. Vie scheinen mir ein Mann zu sein, der es verdient", meint« H«rr Gädchen». Und gutmütig fügte er hinzu: „Mhmen Sie sich nur vor Ausbeutung tn acht. Lena tn einer Millionenstadt sind nicht alle Leut« so harmlos, - - wie sie vielleicht aussehen.. Haben Sie denn da jemanden, der Ihnen für den Anfang ein bißchen an di« Hand geht?" Herbert gestand, daß er weder Verwandte noch Freund» tn Deutschland habe, und Herr Gädchen» blieb stehen, um umständlich ein« dickleibig« Brieftasche zutage zu fördern, tn der er so lang« suchte bi» er «tn« Geschäft«kart« g» funden hatte. „Hier habe« St« den Namen «ine» kleinen Hotels tn dem ich bet meinen Reisen nach Berlla zu wohnen pflege, und wo Sie bet mäßigen Preisen aut aufg«bob«v sein werden. In den vornehmen Häuf«» Pud die Pretft ja gar nicht «ähr zu bezahl«« l" , in allen L^^id 13. Juli» 1918^ aufgehoben, n empfiehlt itzenttdkttz, Ktt der Königlichen Nmts Hauptmann schäft SchwarzenberM. 8 e«t0rM»»i» Wäsche schm unitHUte f geplättet in de nnst-Plättanstal Leiill» 2 ritt Am 2. September 1918 findet wiederum eine Viehzählung statt. Sie erstreckt sich auf Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh, (Gänse, Enten, Hühner) und zahme Kaninchen. Die Zählung wird durch Schutzleute und freiwillige Zähler vorgenommen werden. Die Viehbesitzer sind verpflichtet, die geforderten Angaben genau zu machen. Diejenigen, bei denen eine Aufnahme des Viehbestandes durch den Zähler nicht erfolgt ist, sind verpflichtet, spätestens bis zum 4. September 1918 mittag 1 Uhr Meldung in der Natskanzlci, Stadthaus, Zimmer 13, zu erstatten. Wer nach Ablauf dieser Frist keine Meldung erstattet hat, muß bestraft werden. Wer vorsätzlich eine Anzeige, zu der er auf Grund dieser Verordnung ästfgefordert wird, nicht erstattet oder wissentlich unrichtig oder unvollständige Angaben macht, wstd mit Gefängms bis zu sechs Monaten oder mit Geld strafe bis zu zehntausend Mark bestraft, auch kann Vieh, dessen Vorhandensein verschwiegen worden ist, im Urteile für den Staat verfallen erklärt werden. An«, den 29. August 1918. Der Rat der Stadls mit vielem, was wir während ,des Krieges geschaffen heute, wo der Vernichtungswille unserer Feinde'sofiar! britischen Volkswirtschaft ^wetß man sehr genau,.welche schaftskrieg und alles, was damit zusainmenhängt,' ein- schastlichen Wiederaufbau haben. Ts wär« dringend er- fach mit einer lässigen Handbewegung abgetan wird! wünscht daß von deutscher Seit« klar und deutlich ein- oder mit dem Hinweis darauf, daß. sich der deutsche mal erklärt würde, daß, wenn auch nur einer der Ne- Kaufmann schon wieder durchsetzen werde? Täuschen . schlösse der Pariser Konferenz zur Durchführung komm«, wir uns doch nicht über britische Methoden! Gewiß ' ihm die wirksamsten Gegenmaßnahmen der Mittelmächte schlossen wurdet nur aus dein Papier", vieles "ist aber nicht einmal'eine " amtliche Zusammenstellung .alle- lange ' gewehrt, haben protestiert, schließlich aber doch nahmen beschlossen haben, geschweige denn, wie eS nachgcgeben. So steht beispielsweise der Niederlän - scheint, einen Plan,, nach dem eine wirkliche Poli- dtsche Ueberseetrust heute in vollem Flor, und tische^Offensive durchgesührt werden könnte.. Sie wär« Geschäft ihres Wohnortes, daS seither den' Handel mit niemand dürfte eine Gewähr dafür übernehmen können, «- — - - - - <>» 'daß Organisation, durch di« die gesamte über- ' seeische Zufuhr Hollands von England kontrolliert und jegliche Ausfuhr nach Deutschland unterbunden wird, De« der Anmeldung ist die Drotmarkentasche oder der. nicht auch nach Friedensschluß bestehen bleibt. DaS- .... selbe gilt von den entsprechenden Organisationen in der Schweiz, tn Norwegen und in Schweden. Neh, men wir das alles, wie bisher, ruhig hin, dann besteht die Gefahr, daß. einmal die Neutralen sich sozusagen an die Handschellen, die ihnen England angelegt hat, ge wöhnen, zum andern die britischen Unterhändler auf Weizenmehl: a ll. WDDh Amtliche Bekanntmachungen. Brot» unck Mehlprelse. Al» Verkaufspreis wird festgesetzt.' L) für BezirkSverband-meht in Leihsäcken für 1 Doppelzentner Roagenmehlr 49,20 Mark, „1 „ Weizenmehl: bv.OO „ d) für 1 Pfund Roggenbrot (Roggenschrotbrot): 24 Pfg., für Weizenbrot im Gewichte von 75 er 7 „ e) für Mehl bei Abgabe im Kleinhandel für 500 x Noggenmehlr 88 Pfg., 84 34 21 41 Uma»g»nb b»t 8wl1-?»pltltt.N nie ich den »Mw»! ig zum Beize«. aurr-nZigar-ii >hn« HüfSmtUel ^bauten Tabak «mrbtttuna P» abak. , Laub n. Milt», iksrlab- 'N. jed, »o Ma t «1 km zutage liegt, noch'verantwortet werden, wenn der Wirt-! Bedeutung die Mittelmächte auch für England» Wirt schaftskrieg und alles, was damit zusammenhängt, ein- schastlichen Wiederaufbau haben. Es wär« dringend ev- fach mit einer lässigen Handbewegung abgetan wird! wünscht, daß von deutscher Seite klar und deutlich ein- oder mit dem Hinweis darauf, daß. sich der deutsche mal erklärt würde, daß, wenn auch nur einer der Ne- Kaufmann schon wieder durchsetzen werde? Täuschen i schlösse der Pariser Konferenz zur Durchführung komm», wir uns doch nicht über britische Methoden! Gewiß ' ihm die wirksamsten Gegenmaßnahmen der Mittelmächte steht vieles, was in England in dieser Hinsicht bc- auf dem Fuße folgen werden.^ Noch aber„haben wie auch' sthon verlvirMcht. " Die N e u t r a l e n haben sich : dessen, was die Feinde an wirtschaftlichen KriegSmatz- scheint, einen Plan,.nach dem eine wirkliche poli- auch den Ne utralen gegenüber angebracht. Der hohe Stand des holländischen und norwegischen SchiffSbaueS und der belgischen Eisenindustrie be ruhte, um nur einig« Beispiele zu nennen, nicht ßmn mindesten auf der billigen Lieferung deut„ scher Halbfabrikate und deutscher Kohle. Nichts hindert uns daran, zu erklären, daß da» ein Ende haben muß in dem Augenblick, da sich die be treffenden Länder zu den wirtschaftspolitischen Vasallen Englands erniedrigen. Wir können die französisch« Durchfuhr nach Osteuropa ungemein erschweren,