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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 03.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191809032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180903
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-09
- Tag 1918-09-03
-
Monat
1918-09
-
Jahr
1918
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Belohnu «ch Gesinnu rtcht-ver Zwtcka Recht-as mttsL Weg« dl E« oega Butter. einen Br I in ein I breitet I zwar, io bi! Die V I «in« d I nicht! von « Einfül tig«r -ensur im k. mtttlu Zensui folgeni gelasse Aügrli vffentl in «inl eing« schickt Name Es em Kuve tm Ti chend, an dtt Absent Frei» ist aus wortsch Betrag bei der Zensur Verzug die Ue an die womvg der Ze angefül Zensur 0 an kan Stativ, stchenni gegm! ftistübe stchenni der Re erwirbt und v< Rückseit Die Gl rungsst förderu dieser wettergl Ei de» Kri eines L dessen l war, is richterst! gebltebe dem Pr< S« leute, t haben Bürger, für htel v«! Stadtve hier ab für Ko< Eh Staat aemelde kangerhl Die vo StaatSb wurden Kenntni waren, 1 unentde S. Flör dann l der Tüt HtlfS> Vir. -Ob Lu« LaMatt und «n-etger für da» «rßtzetzttzß«. ^Dteniitag, dm >. WsMOK 1S1». Zangen.— Herrn Ge- stellt batte:? en. Leine! Lehrers Kraus mit dem Eisernen Kreuz l. Klasse und ' d-n st'u.rfr.l, 2°^°°"»«' °tt °°» d« «-a-Ihuni d« P-.°bHch.n L ».mA an das seit einigen Jahren an der Schule als freiwillige g,uen al» «in Eigentum, wenn di« Mein« g«m«iniam aufb«vatzu sind. Hilfskraft tätige Frl. Hilde Schvn selber Und schloß Die Nächst«,« betragt, Nach einer Moskauer Mitteilung der Petersburger Konzert Helgi Petri. Wir haben bereits mitgeteilt, Hilfskraft tätige Frl. Hilde Schönfelder Und schloß dis Frier mit einem Kaiserhoch. Orttobstsammelstttim. Auf «in« Bekanntmachung der! Amtshauptmannschast Schwarzenberg in heutiger Nummer! unseres Blattes Über die Errichtung von Ortsobstsammelstellen! im Bezirke der Amtshauptmannschast sei hierdurch hingewiesen. LDa» diesjährig« Erntedankfest feiern die Kirchgemeinden! ,»<c,n»or»»r u<» w»i,»ug, »»» den 18. Septrmber. Den Festgottesdienst vorm. S Uhr? '»s S°u.<V«fich-mng, Macht, N°ng.i^ Von Slaät unä Lanä, An«, 8. September. ? NachMnge zur Sedmfei«. In der Gewerbeschule wurde gestrm der Gedenktag vom Sedan festlich begangen. — Im Mittelpunkt der Feier stand eine Red« des Herrn Ge- werbeschullehrers Knauer, der sich das Thema gestillt hatte:? deutsch-französische Krieg« in den letzten Jahrhunderten. Seine Ausführungen ergänzte der Redner durch eine Anschauung»« taftt, auf welcher di« Kriegszüg« der Franzosen unter Ludwig XlV, im siebenjährigen Krieg und unter der Revolution und Na poleon deN Schülern vor Augen geführt wurde. Gesänge und ! Gebet umrahmten die Feier. — Im Anschluß an dl« Feier! nahm Herr Dir. Bang Gelegenheit, für di« v. Kriegs-! anlethe zu werben. Die öffentliche Handelsschule beging den Se-! dantag mit einer Wanderung sämtlicher Klassen nach dem Gleesberge, wo Herr Oberlehrer Seidel in einer An-j spräche, die politische Bedeutung der Schlacht bet Sedan wür digend, die Schüler und Schülerinnen aufforderte, auch an! ihrem Teile zu einer günstigen Beendigung des Weltkrieges und -u einer glücklichen Zukunft des Vaterlandes beizutragen. Die zweit« Bürgerschule feiert« den Sedantag gestern bei einem Ausfluge nach dem Brünlasberg. Herr Lehrer Zier old hielt eine Ansprache an die Kinder. Herr ? Direktor Zeidler gab Kenntnis von der Dekoration des ! Beeugschttm tz«t lkmrttiudmg «in« H««echeM. Di» R»ich»v,rl«id«ngsst,ll, hat infolge zahlreicher Zuwider- Handlung«!» erneut darauf Hingewi,ssn, daß bet Begründung «in«» Haushalt» vezugschttn, auf Vorhänge, Bettwäsche, Tischwäsche usw. au» Lettlfaserstoffen nicht ausgestellt »Verden dürfen. Ihr ist daraus der Vorwurf gemacht worden, sie erschwere di» Eheschließung und die Haushalts« begründung. Demgegenüber erklärt die Rttchsbekleidung»- steüe, daß mit den vorhandenen Vorräten an Webwaren sparsam «mgrgangrn werd«» müsse. Die Wäscheausstattungen würden aber einen nicht unerheblichen Teil der verfügbaren Wäschem«ng« beanspruch«» und daher tief in die Bestände htnttngrttfm, die für Kranke und Säugling, Vorbehalten werden müssen. Di« Reichsdelletdungsstell, verschließe sich, nicht der Uebrrzeugung, daß die Hau»haltsbegründung nach Möglichkeit zu unterstützen sei, sie könne aber ihr, Maßnahmen nicht allein mit Rücksicht darauf treffen, sondern müsse das Sesamtintersss« im Auge behalten. Würde sich da» Bezug- scheinverbot für Wäsch« nicht auch auf neu zu gründend, Haushaltungen erstrecken, so würde binnen kurzem grade das eintreten, was setzt zu Unrecht befürchtet wird: di« Haus- haltsbegrünbuagen würden unmöglich gemacht, weil di« not wendigsten Webwaren bald vollständig geräumt sein würden. Beschränkung sei notwendig, wie bei anderen knapp gewor denen Gebrauchsgegenständen. Das bezugscheinfreie Papier garngewebe biete, auch in Bezug aus Waschbarkeit, «inen guten brauchbaren Ersatz. — Na, na! Einsetzung eines RKchskommissars für Wohnungswesen Der Reichskanzler (Retchswirtschastsamt) hat am 31. August folgende Bekanntmachung erlassen: I. Für di« besonderen Aufgaben der Reichsverwaltung aus dem Gebiete des Woh nungswesens in der Zett des Ueberganges von der Kriegs- ZUL Friedenswirtschaft ist tm Retchswirtschastsamt «in Reich»- ist.« W«m dies» Mitteilen- de* Münchner tzent«»n»blatt« auf n«w »smMitt dw Catsachen beenbt — nnd man hat vorerst keinen Anlaß, daran n» zweifeln —, so bat de, damalig» bayrisch» Minister präsidmt Graf ymtling bei oem historischen Schritt der Mtttelmächt» som 12. Vrzembw lgi» «in» b,«»nagend, »oll« g,spielt, von der di» A«ß»nw«lt bieher so gat wie nicht» «aßt». Al» »in Beitrag«, rntfi«h«ng»g»schlcht» de» cktted»n«ang<öott» ist di» Feststellung »« .Vavrlschen auri,«- jedenfalls von außerordentlichem wett. der Ldntg von Vnlgarien ist mit dem Pttnzen Lkttünnd <ttn»n Ldchtern von klobnra nach Wien abgnttst. vt« E«t,»td»<ent* im desetzt«n;»«mäni,n dttttigt nach SchäiWg ds» landwittschastllchen jachblatte» »Agraml« so«» Waggon Weizen, «wo Waggon ksafn, rooo Waggon «oagsn «nd 12000 Waggon Gerste, va» Maieeraebnie lst noch nicht /»stgestevt, da di« Maüernt« noch nicht beendtt ist. Vie Gesamtproduktion wird aat-pakcha wich tm , mtt unseren leitenden , , , !ch um »n Zusatzvertrag zum Brest- ») L0 v. tz. d« Einkaustchrtts« akkN HttSer, ISIS«, 1«17» w«ln^ d) «0 Pfg. für » Masche oder 2 Lite, für sämtlich, wein, ält«, als ivio. Fall» Elgmtüm« üder Nachweisen kann, daß di, wttnsteu«, mU 20 v. V- auf den «Inkauf»pr«t, dies« älteren Wein« berechnet, weniger al» 10 Psg. ausmachen würde, sp ist dieser geringer» Betrag zu zahlen. Beispiel 1 Masche 1911er, Einkauf 1,2» Mk., Nachsteuer 20 s. tz. ---- 28 Psg., Masche «nd Verpackung, wenn besonder» berechnet, nicht al« steunpNichtiger Wert, dagegen alle «osten für Bezug tns Kau» (Versicherung, Eracht, Nollgeld). Beispiel v. 1 Masche 191««, «»kauf « Mk-, Machsteuer 20 v. H. --- 1,20 Mk. Beisplel L. Bei Bezug von au»wärt«. 1 Masche 1917«r 9 Mk., Machtkosten «0 Pfg. --- S.S0 Mk., »achsteuer »0 v. A. 1,«s Mk. Obstweine: Nachsteuer für Obst- und Beerenweine, ohne Unter- schied d" Jahrgang«, beträgt »0 Pfg. bzw. »0 v tz. vom „achzu- weisen den StnkaufÄpreisr. Schaumweine: «teuer fortan für V» Nasch», auch fiir aus ländische verzollte «chaumweine, 2 «k., für schäumend« Obst- und «eerenwetne 0, «0. MI. «ämtltch» »«rät« beim ««»brauche, sind der Nachsteuer unterworfen m vM«m Ergänzung,betrage, d. h. Nachzahlung bi» tn dl, -Sh« »VN st M» »etspitt V, Vorrat 1 M. Math. Müll«, «tturrstrttfm grün 1,— Nachsteuer »,— 1 M. tzmittll u. «o., Vteu«str«tf»n lila »,— Nachsteuer 1,— » M. vurgttf u. Co., Vtmnstreifen rot Nächst«« kttne 1 M. Heidsieck, Zollstreifm blau voll, Nächst«,,r »,— » M. schäum, stkpf^vitn, Ateuerstr. braun 0,1» Stachst«,», »,,» Kontrolle! Prüfung,stint« sind befugt, Proben gegen istntgttt M mtr.ehmen und btt Lieftranttn ««»künst, «inzuholen. «traf,! da» vt«fach, d« «««vwrüchun,, mindrstm» ad« »0 Matt. Auch ««such zu» HInt«zi«hung, falsch, od,r »«säumt« Anmeldung«, find strafbar. Hlnm,ldung d« «eständ, vom 1. «eptemb« ISIS hat zu «folg«, btt zum 7. Mpt«nb« »»ist. Vf« vagh I» Istptntttzst». Nach fächf. Jagdaifttz b»e amm am L. Srptemb« «tkder di« Abschußzeit für wttb- ltch»» Ed,l- und Damwild und für di« Käld«r d«, b«id«n Hschwildattm. vsn nun an kvnnm auch wird« Hähn« von Au«re, Virk« »,nd Has«lwild, Schn«ps«n, forvi« Wachttln und V«kaflinm g«schoss«n w«rb«n. Auch di« Jagd der beliebten tzttbhühner g«ht nun wilder auf. Sn d», g* s«tzlich«n Schonzeit st«h«n MH die Has«n, d«r«n Spgd btt uns am 1. Oktober bsginch d«salttch«n Fasanen, auß«rh«B der Fasan«rt«n. Mir Midlich« R«h«^Mt»tt di« SchvzM bi« zum 1v. Oftob«r. Dir ttfrig« VH«r wird auch M Raubwtld gehörig aufs Kam n«hm«N. Schwarzwild, für das rttn« Schanzttt b«st«ht, sind «in« Willkomm«»«, ad«r srltrn« B«ut«, um so ausgi«dig«r kömtf« nach d«m «arm«n Frühjahr di« Jagd auf wild« Kaninchm sttn. Aalfch, Gststücht«. von amtlich«« Srtt« ist der Rrichs- d«kl«tdun-sst«N« «in« MittttlW-ttkacht «ordrn, daß «WOx vorauostchtlich «oooo Waggon b,tragen. v,r türklsch, Sroßwestr wall . gvuf, ditt« woch, in Berlin ttntrttf«,, um mtt uns,»«, leit«,d«, 0,riSnlichkttttn Verhandlung«, zu pflegen. Attn wird annehm«, LttrM, daß » sich bet dtts«, v«s-r»chnng«, ganz besonder» auch «m den neu«, deut sch-,usstsch rn Ausatzvertrag zum S,,st- kitowsk», Frieden Handels der tn sein«, Bestimmungen üb,, Georgien und di, russisch«, Gebiet» am Aaspisch«, Me», türkisch« Interessen ^^^panisch-amerikanisch,» yand«1»abkomm«n. va» Madttder Blatt »Llmu.lco- berich-ct. daß die Unterhandlungen übe» ein spantsch-amerikantsches ksandeleabkommen zu «ine, völligen Eini gung geführt haben. Uoch Zwang,dienstvfltcht fü, Irland? »Vailv Mail' meld«, daß das britische Aabinett die Durchführung der Zwänge dienstpflicht in Irland zum ,. Januar beschlossen habe, was dem britischen Seer bi» zum Frühjahr einen Zuwach» von «ooooo Mann fit, oie entscheidenden Kämpfe bring«. Explosion in Vdessa. Bei einer Lxplosionskatastroph», die m tvdefsa stattfond. find dem vernehmen nach ein« Anzahl «fier- «eichisch-ungarische tvsfizter« und Mannschaften umgekommen. Der Sachschaden ist bedeutend. Lin Teil einer Vorstadt ist vernichtet. Versenkung javanischer Truppentransport«. Da» Moskauer Ariegskommissariat aibt bekannt, daß mehrere japanische ! Truppentranrportdamxfer, di« sich aus der Fahrt von Nikolajew nach Lhaborow befanden, durch bolschewistisch« Abteilungen von beiden ^Seiten de» Ammfluffe, au» unter Feuer genommen wurden, »wei jgmmissar für Wohnuna?-,esm bssteltt worden, d^n sol- ^Do- L"isch-genb- sin-.- 1. Verteilung verfügbarer Kommando in Wladiwostok zieht Verstärkungen von Sachalin heran.,; H-errs- und Martmvorrät« für Bauzweck« im Einvernehmen — . . uif dem Nelchskammissar für vis Berwawing de» entbehrlich Virilit NNll i werdenden Heeres- und Marinegutes, s. Förderung der Er- von unu ranu. ^mgung von Baustoffm, 8. Regelung des Absätze» Bau- ° stoffen, 4. Gewährung von Bauzuschüssen aus den durch den Retchvhaushalt berettzustellendm Mitteln, ll. Der Rttchs- kommissar vertritt den Staatssekretär des Retchswtrijchasts- amt«s btt der Durchführung der obengenannten Aufgaben nach außenhin selbständig. Ihm wird ein Ausschuß detg,. geben, der in gmndsätzttchen Fragen zu hören ist. L ,n Vor sitz im Ausschuß, dessen Mitglied« vom Reichskanzler ernannt werden, führt der Retchskommtssar, lll. Als Rttch»kommissar ist der Unterstaatssetretär im Königlich preußischen Ministe rium der öffentlichen Arbeiten Wirkt. Geh. Rat Dr. Frhr. von Opel» von der Brügghen besttllt. Pakets,ndungsn «n deutsch« Krligsgefang«, »at« osg- Uscher Obuhohett- Der Landesausschutz des Roten Kreuz,« im Königreich Sachsen schreibt uns: Das Höchstgewicht der Pakete ohne und mtt Wertangabe für deutsch« Kriegs- und Zivilgefangen, in England und tn britischen Lagern in Frankreich ist von S Ke auf 7 kx erhöht worden. Di« NaHdrst«u«ung vo« Mtt». «m «onntag, d-m i. «ep- «nder traten di« wefetz« zur Abänderung de» echaumwelnsteuergrsetz«, da» wttnsteuergesttz und da» Gesetz bttr. die Besteuerung der Mineral- wässer, Limonaden usw. tn «rast. Der Nächsten« unterliegm sämt, lich, deutschen und ausländischen wetn^ gu, Machst««« verpstichttt ist d«, Eigentümer, ttnurltt, ob « di, Wein« selber ver- wahrt oder verwahren läßt. Sttllweinei Btt M »0 Maschen Wein ttne» «igentümer» oder tn besonderem vmWlo- d»r>Müd«rtv«hm,jM»ll» HM L«nsur unterbrettet- Vie Mannfchafkn Mrd«n möglichft aögefchwsfm ftmrryaW ihrer BatLiUone be« handstt: LeWM vet andessn stzrvppentellen ftatz ptzv- „ivrnlg wkau meld««» ivte militärische Lage nnd dl« L>age d»r NWMgAnjMtgan für den Winter» feßdßwE fteUtNi dm» Varlansmt vor die Notwendig« kelt, eins weitere NWehmmg der englischen WeW, pftkhh auf all« Mrmer pvm 18. big 47. gjahrs zm befthltotzsn. , » 'NvrertftmWv «uch «nsMchtt »erlttfk«. Die „Morning Post" meldet arÄ Nflnhorki D-s mneriranischen Veslastlisten vvm l. big 18. Nugust sM. Hutten 41468 NaittM. Nach! schweizerischen MMermeNmngen Weif«, dir amtltchtzn engltWen Kerlustltflen vom 1. vt- 16. August 67 288 Namen cm Loten, Berwmdeten und vermWen avf- Kvo MWM, UN»jS PAWD. SR« „DmeS" meldet von der Front t Mn der eng» ttsch-beltzischen Front hat der Feind durch Artillerie-' feuer seine Absichten der Rückverlegung seiner Linie bt- zuletzt geschickt verdeckt. Dadurch! ist unser beabsich tigter Stoß nicht zur Entwicklung gekommen. Die Aus reifung der weiteren Pläne Marschall Haighs müssen wir in Ruhe Und Geduld" erwarten. SranzSstscher «r^it für einen neuen MnterfeldMg.. Der „Secolo" meldet aus Paris» Der Finanzmini ster kündigte einen neuen 15-MiMarden, Kredit an zur Fortführung des Krieges im WinterhalbjaHr. Vie WSglickkeilen cies srieciens. RettßeruuAou VeS Grafen ANdraM Der ungarische Staatsmann Graf Julius And rasst) veröffentlicht unter dem Titel „Die Möglichkeiten de» Frieden«" einen Aufsatz, worin er als Hindernis des Frieden« den Umstand bezeichnet, daß die Geneigtheit da-» nicht bei beiden Parteien oorhanden sei. Gr erklärt, die Aussichten des Frieden» würden durch alle», wa» daS Zusammenhalten der Mächte be weise, gefördert. Das Hauptziel per inneren Politik sek, die Stimmung des Zusammenhalten« t« ven großen Existenzfragen de- Kriege» zu erhattm. Wenn dem Verband ersichtlich fein werde, daß auch seine örtlichen Erfolge ihn nicht zum Stege führest, werde vielleicht die Wahrheit an Woden gewinnen, daß der Verband vergeblich! auf etmen vollständigen Sieg der Waffen rechne!. SA fei! nötig, die Frie denspolitik unbeirrt zA verfolgen. Andrassh wendet sich dagegen, daß di« deutsch« Nation milden Alldeutschen identifiziert werde, und weist darauf hin, daß wir hinsichtlich der Mntragung deN Frieden- da- Unsrige bereit» getan hätten. Eine Wie derholung Würde nur schaden. Wenn auch der Zeit punkt noch nicht dazu gekommen stzt, mit Friedensan geboten hervorzutreten, so sei es natürlich, daß wir jede- von anderer beitb kommend« Friedensangebot be- rettwilligst entgegennehmen könnten. Vorteilhaft tm Interesse des Friedens sei die Erklärung des Deutschen Reichskanzler» über Belgien. Andrassy erklärt schließlich, man müsse zur Verbreitung jener Auf fassung beitragen, daß man auch! mit den unbesiegten Mittelmächten da- Völkerrecht soweit reformieren kön ne, wie die- da« Interesse der Menschheit auf Grund! der Vehrs dos Kriege- öilltgerweise fordchm werd«.' 2um Attentat auf Lenin. Noch! keine VestMstmiA de« Dove« Leu!«S. Neber die von Reuter verbreitet« Nachricht vom bei vollem Bewußtsein sei. Demnach scheint also doch da- Befinden de» Kranken tn hohem Grade kritisch zu sein. Au» allen Gegenden Rußland», so erfährt dis „Voss. Ztg.", laufen aus Anlaß der Gerüchte tn der russischen Botschaft in Berlin zahllose Telegramm« ein, tn denen der Hoffnung auf völlige Wiederherstellung Lenins warmer U«»druck gegeben wird. Einen eigens Nchen Stellvertreter hat, soweit bekannt ist, Lenin nW? aber der Apparat funktioniert angeblich dermaßen, datz Lenin nach wie vor vom Krankenbett au» seine Wei sungen erteilen kann. Ueber da» Attentat auf Lenin berichtet di« Mos kauer .OSVesttja", datz bi« am Attentat beteiligten Frauen von der Meng« fast zerrissen wurden. Nur da» Einschreiten einiger Parteigenossen verhindert« eiy Lynchgericht. Di« Arbeiter, die tn großer Anzahl an der Versammlung tn der Mtchelsonschien Fabrik teil, genommen hatten, gingen.chnter dem Eindruck ver Ge- schehniss« noch! lange nicht auseinander. Die Nachricht von dem MordanMag verbreitet« sich augenblicklich in de« ganzen Stadt. Ueber dis Person des Mörder» Urttzki» meldet di» „Kralnaja Gaseta", datz er sich Leonid Akimowitsch Kannegtetzer nennt and er- wlrt, Jude zu fein. Met«« pelittsche MeVmesen. Graf ts„1lin» und da»Z,i,d,n»ana«bot von s-s«. Ein, sth». b«n,ttm»«,tt, Andiutnna fiüdtt sich in d,m Glückwunsch- attikl, dm d»> .Bayrisch» Auri,,' »,m Bttch»kanz!« Grafm 0,tt, lina zum r» Givurtttag, wtdmtt. E» httßt da in vnn »chlußabsatzi ,MSg» di, G»sch!chtt itnmel Giaf Vittlinz <u» dm -rsßin ck» t» d,n»< lanzl«» tn d«, vüch«m ihn, auf dm da» -tt«»«»ana,dol vo« t»,vWuch« i,^«nicht zu» »euißst,, zueückzufützim Tvd« Lenin- ist an Berliner zVMrMigev StMe nicht» N»« St. Nikolai und Klvsterlein-Zelle am Sonntags bekämet. Bei der Perltner Mssifchen Vertretung ist lö. Septrmber. Den Festgottesdienst vorm. 9 Uhr. ein Tettgramm eingegangen, wonach der Zustand Le. m der NikolaMrche hält Herr Pastor Kunde, während in ntn» sich gebessert hab^o. > Friedenskirch« Herr Pfarrer Meusel predigm wird. Nach einer Moskauer Mitteilung der Petersburger - Konz«t Helga Petri. Wir haben bereits mitgeteilt, Telegraphen-Agentur vom gestrigen Tage sollte jede Ge- daß di« ausgezeichnet« Lieder- und Lautensängerin Frau fahr für da» Leben Lenin» ausgeMossen sein. Yente Helga Petri, die bei ihrem KonM im Jm-i im Bürger- klingen indessen di« Nachricht«» auch aUS den Atos- gatten ihr« Zuhörer in Helle Begeistemng versetzte, am Kreisen bedeutend wenige« zuversichtlich. Sonnabend den 7. September tm Bürgergatten M« sprechen vru innese« B ungen hohen Pu'H- ij abermals ein Konzert geben wird. Di« uns vorliegende schlügen unter Hervorhebung-Per Tatsache, daß Lenin ^ihenfolge der Gesänge, die dis Künstlerin am Sonnabend -um vortrage bringen wird, enthält wiederum eine Anzahl der wirksamsten Nummern ihre» reichen Repertoire, mtt wel chen die Konzertgebsrin von Neuem Gelegenheit haben wird, die Besucher zu entzücken. Wir zweifeln nicht, datz ihr dies mal ein volles Hau» beschieden sttn wird. Der Karten verkauf an den bekannten Stellen ist sehr rege. Fm MattMettencheNte« in d«v „Germania-, Reichs- stratzs, geht von morgen ab da» historisch« Schauspwl in zehn Bildem „Der A.ilL»rh!«rr von Anna-» berg", «tn packendes ÄeLerEld au» der EhronitAnna« b«rg», in Szen«. KvsMm« und Dekorationen dr» Schau» spiel» find vollständig neu und hervortamnd schön. «ebenSmitt-l «MI Mittwoch,, Kunsthonig. vi« vttlustlist« d« «gl. «Scks. «NM» M 5,7 ist »rschte- ueN und kann tn unserer iveschastsstell« etngesehrn werden. SitchMch« Ferienfinde« m Ü«g«m. V6 Dreidner Kinder, di, zum Ferienaufenthalt nach Ungarn geschickt wurden, sind tn Groß-Becskereck angekommen, wo st» von der Stadt- Vertretung empfangen wurden. Di« Ankunft weiten» 116 sächsischer Kinder steht bevor. Zu, Förderung vv« «leivhandel und «lelngwerbe hat da» Ministerium de« Innern den sächs. Gswerbekammern auch im lauftnden Jahn je einen Betrag von 4000 ML zur Verfügung gestellt. Von diesen Mitteln können btt Gswerbekammern nach ihrem pfltchtmätzigrn Ermessen Bei hilfen an Fachausstellungen von Handwerkmaschinen und von Gesellen- und Lehrltngearbtttrn, wttttr für belehrend, gewerblich» Fachvorträge und zum Besuch« von M»tstsrkursen und Fachschulen, sowie für sonstige, der Hebung für Kleingewerbe und Kleinhandel dienend» Zweck» bewillig«,.
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