Volltext Seite (XML)
,k,dtzr.G«u. der Mlge- n angestellt, k er durch wurde al» chevall au» Setzt, nach, rs- hrt man, rllkngen kei- tzv statt nir» kramten an- »«««Vr». it al» IM- icht» Und»»- tenzett wur- elt den jst». «r hatte n. MrMtm« e Firma ihr rst an Mrs ger ,vg das r da«, denn Hülsemann rllenen Sohn 10 000 M. )00 M. dein ren Zinsen r Kriegs teil, de Altenburg lle oder ähn- -Waldes. verstorbenen nar beschloß, t Tub-rftiloi« > erd 7" nn tdlich ver- ettrüdttitche n gewölbten iedn-h: hatte, schb gen die »en Stall in anz>>Ernte. 2» 7- o> v,' H«n, iM » Potv« » Äeich- M MSS- »«Äs, Sch in eine Mm uu»b«»i, er eeft, sich dm , sei« aenbltü >t« eben S« b» rvserd»» ick, wo ovdach- <« gab d wen» acht« w e nicht» n seenu HO wae »erbaut dab Pt , eh« « st«, was die gs- m, und »u dem Denn die Deutschen nach dem Kriege wünschen, Seeschiffe m entsenden, muffen sie eine ander» Flagge erdenken. :en. Omsstr-Zteuer unä l.»g,r.kli>ok««b> n»od äea 8 tz 8 unä IS 6», vaumw- 8t,u,r-cl«i,t»,,I »»odgumlliui» Ma«, Llmlodtuagea unä llmsnäerungen Surad SUoffvl'k'dvIioi' Skillststkuok, Ku» kerneprevdee 72S. Iaplat1wä5cke,NSL Vststäianitalt uvi! Kimstplttttinl k. ?ltzch»r, kemms >»» 2wlckaü. voieeeikete ifi, klonakiweetelle w n« «»e o»,,dm>, Naulkaue Max Veiäibolä, klu«. Hanäel unä Verkehr. Sächsisch« BodenkreditanstaU. Die am 1. Oktober 1918 fülligen Zinsscheine der Hypothekenpfandbrieft Serie I, V, Va, Vl,Vll, X und Xll der Sächsischen Boden kreditanstalt in DreSdSn werden nach einer im Inseraten teil unserer vorliegenden Nummer befindlichen Bekannt machung bereits vom 16. Sept. d. I. ab bei sämtlichen Pfandbrief-Verkaufsstellen kostenlos eingelöst. Der japanische Seidenhandel. Ueber den japanischen Seidenhandel schreibt Allgemein Handelsblad vom 20.8.18: Im verflossenen Jahre hat di« japanische Seidenausfuhr 29 Millionen Pfund Sterling betragen, gegen 24 bez«. 18 Millionen Pfund in den beiden vorhergehenden Jahren. Bon der im Lande hergestellten Seide wurden 70 v. H. «usgeführt, von denen nicht weniger gls sieben Achtel nach den Vereinigten Staaten gingen. In den ersten vier Mo naten des laufenden Jahres wurde aus Japan für mehr als 52 Millionen Dollar an Seide ausgeführt, gegen 4b V, Millionen im gleichen Zeitraum des vorigen Jahre«. Da, Ergebnis der Breslauer Mess». Di« Breslauer Messe wurde am Donnerstag geschlossen. Sie ist von «eit über 200000 Personen besucht worden. Di» Umsätze be ziffern sich auf ungezählt« Millionen Mk. Besonder« in der Abteilung für landwirtschaftlich« Maschinen, für Er satzstoffe und in der Baumesse wurden erhebliche Erfolg« er zielt. Ebenso sind Werkzeuge und Werkzeugmaschinen viel verlauft worden. Verschiedene Aussteller haben bereit» für die nächste Messe Plätze gröberen Umfanges al» diesmal gemietet. Verhaftung eine» entsprungenen Slaudutüxder,. Der Raubmörder Chleborich, der, wie berichtet, kurz vor Voll streckung des gegm ihn gefällten Todesurteil» mit zwei an deren Gefangenen aus dem Gefängnis in Oppeln entsprungen war, ist in der Nähe von Malapar bei Oppeln wieder ver haftet worden. Der Verbrecher an, Prinzip. Vor der yettenstraf- kammer de» Landgerichts I in Berlin hatte sich der Kaufmann Wilhelm Hoffmann wegen schweren Diebstahl» im Rück fall zu verantworten. Hoffmann, der aus der Strafanstalt Strelitz vorgeführt wurde, machte den Eindruck «ine» sehr intelligenten Menschen und hielt vor dem Gerichtshof eine wohlgesetzte Rede, in der er die Gründe ausetnandersetzte, aus denen er sich die Verübung von Verbrechen zur Lebens aufgabe gemacht habe. Der 17 Mal vorbestraft« Mann hat zahlreiche Vorstrafen schwerster Art beim Militär erlitten und verbüßt zurzeit eine lange Freiheitsstrafe. Auf fallenderweise gab er nicht nur den ihm in der Anklage zur Last gelegten Diebstahl zu, sondern berichtete aus freien Stücken noch über eine Reihe von Straftaten, von denen bisher niemand Kenntnis hatte. Er versicherte mit grobem Nachdruck, daß das nicht etwa in dem Streben geschehe, bei dem Gericht einen günstigen Eindruck zu machen, denn es sei ihm gleichgiltig, was das Gericht von ihm denke. E e - Wissensbeschwerden kenne er nicht, ebensowenig Reue. Er wisse ganz genau, daß das Gericht ihn wieder zu Zucht haus verurte'.en werde. Das mache auf ihn aber gar keinen Eindruck, denn an der Freiheit sei ihm nichts gelegen. Mehr als 15 Jahre Zuchthaus könne er ja nicht bekommen und er wisse ganz genau, daß er, wenn er eine Strafe ver- büßt habe, sofort ein neues Verbrechen begehe. Das sei sein Prinzip. Früher, als er ein ordentlicher Mensch werden und arbeiten wollte, habe man ihn mit Rück sicht auf seine Vorstrafen überall zurückgewiesen, jetzt wolle er nicht mehr arbeiten, sondern habe sich vorgenommen, nur noch von Verbrechen zu leben. .Diese Bekenntnisse wurden mit einem wahren Feuereifer vorgetragen. Zum Schluß versicherte der Angeklagte, daß er vollständig klar im Kopfe sei, und wiederholte, daß er der G e s eIls ch aft den Krieg erklärt habe, weil seinerzeit sein erstes Bemühen, wieder ein ordentlicher Mensch zu werden, von der Gesellschaft schnöde vereitelt worden sei. Der Gerichtshof hielt es trotzdem für geboten, den merkwürdigen Mann durch den zuständigen Eefängnisarzt beobachten zu lassen, und vertagte zu diesem Zweck die Verhandlung. Harle Strafe. Die Strafkammer in Traunstein lDayern) verurteilte die Direktoren der Bayerischen Woll deckenfabrik Bruckmühl, die 35000 Kilogr. Kunstwolle verkauft und dabei einen Wucheraewinn von 173000M. erzielt hatten, zu 100 000 Mark Geldstrafe und einem Jahr Gefängnis. Der übermäßige Gewinn wird eingezogen. Lin Regierungarat im Gefängnis. In München wurde ein 73 jähriger Negiemngsrat a. D., der in der Le bensmittelstelle eines Nachbarortes aushilft und sich aus „Not und Sehnsucht nach Brot", wie er angab, ein paar Fett- und Brotmarken aneignete, wegen Diebstahls vom Schöffengericht zur niedrigsten Strafe von einem Tage Gefängnis verurteilt. Kleknbahnldyll. Die Erntefeste zwischen Meißen und Lommatzsch hatten kürzlich zahlreiche Dresdner hinaus aufs Land gelockt. Auf der Kleinbahn Trtebischtal blieben sie plötzlich zwischen Garsebach und Lüthatn stecken, denn die Kraft der Lokomotive reichte nicht auS, den überfüllten Zug den Berg hinauf zu bringen. Man mußte die letzten Wagen abkctten und zunächst einmal die vor deren Wagen bis Löthain bringen. Dann kehrte die Lokomotive zurück und holte auch den verlassenen Rest. Auf der Rückfahrt blieb die Lokomotive vor Löthatn stehen, mußte die Anhöhe wieder hinab und mit einem langen Anlaus über den Berg „hinübcrsausen". In Trtebischtal konnte dann der Dresdner Zug nur etwa ein Zehntel der harrenden Menschenmenge aufnehmen — die übrigen neun Zehntel werden dieser Fahrt noch lange gedenken... Ueber die Blbelverbreltung in Japan gab das kürzlich l begangene hundertjährige Bestehen der Amerikanischen Btbel- I gesellschaft einen bemerkenswerten Ueberblick. Danach werden I gegenwärtig jährlich gegen 400000 Bibeln und Btbelteile I in Japan in Umlauf gesetzt, sodaß die Verbreitung der I Bibel auch dort bereits die aller andem Bücher übertrifft. I Aus Anlaß des Jubiläums gelang es auch, di« Erlaubnis j zu erwirken, sämtlichen 26000 Gefangenen in den Eefäng- I nissen Nordjapans Bibeln zu überreichen, trotzdem die Ge- I sängntsse bisher ausschließlich unter dem Tinflub buddhistischer, I Priester standen. Tin GrnbenaichrWr al» General. Zu der Erneu-' Inung des englischen Brigadegeneral» Godfrey IIvneSaus Wales schreibt da» Christiantaev „Morgen- I blad" r Jones arbeitet« früher al» gewöhnlicher Gru- I benarbolter. Bei Kriegsausbruch Schichtstthrer, ließ er »sich anwerben, ging nach Frankreich, wurde allmählich I Korporal, Sergeant und Leutnant und lpurü» nach Sa- I lontki geschickt, wo er den Orden für ausgezeichnete I Dienste erhielt und erst zum Oberstleutnant', dann letzt- I hin zum General befördert wurde. Jone» besucht» fein« I ehemaligen Kamerad«»» auf der Kohlengrube, dl« dem I Herrn General «in« Oulduhr verehrten. Wenn Aon«» l in da» Zivilleben »urückkehvt, will dt» GrubengeftlK- I schäft ein« besonder« Stellung für ihn «tnvtchten. I -Da» Abzeichen d<» r»«f»l»"- Havelock Wilson, I(d« Vorsitzende der englischen SeemannSoragnisatton, ein I bösartiger Narr), der gegenwärtig den Boykott der Gee- Ilento gegen Deutschland nach dem Krieg« organisiert, I veröffent icht in der Londoner Press» folgend«» Schreiben I Vord Te ghnenih», Was die Alliiert»« noch dem,Krieg, Itun müsen, ist, die Entfaltung der deutschen Flagg, I in irgendeinem Gewässer durch alle Zetten zu verbieten. ' Pnd soll „Die Neunte" werben, di« so oft dt« Taschen drr Konzertunternehmer gefüllt Kat. Also mögs sie'»! König!. Kommerzienrat Hugo Bock, der Letter de« Mufikverlage» Bote u. Bock, schickt die Verse» Li« „Neunte" mit ihrer Tön« Gewalt Gl« hat um» da» Her» oft erhoben. Begetswrt lauscht« stet» Jung und Alt, Wer unt«n saß, oder hoch Oen. Jetzt -«ißt e» im vaterländischen Ginn D«» -o-«n Genüsse» gedenken, Den der deutscheste Meister der Tön« un» schuf, Drum laßt dt« Gedanken versenken In dt« aewaMg« Gchlachtsvmp-onie i Di« Hindenburg, Vudendovff lenke» l Professor Heinrich Grüns,rd, der Mister de» Cello», antwortet t Die neunte Kriegsanleihe dringt «in« gute vord«. d«utuna für d«n yri«den in der Glückezahl „Neuw" mit sich! All, Neuner Hurra-l Ka,r Flesch, der -«rühmt« Geiger, schreibt t veetßoven «ißt un» tm letzten Satz seiner „Neun ten" einen Einblick tn etnr bessere wett tun — eine Almkultur. Zielbewusste und praktische Arbeit auf dem Gebiete der Filmveredeluna wird z. Z. in Mecklenburg geleistet. Unter Förderung ve» Grossherzog» JriedrichFranz von Meck lenb.-Schwerin läßt die bekannte Ciko- Film-Gesellschaft gegenwärtig in beiden Grobherzogtümern Mecklenburg unter oem Titel „Fräulein Vorsehung" einen Hcimatfilm aufnehmen, der so ziemlich alle», wa» da gesegnete Mecklenburg an landwirtschaftlichen Reizen und chönen Städtcbildern, an historischen Denkmälern und Sauten, an eigenartigen Sitten und Volksgewohnheiten, an Bodenerzeugnissen usw. bietet, in sich vereinigen wird. Diese, die Kultur des Lande» tn treffliche Beleuchtung rückenden Bilder find nicht einfach auf Grund ihrer Heimat- ltchen Verwandtschaft einander angereiht, sondem sie sind geschickt tm Rahmen einer spannenden und humorvollen Lustspielhandlung zu einem fesselnden und zugleich natur echten Gesamtbild vereinigt worden. Der Verfasser de» Lustspiel» ist der mecklenburgische Buhnenschriftsteller Paul Fr. EverS, der einerseits Land und Leute genau kennt nnd andererseits mit dramatischem Geschick den Handlung»- knoten zu schürzen versteht. Das mecklenburgische Großher- zogSpaar hat sich mit seinen Söhnen in dem althtftorischen Ostseebad Heiligendamm für den Mecklenburgischen Hei- matssilm aufnehmen lassen. Geplant ist, auch in andern deutschen Gegenden solche die kulturellen Verhältnisse schildernden Filme aufzunekmen und sie dann allgemein für die DolkSaufklärung im In- und Auslande auszunutzen. B-ikaae »ti Nr. 20- de« Auer Tageblattes und Anzeiger» fllr da» Erzgebirge. Sonnabend, Len September ISIS. - Wett, tn der all« MenssHen vrüd«r sind. Symbol der 9. KrieMnttthe feinen Stempel «ruf- drücken! Und von besonder» geschätzter Veit« wrrd un» zu« Verfügung gestellt» Sin «euer Lhorfatz der Neunte«. (Frei nach Schiller» Ode.) Freude, schöner Götterfunken, Strahlst du bald durch Stadt und »eich? Machst du selig, wonnetrunken Wieder Alt und Jung zugleich? Oeffnet Kerzen, öffnet Hände, . Neuer Goldstrom rausch empor! Er bedeutet Weltenwende, Denn die „Neunte- steht bevor. Singt da» Chorlied, deutsch« Barden, Preist die Tat, di« fretb« schwingt Mit den brausenden Milliarden Unsre» Wollen» Zeugnis bringt! Bon beredten Dichterzungen Töne der Milliarden-Chor, Ist uns dieser Wurf gelungen Oeffnet sich der Freud« Lor. Was mit Kunst der Meister ,setzte Wird als Gleichnis offenbart» Diese Neunte ist die Letzte, Wie sie'S bet Beethoven ward! Denn vom Weltgeist ist erslossen Eine Botschaft die uns gilt» Wenn die Neunte abgeschlossen Ist das ganze Werk erfüllt. , Khovr Singt das Chorlied, deutsch« Barden, Preist die Tat, di« frei beschwingt, Mit den brausenden Milliarden Unsre» Wollens Zeugnis bringt! Wilson.- Ein« Fiiuf-MMonen-Stlstung für waisenmädche«. Eine in» Arad tn Ungarn verstorbene Dame, Frau Clise Fischer, hat ihr gesamte» Vermögen, da» über fünf Millionen Mark betragt, testamentarisch zu wohltätigen Zwecken, insbesondere 400000 Mark für ein Augenspital und 4 Millionen zur Errichtung eines Mädchenwaisen- kaufe» gestiftet. An die Stiftung für das Spital knüpfte sie die Bedingung, daß die Stadt den Bauplatz unent- geltltch dazu gebe, fllr das Waisenhaus aber schrieb sie vor, daß die Walsen hier ihre Erziehung und später auch eine gute vollständige Aussteuer erhalten sollen, doch dllrfen die Mädchen niemals von ihren Angehörigen be sucht werden, auch dürfen sie jede Woche nur ein einzige» Mal das Hau- verlassen, um einen Spaziergang zu machen. (?) Der Diplomat al» Freier. Halbamtlich wird mitgeteilt: „Ende Jult war tn der „Frankfurter Zeitung" ein Inserat erschienen, in dem für „einen Attache in hoher Post- t t o n", der u. a. angab, dab sein Vater Exzellenz sei, eine Lebensgefährtin gesucht wurde, „deren Vermögen es gestatte, die Frau eines zukünftigen Botschafters zu werden. Dieses Inserat hat mehreren deutschen Zeitungen Veranlassung gegeben, sich gegen die Vertreter, insbesondere den Nachwuchs, unserer Diplomatie zu wenden. Ueber den Aufgeber dieses Inserats sind unterdessen Ermittelungen angestellt worden. Wie nicht anders zu ermatten war, hat sich ergeben, datz mit der ganzen Angelegenheit überhaupt kein deutscher Diplomat etwas zu tun hat." Zell Sie „kennte" kür Niemrben? Eine zeitgemäße Rundfrage. Bom 23. September bis zum 23. Oktober wird die 9. Kriegsanleihe gezeichnet. Die „9.- — welchen Musikfreund würde dieses Wort nicht an Beethoven» unsterbliches Meisterwerk gemahnen! So liegt denn der Gedanke nahe, gleichzeitig zur Erhebung aller, die die Tonkunst lieben, wie zur Förderung der Anleche, um die Zeichnungszett in recht vielen deut- schon Städten Beethovens „Neunte" zur Aufführung zu ^ringen. Aus unsere Rundfrage über diesen Ge genstand erhielten wir die folgenden.Antworten, Vie ge eignet sind, den Plan zu fördern, daß-auch am hie- figen Platze di« „Neunte" für die „9." recht erfolg, reich werben möge! Professor Lr. Engelbert Humperdinck ank wartet« r Neunte Symphonie al» Vorspann für di« Neunte Kriegsanleihe! — Warum nicht? — Und warum nicht gleich „alle Neun" aus einmal oder vielmehr hinter einander? „Ziehen" werden sie ja sicherlich, insbe sondere wenn ein erfahrener Fuhrmann zur Seite steht. Professor Mayer-Mahr, der gefeierte Pianist, schreibt» / „Achte die Achte, lieb« di« Neunte!" Wenn wir Musiker und Musikfreunde nach diesem Leitmotiv der Steigerung uns praktisch betätigen, wird unter der Schirmherrschaft des Dioskuren.Paare» Beethoven- Schiller ein guter Erfolg zu erzielen sein. In den Großstädten ist die Situation gegeben s die führenden Ehorverein« und Orchester werden sich zu einer mehr oder minder großen Anzahl Aufführungen der „Neun ten" vereinigen. Schwieriger liegt der Fall in den Mittel, und Kleinstädten. Dort sind die Orchester teil weise dezimiert oder gar aufgelöst, desgleichen die ge mischten Chöre, denen e» an Männerstimmen fehlt. Hier also müßten örtlich« Komitees etwa dergestalt ein- greift», datz sie mit Unterstützung der militärischen Behörden anständige Orchester zusammenftellten und den Zusammenschluß! bestehender kleiner Ehorverein« bo wirkten, eine bet unserer Vereinsmeierei nicht ganz leichte Aufgabe! Für den finanziellen Erfolg de» gan zen Unternehmens wird die Beteiligung der unzähligen Mittel, und Kleinstädte ausschlaggebend fern, da die Großstädte allein den Kohl nicht fett machen. Nun herrscht zur Zeit selbst in den kleinsten KunsPemetndeu ein schier unersättlicher Kunst.H«itzhunger, und somit ist an dem endgültigen Gelingen nicht -U zweifeln, wenn die genannten BereinSfchwterigketten überwunden wer den können. Professor Siegfried Och», der berühmte Dtri. gent, ruft uns zu» j Es handelt sich! km mehr al» die Neunte, um mehr, al» die Kunst, e» handelt sich üm Sein oder Nichtsein unsere« Vaterland«». Und da müssen alle Grundsätze fallen, die nicht auf den einen groben Ae. danken htnauslausen. Für die 9. Kriegsanleihe kann