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Nr. »OS. Au« Tageblatt und Anzeiger für da» Grzgedveg». YrrttaL d« S. S»gtr»ch«r 1918. schnik Svana'.- und m bllebei die v Bett» planm bi, z ordeni die ki 500 l wie ft tritt d nungs geben! auf 5 LO0Ü für 1« der sic Unv« La Ehre d zum G der Tu Jnspekt verlief! «in« rx lung, ! befaßt« der « wottltt unzui fetzt p! könne versuks düng! loe ad menbrr wähm, gekünd Dezemi «rheblik zulag, sorgunj bliebe 4. Best unter k schlag, rungrn schlteßu Ford«, Mißs. den l «Üre tzaupi manu nifott dort i na-, in de Umstt di, « stand veno rat H 5OOO L Bürg,ft anstatt errran« wie vot und 0 unmitl erhalte orde« ab« s an «in der vo »ust,-« vollm einmal d« ft gustänl 68621 66316 67436 SSS72 91495 94530 «in Laftd^chl g«g«> Panatt««« «lass«, »nd « tft wie a», Ja»» amMch gnneldet »Kd, ln» Gefängnt» Sd«rg«füh,t ward«. Panatt««, d«r tm »old« d«« »attschen Rußland« stand und ttn«, groß« T«U der Verantwortung dafür ttägt, daß di« btt Krt^»au». druch internierten Angehörigen d«, Mitt,milcht« in g«mttnst«r Weis« d«hand«tt wurden, war «in«, d«r gftährltchst«, Mnckzeug« d« Regiemng vratiame. Schwer« Kämpf, in Marokko. »Echo d« Park" m«ld«t Sa Marokko Haden schwer« Kämpf« stattgefunden. Vtt Laftlli dnma«n »on d«» «aste h« völlig un«rwarttt beträchtlich, Streitkräfte von Aad rilhrrrn vor, « gab ttn« groß« Anzahl Lot« «nd Verwund«,«. Erft nach furchtbaren Kümpfen ist «« gttungxn, sich d«r Aufständisch«« p> «wehren, doch sind Verstärkung«» dringend «rforderllch. «reift de» G»tmtt«dipi«»atvi «, «nßttnd. Der ,Ämp»E meldet au» Ar<bangel»kk Die di- vlomattschen Vertreter der Entente in Rußland erhielten die Vollmacht ihrer Regierungen, Rußland zu verlassen. Der „Temp»" meldet au» Moskau: Die Gesandt schaften fordern die letzten in Rußland noch aufhältlichen Staatsangehörigen der Entente auf, Rußland innerhalb fünf Tagen zu verlassen. Von Ser Ukraine. D«! Oe»un» dtzstz MraiW w «erki». Vorgestern ist der Hetman der Ukraine, Genera! Skoropadskt, mit Sonderzug au» Melo in Vertin eingetrvffen. Sestern vormittag machte er, begleitet von dem ukrainischen Gesandten Baron StetnheU, dem Reichskanzler 'einen Besuch, ebenso dem Unter staatssekretär tm Auswärtigen Amt von dem BuS- fche. — Der Hetman ist gestern abend zürn Besuch Kaiser Wilhelms nach WilhelmSHSHe abgeretst. EudSjiiWge AichorsteUWW vor Ukraine? Reben anderen, schon bekannten Fragen wurde bet den Besprechungen tm Hauptquartier, an denen auch der Kaiser von Oesterreich tetlnahm, die ukrai nisch« Frage eingehend erörtert. Dabei ist man, wie zuverlässig verlautet, dahin übereingekommen, nunmehr auch die Zukunft -der Ukraine ein für allemal sicherzu stellen, und zwar wird zu diesem Zwecke di« Bildung einer unabhängigen nationalen Regierung angestrebt, die bas Vertrauen besitzt, die Ukraine selbst und unabhängig zu verwalten und für den Staat die Basis zu schaffen, die ihm ermöglicht, auf die wettere Mitwirkung der Mittelmächte zu verzichten. Das größte Interesse für die Selbständigkeit der Ukraine scheint Oesterreich zu bekunden, das sich gewissermaßen für den Fortbestand dieses Landes verantwortlich fühlt, da es besonderen Wert auf seine Bildung gelegt Hai. Außerdem soll Vie Ukraine das für Oesterreich seil», was da» Baltikum für Deutschland ist: eine Sicherung der Grenzen, also ein« Erfüllung einer alten Forde- ' _ ' I ' _ " . sind die notwendigen Verhandlungen bereits etngeleitet. Die Äohlennot in Italien. Ein* vrikvrng de» U-Usoh-Krtege». Nirgends auf der Welt , steht däs Kohlenproblem so im Mittelpunkt aller Bersorgungsfragen überhaupt Pie tu Italien. Di« Nachrichten, di« von dort komme»», geben ein Bild, das dis ernsten Sorgen italienischer Staatsmänner berechtigt erscheinen läßt. Galli, der italienisch« Kohlenkommiissar in London, hat dem Ver treter der Londoner „Times" einiges erzählt über die Zustände in seiner Heimat, wie der Cisenbahnverkelhc schweren Stockungen unterworfen ist, wie man sich ge zwungen gesehen hüt, ganze Ottvenpflanzungen umzu legen, Um Brennholz zu gewinnen, und wie alles die ses Holz nicht ausgereicht hat. GaS hätten nur die acht größten italienischen Städte, und auch dies« nur 2—3 Stünden täglich. Petroleum und Kerzen aber seien unerschwinglich teuer. Neuerdings ist auch der italienische Transport Minister Billa nach Lon don gefahren, um über dis Scezufuhr englischer Kohlen nach Italien zir verhandeln. Die bisherige Beförderung französischer Kohlen auf dem Landwege (Schiffsraum mangel), beschwere die italienischen Eisenbahnen allzu sehr, sodaß sie im Interesse der Kriegführung dringend de« Entlastung bedürften. Auch aus italienischen Mel dungen geht Hervor, daß die ernsten Worte des „So solo" für Italien tm vollsten Maße zutrefsen« . aber niemand habe ühnen können, daß der Krieg von so langer Dauer und die Wirkung doS U-Boot, kriege» eine so schrecklich« sein würde." Bahnen. Frl. Dora Wilhelmy ist nach den einmütigen Ur teilen der Berliner maßgebenden Presse zu den ersten Ver- treterinnm ihrer Kunst zu zählen. Da» Künstlrrpaar Roland und Elfriede Müller-Stein, Düsseldorf wird durch Rezitation und Gesang und Luka» Böttcher, Frankfurt a. M. wird durch musikalisch« Darbietungen am Flügel da» Programm vervollständigen. Kein« wett«, kßuttasfnng vier« Amdstnrmleut«. In einem Briefe de» preußischen KrtegSmintstertunlS vom 24. August an den Abgeordneten Dr. Müller-Meinin gen, der immer wieder wegen eventuell möglicher Ent lassung der ältesten Jahrgänge vorstellig geworden ist, heißt e» neuerding» r Auf den al» LtimmungSLertcht übersandten Antrag mehrerer Parteifreunde betreffend um- gehende Entlastung der Jahrgänge 1870 bi» 1872- wtrd Tw. Hochwohlgeboren ergebenst mitgetetlt, daß da» KriegSmintsterium von seinem wiederholt zu« Ausdruck gebrachten Standpunkte nicht abweichen kann. Eine Entlastung auch nur eine» Teile» de» Jahrganges 1870 ist für absehbar« Zeit unmöglich. Dem von Dr. Müller vertretenen Gedanken, daß durch eine Teilentlassung di« Stimmung zum Durchhalten gestärkt würde, ver mag da» KrtegSministertum nach diesem Schreiben nicht beizutreten, da nach Ansicht desselben im Gegenteil «ine derartige Maßnahme unberechtigte Hoffnungen bet vielen wecken würde, di« in unzähligen wetteren zwecklosen Anträgen zum Ausdruck kommen würden. Lotterlegewinne. Bet der gestrigen Ziehung der 4. KI. der Sächs. Landeslotterie wurden folgende höhere Gewinne ^zogen! so000 Mark auf Nr. 617SV. 80000 Mark auf Nr. 802SS. 10000 Mark aus Nr. S47S8. Gewinn« zu 8000 Mark: 10863 »2011 86072 87208 38447 986». Gewinne zu 2000 Mark: 44276 K7S07 89744 60032 81542 907S4 92336 102067. Gewinn« zu 1000 Mark: 10889 13221 46887 48728 48838 53220 78868 77699 79076 87658 87781 103772 109466 109588. Höchstpr^'eerhvhung ft» Grieß «nd Graupe«. Di« Höchstpreis, für Grieß und Graupen sind erhöht worden. Die neuen Kleinhandelspreis« sind bei Grieß 48 Ysg., bet Graupen 44 Pfg. für da» Pfund. von der Marmelade der neuen Obsternte. Wie ver schiedentlich gemeldet wird, soll di« Marmelade der neuen Obsternte mit Rücksicht auf di« mäßig« Ernt« voraussichtlich au» 100 Teilen Obst, 50 Teilen Möhren und 50 Teilen Zucker bestehen. W«, wir von maßgebender Seit, hierzu erfahren, entspricht diese Mitteilung nicht den Tatsachen. Ueim di» Zusammensetzung der Marmelade sind endgültig» Beschlüss» überhaupt noch nicht gefaßt worden. Auch di» Mitteilung, daß «» erst tm Oktober wieder Kunsthonig geben r.rrd«, Ist »in» irrig«. Lin« Verteilung von Kunst honig steht im Gegenteil nah» bevor. vom Heimatdank. Aus der am 18. und 14. September in Leipzig stattftndenden Laguna der Sächs. Hetmatdank- organisationen, für die »ine reichhaltig, Lag«»ordnung vor gesehen ist, wird u. a. über di« Lehrgänge ftr Klempner, Installateure, Metalldrücker, Schnitt- und Stanzenhau« an der deutschen Fachschule für Metallbearbeitung und Installa tion zu Au« yachschuldirektor Jarodt, Aue, berichten. Heimatdmrk n-d Kriegrbeschlltlgt». Di» „Dreadner Volkszeitung vom 14. August d. V. bracht« einen Aufsatz, d« Angriff« g»g«n den H.tmatdank enthielt und nachdruck-weise auch Eingang m einer Zahl ander« sächs. Blätter gefunden hat. Danach soll zwischen dem Hetmatdank und den Kri«g»b«schädigten ein unerfrenltche» Verhältni» bestehen, «eil ihnen trotz mehrfachen Ansuchen» k»in, v»r- tretuna in der Verwaltung de» tzttmatdanke« eingeräumt worden sei. Dies« Ablehnung sei jedesmal damit dftiündet worden, daß die Krt,-»beschädigten nicht wüßten, was sie wollten, denn ihn Organisationen verfolgten verschi«d«n» Jntinstm. Mit dies«« billigen Einwand, MN der Stt»' vatgrundstücken sowie der durch Feldfluren führenden nichtöffentlichen Wege während der Erntezeit. — Bewilligt wurde der Ziegenzuchtgenossenschaft in Bockau «ine Bei hilfe zur Anschaffung von Zuchtböckm. — Mit Rücksicht aus die neuerdings erfolgte Ermäßigung des Zinsfußes für die dem BeztrkSverband zur Bestreitung der Kriegs- auSgaben von Geldinstituten gewahrten Darlehen soll auch der Zinsfuß für die von Privaten gewährten Darlehen vom l. November 1918 ab auf 4'/, v. H. herabgesetzt werden. — Nach erfoloster Erhöhung der Nenten nir Krieger-Witwen und -Waisen wurden die den Krtrgerwttwen und Waisen seit einig« Zett für den Fall besonderer Bedürftigkeit bewilligten Zuschuß-Unter stützungen anderweit festgesetzt. — Zur Organisation der durch Gesetz voraeschrtebenett Wohlfahrtspflege tm Bezirk wnrd« grmächst ein? Kommission eingesetzt, die wegen de» Zusammenschluffe» de» ländlichen Pflege bezirks mit den städtischen Pflegebezirken für größer, ge meinsam« Aufgaben Verhandlungen einleiten und Vor schläge über die Erhöhung des Mr Stillprämien aufge worfenen Betrage», über die Entschädigung der Hebammen für di« SäuglingSpflra» und über di« Bereitstellung von wetteren Mitteln zur Bekämpfung der Tuberkulose machen soll.— von der inAnregung gekommenen Beschränkung ße» Kundenkreises der Fleischer soll abgesehen werden, da gegenwärtig ein Bedürfnis nicht vorltegt. — Weaen der Uaiakloetsicherung Mr di« «U der Schätzung und Nachprüfung d« Getreide-, Kartoffel- und Futtermittel-Vorräte beschäftigten Vertrauensleute, der Flurbüter und dergleichen Prionen sollen Verhandlungen eingelettet werden. — Dem Ankauf eine» Hau» ar und- stück» zur Erlangung von Dtenstraumen für die Lebend- mittelversoraungS-Äbteiluna wurde zugesttmmt. — Di« Wahl d« landwirtschaftlichen Sachverständigen zur Vorbereitung der Einschätzung de» Etnkom««n» au» dem Betriebe der Landwirtschaft aus di« Jahre ISIS und 1S2O wurde vorgenommen. — Sodann wurde Kenntnis genommen von zahlreichen Eingängen. L»b»n»«itt«I a» Sonnabend, Fleisch und Butt«. vo« Wett«. Heut« Mittag ging «in kurz« Gewitter nieder, begleitet von strömendem warmen Regen. 2n den spä teren Nachmtttagestundm Hätte e» sich wird« aus. Kriegerrftbnisft tu Deutsch-Vstafrtk». Das ist der Titel de» Vortrages, den Hauptmann v. Kleist ine Rahmen der hiesigen Veranstaltungen für die Kolonialkriegerspende am Montag, den 9. September Abends tm Bürger garten halten wird. Da der Vortrag sehr seffelnd zu werden verspricht, zweifeln wir nicht, daß schon um des guten Zweckes willen — der Reinertrag fließt der Kolontal- kriegerspende.zu — der Besuch ein sehr guter sein wird. Die Kattennachfrage ist bereit» sehr rege. Konz«» Helga Petri. Noch einmal sei auf den morgen Sonnabend Abend im „Bürg«rgatten" stattftndenden Lieder abend der ausgezeichneten Sängerin Frau Helga Petri hingewtesen. Die Künstlerin bringt dir»mal «in vorwiegend heitere» Programm und sie wird ihren Zuhörern sicher lich wieder einen großen Genug bereiten. Künstlar-TmH Abmrd Mr weisen hierdurch auf den Lanz-Abend hin, den d« Berlin« Pantomimen-Darltellettn Dora Wilhelmy am Montag, den 9. Sept, im Blauen Kleine politisch« Meldungen. j Staat»sekretär von Hintze in Wien. Der deutsch« «taatrsekretLr von Hintze hat seinen ursprünnllch auf zwei Lage d» rechneten Aufenthalt in SL.en um -inen Tax, verlängert. AI ! Ursache wird auf di« Wichtigkeit der zwischen ihm und den österreichisch ungarischen Staatsmännern stnttfindenken Besprechungen hingrdeutet Sn dt«s«n vesprechnngen, so schreibt di« »Neue gtreie Presse-, lind all. > schweb«nd«n Fragen erörtert und namentlich di« polnischehiragej »u d«m Zweck in Behandlung geno- - »en nm «in« Berstöndi , gung zwischen Oeirerrrtug und Leursch.'a .o anzuoahn«n. E» ist " snttmehmen, daß di« Wiener Konferenzen zu einer -mdgliltig». .ittsunst i der polnischen Frage führen werden. Das war aber auch nicht de» Zweck, sondern e» sollte das Terrain abgesteckt und der gegenwärtig« Standpunkt präzisiert werden. Es scheint auch, datz in dieser Hinsicht ttn« Annäherung «Ingetreten ist. s' ' Baustein de- künftigen FrieLen-werles werden. An den bewährten Zetchnungsbedlngungen ist auch diesmLl nichts geändert worden. V» werden fünsProzentiZe Schuldverschreibungen und vlerefuhalbproßeutig« auslo-bar« Schatz anweisungen zum Meise von 98 Mark für 100 M!. Nennwert au-gegeben. Bei Eintragung der Kriegs anleihe in da» Schuldduch — mit Sperre bi» 15. Oktober 1919 — tritt eine Ermäßigung de» Zeichnung», preise- auf 97,80 Mark ein. Die Auslosung der Schatzanwetsungen geschieht nach dem gleichen Plane mW gleichzeitig mit den Schatzanwetsungen der letzten 3 Kriegsanleihen s auch die Berlosung-öedingungen sind die gleichen. Di« ZetchnungSfrtst läust vom 23. September vis 23. Oktober. Die Zeich ner können die gezeichneten Beträge vom 30. Septem- brr an voll bezahlen. Di« Kriegsanleihe braucht indes ! zie diesem Termin nicht etwa voll bezahlt zu werden. Es steht den Zeichnern vielmehr frei,/die Ein zahlungen in 4 Raten zu leisten (30 Prozent am 6. November d. I., SO Prozent, am 8. Dezember d. 25 Prozent am 0. Januar n. I., 25 Prozent am 0. Februar n. I). Der erst« Ztnsfchetn ist bei den Schuldverschreibungen am 1. Oktober 1919, bet den Schatzanweisungen ym 1. Juli 1919 fällig Auch diesmal können wieder die älteren fünsprozentigen Schuldverschreibungen und hie Schatzanwetsungen der ersten, zweiten, vierten und fünften Kriegsanleihe in Schatzanwetsungen der 9. Kriegsanleihe unter den be kannten Bedingungen umgetauscht werden. Von Stsät u«S Lrmä. Nus, 6. September. Aul nr «ellittev IMtgranleldr! Während unser unvergleichliches Heer in Mem Ringen dem wilden Ansturm der Gegner tapfer stand, hält und alle Durchbruch-Versuche unter den schwersten feindlichen Verlusten zunichte macht, wird demnächst von neuem der Nus der Wetchslettung zur Kriegsanleihe- Zeichnung ergehen, um Wetter die Mittel aufzubrtngen, dis das deutsche VoÜÄHoer in dem DerteidigungSkamPst um Heimat und Herd in seiner bisherigen Schlagfertig kett erhalten sollen. Kein Deutscher darf zögern, zur Erreichung dieses Zieles beizutragen. In der Kraft unseres Wirtschaftslebens, in der außerordent lichen Flüssigkeit des deutschen Geldmark, tes sind die Vorbedingungen für einen guten Gr- Erfolg der Kriegsanleihe gegeben. Wenn jeder gegen über dem Vaterland« seine Pflicht tut, wenn jeder sich vor Augen hält, daß die Kriegsanlelhe-Zeichnung einen .wesentlichen Bestandteil des Willens zum Durchhatten darstellt, der das deutsch« Volk beseelt, dann wird mich dem hiesigen Publiwm *^et?' Die die 9. Kriegsanleihe zu einer neuen, gewaltigen Groß-» erfolgt« Wiedererweckung und Neubelrbung der antii-u Tanz tat werden. Sie wird Den Feinden gegenüber Zeugnis kunst weist dieser künstlerischen Betätigung neue, ungeahnte . ablegen von dem ungebrochenen Glauben an den Er» " ' sth unserer guten Sach« und damit zu einein wetteren Di« preußisch« Wahlrechtsreform. M, dnch,v. T." au» best« Quell« erfährt, har die llamMission de, Herr, Hause« einstimmig beschlossen, an dem gleichen Wahlre^t, wi? »» di» Regierung,vorlag» Vorsicht, festzuhalten. «rnst,r Neutralit ätsrvill« Spanien«. Der „Serner Bund" meldet au, Madrid: Wie der soanische Autzenmintster Jour nakisten gegenüber erklärte, ist «» der ernst« Wille Spanien», unbedingt neutral zu bleiben. Dl« von kriegfahrenden Ländern während des Kriege» verursachten Schwierigkeiten haben bi» jetzt Immer ttn« Lösung gefunden. Auch diesmal werden sich dies« Schwierigkeiten «wischen Spanien und Deutschland lösen. Di« öffentlich« Meinung dürfe jedoch kemwfall» erregt sein, sondern müsse de» Regierung Unterstützung und Vertrauen »ntgeg,«bringen. Vie Ratifikation der Zusatzverträge mit Mubland DI« Ratifizierung der Zusatzverträge zum Brester Frieden durch da» Sxekuttvkomite« in Mo »kau erfolgte «instlmmlg. Anwesend waren 1»0 bl» »0k> Personen. Rach der Ratifikation der Verträge gab Trotzki «inen Bericht über die Lag, an der Front, dl« er al»günstig bezeichnet«. Ar wurde zum Präsidenten de» Obersten Kriege »ate» ernannt, der üettsnsührer Wazete» wurde »um Oberkomman. bürenden an allen Fronten ernannt. »n Meekeeug vrattanu» verbaftet. Au» Bukarest wird gemeldet i vo, einigen Tagen wurde leiten« de» mit der Unter-, suchung de* Vergehen der Regierung Brattanu« beauftragt«« parla m«ntarisch«n Ausschüsse, g«am den berüchtigten früheren «h,f der rumänischen Sicherhettsvoliztt, Panait«»eu, ttn Haftbefehl er lassen. Panait««» mußt« jedoch wieder freigelassen werden, da dir Nenderung de» Gesetze» üb« di« Ministerverantwortlichkett, laut der die in «nllagezustand versetzten Ministe« und höh««« Beamten in Untersuchungiyaft genommen «erden können, vom Parlament noch nicht angenommen war. Nachdem dl« Kammer «nd der Senat in- pvqchen di« Aenderung de» Gesetze» beschlossen hattm, wurde «nmt Sitzung de» Bezitt«an»schusse». In der Sitzung am 4. September wurden u. a. genehmigt Beschluß des Ge- .neinderat» zu Alberoda über die Festsetzung de» Ge- ' meindevorstandSgehalte», eine GrundstückSabtrennung in i Beierfeld und das Gesuch de» Lageristen Güniher um I Erlaubnis zum GastwtrtschaftSbetneb im Bahnschlößchen scheint auch, dost in dieser Hinsichtiin Bernsbach. — Den Vorschlägen für die Gewährung . Bel den Wiener Nonferenzen wird von Wkgebauunterstützungen und von Beihilfen zu auch die Tatsache erörtert worden sein, datz das polnische Kabinett den Volks bi blt o thek en wurde zugesttmmt, ebenso dem AW. 05°?'""" "" °i«s.ntschast.rat dm Erlaß eines Verbots de» unbefugten Betretens von Pkt. Rücktritt angenommen hat. ,, , ,