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Nr. lSL. Auer Tageblatt und Anzeiger sttr daß «Agedirge. Montag, den 19. August ISIS. mitte betritt, wettergeht, dann c halten wir anstatt eines Höchstens könnte zweifelhaft sein, ob geholfen sondern für die in der Heimat gebliebenen und für unsere allzeit hilfsbereiten Frauen heiligste Pflicht ist, besteht kein werden kann. Doch auch darüber darf kein Zweifel sei». Im Gegenteil, diese Hilfe wird leicht fallen. Ungezählt, Familien haben au» der Zeit der Ktndererziehung noch alle Wäsche, Bettchen, u. s. f. liegen. Jetzt ist die Zett, diese Dinge abzugeben, und mit dieser Abgabe wirtlichen Gegen zu stiften und nur um au-löschlichen Dank zu ernten. E« darf erwartet werden, daß jede Hausfrau ihre Schränk, und Koffer nachsteht, wa» an Entbehrlichem abzugeben ist. Da» bringe man unverweilt an die Sannnelstelle: Frau Bürgermeister Hofmann im Stadthau». Da» Ergebnis der „Windelwoche" in Werdau betmg mehr al» 7 Zentner Wäsche und 4 Betten. Einen ähnliche« Erfolg hatte Crimmitschau aufzuwetsen. Zb die K der L Zwicka' mng, i Leben» germep nährttn sei bet wenigst Sletf besteht, gab er nur 1b geführt leid« n ein btt wohl 9 den Kri Netch«, sttefmtli bürgerr Sketch« Von Slaät unä Lanä. Aue, 19. August. Iseme beginnt ffie Ainaestvsche für ttte Staat -lue. Mit ihr soll einer dringenden Not abgeholfen werden. Die Hilfe gilt unserem jüngsten Nachwuchs, der Säuglings Vi chetnlt tqhlen teiner igen ( mehrer Stark es einen Weg, Wahnsinn de» Der- hoeaurkommea wird. — Im übrige« — wen» es SW totere Kerl: Ich rech» «-Grund «tu« an «Sch ottau-w» Bekanntmachung." Dabeisatz er -Unm Gephrtzn warf an, owstiLe « nach trgmoemem veerlMruchou etuzeuhen m -einem NuO> -eben oder seinem Vmmtzmen. Und da er die» «» zetchen offenbar nicht zu entdecken vermocht«, ichtea dw Unterhaltung uuvmohr jede, wettere Jnttteg» M ihm verloren zu habe«. „Nun aber mutz ich mich wohl wieder et» bitzchen um meine Gesellschaft kümmmm", fügt« er nach kurzem Schweb gen hinzu. „Diese Vein« Mädchen stelle« Dummheit« an, wenn man sie zu lang» au» den Augen läßt. — Also auf Wiedersehen n«Aer bei Tffch«, mein Namensvetter t" Er rückt, leicht an fttnnr Mfftz» Md verfchwand. Wieder war Herbert Voßberg «st s^«,n Gehn» ken allein. Und diese Bedank« warm fürwahr von da ' " " - rette» . n oe» «tngraviaten «amen» lich^ datz stch »m Leben , war lfttgt«. . eng« gen Wort« sta -azen " - da gchproch««. «in, b«rech> nicht doch vtelleicht eine »gen, al» er M befch«» ,d - WM Md VMW VMüHW >uv»rtr«»n r Darüber, daß fastich von vornha»in g.fetzl zechn üch, I drsje, l di»« einew den niug Reut« wend nicht« 50 P diäter Dtens sorgw ger r sorgu zu w gea?b! gesetzt « vilges der L Zett englts ternik Krieg nicht reiche Austc Heims Stell« sicha! krcrstt niertti und o abbefi Sern Tasse ger E Ä aefan, verüfs Platt« darau gewor angen ken ei «he.PI mvphl HUW eine s Berpa Kreuz packun Nachri martt K Minisi Bereir Geneh Gtra unter Lurch anzeig Obst ti Herbst, Karat, Kraft kraftse sie die weiter» Weih ft möhr«! 13000 Tonnen versenkt. (Amtlich.) Berlin, 18. August. Unser» U-Boot« ver senkten lm Kanal und westllch davon an feindlich«» Schiff» raum IS ovo Brt. Der Chef de» Sldmiralsta-e» der Marin». Zur Versenkung zweier englischer Zerstörer. Nach einer Meldung des „Telegraaf" berichtet der Fischer Baak vom Fischerfahrzeug „Scheveningen 84" noch über die schon gestem gemeldete Versenkung zweier englischer Zerstörer vor der holländischen Küste, daß von dem zuletzt torpedierten Schiffe ein großer Teil der Besatzung, von dem zweiten wahrscheinlich die ganze Besatzung ertrunken ist. Nach der Torpedierung suchten französische Wasserflugzeuge die See nach Unterseebooten ab, ohne aber welche zu finden. Gegen Mittag fuhr ein englischer Eeleitzug aus dem Wasserweg aus. Die begleitenden Torpedoboote schienen ein U-Boot entdeckt zu haben, denn es wurde heftig ins Wasser gefeuert. Ein französischer Panzerkreuzer versenkt. Der alte Panzerkreuzer „Dupetit Thouars" (9500 Tonnen), welcher sich mit der amerikanischen Marine an dem Schutz der Schiffahrt im atlantischen Ozean beteiligte, wurde am 7. dss. Mts. durch ein Unterseeboot versenkt. Amerikanische Zerstörer mchmm die Sch-fforüchigen auf; 1L Mann werden ! vermißt. Deutschlands Entgegenkommen an di» Neutralen. „Niu Dagligt Allehanda" schreibt: Wiederum ist f Deutschland de«« hcirtbphr^noti", und damit auch i den skaudinan'W?'! .umeoeuu''k'MttNen fnd->m ! es die Enterrtrf^ma des Overz««»Trust, welche völlig ! unter englischer Kontrolle steht, anerkannte und an diese gerichtet? Waren dm-hzulassen versprach. Man hat bis jetzt nicht, .p-ftch-g. daß Rügland str derartigen Fällen ein ähnliches Entgegenkechimen zeiZie. Deutsch-schwestcUfazLroers^nvlgN'ig Ldev den Dvrchfuhrsrrkehr'. Die zwischen deutschen und schweizerischen Delegierten gepflogenen Verhandlungen über die Durchfuhr von Stickereien auS der Schweiz nach Holland und Skan dinavien haben zu einer Verständigung geführt. Es soll vorläufig für daö laufende Vierteljahr eine Durchfuhr festgesetzt werden. Die deutschen Delegierten haben im Namen der deutschen Negierung erklärt, die Schweizer Stickerei-Industrie könne sich darauf verlassen, daß auch künftighin ihre weitere Existenz durch Erteilung von Durchfuhrerlaubnis gesichert werde. Versorgung Italien« durch Amerika. „Corriere della Sera" berichtet aus Genua: Hier kam eine amerikanische Prüfungskommission an, die die Mög lichkeit einer schnellen und ununterbrochenen Versorgung Italiens mit Getreide und anderen wichtigen Rohstoffen durch Amerika studieren soll. ist nach ZZ 1b, 46 des Weinsteuergesetzes vom 26. Juli 1918 anzeigepflichtig, wer als Hersteller oder Händler Wein gewerbsmäßig in Verkehr bringen will, nur beträgt hier die gesetzliche Anmeldefrist drei Wochen nach der Verkündung deS Gesetzes. Beide Gesetze sind am 1. August d. I. verkündet worden. Die beteiligten Kreise seien darauf hingewiesen» daß die Unterlassung der Anzeige nicht nur mit Strafe bedroht, sondern auch mit geschäftlichen Nachteiles verbunden ist. Eine zweit« Aufschrift in jede» Postpaket I«g«n l Di« an die Paketabsender wiederholt gerichtete Aufforderung, tu die Pakete einen Zettel mit derselben Aufschrift, wie sie auf jedem Paket äußerlich vorhanden sein muß, einzulegen, findetnoch wenig Beachtung. Das Einlegen einer zweiten Aufschrift in die Sendungen hat den Zweck, Pakete, von dmen während der Postbeförderung die Aufschrift abgefallen ist, wa« bet dem jetzt verwendeten, vielfach minderwertigen Klebstoff häufig verkommt, auf Grund dieser zweiten Aufschrift ihrem Be stimmungsort zuflihren zu können. Aufschrift-lose Pakete, die auch sonst keinen Anhalt für ihre Unterbringung bieten, werden unanbringlich und müssen schließlich öffentlich-ver steigert werden. Es liegt a.fo im eigensten Interesse der Absender, wenn sie durch einlegen einer'zweiten Aufschrift in die Pakete dafür sorgen, daß die Sendungen auch beim Abfallen der Aufschriften untergebracht werden können. Segen LauschgeschSst« wendet sich die Handelskammer in Zittau. Wie sie mittcilt, ist beobachtet worden, daß Erreichtes Ziel. Boman von L. Waldbrühl. B (Nachdruck verboten.) „OK das erklärt sich sehr einfach k Ich bin zwar in Quincy geboren, aber ich habe ihm schon längst den Rücken gekehrt. Das Nest wäre kein geeigneter Schauplatz für die Betätigung meiner Talente gewesen. Und ich habe mich beizeiten weiter westlich gewendet, wo ich das große.Los bis jetzt allerdings auch noch nicht gezogen habe. Und nun gestehen Sie mal im Ernst, Herr : Verhält sich das alles wirklich so, wie Sie sagen? Sie heißen Herbert Voßberg wie ich? Und Sie haben acht Jahre lang tu Quincy gelobt -- der Stadt, in der ich geboren bin?" »Ich war geradeswegs aus Quincy gekommen, als ich rntzch in Nerwork für diese Reise elnschisstei" „Eine drollige Geschichte — bas muß man sagen! Ab«r ich halte es trotzdem sttr unmöglich, daß wir mit einander venvandt sein könnten." „Diese Ueberzeugung habe auch ich. Wein Vater würde es mir gewiß nicht verschwiegen haben, wenn ein Angehöriger säuer Fcmülto in den Vereluigten Staaten gelebt hätte." „Und mstne Familie ist vollständig ausaestvrbc« — bi» auf mich natürlich, den Stammhalter, der sie zu neuer Blüte emporfiihren soll. So blelbt urw denn trotz der wunderbare« lteboreinftlmnumg der Umstande, nichts an der«» Übrig, als an oineu jener wundorlxweu Zufälle zu glauben, vor» denen der Dichter sagt: So gibt mehr Dinge zwischen Himmol und Erde, als eure Schul weisheit stch träumen läßt. Aber es ist immerhin begreif- sich, baß Aw» werte Person dadurch einige» Interesse für Mich gewonnen hat. Darf ich mir vielleicht die Frage erlaub»«, wa» St« bestimmt Hot, den, schönen Lande Mltreu zu werd»», das wlr hinter uns aelatton haben? Oder ist da» eine unbescheidene Wlßbeaterve?" Wer ibn in diesen» Moment scharf beobachtet hätte, esse hinter seiner Frage verberge. Denn es »vor etwa» Argwöhnisches in dem Ausdruck seines Gesicht» und et» lauerndes Mißtrauen in dem forschenden Buck ffftwk «uw» quellenden, wasserblauen Augen. Der andere Herbert Voßberg aber bemerkt» öormn entweder nichts, oder er sah darin kein« Grund, wüt der Wahrheit hinter dem Berge zu hatten. „Ich fahre nach Deutschland, nm dort ein Patent auf die kleine Erfindung zu nehmen, die ich vor kurzem gemacht habe. Man hat mir gesagt, daß dort ein günstigerer Boden für dergleichen sei als in den Ver einigten Staaten, und daß es mir leichter fallen werden da mein Glück zu machen." -Oh!" Der Ausruf batte «inen gelangweilten Klang. E» war merkwürdig, wie vollständig durch diese Auskunft da» Interesse ertötet schien, das der Flachskaartge bi» jetzt an seinem Namensvetter genommen hatte. Der lauernd« Ausdruck in seinen Augen erlosch, und seine Rede hatte wieder den alten leichtfertigen Tonfall, da er fortfuhr: „Das ist die übliche Geschichte, die stch unbegreiflicher weise immer wiederholt. Jeder zkveite oder dritte Mensch glaubt eine großartige Erfindung gemacht zu haben, die ihm notwenotg ungezählte Millionen eintragen muß. Aber es sind nach meiner Erfahrung nur sehr wenig« darunter, die wirklich als Millionäre sterben." „So haben vielleicht auch Sie — ?" „Sie meinen, ob auch ich etwas erfunden habe, da» ich driiben in bare Münze umsetzen will? Ach nein, mein Lieber! Ich bin nicht seit gestern auf der Welt. Und lieber würde ich mich aufhängen oder meinen Lebensunterhalt als Stiefelputzer verdienen, al» daß Ich mich auf so unsichere Spekulationen einließe l" »Sie reisen also zu Ihrem Vergnügen?" Diese Fragen, wlo harmlos sie auch ohne allen Zweifel gestellt und gemeint waren, schien der ander« doch als »etwa» Unbeaueme» zu empfinden. Dm« e» klang beinahe abweisend kurz, al» er erwidert» t „Zum Beranüa«» ? Ja, gewissermaßen l " Ich hoff» wenigstes, daß sehr vt«l vergnüg« dAder Eichicht» Fahrer Wtllh «le» bet einem Artillerie-Gefechtsstab, Sohn des yabrtkztmmer- mann» Guido RieS, Uhkmdstrahe ü wohnhaft, d?r schon im Vorjahre di« Frtedrich.Augus^Medatkl« in Bronze erhielt,*ist für erneut bewiesenen Mut mit dem Eiser nen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet worden. Fleischlos« woch». Heute Montag beginnt die erste der vier vom Kriegsernährungsamt ungeordneten fleisch, losen Wochen; sie dauert bis mit Sonntag, den 25. August. In dieser Woche dürfen weder Frischfleisch noch sonstige markenpflichtige Fleischwaren gewerbsmäßig an Verbraucher verabfolgt werden. Dieses Verbot erstreckt sich auch auf Wild und Geflügel, soweit es dem Markenzwang unter liegt. Es darf daher kein Verkauf von Fleisch oder Fleich waren der genannten Art durch die Fleischer oder Lebens mittelhandlungen staltfinden, noch dürfen in Gastwirt schaften Speisen an Gäste verabfolgt werden, die ganz oder teilweise aus markenpflichtigem Fleisch, Wild oder Geflügel bestehen. Ein Zeichen der Zett. Am Sonnabend rollte in Aue ein Liscnbahnwagen mit Baumwollstoffen an, die der Firma F. W. Gantenberg von der Reichsbekleidungsstelle zur Ver fiigüng gestellt worden sink zur Verarbeitung in ihren: Auftrag. Damit die heute überaus wcrtoolhe Sendung auch unversehrt und undestohlen hier ankam, war der Ladung eine besondere militärische Bewachung beigcgeben. g«r Dcsten«rung der Minrrslwösfer und wein». Nach Z8 6, 87 des Gesetzes dc.tr. die Besteuerung van Mine ralwässern unk künstlich bereiteten Getränken vapi 26. Juli 19l8 haben bestehende Betrieb«, die steuerpflich tige Erzeugnisse Herstellen und in Verkehr bringen, bin nen zwei Wochen nach der Verkündung deS Gesetzes der Steuerbehörde schriftlich A nzeigezu erstatten. Ebenso 1918 anzeigepflichtig, Wein gerverbSma umfassenden Völkerbunde- zwei gegeneinander mit Haß erfüllte und einander bekämpfende Mtlitärnattonen mit gewaltigen Heeren, riesenhaften Flotten, feindlichen Ta rifen und einer Nobstoffmonopolifierunä, die darauf ausgeht, -einander wirtschaftlich zu erdrosseln. Dann wird der Militarismus anstatt vernichten, die ganze Welt be herrschen. Eine dunklere Zukunft kann wahrlich nicht vor un« liegen. Dock gibt e« einen Weg, sie zu vermeiden, wenn dieser Wahnsinn - ntchtungSwillenS nachläßt. seltsamst«» Ltt. Roch immer hielt er da» Zigai etui in dir Hcmd, da» der and« mitzun«hm«e gessen hatte, und vftcktt «ff d«n «ingravierten Ra zug nieder. War «» denn ----- so wuudwfaaw Dtt»g« ereignet«» e» nicht «mmal da», wa» ih« Bon all»«, wa» der ander« ihm am lauteste« die gering nach, di« jener über da» ü« Sollte dies« Geringschätzung tigte gewesen sein? Hatte er «ich unverantwortlich« Torheit begangm bene», ab»r sich«»«» L«b4N aufgob, «tner ungewiss«» Zukunft anzuvc ' e» «in WaanÄ s-i, haft« erstch Win« Täuschung hina^ebe». 1 maßen all« sein« Schm» hlnter um sein»« Vorsatz üb«eha»vt au»! wa» «r d«saL hott« « «it erheb die Mitternacht« im Kampfe, einig find sie in den Zie len, dk sk anstreben, deren oberste» die Grringnng etne» ehrlichen Friedens ist. Die» ist bei der jüngsten «atsörzusammenkunft wieder festgestellt worden Und e» war ein müßiges Bemühen aus den Textierun gen unsere« und des deutschen Cdmmuntque» trgerid welche sachlichen Berschiederrhetten ablsiten zu können. Wir und Deutschland find zusammen und bleiben zu sammen, an dieser Tatsache läßt sich sticht deutelst und rütteln. > Französische NusWte« über da» Kriegsende. Die „Mittagsztg." meldet aus Genf: Das Organ Tlemeneeaus, der „Honune Libre", kündigt anr Da« fünfte Kriegsjahr werde unter allen'Um- standen daS Kriegsende bringen. Ab März 1919 würden sich die Ereignisse überstürzen und das Finale deS Weltkrieges etnleiten. Der „Matin" meldet aus der Kampfzone: Di« Verkürzung der deutschen Front hat dem Feinde un vorhergesehene Widerstandskraft gegeben. TS liegt keine Veranlassung mehr vor, von einem schnellen Sieg in diesem Jahre zu sprechen. Die Pariser Presse bespricht eine Neuter-Melvung. nach welcher die deutschen auf der ganzen Westfront noch immer die zahlenmäßige Ueberlege n h e i t haben. Der „Matin" glaubt, daß eine Entscheidung erst dann fallen würde, wenn das Stärkeverhültnis nach der anderen Seite überwiege. 2 SSV VVV Amerikaner unter Waffen. Reuter berichtet aus Washington: KricgSminister - Baker erklärte, daß nunmehr 2 600 000 amerikanische Soldaten in Europa und den Bereinigten Staaten Ame rikas Unter den Waffen stehen, was endlich die Ent scheidung bringen müsse. Das Kriegsprogramm der Ne gierung sehe die Bildung von 80 Llvtfigiren (8 Mil lionen Mann) vor, die brs Ende Jwu lülü in Frank reich sein müßtet,. IVs Millionen Manu m Francreich. Tie schweizerischen Blätter berichten au) Washing ton r Offiziell wird nfttget -M, daß die'aiueriftiulfch.' Armee in Frankreich t-n verkleinerten Marnevorsprnng operieren werde. Tie Amerikaner in Frankreich seien bis fetzt über IVs Million Mann stark. LursKmiHM! sMlerm und ZlMS-MMupm. Schweiz« Müttern zufolge berichtet die „Hmms-Agru- kur," daß in den letzten Lagen eine Zusammenkunft zwischen Poincaro, dem König von England, dem König von Belgien, Marschall Foch und den Generalen Petain «nd Pershing stattfand. Ueber dl« Besprechungen, di« in einem französischen Etappenort stattfanden, verlautet btther noch nichts. Deutsche Flieger über Dünkirchen. „Petit Parifien" meldet: Dünkirchen wurde in der Nacht vom 14. zum 15. August von deutschen Flugzeugen angegriffen, ebenso Voulogne und Calais, lieber Dün kirchen wurden 20 Torpedos abgeworfen. In Calais soll der Sachschaden beträchtlich sein. Boulogne scheint ebenfalls gelitten zu haben. Deutsche Flieger vor Paris. Feindliche Flugzeuge warfen mehrere Bomben in der Umgebung von Paris ab. Einige Opfer und Sachschaden werden gemeldet. Der deutsch-englische Gefangenenaustausch. Im „Daily Chronicle" teilt ein diplomatischer Mit arbeiter mit, daß gemäß den: Abkommen über den Ge fangenenaustausch mit England 30 000 Kriegsge fangene auf beiden Seiten und 20 OOÖ deutsche Zivilinterniertt gegen 10000 Engländer, von denen 5000 Zivilintcrnierte und 5000 Kriegsgefangene sind, auögctauscht werden sollen» Ekno vernünftige Stimme. In einem Artikel schreibt der „Standart", Amsterdam, pflege. Darüber, daß diese Hilfe nicht nur angebracht, über den Völkerbund: ES unterliegt keinem Zweifel, wenn ' die Entente auf dem verhängnisvollen Weg, den sie jetzt