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Nr. 198. Auer Tageblatt und Anzeiger für da« Erzgebirge. Montag, den 26. August iVLS. sv versagt jede- menschliche Verständnis angesichts die ser sittlichen Verwahrlosung und moralischen Verkam menhett. Und nicht anders zu bewerten ist da» Trei ben de» Amerikaners Pratt, der in der „New York World- ohne Prüfung weitererzählt, was ihm Sol daten an der Front erzählt haben, nämlich, daß di? Deutschen zwei Amerikaner gekreuzigt hätten, und daß daher von den amerikanischen Truppen kein Deutscher mehr gefangen genommen werden würde, son- dern daß die Amerikaner die Deutschen wie Natten zu sammen schießen würden. Daß Soldaten solche Schauer geschichten erzählen wundert mich nicht, denn im Krieg verzerrt sich alles ins Ungeheure, auch die Phantasie. Latz aber ein Mann wie Pratt, der für den Christ lichen Verein Junger Männer arbeitet, solche niederträchtigen Lügen weiterverbreitet, da» ist ein Verbuchen. Allerdings darf man sich über sein Dun kaum wandern. Der Präsident Wilson handelt ja ebenso. In seiner neuesten Botschaft gegen die Lynchjustiz hat er die Dreistigkeit zu behaup ten, die amerikanischen Lhncher folgten dem schmachvol len Beispiele Deutschlands, das seine eigenen Armeen zu Lhnchern gemacht habe. — Damit dürste der Präsi dent der Vereinigten Staaten in Lüge, Bosheit und Niedertracht alle Konkurrenten geschlagen haben. Eines möchte ich noch hervor heb en, eine Tatsache, die unserem Volk zur Lehre und Mahnung dienen kann. Das unglückliche Frankreich sieht seine blühendsten Provinzen von uns besetzt und durch die Kriegsfurie zum Teil auf lange Zeit hinaus verwüstet. Im französischen Lande steht der Feind. Er ist überschwemmt von Engländern und Amerikanern, die in Frankreich wie die Herren Hausen, und farbiges Volk der ve " sch i e k e n rs en Rassen treibt s?ck - 1 .i s,.7 7 7. . .. . ' Wüt« ieiwrr Martt?'ch".ic >rnd »ä'lt innn«r weiter al» Opfer des Kruges. Die -iouum. iHv aas Land sind nicht auszudenten. Aber Venm'ch. hält <6 an seinem Kampfeswillen fest und klammert sich an die Hoffnung auf den Endsieg mit einer Kraft und mit einer Entschlossenheit, der man die Achtung nicht versagen kann. Ihre Leser werden sich die Frage vor legen, ob wir nicht, gottseioank, allen Anlaß haben zu der Ueberzeugung, die Franzosen an Kampserkraft und Zuversicht für den glücklichen Ausgang des.Krieges zu übertreffen, und sie worden, das hoffe ich, die richtige Antwort auf diese Frage finden. Hiermit schloß die angeregte Unterredung, aus -er der deutsche Leser in der Tat viele wertvolle Leh ren schöpfen kann. _ Englische Regierungserklärung zu Dr. Sotfs Reäe. Ein Vertreter Reuters hat den englischen Blockade minister Lord Nobcrt'Cecil befragt, der sich Uber die Rede Solfs wie folgt ausließ: Sie bedeutet in einer Be ziehung eine große Verbesserung, da sie sich von dem, waS wir bisher aus Deutschland gehört haben, unter scheidet. Solfs Aeußerung über Belgien könnte befrie digen, wenn er nicht auf die letzte Erklärung des Reichs- kanzlers Bezug genommen hätte. Außerdem vermißt Cecil die Zusicherung, Belgien wiederherzustellcn und Garantien für die Zukunft leisten zu wollen. Cecil führt weiter aus: Wenn jedoch Solfs Erklärung gesondert von der des Reichskanzlers bewachtet werden muß. scheint sie mir einen Fortschritt zu bedeuten. Die Aeußeruug des Staatssekre tärs über den Vertrag von Brest-Litowsk ist der aufrichtigste Teil seiner Rede, und zwar in der Tatsache, daß er in dem Vertrag eine vorübergehende Maßnahme sieht, bestimmt, einen unabhängigen Staat auf der Grund lage des nationalen Prinzips zu errichten. DaS ist das erstemal, daß wir hören, daß der Vertrag von Brest- Litowsk ein vorübergehender ist. Es liegt kein Grund vor, zu glauben, daß es in der Aufgabe der deutschen Politik liegt, einen wirklich unabhängigen Staat zu er richten, im Gegenteil, als eine Abordnung aus Estland und anderen Gebieten, die hauptsächlich aus Deutschen bestand, sich zum Kaiser begab mit dein Ersuchen, annek tiert zu werden, lautete die Antwort, daß ihr Ersuchen wohlwollend erwogen worden wäre. Die Politik Deutsch« lanoS ist eS augenblicklich nicht, viescn Staat zu annek tieren, sondern ihn vollkommen unter seine Gewalt und Kontrolle zu bekommen. Diese Staaten werden zu diesem Zwecke in territorialer Hinsicht geformt. Sie besitzen keine gleichartige Bevölkerung und befinden sich also stets in einer Lage des schwankenden Gleichgewichts, so daß sie die deutsche Kontrolle nicht entbehren können. Was die Zukunft der deutschen Kolonien betrifft, so bleibt Cecil dabei, daß die Art der Verwaltung den Deutschen jeden Anspruch auf Rückgabe genommen habe und verwies dabei auf ein Blauüuch, das die eng lische Ncgierullg demnächst über diesen Gegenstand herauS- geben werde. Wenn Sols sagt, so führt Cecil »veitxr aus, Balfour oder irgend ein anderer englischer Staatsmann habe definitiv vorgeschlagen, das engllsche Reich solle die afrikanischen Kolonien annektieren, so ist das unrichtig. Niemals ist ein solcher Vorschlag gemacht worden. Lloyd George hat erklärt, daß über die Zukunft der deutschen Kolonien auf der Friedenskonferenz entschieden werden würde. ES ist selbstverständlich, daß ein großer Welt konflikt nicht durch England allein entschieden werden kann, das mllß In Uebereinstimmung mit allen Bundes genossen geschehen. Zum Schluß bemerkt Cecil, daß die Art, wie Dr. Soli sich über die Schrecke»: des Krieges geäußert hat, als eine neue Erscheinung anzuschcu scl, dte mit der Wendung der Kriegslage im Zusammenhang stehe. Diese« plötzliche Gerede über Frledeuswüusche be weist, wenn eS aufrichtig sei, nur, daß Solf entweder sein« Gesinnung geändert habe oder daß er unter seinen LandAeuten völlig allein stehe. Cecil selbst sei davon llbtrzougt, daß ein Frieden ohne die Anerkennung Deutschlands, daß es besiegt sei, nicht erzielt werden könne. australische»» Truppen in Sali» st: Es gibt heute L Unsere Bombengeschwader warfen in der Nacht zum 25. August auf Hafenanlagen, Bahnhöfe, militärische An lagen und Truppenlager deS FeindeS 75000 Kilogramm Bomben ab. De« Erst« Aeneralqnartiermeisicr LndendarF. Al geW MWMgsbeW. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 25. August. -»««gruppßnrdkouprtniNupprecht». Generaloberst», voehn. Erfolgreiche Borfeldkämpfe südwestlich von Upern. Beiderseits von Bailleul und nördlich de» La Bassöe- Die Riesenschlacht im Westen. Der Abendbericht von gestern über die Kämpfe im Westen lautet: Schwere englische Angriffe zu beiden Seiten von Bo paume. Der mit gewaltigem KrLfteelnsatz versucht« Durch bruch de» Feinde» ist gescheitert. Eigen« Eegenangrisfr zur Wledergewinnurg verlorenen Boden» sind noch im Fortschreiten, viel« zerschossene Panzerwagen liegen vor und hinter unseren Linien. Stark« Angriff« der Franzosen südlich der Ailettt, deren Haupttrast durch eigenen erfolgreichen Angriff g». brachen wurde. Nach den schweren, aber für uns günstig abschlie ßenden Kämpfen des Vortages setzte der Feind am Morgen des 25. südlich ArraS erneut zu einem mit un erhörtem Aufwand an Menschen, Munition und Tanks gegen unsere Linien Vvrbrechenden Großangriff an. Im Zusammenhang mit ihm standen dte gleichzeitig mit gesteigerter Kraft wieder aufgenommenen und mit äußerster Erbitterung geführten schweren Kämpfe bei Albert und beiderseits der Römerstraße südlich der Somme, die nach einheitlichem, großzügig gedachtem Plane wiederum den Durchbruch erstrebten. In den Morgenstunden lag das Schwergewicht der Kämpfe im Nordtetl des ursprünglichen Angriffsraumes von Mohen- neville bis AchietAe«Petit. Erst in den Mittagsstunden setzten gleichstarke Angriffe auch südlich von Achiet-le- Grand ein, während es im Frontabschnitt van Hamel bis Albert offenbar wegen des Tankangristes verhindere ten Ancretales bi» auf lebhafte Arttllerietätigteit ruHig blieb. Gegen 12 Uhr mittags gelang es den» Gegner durch heftiger, mit außerordentlicher Wucht geführte Tankangrifse, denen in fünf Wellen dichtgegliederte fri sche Znfailtertereserve» folgten, über den Bahndamm Mohennevtlle—Achiet.le.Grand Vorzubrechen, über Go- mteeourt hinauszustoßen und in Ervillers einzudringen. Um die trostlosen Trümmer dieser Ortschaften, die bald unter englischem, bald unter deutschen Feuer lagen und über dte Stoß und Gegenstoß hinfuhren, wurde den ganzen Tag erbittert gerungen. Jmnrer wieder dran gen dte deutschen Truppen unermüdlich gegen die lieber« macht kämpfend vor und warfen den 'Gegner mehr mals bi» zum Ostrand des Dorfe» zurück, bis sie, links vom Gegner in der Flanke bedroht, Befehl erhielten, langsam schrittweise käkkpfend zurückzugehen So wa- rerr Teile einer au» Niedersachsen und Westfalen be stehenden Division in Gomieeourt bereit» fast umzin gelt, sie schlugen sich aber heldenmütig nach Osten durch und brachten badet noch manchen Tank zur Strecke. Ter Zufall hat e» gewollt, daß es da» gleiche Regiment von Hannoveranern war, Ue Ervillers bet der März- offensiv« erstürmt chatten. Sie kämpften -um zweiten Male an gleicher Stelle, rangen mit dem Engländer ihn schwer schädigend und verrichteten mit den Söhnen anderer deutscher Stämme Wunder von Tapferkeit. Sv verteidigte «in sächsische» Bataillon den Hühenzug nord östlich Courcelle», ohn« zu wanke»» und zu weichen. Ta» letzt« Geschütz seiner ihn» -«geteilten getovatterie Pe- dient« et« Offizier mit 4 Mann mit todesverachtender Ihr mit den Deutschen von Frieden sprechen könnt, bi^ Ihr ihn geschlagen und gelehrt habt, daß Ihr sei», Meiste seid. E» gibt nur einen Weg alkm Frieden, und de* besteht darin, die Welt von d§m Feinde de» Frieden» zu befreien. Diese Pestbeule, die in diesem vou Dentschland entfesselten Krieg« aufbrach, ist eine große Gefahr für un» in Australien, 12000 Meilen entfernt. Wir müssen unseren Kindern ein bessere» Australien hinterlassen, als wir fanden. -Der deutsche Militarismus bedroht Austra- lien, er steht al» beständige Drohung zwischen un» und den Idealen, dte wir aufreckt zu erhalten, geschworen haben. Kein Friede ist möglich, bi» Ihr Deutschland daS Schwert au» der Hand geschlagen und ihm verständlich gemacht habt, daß da» Kriegführen sich nicht bezahlt macht. Ihr habt der Welt gezeigt, daß die australrschen Solvaten die großen Vorkämpfer de» Frieden» sind, und Ihr werdet den Weltfrieden herbetführen, und wenn Ihr darum dte Hälfte des deutschen Volkes erschlagen müßtet. Saldtger LurammenttM Ser Neidmagerr Mit einem baldigen Zusammentritt deS Reichstags ist, wie wir von durchaus zuverlässiger Seite, nunmehr doch zu rechnen. Man geht in der Annahme wohl nicht fehl, daß bedeutsame schwebende Fragen der äußeren Politik es der Negierung nun doch angezehst erscheinen lassen, die Volksvertretung zusammenzuberufen. Der Reichskanzler dürfte in der nächsten Zeit nach Berlin zurückkehren und trägt sich vielleicht mit der Absicht, im Reichstage über die im Augenblicke brennenden Fragen der auswärtigen Politik zu sprechen. Die Verhandlungen ln Salzburg. In den nächsten Tagen werden die wirtschaftlichen Verhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich-Ungarn, die bisher einen befriedigenden Verlauf ge- 'cu hak LU- um: c-lner erweitcrlen Kommission fort» g'sttz" werden, zu denen eine Reitze von Fachreferenten, siuvlr ,-:'-rtrctcr von Bayern und Sachsin, in Salzburg -.tntrcsstn. Bisher wurden die prinzipiellen Fragen des Vcrhälmisseö erörtert und die Ergebnisse in Grundsätze zusummengcfaßt, über die die Negierungen dann Beschluß fassen werden. Jetzt werden im Sinm dieser Grundsätze Einzelfragen, für die deren- umfassende Vorarbeiten fertiggestellt sind, insbesondere die Frage der Zolltarife, behandelt werden. AkküiMng der Verlobung de» Hronprinrrn Nuppredtt von Sayern. Di« Korrespondenz Hoffmann meldet amtlich: Seine Majestät der König haben bet der heutigen Famillentafel, die aus Anlaß AllerhSchstseine, Namenasestes stattfand, die Verlobung Seiner Königlichen Hoheit de» Kronprinzen Rupprecht mit Ihrer Großherzoglichen Hoheit Prinzessic Antonia von Luxemburg betannntgegeben. . Vie deurrcve Antwort an Lora Lecu. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt zu den Aeußerungen Lord Robert Cecils: „Lord Cecil bezeichnet die Rede des Staatssekretärs ! Dr. Solf als einen Fortschritt. In welchem Sinne er das ! meint, ergibt sich aus dem Friedensprogramm, daß er später ! entwickelt und das darauf hinausläuft, Deutschland seine ; Kolonien zu rauben und ihm eine völlige Niederlage zu be reiten. Lord Cecil irrt sich, wenn er glaubt, daß die Rede ! des Staatssekretärs Solf ein Fortschritt auf diesem Wege i sei. Wir wollen und werden uns unser weltpolitisches Recht f auf Freiheit und Aufstieg nie und nimmer verkürzen lassen, f Die Durchsetzung dieses Rechts ist unser Kriegsziel und unsere ! Bedingung für den Frieden. Es ist zu bedauern, daß die s Kundgebung Lord Cecils auf dem Wege zu einem solche»» - gerechten Frieden einen entschiedenen Rückschritt bedeutet." Aahnrlnnige frledenzdedsngungen AmelMar. (Reuter.) Senator Lodgc sprach im Senatausschuß für auswärtige Angelegenheiten zum Hccresgesetz und , warnte vor hinterhältiger deutscher Friedeasstim'' mungsmnche. Der Frieden muß diktiert, er darf t nicht mit Deutschland verhandelt werden, damit eS nie wieder imstande ist, den Weltfrieden zu stören. Im einzelnen müßten Deutschland.folgende Friedens bedingungen anfgezwnngen werden. Vollständige Wiederherstellung Belgiens, bedingmigslvseHeraus gabe Elsaß-Lothringens und der italienischen Gebiete Oesterreichs, Sicherheit Griechenlands, Unabhängigkeit Ser biens, Polens und der Slawen, Freiheit Rußlands von deutscher Herrschaft einschließlich Rückgabe russischer Gebiete, die durch deu Vertrag von Brest-Litvwsk ent fremdet wurden. Ferner muß Konstantinopel zu einem Freihafen gemacht werden, Palästina darf nie mehr unter t ü r ki sch e Herrschaft zurückkehren. Dir wichtigste von alle,» Fricdcnsbedingungm ist, daß die ganzen slawischen Volksteile tu Oesterreich, nämlich die Ittngslaiven und die Tschecho-Slowaken, unab hängige Staaten werden müssen. Diese iP Verein »nit Polen werden dem Vormarsch Deutschlands nach dein Osten im Wege stehen. Was das drutsche Volk betrifft, so denkt natürlich niemand daran, es zu vernichten. Wir sind nicht tm Kriege, um den Versuch zu machen, Deutsch lands Negierungsform zu ändern, da» müssen die Deut schen selbst tun. vle KSlNr der vemfchen sollen erschlagen werden, Sann frieden. Der australische Premierminister Hughes sagte in einer Ansprache an die cmstralischen Truppen in Salik- buryplain am 19. August: Es gibt heute Leute, die von Frieden reden, ai« ob inan nur ein Wort zu sagen brauchte, uin ihn -u erhalten. AVer Ihr könnt ebensogut eine»» Becher in ei»r trockene» Flußbett tauchet» und er warten, Wasser zu schöpfen, als Ihr Frieden tm Dschungel von wilden Tieren erwarten könnt. Ihr könnt ebenso gut an einen menjchenmordenden Verrückten herantreten und ihm von der Brüderlichkeit bet Menschen reden, als Kanals schlugen wir feindliche Tetlangriffe vor unseren Linien ab. Zwischen ArraS und der Somme setzte der Engländer seine Angriffe fort. Starke, von Panzerwagen geführte Infanterie stieß am frühen Morgen zwischen Neuville und St. Leger vor. Sie brach unter schweren Verlusten " vor unseren Linien zusammen; in St. Leger siebende Posten 8 wichen befehlsgemäß auf die Kampflinten östlich de» Ortes aus. Auch vor Mory scheiterten Angriffe de» Feindes. Starke feindliche Kräfte stürmten mehrfach gegen unsere ' nach den Kämpfen des 23. August westlich BehagnteS— . Bapaume—Warlcncourt verlaufende Front an. DerSchwer- ! punkt der Angriffe unter Einsatz zahlreicher Panzerwagei» war i gegen Bapaumc selber gerichtet. Die Angriffe brachen zusam- i men. Leutnant Engelhardt schoß hier in den letzten Tagen i acht Panzerwagen zusammen. Gegen unsere von der Anere s abgesctzten Linien drängte der Feind scharf nach und brach «am Nachmittag aus Courcelette und PoziöreS heraus ! zum Angriff gegen Martinpuich—Bazentin vor. Preußi ¬ sche Truppen stießen im Gegenangriff in dte Flanke deS - Feindes und warfen ihn über PoziereS hinaus zurück. Von östlich Albert bis zur Somme suchte der Feind in mehrfachen starken Angriffen unsere Linien zu durchstoßen. In sechsfachem Ansturm gegen die Mitte der Kainpffront führte der Feind wieder zahlreiche Panzerwagen voran. Preußen, Hessen und Württemberger schlüge»» den Feind i zurück. Sie stießen ihm bis La Boiselle und über die wc".—B'.aw g''..-u"r isisi.n ihn»» 's si«rrarste Verluste zu. Die hier nach Abschluß der Kanute -> MU' der gesiw.tk!'. Front we't str den Feind kmei'' . fangenden Istrien wurden während- der Nacht zurllckverleg». - >> Bon Ker Somme bis zur Oise blieb die GefeckMtätig- f künftigen .keil auf ArtiHeriesem-r und steine'e IufantLnekämpse' nördlich von Roy« und westlich der Oise beschränkt. An der Ailette si.m!^ die Kmnpslätigkeit ab. Zwischen Mette und AiSne folgten gegen Ereen-an- Mont und beiderseits Chavigny heftigem Feuer mehrfache starke, st» besonderen bei und südlich vou Chavigny in dichten Wellen vorgetrngene Angriffe. Sie wurde»» unter schwersten Verlusten für die Franzosen abgemicsen; Ka- vallerie-Schützclu egimeuter taten sich hierbei besonders hervor. Kühn lände vlöenl de» S de» « laste den - seine schluß Trups bracht ländei mentl die 2 flutet» vom dabet L am 21 Erdzte Ein 5 taffel chroar rontei emstcn Haies, Bahnh LunSv tigen wurde schwers der Gc am 22 Unsere Udet e 23. Ar W Haupt» '' anten hurz a ntzung! Selk «! gemeldi Ur Genera Feind! schwieri Truppe einer E Feind « durch!« pen setz Berat c wurden nomme Berat s unseren beutete so schön sank l Truppe, M DI« Ln» Berat « (Ae mittlerer vrt. Schi VM .sr« richten: «nglif, v««f«n folg« nic gegeben. „Atlcmtl, Mannschi da« Schi Di« „All von S3S< Hl«r «in- enthalten Reu „Lake C ausländi deutschen Naci der spar» ErNarun lastend. Sri« wohnhaft August-M mit dein V« Verkehr I belagert, ein Stück Jahr« ko.