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kau lebend« die der Frle. igen zwischen lernbegierige -rlernung der r Briefe ent- rbersrtzen aus n, die Aenne s ist er liebe, Wir muhten ig wir denken fortgeflogen 8r hat meine verstehen die tige Deutsch« >. reihend, be- e Dörner. — hätte diesen : Unterrichts« y Tribüne" igen ame- Kenneth B. Hergewöhn« LemostheneS >de gehalten. >e lind über Propaganda» nt Wilson tzt ist er, so , eingeladen heinlich die alente ihres >de zu gute t. lus Bern wird Ilschaft der Iteste und cm» >et 1SS2), b» feindlicher ein« Konfrrerq nden, um zu zu beschließen, der Tod de» lder Silott id Dirigenten bedeutendsten )«n Bertreter« lnen- llAxer i. 8a. -oder lema ! Zustande ilicohaiie nüsegarten esssetzt. Lang. unt. er Tagebl. tzaien irlen ' Kriibr suken. dlLk. >tr. S, «. 94, pari. l. z.Aerk lidenstr. 9. iNV, rnltr, Vxl. s. Freu, lffee Carola nahm, wird ntag abend andernfalls ird. stier, Muer Tageblatt Nr. 186 Montag» äen 12. Äugust 1918 13. Jahrgang für öas erzgebirge -er wöchentlichen Unterhaltunssbeklase: Muer Sonntagsblatt. MAMM Epttchstun-, »„ N-Saküon mit Ausnahme btt Sonntag» nachmittag, 4—s Uhr. — Telegramm-fl-ress» r Tageblatt fturrrzgeblrg». »ernspnche» SS. »N"'ile Lntzei» o» nÄN Zü- unverlangt «IngesanS.« Manuskripte kann Sewühr nicht geleistet werden. Stärkste feinöliche Angriffe abgewiesen. Mllrrschwerfte Verluste -er §eln-e. — Vr. Helfferich kehrt nicht wieder nach Moskau zurück. Verlegung -er -rutschen Gesan-tschast von Moskau nach Pskow. Vie Petersburger ka-ettenpartei häU an -er englischen Orientierung fest. — 17-00 Tonnen, versenkt. — Der erfolgreiche Zlieger Loewenhar-t gur Riesenschlacht im Westen. «er gestrige «b-uvbericht der Heeresleitung lautet; An der Schlachtfront zwischen Anere und Oise sind heftige Angriffe dsS Feindes gescheitert. W-eAe« Rücknahme der deutschen Front zwM«n Mo^jtdidler and der Mast. AM dritten Lage ihrer Offensive sind di« grau- zosen zum frontalen Angriff aus die deutsche Front zwi schen Montdidter und der Matz geschritten. Ta «Stauch hier sich um kein festes StellungSshstem, sondern nur um' eine vorläufige Verteidigungsanlage handelt, sind die deutschen Hauptkräste in ein günstigere» Kampf gelände zurückgenoinmen. Die französischen Angriffs truppen, die nach starker Artillerievorbereitung unter Begleitung von Tanks Vvrbrachen, stiegen lediglich aus Nachhuten, deren Maschinengewehre jedoch dem Geg ner so empfindliche Verluste zusügten, daß seine Angriffe überall zum Stehen kamen. Nach blutigster Abwehr der französischen Anstürme, die unter schwersten Ver- lüsten schon vor unseren Nachhutlinien zusammenbrachen, sonnten sich die deutschen Nachhuten wohlgeordnet mit ganz geringen Verlusten und ohne Einbuße an Material vom Feinde lösen und über die im Heeresbericht genann te Linie zurückztehen. Nördlich der Avce sttzten die Engländer und Franzosen rücksichtslos stärkste Kräfte ein, um nach Süden zu den sich zwischen der Slvre und Matz neugruppiercnden deutschen Truppen doch noch in den Rücken zu kommen und um nach Norden durch Zertrümmerung des deutschen Widerstand«- zwischen Albert Und der Somme die deutsche Avrefront aufzu rollen. Schwerste Menschenopfer, sowie massenhafte Ver luste an Tanks, die zu Dutzenden zerschossen und ver- bräunt vor den deutschen Linien liegen, brachten die Enten tetr uppen ihrem Ziele n^cht näher. Di« gegen wärtig zwischen Anere und Matz entbrannten Kämpfe sind »licht nach dem augenblicklichen Gelänoegrwtnn oder -Verlust zu werten, sondern «» handelt sich um eit« Bewegu'ngrschlacht grüßten Stil», die infolge d<r deut schen mettschensparenden Kampfeswetfe schwer ersetzbare Lücken in die besten Kampftruppen der Entente reißt, die deutschen Truppen dagegen zu künftigen Aufgaben kampfkräftig erhält. Gewnltinste Verluste de« Angreifer. Der englische Angriff nördlich der Somme, sowie beiderseits der Nömerstraße wurde am Offenstvtage zu einem blutigen Ansturm, der dem Angreifer neue große Opfer kostete. Tie au» Morlancourt über die kahle Hochfläche vorgehenden britischen Angriffswellen gerie ten von Norden her in da» flankierende Schrapnellfeuer der auf den Höhen östlich Albert postierten deutschen Batterien, während im Süden die in den waldigen Schluchten der steilen Bommeufer versteckten Maschinen gewehre breite Lücken in die Reihen der Stürmenden rissen und sie schließlich zur Umkehr zwangen. Nicht besser erging es den englischen Angriffen südlich de» Flusses. Tie beiderseits der Nömerstraße vvrgehende englische Infanterie geriet immer wieder in da» flan kierende Feuer schwacher deutscher Abteilungen, di« hin ter den steilen Hängen der zur Somme jäh abfallenden Hochfläche dem englischen Arttlleriefeuer unerreichbar waren. In der Front aber stieß der Angreifer beider seits Prohart auf einen Verteidiger, ver in den äußer sten Ausläufern de» alten französischen VrrletdtgungS. shstem- bereit» Deckung fand, während di« in» Stocken geratens» Angriffswellen auf der kahlen Hochfläche schutzlos im deutschen Feuer lagen. Auf der großen schnurgeraden Nömerstraße drängten sich nun neben den zur Verfolgung berettgestellten Kavallerieabteilungen und Batterien, MunMonsrolonnen, Jnfanterierrferven und Maschinengewehrfvrmattonen. In diese kompakt« Masse von Dienschen und Pferden schlugen die Gra naten de- schweren deutschen.Flachfeuer», während tief- herabstoßende Flieger mit ihren Maschinengewehren die Straße bestrichen. Inmitten gewaltiger schwarzer und gelber Rauchfontänen zersplitterten di« aeten Chaussee- bäume, stürzten Fahrzeug«, fielen Menschen und Lier« und in furchtbarer Verwirrung mußten di« Im Vertrauen auf «in rasche» wettere» Fortschritten de» Angriffe» all- zuwett vorgenommenen englisch«» Reserven pnd Kolon nen wieder zurückgenommen werden. Vie gewaltigen feindlichen Verluste. Wie der «gemeine Pressedienst au» Senf vernimmt, sehen sich die Franzosen infolge der durch di« deutsch« (Amtlich.) Groß«, Hauptquartier, 1L. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kr»«priu» Rupprecht. Zwischen User und Ancre scheiterten Mehrfache Teil- vorstgße de» Feindes. Nördlich der Ly« schlugen wir einen stärkeren englischen Angriff zurück. An der Schlachtfront führt« der Feind am frühen Mor gen heftige Angriffe nördlich der Somme und zwischen Somme und Lyon. Sie wurden meist km Feuer, teilweise im Ge genstoß abgewiesen. Bei dem Kamps um Lyon stieß der Feind über den Ort hinaus nach Osten vor. Unsere Gegen angriff« warfen ihn bis an den Nord- und Ostrand de» Dorfe, wieder zurück. Heftig« Letlangriffe zwischen Lyon und der vor«. Südlich von Chanlnes griffen wir den Feind an und nahmen -ull«. Beiderseits der Straß« Amiens — Roge wiesen wir feindliche Angriffe ad. Zwischen Avre und Oise dauerten stark« Angriffe des Feinde» bi» zur Dunkelheit an. St« sind völlig gescheitert. Besonder» schwer» Verlust« «r- litt der Franzos« bei Lilloloy. Durch nahe» Heranhalten seiner Artillerie, di« den Panzerwagen dicht auffolgte, ver sucht, er hier, den Durchbruch z« erzwinge«. Infanterie «nd Artillerie schosse« den Feind vor unseren Linie« zusammen. Bester« wurden 17 feindliche Flugzeuge «nd 4 Fessel ballone abgeschossen. Leutnant Udet errang feinen 4V., VO., 81. und 82., Leutnant Freiherr von Richthosen seinen öS., Leutnant DeltjenS seinen 28., 27. und 28. Lustfieg. Im Juli wurden an de« deutsche« Fronte« 518 feind liche Flugzeuge, davo« 6ö dnr» w",gabwehrge'*ütz«, u«d öS Fesselballone abgeschofle«. HteLSS« find 28v ftisdlich; Flugzeuge in unserem Best», der Rest ist jenseits der geg nerische« Stellungen erkennbar abgrstürzt. Wir habe» im Kampf 12V Flugzeuge und SS Fessel ballon verloren. »es ldikk« »-u«raIquWrfi«u»»k8», töudeUUorff. 17000 Tonnen versenkt. (Amtlich.) Berlin, 11. August. Reu« U-Boot»erfolge lm Mittel«,«»: 4 bewaffnet« Dampfer von zusammen etwa 17 üüü Bruttoreglstertonnen. Der Chef de» Admiralstabe» der Marine. Offensive erlittenen gewaltigen Verluste gezwungen, die Ausstellung ganz neuer SanitätSfvrmationen vorzunehmen. Die englischen Verlustlisten vom IS. bi» 81 Juli enthalten an Toten, Verwundeten und Vermißten S9 762 Mann. Protest gegen neu« Einberufungen in England. Wie „Daily News" melden, protestierte dl- englische Trade-Unton gegen die vom Kriegeamt verfügte Neu einberufung von 4b0 OOO Reklamierten der Gewerkschaften. Land George erklärte sich zum Empfang der Gewerk schaften für nächst n Sonnabend bereit. Bet diesem Empfang erwartet man, daß Lloyd George auch iiber die militäri sche Lage und Uber England» Eingreifen in Ruß land sprechen wird, nachdem die für das Unterhaus an gekündigt gewesenen Auslassungen des Premierministers Über die englisch-russischen Beziehungen bis Oktober ver tagt worden sind. Dle gegenwärtige Rriegslage. Aeußerungen do» österreichische MiMerpkLsrdenRn. Der Wiener Korrespondent de» „Prager Abendblat ts»" hatte Gelegenheit, mit dem österreichischen Minister präsidenten gretherrn von Hufsare k über aktuelle Fragen zu sprechen. Hussarek äußert« sich, in folgender Weiser Ach mutz in der Einleitung da» schon beinah« banal klingend« Wort wiederholen, datz ptvden Ver- teidtgungskrteg und nur «inen Verteidigungskrieg führen. Diese» Wort ist so Vielsagend, weil » fmsere Stellung zum Kriege und -u dessen Bedingung»« Vesser kennzeichnet, al» irgendein» langatmig« Erklärung, wir denken an kein» Gebtet-ervberungen. Wir erstreben nicht» al» di« Sicherung unser«« Grenzen und unser«« verhättniff«, dick uns eine friedliche Entwicklung ermög- Wen. itt istKrL kn 5. Kriegs- »ahre» di« Oeffentlichkeit sich in erster Lint« für da» Problem de« Kriegsende» interessiert, dessen lange Lauer selbstverständlich niemand, am wenigsten aber unsere Feinds, geahnt hätten. In dieser Sache ist e» nicht angängig, zu den Propheten zählen M wollen. Ter Krieg wird aufhören, wenn di« Ver nunft siegt, und wenn Wngland die Gewißheit besitzen wird, datz der berechtigte Unwillen über die Perfiden Albion» früher oder später nicht mehr zu weiteren Verwicklungen führen wird. Ob dieser Zeit punkt nahe oder ferne ist, kann von hier ruS nicht beurteilt werden. Pi« militärisch« Situation beurteile ich keineswegs ungünstig. Aus nähere Angaben über di« Westfront möchte ich nicht »tn- ! gehen. Lies scheint mir allein der deutschen Heeres leitung zuzustehen, wa» den südwestlichen Kriegs- schauplatz betrifft, so werden wir die Linien, di« Wir gegenwärtig etnnehmen, zum mindesten behalten. Gin« Entscheidung an der italienischen Front erwart» ich übrigen» nicht, wenn eine militärisch« Entschei dung de« Weltkriege» überhaupt denkbar ist, so wird st» nur im Westen fallen. Ich habe stet» di« Ansicht vertreten, datz unser militärischer Tiefstand der Verlust von PrzemhSl war. Seitdem geht e» immer in auf steigender Kurve. Die ZinnlLnäer beim Raiser. Eiuzekheiten de» Empfange». Ueber den Empfang der finnischen Delegation, di« beauftragt war, das Vrotzkreuz de» finnischen Frethettskreuze» mit Brillanten dem Kaiser zu überreichen, meldet der „Verl. Lok.-Anz." noch fol- gende Einzelheiten r Die Abordnung hestand au» dem in Berlin beglaubigten finnischen Minister Hjeld, dem Generalmajor a. D. Ignatius und dem Sega- tionsrat Jretherrn v. Bonsdorf. Di« Abordnung wurde im Grwtzen Hauptquartier in Anwesenheit de» Reichskanzler» und de» Gefolge» d«S Kaiser» vom deut, scher» Herrscher autzerordentltch 'liebenswürdig empfan gen. Ter finnische Minister überreichte zWleich fein Beglaubigungsschreiben als autzero rdcktltcher Gesandter und bevollmächtigter Minister Nachdem Herr Hjeld sein« Beglaubigung und da» Orden-zetchen übergeben hatte, hielt der Kaiser df« bereit» in der Presse veröffentlicht« Ansprache. Der Kurser übergab darauf Persönlich dem Gesandten den Kronenorden 1. Klasse mit Stern. Ti« Herren Ignatius und v. Bon»- darf erhielten denselben Orden 2. Klais«, Herr Ianattu» außerdem den Stern. Nach den» Smvsang« war die Ab ordnung zur kaiserlichen Tafel geladen. Ter Monarch hatte zur Rechten Exzellenz Hjeld und zu seiner Linken General Ignatius. Während der Tafel und amu nach her unterhielt sich der Kaiser lebhaft sowohl Übe», all gemeine politisch* Fragen, al» auch über rein finnische Angelegenheiten, denen er offenbar große» Interesse widmete «nd di« er aützervrdentlich genau kannte. Li« Abordnung wurde auch dem Kron prinzen vorgestellt, der zufällig im Hauptquartier war. Tag» daraus waren di« Herren beim Generalfeld- Warschau v. Hindenburg und General Lud? " dorsf. Auch ihnen wurde da» GvoUceuz überreicht. Len Abend verbrachte die Abordnung bet Hindenburg und Ludendorff, und beide Heerführer sprachen sich leb haft sowohl über allgemeine Politische Kragen, al» auch über di« militärisch« Lag« au», bezüglich deren de« Feld- nrarschall dem Gesandten erklärte, datz e» nicht auf Gf- lLndegewinn ankomme, sondern datz. di« Hauptsache sei, den Feind mürb« zu machen. Nt» filmisch« KSuWWahl. Ain monarchistischer Antrag auf Born ahm!« der König-Wahl nach ß 88 der alten Verfassung wurd« vom Verfassungsau-schusf« in Helsingfor» mit S gegen 8 Stimmen angenommen. Anfang September wi« ver Ausschutz »u einer außerordentlichen Tagung zweck» Vor nahme der KönigRvaW «inbarufen werden. Die Vorgänge in Sibirien. Wu Aufruf dop' WtEläud»» au di» Russen, Reuter nwldet« Di» englisch« Regierung hat an da» russisch« voll folgend« Erklärung gerichtet, di« Von den «nglünd«rn in Wladiwostok, Mur«»» und Ar changelsk vekanntgemachr worden ist» „Euer Kunde»- ^«4ssö hüt sirch nicht Mr irilUlMt vrrL