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Ms i.e „Züricher Post ' zuverlässig erfährt, wii-b die Sntent« jeden Sri«den,v«r«ittl»ng»»«rl»ch durch neutrale Stellen, einen Verständigungofrieden «inzugehen, entschieden «Llehnen. Wer zurzeit in Pari» von einem Deutschen nur spricht, wird als deutschfreundlich denunzier. VMs Bericht, und Aeußernngen der Staatsmänner der Gn tent« au» den letzten Lagen bestätigen erneut, daß di« Sn- tsnts einen Erodsrungvfriedenmehralssemal» erstrebt dir «Mkg« Besftgung des Gegner» erreichen will und sogar Anstalten triffü, d--i weiteren militärischen Erfolgen ihrs diesjährig«» Kriegsziels zu revidieren, d. h. zu erweitern. kl« do»Snaircder srlearnrrairlnr Wie di« „Zürcher Morgenpost" meldet, hat dl« Be wegung für ein« Friedensvermittlung durch di« holländische Negierung erheblich an Umfang gewonnen. Li« große« Kundgebungen der holländischen Frieden»liga finden neu« ding« auch im Parlament Unterstützung. S» ist anzunehme«, dass der klerikale Führer Stolen» dem Gedanken eine» Friedens vermittlung»ges«che» sympathisch gegenübersteht, und «au hält e» nicht sür uitwahrschelnlich, daß die» zu «ine« Re« gieruugsschritt führe« kann. SüvafriÄ» verlangt Unabhängigkeit. Tie Zentra lausschüsse der Nattonacharttt-n in de« vier Provinzen Südafrikas haben auf einer Zninmmen»- kunft den Slntrag angenommen, worin sre im Hinblick aus die Kundgebungen Lloyd Georges und Präsident Wilsons über die KriegSziele de» Verbandes volle Frei heit Ulld Unabhängigkeit für Südafrika perlangen, 'ein schließlich das Recht, selbst zu bestimmen, unter wel cher Regierungsform st« leben wollen. Die Erfüllung dieses Verlangen» sollen di« Ausschüsse auf verfassungs mäßigem Wege M erreichen suchen. funden werden kann, wenn di« kriegführenden Nationen zu dem Bewußtsein ihrer gemeinsamen Aufgabe zurückerwachen. Wie vermeiden wir künftige Kriege? Wie er» zielen wir die Wirksamkeit internationaler Abmachungen auch bei einem neuen Kriegs Wie stellen wir di« Ntchtkombaitanten sicher? Wie ersparen wir es den neutralen Staaten in Zukunft, daß sie für ihre Friedfertigkeit büßen müssen? Wie schützen wir nationale Minderheiten? Wie regeln wir unsere gemeinsame Ehrenpflicht gegenüber den minderjährigen Rassen dieser Welt? Meine Herren, das sind alles brennende Menschhettsfragen. Hinter ihnen steht die Stimmung von Millionen. Hinter ihnen steht unsägliches Leiden, stehen unerhörte Ereignisse. Gerade unter den Kämpfern, unter denen, die gefallen sind, in allen Ländern, unter denen, die Kraft, Gesundheit oder Lebensfreude verloren haben, hat es Tausende gegeben, Tausende, denen das Opfer leicht fiel, weil sie den Glauben nicht verloren hatten, daß aus dem angesammellen Leiden, aus all der Not und Qual eine bessere Welt entstehen-würde, die ihren Kindern und Enkeln Ruhe und Sicherheit, den Völkern aber untereinander den guten Willen verbürgte. Meine Herren, der Siegeszug dieser gemeinsamen Ziele ist sicher, Herr Balfour kann ihn hinausschieben, aber er kann ihn nicht verhindern. Die Regelung äer östlichen Zragen. Wie gemeldet wird, dürfte die polnische Frage mit der Kandidatur des Erzherzogs Karl Stephan vorläufig eine grundsätzliche Regelung erfah ren. Am 2. September soll die Königswahl statt finden. Wenn diese, wie anzunehmen, auf Erzherzog Karl Stephan fallen wird, werden die beteiligten Mächte keinen Einspruch erheben. Auch in der litauischen Frage wird das Provisorium einer festeren Gestaltung -wfichen. — Wie «Ä heißt, soll Ätrnu dr n Polen in der Fruge des Ehohmsr Gebier» Rechnung ge tragen werden. Wie ein Berliner Blatt aus Breslau erfährt, ist die Krage der tuid der künftige» Hand-:ftbeziehunAU L-berßjMjll-nS sowM Lor den Salz- l'nrger Beratungen als auch bei den Besprechungen im Großen .Hauptquartier mehrfach Gegenstand eingehender Erwägungen gl'M-scn. Jin Gec'ße.t Hauptquartter ist eine tiLUttüsSHllch« Ernigutt9 übar die Grenz regelung erfolgt; später srattfindend« Konferenzen werden'di« Einzelheiten M'wgen. In dem Bestreben, einen Ausgleich innerhalb der österreichischen und deut schen Exportinteressen zu finden, ist auch dl« Frage der künftigen Rohstoffversorgung der deutschen In dustrie, namentlich Oberschlcstenü, eingehend besprochen worden. Auch von österreichischer Seite lst die Not wendigkeit gesicherten Nohstofsüezuges für Oberschlesien anerkannt worden. In diesem Zusammenhang ist fer ner die Frage der Angliederung des Domibro« w obeckens gestreift worden. Es ist bet der Erörterung der engeren Terratnbeztehungen der kohlen- und ztnk- fürdernden Kreise Bendzin, Ollusz,. Wieluhu Md des deutschen Wirtschaftsgebietes vou österreichischer Seite kein ernsthafter Widerspruch erfolgt. Tie polnische« Minimalsorveruugnr. Warschauer Meldungen zufolge werden als soge nannte Mintmalforderungen, welche, den Ausgangspunkt der Verhandlungen zwischen dem Fürsten Nadziwill und dem Tentschen Hauptquartier bilden, folgende Postu lat« ausgeschrieben; 1. Sicherung der Erhaltung der jetzigen Wcstgrcnzen, 2. Anerkennung der Bugltnie im Osten als Grenze, B. Zuteilung gewisser litauischer Territorien an Polen bei evtl. Abtrennung der drei litauischen Bezirke im Gouvernement Suwalki, 4. Zu tritt zum Bairischen Meer durch Neutralisierung des Weich sclUnterlaufes und der entlang dieses Unterlaufes führenden Eisenbahnlinie, 6. Anerkennung Danzigs als Freihafen, 6. Beseitigung der Grenze zwischen beiden Okkupationsgebieten in Polen, 7. Nebergabe der Verwaltung und des Finanzwesens an die Zivilgcwalt in Polen, 8. sofortige Erhöhung der polnischen Wehrmacht bis zur Stärke von 20 WO Mann und die sofortig« Einberufung eine« vol len Jahrganges, 0. Uebergabe der Regentschaft an den Erzherzog Karl Stephan. Nr. 194. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Mittwoch, den >1. August IS 18. Japans Dormarsch in Sibirien. Die letzten Stach richten über die militärpolitische Lage im fernen Osten lassen Wohl den Schluß zu, daß das Ziel des japanischen Vormarsches tu Ostslbirieu der Baikalsee sei. Ta Japans politisch« und militärische In teressen fast ausschließlich in Oststbtrien liegen, ist e» anzunehmen, 'daß der japanische Vormarsch über diese Linie des Baikalsee» nicht hinausgehen werden wird. Daraus ergibt sich freilich, daß die Ententetnterventton in Ostsibiricn zu einem lokalen Unternehmen der Ja paner zusammenschrunHft. - Von selten Japan» droht also offenbar weder Rußland noch Mitteleuropa eine unmittelbare militärische Gefahr. Nusvehiumg der MunuHmr tu Fapra. Tie NciSkrawalle in Japan haben einen solchen Um fang angenommen, daß sie als die schwersten Unruhen in der Geschichte Japans bezeichnet uidrden. gast in jedeö größeren Stadt sind di« Truppen zum Eingreifen bereit und in mehreren Ortschaften feuern sie auf hl« Menge. In Kobe wurden dis Geschäftsräume einer Ge sellschaft und einer Zeitung in Brand gesteckt. Die Polizei war der Menge gegenüber machtlos. In No- woja war eine auf 80 000 Mann geschätzte Meng« in, der vierten Nacht der Unruhen noch immer daran, Reis läden in Brand zu stecken. In Tokio find die Fenster scheiben zahlreicher Läden eingeworfen worden. Di« Polizei bewacht Vie Brücken und Warrs, sowie die Woh nungen der Minister. Man glaubt, daß die Höhen Nets- Preise nur einen Vorwa«ü> für da» Volk bilden, um seiner Abneigung gegen di« Kriegsgewinnler Ausdruck zu geben. Mrssifcher BerfiM auf die VMeproviu»««. Bon sehr gut unterrichteter Seite hört der „Lokal- anzeiger", daß die Sowjetregterung nunmehr formell ihr Desinteressement am früheren russischen Baltikum erklärt habe. Abreise d«r SuLmtekonsttln a!U» Moskau. Tie „Time»" melden au» Stockholm t Da» schwedische Ministerium des AeuHeren hat Bericht empfangen daß die amerikanischen, englischen und japanischen Konsuln Moskau verlassen haben. Auch di« französischen und italienischen Konstlln werden abreisen. Graf Surian über -k Besprechungen Lm Großen Hauptquartier. Der österreichisch-ungarische Minister des Aeußeren Graf Vurian empfing den Wiener Vertreter des „Az Mag", dem er mehrere Fragen über das Ergebnis der Besprechungen im- Großen deutschen H auptq u arite r beantwortet«. Er sagte, er sei mtt dein bet dey Besprechungen erzielten Ergebnis in die ser Hinsicht zufrieden. Trotz der Kürze der Zeit seien in den bedeutendsten Fragen sehr wichtig« Fortschritte erzielt worden, und es'gebe keine Ange legenheit, die die gegenwärtige Monarchie und Deutsch land gemeinsam interessieren könnte, welche nicht er- § ürtert worden sei. Auf die Frage, daß wohl übe« di» Sie - volUts ch e Frage verhandelt wurde, antwortet« Gras Burtan; Gewiß, und zwar ebenfalls mtt einem sehr befriedigenden Resultat. Es war freilich nicht mvg- sich, uns tu Einzelheiten etnzulassen, aber das Kalen darium ist geschaffen worden, nach dem nun die. wei teren Verhandlungen in raschestem Tempo vor sich gehen sollen. Ich kann versichern, daß Unser Programm 'nach wie vor dasselbe geblieben ist. Wir halten an dem Ziele fest, daß die Wünsche der Polen hinsichtlich! ihres künftigen Schicksals innerhalb der bestehenden Grenzen der Mittelmächte berücksichtigt werden sollen. Es ist daher beschlossen worden, daß zu den Verhandlungen, dj« in der politischen Frage zwischen Oesterreich-Ungarn bezeichnen kann. Denken Sie nicht an einzelne Namen weder und Deutschland geführt werden, auch Polen Hinzuge- bet uns noch im Feindesland. In diesen Zentren regt sich zogen wird. Auf die Frager Werden di« Polen über etwas wie e ne Erkenntnis, daß der Weg In» Freie nur ge- ihre RegterunMorm und übe« di« Person ihre» König» den Anspruch ab, ssS zu anektieren. Mit dieser Argumen tation kann man eine «uglifch« Monroedoktrln für dl« Welt erklären. Ich möchte die folgenden Fragen stellen: Weiß der englische Staatssekretär des Auswärtigen nicht» von der Dezimierung der farbigen Bevölkerung i«! den verschiedenen Kolonien Afrikas durch das Vorgehen der Entente, nichts von dem im Unterhaus zugegebenen ZwangSauShebungcn in Vritisch-Ostafrika, nichts von den riesigen Arbeiter- und Soldatenheeren aus englischen und französischen Kolonien? Hat er sich bei seinen Kollegen vom englischen Kolonialamt erkundigt, waS eS bedeutet, mit Eingeborenen gegen Eingeborene Krieg zu führen? Hat er eine Ahnung von dem unermeßlichen Schaden für die koloniale Sendung aller Kulturvölker, der daraus entstehen muß, daß mau Schwarze im Kampf gegen Weiße verwendet und nach Europa bringt? Zweifelt Herr Balfour ernstlich daran, daß das Schilfa! ganz Afrikas besser wäre, wenn England die Kongo-Akte nicht mißachtet hätte? Hat er vergessen, daß Deutschland bk« einzig« kriegführend« Macht ist, di« die Ab schaffung des Militarismus in Slfrikg ausdrücklich unter ihr« Kriegsziels ausgenommen hat? Ist Herr Balfour heute bereit, das Gleiche für Eug- land zu versprechen und mit französischen Methoden und Churchillschen Plänen endgültig zu brechen? Wir erstreben keine Vorherrschaft und kein Ucbergcwicht, wir wollen einen Ausgleich unter den Kolonialstaatcn. Wir wünschen eine Regelung der kolonialen Fragen nach dem Grundsatz, daß kolonialer Besitz den wirtschaftlichen Kräften der europäi schen Nationen entsprechen soll und ihre in der Geschichte bewiesene Würdigkeit, die ihnen anvertrauten farbigen Völker zu beschützen. Die wirtschaftliche Tüchtigkeit allein ist kein genügender NecßtStfiks. sü.llnüsi -n büßt missio nieren. Diejenigen Staaten, Vie nach' d-.csem Gcnnchntz vor dem Kriege zu handeln bestrebt waten, die die Mensch heit auch in den Farbigen achteten, diese Nationen haben das moralische Recht erworben, Kolonialmacht zu sein. Dieses Recht Haiti sich Deuisthla-'d vordem Kriege erworben. Die BefreicrgLsto-' mit der die Nntn'-rkou der deutschen Kolomkm als ein gottgewolltes Mer! plausibel gemacht wird, ist Blasphemie. En scheint Balstmr e'.-oas Selbstverständ liches,, den Naubittstrnkr der englischenImpe.ial'ch st en moralisch zu rechtserügmr. GS ist ihm so selbstver ständlich, das; er 'ächt mertt, wie lache.-fich eS nicht, irr einem Atem das Streben Deutschlands nach der allgemeinen Vorherrschaft zu brandmarken und sür sein Land ein offenes Bekenntnis zur nuverschleierten Annexionspolitik in Afrika und Asten abznlcgen. Nm Schluß der Rede des englischen Staatssekretärs deS Auswärtigen steht der Satz, der Abgrund zwischen den Zentralmochten und den Alliierten sei so tief, daß er nicht überbrückt werden könne. Herr Balfour kam; weiter gehen und für mich in Anspruch nehmen, daß er diesen Abgrund noch vertieft hat. Lassen sie mich Ihnen ein Zitat aus Kants Schrift zum ewigen Frieden cmführeu, die wie ein schwerer Vorwurf aus oer ganzen Welt lasten: „Irgend ein Vertrauen auf die Denkungsart des Feindes muß mitten im Kriege noch übrig bleiben, weil sonst auch kein Frieden abgeschlossen werden jkönritc und die Feindseligkeiten in einen AuSrottungSkrteg ausschlagen würden." Sehen Sie, meine Herren, die Gesinnung des Aus- rottungskrtegcS zu erhalten, daß gerade ist der Zweck solcher Reden, wie die des Herrn Balfour. Irgend wann muß noch einmal zwischen Volk und Volk so etwas aufkeimcn wie eine Regung von Vertrauen. Irgend wann müssen sich die vergewaltigten menschlichen Naturen auf bäumen gegen jene Irrlehre des Hasses, die in ihr die tiefinncrste Gemeinsamkeit der Menschen zu ersticke» droht. Diese Reaktion fürchtet Balfour, uud das ist es gerade, warum er seine Anklage nicht allein gegen die deutsche Negierung richtet, sondern gegen das deutsche Volk selbst und sein eigenstes Wesen. Meine Herren, die Psychologische Situation, aus der heraus der britische Staatsmann handeit, ist klur: Die Feinde wollen keinen Frieden durch Verhandlungen. Noch einmal geht eine " Well« des Uebermuts durch ihre Völker, wie nach den; Eintritt Italiens, wie nach dem Eintritt Rumäniens, wie nach jedem vorüber gehenden politischen oder militärischen Erfolg, und schon sind wieder die alten Kriegsziele bei der Hand. Der Ententckrieg geht heute wiederum um Raub und Ruhm. Aus diesem Tatbestand ergibt sich klar die Schlußfolgerung: Wir müssen di« Baisonrsche Hinnahme als einen Aufruf an das deutsch« Volk betrachten, im fünften Keftgsjahr von neuem allo seius Kräfte des Leidens, Kämpft ns und Siegens znsammenznraffen, wie in der großen Er hebung vom Angnst 1014. Eine weitere Schlußfolgerung scheint sich zu ergeben: Sollen wir gestthltzmäßig regiere», sollen wir uns eben falls aus den Boden des VernichtuugSwilleris, der Knock out-Politik stellen und mit alle» jene» Zielen brechen, hinter denen der Gedanke der Völkerversöhuung steht, nur deswegen, weil den Feinden die Grundlage der notwen digen Gesinnung sehlt? Meine Herren, ich lehne diese Politik ab. wäre die denkbar größte Erleichterung des feindlichen Krieges, wir würden uns die Gesetze des politischen Handelns von; Gegner diktieren lassen. Lassen wir uns durch Herrn Aalsour nicht täuschen. Balfour wehrt sich mit scharfen; Blick gegen eine drohende, wen» auch noch weit entfernte Frtedeiwmög' lichkett. Wenn die feindlichen Diplomaten vor dem Kriegs so wachsam sich gegen den drohenden Krieg gewehrt hätten, wie heute gegen den drohenden Frieden, weiß Gott, meine Herren, dann hätte cs keinen Weltkrieg gegeben. Meine Herren, in allen Ländern gibt es Yente Gruppen nnd Menschen, die man als, Zentren de« europäischen Gewissens selbst entscheid« ?, erwidert« der Minister: Gewiß, di« Polen haben da» Recht, ihren König frei zu wählen. Auf die Wetter« Frag«, od auch die FrieveusmönlixkcheiSeu tm deutschen Hauptquartier erörtert worden seien, ant- wartet« Graf Burtan r Ich Tann nur wiederholen, was tn den letzten Tagen offiziös und offiziell schon so oft gesagt wurde: Jede wichtige, den Krieg und den Frie den betreffende Frag« ist erörtert Worden. Ter Mini ster betont« schließlich noch, daß tn seinem Friedens programm kein« Minderung «tngetreten sei. Ich steh«, sagte er, nach wte vor auf dem Stand- punkt, daß wtr,.wenn wtr auch gezwungen sind, den Verteidigungskrieg fortzuführen, ununterbrochen alle Mittel versuchen wollen, die un» 4« einem ehrenvollen Frieden führen können. Unsere Aktion muß da parallel mit der Durchführung der militärischen Operationen gehen. Solange der Feind uns militärisch vernichten will, müssen wir uns verteidigen. Die» schließt aber nicht aus, daß wir gleichzeitig nach einem ehren vollen VerstckndigUngSsrieden streben. krmitewng aer »einMde«tzriegrrlel«r Nach einem Bericht der „Zürcher Post" äußern sich di« schweizerischen Regierungskreise sehr zurückhaltend öder «tuen Friedensvermittlungsversuch durch neutral« Länder, nament lich durch die Schweiz. Man hält den psychologischen Mo ment für eine erfolgreiche Friedensvermittlung noch nicht für gekommen. Sm übrigen meint das streng neutrale Züricher Blatt, der Landesrat Ador had« di« Formel der Entente vom „Frieden de» Recht«, und der Freiheit" zu der seinigen gemacht. Er «erde heut«, da die Entente siegerfröhlicher sei, noch wenige« al« je bereit sein, für «ine neutrale Friedenrvennittlung einzntreten, obgleich da» Wie eÄ heißt, soll' Wilna dr n Polen rSchweiz« Volk in seiner übergroße» Mehrheit ganz ander» Maestanden werden. Auch soll den polnischen Wünschen s denk« al« Herr Ador. den von an » verbi aus» wird fletsq regel, den Aeuß der L erklä, stelle: am! kunst man wird« Wied serer »M gibt < unser Boro morgi der? Win Beste Jägei Wochi schen rolle Könil die S mitt in de willkr lich r sen s< nächst rtkam deutsc A steriu kehr r Geble Haupt Aue j D Händl« wurst) ten z: zwar Bertri von d des R Fletsck rungs D Speis« deren kann! in bef bezw., ko,nm« Die A zeiveri sleischl auswe Ai 1. 2. S. Matzg« versteu Verani vorstär len, le de» oh hast t« S« Berlan den B« erhalt« sonen Di Pferd« de» V« stimmt