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Ar »84. Auer Tag»blattund Anzeiger für da- Erzgebirge. Freitag, d« 2. »Mß lblii. Vou Staät uml Lsaäzf ö!l W Kd a« Vven« Ute- -»«nKtzst, chmeden «egen U.hnWung 'I! . >^,s wurde wieder « al» lau erhielt zenm verlieh« 20 Jal Verein Verein gewußt » ordne nützigei Sauers ström in Höh Befried gebend« hier m 6000 S delsschu »e»er«f«ch»a tzNckvxtNch« 1*1«, W«i» scheid«,, p» treffe,, vtz«e Nch »ch d« »„»»«tzete« «Ichte, ui demhuui. Gft ftetze «Muchi, «f de» «ade» der A>tteeet « d« U< »«»«letzttchfttt dee del-ische, «frUa, die „deschrikttte »eliti wuchei schlag» holt se wuchei Lend» tm » ist, da Berlin i D.- W U. Le Unv« röerhar Sters Bedroh Gsstwi eUrem Lamm det« al zug ha daß «str die Mi nachmv um V» hav« b Trinhgk gert, d Zrerfuf erhalte, nehm« aus der Trintz« auch b« gen Hal st« häti Ml» er tetlung schon w gen ZU erfolgt r N. hat er gedr Meres gangen, die Hilf fengeriö Mona Are tagsw organts« Stimme beschloss die übe «erbletl Äntspre- wurden Vorsitzer dert, di« in ihrer waren, > da» Gei gehört. Dre telver Georg L -»«richte bet Tre« nurwe dm Bei d«S tn ft Pudding nur- g< er ab» p Pro». A sollt«, wie für einen üt rik Wan trug SOi strafe i löse» de, Mark er! «drajchalt ,e,e> el,e, ,dee»«lf«e««ede,f«I^ da» setm dft «etwuchißm Ariedeiwdediiigmiam ftft etam gerechten Krftb«, »a» velgim «gehe. N» setze veftt», mung, die de» «tntraa ttte, wßrtze tzte «echte »iW-mtze, und demfmlgm verte» bei»-««, der tzte «echte »eeUche. velglm sehn, sich «ach eine« Aeftd«, i« Ohrm. Deetzal» müsse di« von Berlin aus in schamlosser iw«sse oee» kündete «ed, von eine« »„stpfantz »«rtiüpiweism sein, die Belgien in der -and seine« Schuldner» bilden soll«, der nunmehr Bürgschaften ingunsten de» Angreifer» verlang«. Wir meinen, daß Belgien beim Friedensschlüsse docs wohl in einem anderen Tone reden wird al« dies hier von sicherem Versteck aus geschieht! «st,, «och» m rta« M Mmftro Mttd« tv Vie Vorgänge in Sibirien. Rückzug der BolsHewiften. Nach einer Meldung aus Kelsingfor» haben die Bolschewisten sich Unter dem Druck engltsch-franzbsischer Truppen nach dem Süden zur lickgezogen. Tie Trup pen der Entente stehen jetzt in Povenets. Tie Bolsche wisten zerstören die Bahn nördlich von Povenets. Sie verheeren und brennen alles tm geräumten Gebiet nie der. In den Wäldern zwischen Finnland und Karelien streifen ausgehungerte finnische Rote umher. Tie Lanvmrg st» Wladiwostok. Der Korrespondent des „Daily Expreß- bestätigt, d-ß die Japaner eins starke Truppenmacht in Wladi wostok gelundet haben. Schlachtschiffe uyd Kreu- z e r ständen bereit, um im Falle eines Widerstandes von Land her einzugreifen. Amerikanische und bri tische Schiffe arbeiten mit der japanischen Marine zusammen. Tie Stadl ist vollkommen in den Händen der Alliierten. Nach, einem HumiSbericht aus Schanghai meldet man aus Wladiwostok, daß die Tschechoslowake n unter dem Truck überlegener Streitkräfte sich auf die Front GMHG. Gß kann nicht ost und eindringlich genug vor do« verdordUchon Einfluß und der gedankenlosen weitervechrettnng tztzs«r Gerücht« au» dem Feld« gewarnt werd«« Merkt da» deutsche «ott denn nicht, da- sich der Feind unsere Leichtgläubigkeit zunutze macht, um di« Stimmung tm Innern zu verderben» Also Ruhe und Dorficht gerade setzt, wo angestcht» der wohlerwogenen Maßnahmen unserer vbersten Heeresleitung an der Schlachtfront die feindlichen Agenten eine besonder» günstig« Gelegenheit zu haben meinen, die Zuversicht in Heer und Heimat zu unterwühlen um dadurch Kriegs müdigkeit hervorzurufen. Je wilder also die Ge rüchte — desto unglaubwürdiger! ES wimmelt manchmal in diesen lügnerischen Meldungen von Verlustztffern an Menschen und Material, von Ueberläufern und Verrat. Wäre es wahr, eS wäre wahiltch weit mit unserem herrlichen Heere gekommen?! Da» ist zwar der Wunsch unserer Feind« — aber ein unerfüllter und ein unerfüllbarer. Die militärischen Dienststellen können natürlich nicht jedes einzelne Gerücht nachprüfen und widerrufen; Aufgabe der Verständigen wird es des halb bleiben, Ungläubige zu belehren und Schwächlinge zu stärken. Denn da» fünfte Kriegsjahr findet das deutsche Heer und Volk fähig und bereit, seine gerechte Sache einem guten Ende zuzuführen, und unerschütterlich ist das Ver trauen zu unserer Obersten Heeresleitung, unserem Hinden- bürg, dem Feindesneid schon Tod, Krankheit und Attentate angedichtet hat, der aber Gott set^Dank in herrlicher Frische daS große Werk rüstig'weiterleitet. Leb«n»»itt«I m> Sovvatzend- Butter und Fleisch. Sitz««« tz«» V«irb»«wfch»sf«<. In der Sitzung des Bezirksausschusses Schwarzenberg am 1. August unter Vorsitz de» AmtShauptmanns Dr. Wimmer wurden die Gememdesttmrorduungen für Mittweida und Nieberaffalte«, der 1. Nachtrag zur Gemetndesteuerorduung für Schönheide, der » Nachtrag zum Regulativ der Gemeinde Auer- haMmer bez. der Entschädigung der Vezirkshebmnme bei Hül-uMuna auswärtiger Hebammen, Gurudstückabtren- nungen tu Auerhammer, Beierfeld, Grünstttdtel, Neuwelt und vberstützengrün genehmigt. Einer Anregung des Ministerium» de» Innern zufolge wurde der Anstellung eine» Milchrevtsor» grundsätzlich zugestimmt. - Die Grundlage für den Verkauf von billigen Kleidungs - stücken an die unbemittelte Bevölkerung wurde festge stellt. — Die Aushebung de» TanzverbotS soll in Anbetracht de» Ernstes der Zeit nicht bestlrwortet werden. — Kenntnis genommen wurde u. a. von dem Ergebnis der Viehzählung vom 1. Juni 1S18. — Schließlich wurden noch mehrere aus die Krieg-unterstutzungen, den Giroverkebr, die Finanzwtrtschaft de» Bezirksverbandes und das Prinzeß Marien-Vttft bezügliche Angelegenheiten erledigt. ' Ättutftgeevlmw. 8>n der gestrigen Ziehung 3. Klasse der Sächs. Landeelotteri« wurden folgende höhere Gewinne gezogen, 40000 Mark auf Nr. 8S4V2. 20000 Mark aut Str. 8600. S000 Markaus Nr. S1V4S. Gewinne zu 3000 M.: KOSS« 105222 107261. Gewinn, zu ÜOOO Mark: 701 7854 22211 22456 510S1 00178 6034? 75705 80647 87805. Gewinn, zu »000 Mark, 1822 7286 21322 28112 24788 28628 802Ä 47182 S7181 68420 S4239 07876. vi« Zvrückfühnmg tz« dorisch« Sefimgeneu an« «ußlantz. D,m Netchstagsabg. Marquardt ist auf eine Eingabe über ,in, möglichst beschleunigt, Rückkehr unserer Soldaten au» d,r Gefangenschaft vom Krirgsmintstertum geantwortet word,nr »E» geschieht alle» im Bereich« d,r Möglichkeit Liegend«, um uns«« Grsangenen au» Rußland schnell und sicher »urtlckzufiihren. Zu diesem Zweck sind bald nach Frte- denTschluh 170 deutsch, Fürsorgekommtssionen in die Gouver» nement» Großrnßland« entsandt worden. Mit reichlichen Geldmitteln, Medikamenten, Kleldungsstückrn versehen, sorgen dies« für di« Milderung d<» Los,» der Gefangenen. Ihren Bemühungen ist <» zuzuschreiben, daß Kriegs« und Zivilge- fangen, schon in ««sehnliche» Zahl au» Rußland -urückbe« fördert sind. Au» Rumänien sind fast all« Gefangenen bi» auf einig, Krank, zurück. D»m allgemein»« Gr- fangenenabtranspoct au« Rußland stellen sich jedoch immer neue, unvorhergesehen« Hindernisse und ^Verkehrs« schwirrigfttten in den Weg." Dem Lokal-Anzeiger wird dazu noch mttgAeilt, daß neurrdtng» ein« Anzahl von deutschen Fürsoraekvmmtssonen ihr, TätlgKit infolge der tschecho-slowa- fischen B,w^«ng hat emstAlen müssen. An ihrer Stelle sind sofort drsondm, au» neuttalen Vertretern gebildete Kommissi- onen. d,n,n auch deutsch, Rvt,«KETchweslern beigegeben sind, in vi, von den Tschechv'Siowaken besetzten Gebiete, ln»vesvnd,rr nach Sibtetea, entsandt worden. vemGchtmmstenland de» Munttkn,fädelten. P>e Deutsche Tage»ztg. in Berlin berichtet in ihrer letzten Eomnagsmlmmrr: »Mir hatten Gelegenheit, un» i», den ieyten Tagen von der Güte der in mehreren Munitionsfabriken den Arbeitern und Angestellten gereichten Speisen persönlich zu über« zeug,«. Sn Moabit kamen wir M Mittagszeit in «inen groben Betrieb, al» dort (in dieser Woche) »in Setzei mit Spinnt und Bratkartoffeln veradnlcht wurde, wofür 40 Pfg. gezahlt werden mutzten. In einem anderen Betrieb gab <v mittag» deutsch,» B„fst,ak mit Schoten und Mohr« rüd«n, Salat Ust», für üv Pf». Anschlirßllch Salzkartoffeln von ganz vorzüglicher Qualität. In Spandau nnv Tempel« Hof erhielten di, Arbeite» kür sehr billige» Grld Puttrr, Lier und fetten Speck tn solcher Menne, daß einig» davon noch etwa, gegen — Wncherpreis, an Fremde abg«b»n könnt,». Wir möchten bemerken, daß e» diese schönen Ding» an be stimmten Orten tn Berlin gibt? WWstfth» Dreuntzltchketten. Wie schar! ine immww Reaterunu g«»ndi«Ausfuhr jeglicherLeben^nuiel etnschrettn, geht nun einer sehr lmvegllMn Kmge h rvor, die »tnem Berliner Blatte zuging. Danach hat das Kriegs« Hilfe der AUUertn, dazu gelangen wird, di» russische Arinee zu stärken unb »Lw Front gegen die Deutsch«» ! derzustelkn, Rußland Wntz WpeW. Wie au- Moskau gemeldet wird, finden augen blicklich im Kreml andauernd Beratungen der Regie- vuiizi unter dem Vorfitz Lenins statt. Man will sich !, durltber schlüssig werden, ob man -uetnerKrtegS- Tie" Hb-wuHtÄ isrkläruttg an Japan gelangt oder nicht. Le- - - lintn hält nach wie vor an seinem Entschluß fest, einen Krieg mlt der ostasiatischen Großmacht zu vermeiden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß unter dem Druck der Verhältnisse die russisch« Regierung sich trotzdem genötigt setzen wird, an Japan infolge seiner Inter vention in Sibirien den Krieg zu erklären. Jedenfalls hätte auch eine Kriegserklärung bet per gegenwärtigen i Lage in Rußland lediglich den Wert eine- historischen Dokuments, ohne daß Japan irgendwie zu fürchten hätte, daß gegenüber seinen regulären Truppen dt« russisch« Regierung in der Lag« wär«, irgendwelchen positiven Widerstand auszubrtng««. Trotzkis Kampf gcge« VW Tschecho-Hioweke«. „Stockholms Dugblahet" wird au» Petersburg ge meldet r Trotzki erklärt«, daß, fall» die Vowjetregte- rung dle Tschecho.Slotmrken nicht zertrümmere, Rutz- land zusamme »stürzen und von einem anderen Staate ersetzt werden würbe. Er verkündigte ferner de» Kampf auf Leben und Tod mttderWetßenGarde und erließ einen Ilkas, worin er sagt, paß alle Osftztere, die in verdächtigen Beziehungen zur Weißen Gard« ständen, erschossen werden sollen. -In den letzten Tage» wurden einige Tausend Offiziere tn P e trr § b u r g n r r- haftet und nach Kronstadt übergeführt. Ihr Schicksal ist unbekannt. Ter Kommissar für Inneres Urizki hat außerordentliche Maßnahmen «»befohlen, um dle Ord nung i» Petersburg aufrecht zu erhalten. Di« Gtraßenpatrouttten wurden verdoppelt, dle Automobile werben auf das-strengste kontrolliert, alle Restaurants und Kaffeehäuser bei Androhung von lOOtt Robe ^Strafe gezwungen, um 11 Uhr abends zu schließen. Tie Korn» Mission zur Auswechslung der Kriegsgefangenen befahl schleunigste Wegsührung der deutschen Kriegsge» saug en en ans fernen Gebiete», dte von den Tscheche» Slowaken bedroht sind. Slelnß politisch* Mei»«uHeu. <*»««»,Gl h,» ättk»n«»»t<»- tb. uitzmann ist «ck km tzvech GesvndheleeMitctzirn o«ant»»t«e <*»fvch von sUn« Stchvng «k stütz»»» »in,» A»k»»v«kvrp» »Mhvtz«, and »uglelctz 4 >» eult« de» »ard»f«ItN,»cez«m<nu gefüllt wardm. W«n,ral d»r Jnfanttet, z. D. LItzmann war zuletzt Dlr'kto» der Krtig«i,kad«ml^ Al» Kommam d«ur etner Sard«tnfant»r>«dtvtsion hatte »» w<s<ntllctz«n Antril an d,m dmkwürdlnen Durchbruch vonvr,,»tny tm Novtzinb«, t»I«, h«t dem lhin unter andcrcm da« <SardMm«,»gimeM nnstrstantz. «erbot her ,D,utlch»n4ag»e,»itvNa-. »ae«kschUnmde» ,D«utlch«n Taav»z«nung* tn Bulin ist vom Vb-Uommaad« tu b«>» rvtark«» zunächst auf drei wall« verbot,n Word,«. D,r P>aa,r Pott,,ttzt,«Ito» tettt ,»»««. Büch -ettvn-e« n„lduna,n wird tz« Pcagu PoltzudtrMcn V». «vnttz setnm «4» ttitt n«hm»n. Di, deutsch, »t<tnloht»ni«fv-» nachüottand. Dte holtktndisch,» «MNtt«» erfab„n, daß pon n>»»g«n an die tvstwktzlimeu« fuhr an» Danlchtmw wstd« anmowmnwn wird. G» soll Ggttch et» «tUnkodlenzua über di» ivrane« tomniac. Auch b,r jlnr,witsch ermordrt» »InMsche «M« »rtnaen ,«mwielduna au» ipeteeebmo,wonach beeckilhronfolg«, ,,m»»tz«I w o r d, n t st. Arqenitnten «vk d»e Vuche nach chchiffen. Da, sch, Pur,au milc.u °v,n .Ttmar" wird ave Vveno» «tru> gunckbet, daß sich dt, P,rd»nAu.m»n mit »chw'dkn w,a«, U«b»rsastun, LiLVLÄ^ in Varl, »eavkuaahfich »ach ckpani'N vm d»istv«st« d<l,schlff« ,um «rfatz fär tzte »titz^ad dl» Km»- ««Meßem vvb danke hosftmngslo* sei, solang« Deutschland nicht -«schlag,« s«t. Unierstaat»s«kr«tär Cecil deutete an, da- die Regierung einen eingehende« Plan aus- arbetzje, indem er dt« Hoffnung aussprach, daß sich tu naher Zukunft Gelegenheit für eingehend« konkret« Er» vrterungen bieten werd«. Siu aeuee Brief Lorv LEsvowasS. „Mgemeen Handelsblad" zufolge hat Lord LanS« down« einen Brief an die Londoner „Limes" geschrie ben, tn welchem er aus einen in demselben Blatte ver öffentlichten Brief von Sir William Tilden, über den nichts bekannt ist, antwortet. LanSdowne fragt tn diesem Schreiben! Bin ich der Ansicht, daß diejenigen, dte In Belgien etngedrungen sind und von Ver trägen dte Fetzenpapterauffassung Haven, etn Abkommen ehrlich «Inhalten würden? (!!) Ebenso wie Sir William Tilden würde ich, vorziehen, kesne Verträge mit Menschen zu schließen, dle früher Verträge gebro chen haben. Aber die Annahme von für uns befriedi genden Bedingungen durch Deutschland würde an und für sich schon beweisen, daß die Vertragbrüchigen ihr Ziel nicht erreichen konnten und eine unvergeßliche Lek tion erhalten haben. Außerdem würden die anderen Mächte, falls Deutschland Mitglied des vorge- schlagenen Völkerbundes werden würde, über die Mithelfer verfügen, um es dazu zu zwingen, sich an seine Verpflichtungen zu halten. Ter Teufel des Militarismus würde, um Sir William Tildens Worte zu gebrauchen, vollständig auSgetrieben oder jedenfalls in sicheren Fesseln gehalten sein. Sir William Tilden stellte die Frage, ob Lansdowne glaube, daß die britische Negierung sich von ihren Alliierten lostrennen und ohne Rücksicht auf deren Gefühle und Absichten Verhandlungen mit dem Feinde beginnen werde. Lord Lansdown« erwidert darauf! Ich. will nicht Derartiges sagen unv habe auch nie an eine derartige Möglichkeit gedacht. Ich habe auf die Not wendigkeit eines gemeinsamen Auftretens der Verbün deten und mit den großen überseeischen Dominions hingewtesen. Aus den Einwand Sir William TtldenS, daß es nicht danach anssche, als ob Deutschland bereit' sei, auf Vorstellungen zu hören, antwortet Lord Lans- downer Wie können wir das ohne Bespre chungen wissen? Wenn sich bei Besprechungen her- ausstellen würde, daß Deutschland heure zu einer AK- s^es Usturt »»eKckzietzen. General Horvat jst generativ» bereit sei, wäre es dann nicht töricht, M j -n Wladiwostok eintzeti-östev. Alan glailvi, er mit behaupten, daß wir diesen Prozeß nicht zur Wutschet- düng gelange» lassen dürfen, eh« Deutschland durch Niederlage im Fewe zu Boden geschlagen ist? Jst auch, wie man steht, der edle Lord Lansdowne immer noch tn de» verbohrten englischen Anschauungen über das deutsche „Verbrechen" in Belgien und über den „Teufel" des deutschen Militarismus befangen, so ist sein Bestreben, mit Deutschland eine Verständigung herbeizuführen, doch unverkennbar. O' " h' Konsequenz, mit der er in dieser Richtung arbeitet, wird, so glauben wir, schließlich doch nicht ohne den gewoll ten Erfolg bleiben. Kord Lnusdowne soll sprech««. „Morning Post" meldet: Lord Lansdowne erhielt von der Gewerkschaft in Glasgow die. Einladung, über den von ihm befürworteten VerständigungSfrieden in öffentlicher Versammlung vor den Gewerkschaften zu sprechen. Llotzv George über die englisch ¬ französische BünbniWerpfllchknug. Lloyd George hat tm Unterhause eine Neversicht der Kriegslage gegeben. Gr sagtet „Bor vier Jahren hat das britische Reich beschlossen, sich mit seiner gan zen Kraft in den größten Weltkrieg zu stürzen., der je mals tn der Geschichte vorgekommen Ist. Es tat dteö nicht, weil britisches Territorium besetzt oder bedroht, sondern weil das internationale Recht angegriffen wurde. Wir hatten einen Vertrag mit Frankreich, daß, wenn Frankreich angegriffen würde, wir es zu unterstützen haben. Es bestand keine Ucberetnkunft bezüglich der Streitmacht, die wir liefern sollten, und bei allen Besprechungen ist niemals daran gcdacht wor den, daß wir jemals eine größere Truppcnzahl als sechs Divisionen verwenden werden." Bezüglich der Bedeu tung der Flotte sagte Lloyd Georger „Wenn dte Alliierten zur See besiegt worden wären, so wäre dee Krieg aus gewesen. Vor einer Niederlage zur See unsererseits kann Deutschland niemals triumphieren." Lloyd George sagte, daß er die große Hilfe der Flotts dec Amerikaner, Franzosen. Ita liener und Japaner nicht verrkngern möchte, aber es sei Tatsache, daß dte britische Flotte unvergleichlich größere Leistungen vollbracht habe. Dte zu Beginn seiner Rede abgegebene Erklärung über den Vertrag mit Frankreich, laut weichem England in einem Defensivkrieg Zur Hilfeleistung an Frankreich verpflichtet war, hat Lloyd George später durch vte folgenden Worte abgeschwächt! „Vertrag ist ein zu starkes Wort, um dasjenige zu bezeichnen, was mit Hinsicht auf eine etwaige von England zu leistende milk- tärtsche Unterstützung zwischen Frankreich und Groß britannien bestanden hat. Es wäre besser, das Verhält nis als eine Ehrenpflicht und nicht al« Vertrag zu bezeichnen." (Lloyd Georges Erklärungen beziehen sich anscheinend auf dte tn dem bekannten Briefwechsel zull» schen Grey und dem Botschafter Emnbvn Un Dezember 1912 auögetauschten Versicherungen. Dle Redaktion.) Belgiens Zrieäensbeäingungen. klne delaurroraelliae rpk-ch-. Bl« »Köln. Ma * meldet E Amsterdam, vn ««, Veit« der belgisch«» Regknma in L« Ham« Loov«ms« führt« sich bei d»m Parlawent d« UndPvtttkn, dr» i« Nus land, wMntzm, Eenato^n ««tz vdqeoMHN, tz^tz« dar «biwlimftn ist, »ft «t«»« lUWGZMmU. «ftt, tzt« de« hiesig«« VUttter« Mg«ht. WKmckst gab b«kannl, tz«» bl» bslgll»* Mgi«««g «ach »ft m» MtzNMW IP. 2b« dü 9?'