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ch Indisch. Ntederlän- geirrten ist, nkhett g«oß, Ng. !. Illigen und uM 1V18 ;r Wehren «Mich am cit kommt, > nach den lhrerfltzuug direktorr old. altt agr H. gel. Ahr M" ummer iNikttM, heitere cehrten einige Mlister !0 Mk. 1 Mk. r. -WM . Vorst. "st arten." h zu er« 'tand. u IN-, /luer Tageblatt V -lnzeiger für öas Erzgebirge ZsH mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsblatt. >, »i«"^ha^Äe nÄÄ tu,chr«,nsoe«ch»e »rfslot »Lei t« E'G o.-' pe« o.-..li« un» ,.7»! «> v-ech »en viert»ll«drt>ch,.,e UWtiWZW mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsblatt n^^d»^!u»n^s»N! Tprechstunö, -er Ne-aktlon inltAusnahme -er Sonntag» nachmittag» 4—s Uhr. — Telegramm.flüress», Tageblatt fiueerzgeblrg». Zernsprrcher ss< ^^"M,"unoe"k!>'°!a?" Zär unverlangt eingefan-t» Manuskript« kann Gewähr nicht geleistet wer-rn. Nr. 184 Ireitag, äen S. August ISIS 13. Zahrguug LAS. L srs.haiiu mW« WB'M« und feindliche Einwirkung angelangt und stehen setzt auf einem zur Verteidigung sehr geeigneten militärischen Stützpunkte. Dir Franzosen haben schon einmol diesen Winkelzug sehr stark befestigt nnd zu einer Au.fallstellung erlagen. Dieselben Motive und dieselbe Ausführung. Die Verzweiflung, die England erkennen läßt, bah es den End sieg Uber Deutschland nicht mehr erringen wird, treibt eS immer weiter auf der einmal beschrittenen Bahn deS Ver brechens; mit allen Mitteln, koste eS was eS wolle, das Deutsche Reich m isolieren, die mit ihm zum Frieden ge kommenen Ostländer und es selbst erneut aufeinander zu Hetzen! So ist der Weg der Entente mit dem Blut von Mil- ltonen von Kämpfern und mit dem Blut wehrlos Ge- hindern. Der B besitzen, um Str schlichten, und > Kontingente z ... schetdung 4 Notwendig^ I pH Maj 1 Jahren durch Englands Schuld. Cngtaad hat den Krieg gewollt, England war bet seinem Zustandekommen der Kulissenschieber, und England hat immer mehr Völker in ihn hineingehetzt. Eine Blutschuld lastet auf dem Britenvolk, wie sie größer und schwerer nicht einmal einem Napoleon I. hätte zugeschrteben werden khnnen. Die sündhafteste Blut schuld aber, die England, und mit ihm seine ihm ver bündeten nnd von ihm abhängigen nnd gegängelten Va sallen auf sich geladen Huben, das sind nicht die Opfer, die der Krieg an den Fronten und der Luftkrieg über den Städten deö Hinterlandes und der Krieg ans und unter dem Meere fordert: daL sind vielmehr die Loten, die auf Anstifteu der Entente von gemeiner Mörderhand fielen. Mit dem Morde in Serajewo sing eö an. Hinter die feigen serbischen Mordgesellcn stellte sich das russische Zarenreich und das Reich König Georas von England; sie nahmen damit die Verantwortung für das Verbrecken auf sich nnd beluden sich selbst mit der Schuld für den Mord, aus dem der blutige Weltenbrand entstand. In Frankreich lebte ein Mann, der kraft seines Einflusses nnd große»: Anhanges vielleicht geeignet gewesen wäre, daö Volk und die Negierung zur Vernunft zu bringen; ein Mann, der den Krieg mit dem Deutschen Reiche als das anerkannt hatte, was er war und ist, als ein Ver brechen an seinem Vaterlands und an der Menschheit: JanröS. Er mußte fallen, um den Kriegshetzern freie Bahn zu schaffen. Noch heute harren seine Mörder der Aburteilung; denn die französische Regierung wagt nickt, den Prozeß zu beginnen, weil in ihm notwendigerweise ihre Mitschuld an den Tag kommen muß. DerJre RogerLasement sollte unschädlich gemacht werden, weil er einer der bedeutendsten Vorkämpfer der irischen Freiheit war. Der englische Gesandte in Thristtanta, Findlay, versuchte Casements Diener durch eine Summe i von L000 Kronen zum Morde zu bestechen; aber der Diener war nicht käuflich. Casement floh nach Deutschland, um von da aus heimlich nach Irland zu reisen. Seine Reise wurde durch den amerikanischen Botschafter in Berlin an England verraten; Casement wurde verhaftet, deS Hoch verrats nnd des Einverständnisses mit Deutschland ange klagt und hingcrichtet, ohne daß er der ihm vorgeworfenen Schuld hätte überführt werden können. Der Zar Nikolaus II. stand Jahre hindurch unter dem Einfluß seines Beichtigers Rasputin. Dieser war den empordrüngenden Parteien, die nur im Kriege die einzige nnd beste Hilfe für ihre tnnerpoltttschen Pläne sahen, ein Dorn im Auge. Rasputin hat zwar nicht immer gegen den Krieg gesprochen, aber da sein Einfluß auf den Zaren unbeschrankt war und er häufig den Kriegshetzern entgegen- getreten war, so lag es für diese im Bereich der Möglich keiten, daß durch ihn eines Tages der Friedensschluss in die Nähe gerückt werden könnte. Das durfte nicht sein; und darum mußte er fallen und fiel durch Mörderhand. Aber Nikolaus II. hat ihn nicht lange überlebt. Nach der Revolution in die Verbannung geschickt, war er den Gegnern noch immer nicht ungefährlich genug. Solange er lebte, schien die Gefahr nicht von der Hand zu weisen, bah er, wie französische Blätter in lügnerischer Tendenz ausgesprochen haben, einmal bereit sein könnte, sich mit Hilje eines Bündnisses mit Deutschland auf den Thron zu setzen. Und darin liegt der Beweis, wie wertvoll sein > Tod deshalb für die Entente sein mußte. Und wenn wirk- i ltch die Mörder nicht unmittelbar von jenen gedungen gewesen sind, so trägt die Verantwortung auch für diesen Mord die Entente und all ihrer Spitze England, dem alle Mittel recht sind, wenn eS sich darum handelt, Deutschland in neue Verwickelungen zu stürzen. Dafür liefert den schlagendsten Beweis die Ermordung des deutsche n Gesandten Grafen Mirbach in Moskau. Englands Furcht, die Sowjetregierüng könne mit dem Deutschen Reich allzu einig werben und die verzweifelte Hoffnung, durch den Gesandtenmord neue Feindschaft zwischen den beiden Reichen zu stiften, gaben die Veran lassung; die russischen Sozialrevolutionäre »nutzten die Aus führung übernehmen. Und jetzt wird gemeldet, daß die Mörder auf einem englischen Schiff nach England ent kommen seien. Denselben Motiven entsprang der letzte Mord: daß Attentat in Kiew, dem der Generalfeldmarschall sowohl argen den Dammweg, wie auch gegen die Lücke bri von Eichhorn und sein Mjutant,Hauptmann von Dreßler, Berry au V« Kh.rr -.LttMÄr Notwmdi-rrtt iAmiUch.) Großes H«i.ptqnartler, v. August ! Westlicher ttrisgaschauplaL- Heeresgruppe Kronprinz Ruppirchi. Zwischen tyser nnd Anrre lebhafte nächtliche Erkundungs tätigkeit. Südwestlich von Ypern und südlich der Lys folgten starkem Feuer feindlich« Tetlangriffe, die abgewiesen wurden. Zwischen Anere «nd Avre griff der Feind gestern mit starken Kräften an. Durch dichten Nebel begünstigt, drang er mit seinen Panzerwagen in unser« Infanterie- «nd Ar- tillerielinien ein. Nördlich der Somme warfen wir den Feind im Gegenstoß au» unseren Linien zurück. Zwischen Somme nnd Avre brachten unsere Gegenangriff« den feind lichen Ansturm südöstlich der Linie Morrourt—Horbonnier«»— Lair—Freinoy—Lontoir« zum Stehen, wir haben Einbuße an Gefangenen nnd Geschützen erlitten. Lurch Gefangene, di« wir machten, wurden Engländer mit kanadischen «nd australischen Hllsekorp», sowie Franzosen festgestellt. Ueber dem Schlachtfeld schossen wir 80 Flugzeug« ab. Leutnant Loewenhardt errang seinen 49., 80. «nd 81., Leutnant lldet seinen 48., 48. «nd 47., Leutnant Freiherr von Richthofen seinen 83., 34. «nd 38., Leutnant Kroll feinen 81. «nd 82., Oberleutnant Billtk seinen 2V., Leutnant ttönneke seinen 23., 24. und 28., «nd Leutnant Auffarth seinen 20. Luftsleg. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Sn einzelnen Abschnitten an der Beele lebt« die Artilleri«- tätigkelt auf. Erfolgreich« Leilangrlffe beiderseits von Brai«n« kn de« Champagne nördlich von Souain. , kdv« »«Ao »e«,::!' . »r.unrtie^^vrs»« Luveuvorjf. 25000 Tonnen versenkt. Berlin, 8. August. (Amtlich.) Im Sperrgebiet «m di« Azoren und westlich Gibraltar wurden neuerding» wei tere 8 große Dampfer nnd 1 Segler von insgesamt rund 28 090 Brt. versenkt. Die Ladungen waren zum Teil be sonder, wertvoll. Mit einem der Dampfer ist neben 370 Donnen Munition gemünzte, englische» Negierung^ gelb im Wert« von V» Million Mark untergegangen. Der Chef de» Admiralstab«» der Marin«. Der künftige Völkerbund. Englische Erörterungen darüber. — Gin neuer Driss Lord Landsdownss. — Belgiens Fviedensbsdlngungen. Rußland und ^apan. — Angebliche Ermordung des Aarsnsohnes. — Frsmdsnssmdlichs Beschlüsse im englischen Gberhauss. - Dis neutrale Presse zum deutschen LMBzug. ' werden deshalb die Deutschen dem Gegner dies« gut« Position ' nicht überlassen. Die Wirkung brr Beschießung van Paris. La>»t „Verl. Lvt.-Au^" wird die Pariser Bevölkerung » von der Rcgierungspresse ansgefvrdect, dir durch da» Vom- bard-mcnt der Hauptstadt verursachten bedenklichen Zerstörungen als unvermeidlich htnzunehmen. Der Ton der tzavasnote läßt erkennen, daß auch die Zahl der Opfer sehr bedeutend ist. Dl« nächst« Ententekrlegrkonferenz. Den» „Corriere" zufolge tritt die nächste Ententekriegs- Konferenz schor» in nächster Woche zusammen, um die durch den deutschen Rückzug veränderte strategische Lage zu erörtern und wichtige Beschlüsse für die strategischen Maßnahmen der nächsten Wochen zu fassen. Der „Evrriere" bezweifelt di« Richtigkeit der Blättermeldungen von der Entsendung brasi- iiantscher Truppen nach.Europa. vbgeschosssn« amerikanisch« F!l«g«r. Bei Trient wurde kürzlich ein amerikanisch«» Flieger zur Landung gezwungen. Einer der Mitgefangenen Insassen de, Flugzeuges hatte seinerzett nach Innsbruck mitgemacht, wo, wie berichtet, ein auf dem Bahnhose stehen der Lazarettzug mit Bomben beworfen worden mar. E» erhielt dafür 100000 Lire. Das ganze Geld trug de» Gefangene bet sich, und die Oesterreich» nahmen es ihm als willkommene Beute ab. Der künftige Völkerbunch Erörterungen im «uglW«, A«terhia«fo. Die Unterhausdebatte ain 1. August über den Bill- kcrbundgedänken fand bet Bewilligung der neuen Kriegs kredit« statt. Der Liberal« Sir W. Dickinson ww» darauf hin, daß England« Krtegsausgaben nahezu 8 Mill. Psd. Sterling erreicht Hütten. Mer da« Land trage di« Bürden willig, da «8 sich hewutzt sei- fiir ein hohe« Ideal zu kämpfen. Der Redner deutet» an, datz dies Ideal der Völkerbund sei. Die furcht, bare Alternativ« des Bölkerbundgedanken» sei ein neuer ^rieg in 20 bis.30 Jahren, Mr den dis Nachweüi diejenigen verdamnien würde, die jetzt unterließen, einen dauerhaften Frieden herbetzuführen. Thomas (Arbei terpartei) erklärte, die Sehnsucht nach! eitlem ehrenvollen Frieden besteh« heute in allen Gesellschaftsschtchiten, und es fei ein schwerer Fehler, zu behaupten, daß diejenigen, die von Frieden sprechen, Feind« des Lande» seien. E« sei gegen einen Wirtschaftskrieg. Der Wirt schaftskrieg nach dem Frtedensschluh würde einen wei teren Krieg in naher Zukunft bedeuten. Der Unionist Major Word führte aus, ein Völkerbund, der nicht schließlich Deutschland einschlvss«, wäre «in trauriger Ersatz für das Ideal. Was di« Behauptung anaeh«, daß die Einführung von Vorzugszöllen da» Ende ve, OÜl- kerltgagedankenS bedeute, so könne er iyr ntch* bet- pfltchten. Der Liberale Oberst Wedgwood wi«Ä i darauf hin, daß der Völkerbund jeder bettretenden Na- mor'deter besudeln Zu " den Waffen Englands, die in tton gewisse Opfer auferlegen würde. B eispielsweise hervorragenden» Maße in Lüge und Verleumdung bestehen, würden Nationen außerhalb d«S britischen Reiche» in gesellt sich noch immer der in Englands Geschichte ja nicht! rein britischen Angelegenheiten mitzusprechen haben, mehr unbekannte politische Mord. TaS sei eine bitter« Medizin. Aber seine» Erachten» fei es der einzig« An-Zweg Mr di« Welt. Rach Balfour-Rede sprach ver Liberale Maccürdh; seine» Erachten» solle der Völkerbund au» .Völkern bestehen, welche -di« Ueberzeugung hätten, datz her Krieg an sich Unrecht und als Mittel zur Durchsetzung diplomatischer Forderungen verwerflich sei. Macdonald .(Arbei terpartei) führt« aus, jedenfalls dürfe der Völkerbund -»nicht ein« Liga von Regierungen, Diplomaten und Außenämtern sein, sondern «ine Liga von Parlamenten cks einem Teil de» allgemeinen politischen Leben» der i Nationen. Tor Unionist Oberst Syke» wir» auf.da» Die Mesenschlacht im Westen. Der gestrige Abendbertcht der Heeresleitung lautet: Angriff der Engländer zwischen Ancre und Avre. Der Feind ist in unsere Stellringen einge drungen. Der deutsche Rückzug. Der Mtlitärkritiker des Pariser „Temps" schreibt: Der deutsche Rückzug ist zweifellos strategisch hervorragend durchgeführt. Er widerlegt das Märchen von einer De-^ - -- --- presfion der Deutschen. Die Deutschen werden in den nächsten! allgemeine Streben der arbeitenden Klassen hin, künftig Monaten zweifellos uns mit der alten Kraft gegenüber-! dem Militärdienst zu entgehen und auf das allgemein« stehen. Schweres steht uns noch bevor, und dieses können' yrtedensverlangen aller Kaufleute und Fabrikanten noch wir am besten würdigen, wenn wir uns keinen Illusionen - der furchtbaren Periode der Zerstörung. Die Wirkung htngeben und auch das aussprechen, was wir nicht gern hören, dieser Einflüff« verbürge zweifellos einen dauerhaften Der „Zür. Tageoanz." meidet: Die Deutschen sind nun- Frieden. L«r Liberal« Robertson führte au», fti- mehr auf dem 20 Kilometer langen und 10 Kilometer breiten ne« Erachten» müßten zunächst all« Nationen überein» Höhenstreifen zwischen Ais ne und Ves le ohne eigentliche kommen, di« RilstUWv tn weitgehendem Matz« zu der- - - - - - - « nv müßte ein« juristische Maschinerie »wischen den Nationen zu n müssten sich Verpflichten, H Nation, di« sich der Ent. WH zu zwingen. Der Uni» der