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Rr. ISS. Nun Lag^latt und Anzeiger für da» «r^ebtrg». Mittwoch, den 14. August ISIS. vor geheime »Pakt* zwischen England und Frankreich. Infolge der bemerkenswerten Entgleisung in Lloyd George» Unterhausred« über die Kriegslage wurde die Aufmerksamkeit erneut auf den eklatantesten Fall vor- kriegerischer Geheimdip lomatt« gelenkt, nämlich da» englisch-französische Geheimabkommen von 1912, das bekanntlich bi» zum ittiegSauSbruch nicht nur dem Parlamente, sondern selbst Pen meisten Mitglie dern des Kabinett» Asquith unbekannt war. Lloyd Georg« sagte» „Wir hatten «inen Pakt mit Frankreich des Inhalts, daß, wenn e» mutwillig angegriffen würde, das vereinigte Königreich ihm zu Hilfe kommen würde." Nachdem Lloyd'Georg« aber seine Rede beendet hatte, machte ihm Herbert Samuel, Mitglied de» vormaligen Kabinetts Asquith, eindringlich« Vorwürfe über seine unbedachten Aeußerungen. Samuel führte aus, wenn der Premierminister angebe, England ha be bet Kriegsausbruch «in Abkommen mit Frankreich betreffs eventueller Kriegs hilfe gehabt, so hab« ihn sein Gedächtnis getäuscht. W '.e Grey da nurls NargesteM habe, feien England s Hände vollständig.freigewesen. Dieser Punkt sei von großer Bedeutung, erstens der historischen Ge nauigkeit wegen, zweitens zur Vermeidung von Miß- r-iständnissen nicht nur hinsichtlich der enqttsch-frarttö- sijchen, suudern o>'ch di> sichtlich sr englisch- belgischen Begehung«»;. Die Bemerkung pes Premiürminijters tönnke Anlaß M einem fatsist-n ^1n- druck geben. Es sei sehr wichtig, daß das Land nicht -iwa dächte, -aß irgend «tuns in der Natur des Ge- heimdertrnges oder irgendein Privatpakt England An fang August 1914 KrfsgSeintritt c^rpslichtet habe. Englands PflichtgrsLyl und die Verpflichtungen, di« ihm aus dem di« Unabhängigkeit Belgiens garantierenden Verträge erwachsen, smvi« sein« Verpflichtung, di« Herr schaft des össentlithen Rechts und die Fretmit Europa» gegen die willkürlich« Aggression des Augenblicks zu schützen, das allein und kein spezifischer Kontrakt mit der französischen Negierung habe England damals g«. zwungen, in den Krieg einzutreten. Taraushtn ergriff Lloyd George späterhin nochmals daS Wort zu einer Berichtigung, wobei er sich al»er noch tiefer der- rannte, indem er von „Erwartungen, die wir je er regt hatten", sprach, dann aber für notwendig hielt, den ganzen bekannten Brief Gr«i>» an Eambon vom 22. November 1012 dorzuksen. Darauf fuhr er fort, „Ich denke, da» Wort „Pakt" war zu stark m diesem Zusammenhang«. Meinem Urteil nach war es «ine Ehrenverpflichtung, war es ein Gebot, daß, wenn «in unprovozterter Angriff statt fände, wir dann bereit wä ren, mit Frankreich di« Art und Weis«, wie wir ihm zu Hilfe kommen würden, zu besprechen. Ich denke, der Ausdruck Ehre „Verpflichtung ist di« korr^t«r« Bezeichnung dessen, was sich tatsächlich zutrug, und es war sicherlich kein Vertrag. Ich Pacht« an nicht» anderes al» an jenen Brief, als ich sprach, und ich meine, daß die Sache sofort richtig gestellt werden sollt«." Samuel aber war auch damit nicht zufrieden, sondern stellte tm Gegensatz zu Lloyd Georg« fest, daß nach Greys Auffassung keine Ehrenverpfltchtung Vorgelegen habe. Die Presse übergeht den Interessanten Zwischenfall nitt diskretem Stillschweigen. Neutrale Absagen an Llvtzd George. Ta» führende Amsterdamer christlich-historisch'.' Blatt „Neederlander" schreibt Unterm 6. d. M. unrer der Ueberschrtft „Offene Karten" zu Lloyd Georges Rede» Lloyd George glaubt wohl an den Völkerbund, ist aber eher mit dem genauen Gegenteil zufrie den. Nicht allein den Mittelmächten sollen Schwierig keiten gemacht werden, sondern ebenso den Neutralen, die cs wagten, keinen Anteil zu nehmen an der Brü? derschafr der kriegführenden Verbandsstaaten. Zwar leiden die Neutralen jetzt schon schwer, auch versorgen sie nach Kräften die Opfer des Kriege», doch hätten sie, um der Gunst Englands, der Vereinigten Staaten und Japans teilhastig zu werden, ihr Land der Ver nichtung preisgeben müssen, lote Serbien, Montenegro und Griechenland. Wir freuen uns, daß Lloyd Georg« offenherzig gesprochen hat. Wkan will von feiten des Verbandes keinen Völkerbund, »eine Gleich heit der großen und kleinen Völker, kein Recht. Denn das Recht unterscheidet nicht zwischen groß und klein. England jubelt der Vted« zu. Für un» ist wenig Grund für Beifall. Jetzt ist di« Frage, ob der ver» bündel« Präsident Wilson sich ebenso yffenherztg a«S- In einer Polemik gegen «ntentefreundltch« norwe gische Blätter, die Deutschland politisch« Nets« abspre chen und Deutschland» Ntederlag« wünschen, schreibt „Aston blade t" in Stockholm, Deutschland sei vor dem Krieg« mehr al» jede» ander« Land «in« Heimstätte des Sozialismus und der sozialen Gesetzgebung gewesen. England hab« zwar «in« lang« politisch« Entwicklung hinter sich, doch könne niemand da» Vorhandensein einer starken imperialistischen Strömung leugnen. Die deutschen Mehrheitüfozialisten seien den schwedischen So zialdemokraten «in Dorn Im Auge, doch hab« England n vor dem Krieg« «in« national« »end chauvinistisch« beiterpartei gehabt, die wett stärker war al» die Australier sch Flandern offensiv« undtnder Offensiv« von Tambrai. Man vernimmt, daß zahlreiche belgische Hospitäler, di« Nordamerika noch vor seinem Eintritt in den Krieg der Havreser Regierung „zum Geschenk" macht«, zurzeit für die Kanadier bestimmt sind. Sroff« Saftkampf übe» »elgif-n» Gebiet. „Holland» Nieuw« Byran" meldet au» Slui», Am Montag morgen um nach 12 Uhr wurde über bel gischem Gebiet ein großer Luftkampf beobachtet. E» wurden 24 Flugzeuge gesehen. Ueber den Au»gang de» Kampfe» ist noch nicht» bekannt. Luftangriff aus Lalatt. Feindliche Flugzeuge überflogen trotz Sperr feuer» nachts die Stadt Calais, warfen Bonwen und schoflen aus Maschinengewehren. 16000 Tonnen versenkt. Berlin, 18. August. (Amtlich). Am Westauögang des Kanal» wurden trotz regster feindlicher Gegeuwirkung zu meist au- Geleitzügen mehrere Dampfer von 16000 Brutto registertonnen versenkt. Ferner wurden im Angriff auf zwei von mehreren Zerstörern begleitete kleine Kreuzer sowie an anderer Stelle auf eine U-Boot-falle Torpedotreffer erzielt, deren endgültige Wirkung infolge lebhafter Gegenwirkung und unsichtiger Witterung nicht beobachtet werden konnte. Der Chef de» AvmiralstabcS der Mari««. Glänzende N-Bvot-Ersolg«. Havas meldet amtlich r Der Postdampfer Djennah -Mcssarcrises—Bicerta, nach Alexandria mit Passagie ren und Milttürpersonen unterwegs, wurde in der Nacht vom 14. zam 1L. Juli durch ein Urtterr..'ebovL E einem Geleitzug heraus torpediert und versenkt. 142 Personen werden vermißt. Am . 14. Juli wurde gleich zeitig der Postdampfer Australien von derselben Ge sellschaft von einem Torpedo getroffen, in Brand ge schossen und versenkt. 17 Mann tz-x Bsßltzva- wur den getötet, 9-16 Fahrgäste wurden gerettet, 8 werden vermißt. Ein anderes Schiff, da» torpediert wurde, wnnte flott gehalten werd!'.». Zai^eich« Bo,»den wur den auf va§ iin^cchedoot im. Augenblick lwö Unter tauchens geworfen. Die englische Admiralität berichtet, daß ein briti scher Zerstörer, k.r vorher vei einem Zusammenstoß ernstlich beschädigt worden war, am 6. August tm Mtt- t«lme«r torpediert und versenkt wurde. Zwei Offizier« und 5 Mann wurden bei dem Zusammenstoß getötet. Ski« Wirkung -eS N-Boot-Aricge». Die Ausfuhr aus den Vereinigten Staaten ist im Finanzjahre, das mit dem 30. Juni 1918 abschloß um K26 Millionen Dollar zurückgegangen. Der Export des dvrvergm'genen Jahres belief sich auf etwa» über 3 Milliarden. Dies bedeutende Sinke» der amerikani schen Ausfuhr trotz der wesentlich erhöhten Preis« wird aus den Tonuageruailgel zurückgeführt, dec durch di« Ansprüche des Truppentransports beträchtlich verschärft Wird. Vizeadmiral Behnke Staatssekretär deS NeiHSmartneamtr». Wie die „Deutsche Volkswirtschaftlich« Korrespon denz" au» absolut zuverlässiger Quelle erfährt, ist der bisherige Geschwaderchef Vizeadmiral Behnke zum Staatssekretär des RelchSmarineamte» «mannt worden und wird sein« neue Stellung schon am 15. August an treten. MuM-amerikanisMs Vandelsä-kommen. Einem amtlichen Telegramm der amerikanischen Press« von Mitte Juli ist zu entnehmen, daß die in Amerika weilende dänische Mission sich mit der ame rikanischen Negierung über das zwischen beiden Ländern abzufchlteßende Handelsabkommen ge einigt haben. Unter den Bedingungen des Abkommens werden die Alliierten mehrer« hunderttausend Tonnen dänischen Schiffsraum erhalten. Außerdem soll Däne mark versprochen haben, seine Ausfuhr nach den Mittelmächten scharf etnznschränken. Dänemark wird vor allen Dingen Stahl, Ecsen, Kupfer, blei, Tabak und Kartoffeln erhalten. Viehfutter wird von den Bereinigten Staaten nicht geliefert, damit Däne mark nicht noch mehr Vieh nach Deutschland ausführr. Freiherr von Hussarek über äie politische Lage. Di« Eruähvungsfragc. D«r Wiener Vertreter des „Prager Tageblattes" wurde vom Ministerpräsidenten Dr. Frei Herrn von Hussarek empfangen, der sich über die aktuellen Fragen der inneren Politik wt« folgt äußertet „WaS di« inne apolitischen Pläne der österreichischen Regierung betrifft, so ist st« fest entschlossen, das Parlament im Laufe des Monats Septem, ber ein-über u so n. Der Tag ist noch nicht sestge- setzt. Al» dringendste Aufgabe betrachtet e» di« Negie rung, die Finanzlage zu regeln. Es wird 'dabei auf den bereits vorhandenen Entwurf Wetter gebaut wer den l da» umß aber unter allen Umständen in kürzester Zeit schon wegen unserer Valuta geschehen. Dio Er höhung des BrotpretseS, ein« Maßnahme, über deren Tragweite sich die verantwortlichen Faktoren kei nen Augenblick tm unklaren waren, steht gleichfalls mit der vorzunehmenden Ftnanzregelung tm Zusammenhang. Auf die immer härter werdende Lage des Mittelstan des wird dabei besondere Beachtung zu legen sein. Wir sind jedoch oer Meinung, daß.ein mit der Hebung der Valuta Hand in Hand gehender Abbau der Preis« in erster Linie für die Angestellten zweckmäßiger und vor teilhafter ist, als di« sogenannten Teuerung rauseilfen. Unsere Ernährung für da» fünft« Krieg». Wirtschaftsjahr ist nach de» bisher vorliegenden internationale Arbeiterpartei. Von «merik» wolle wohl niemand behaupten, daß e» politisch reif hei, oder e» in bezug ans politische Kultur Deutschland gleichsten«». England und Amertta Mn feste Stützen ve» Kaptta- lismn» und typisch« «uSbeutei-siaLten, in denen di« Sozialdemokratie ohne Einfluß seien. Ihr Si«g üb«v Deutschland würde em« golden« Zeit für Lrup», Monopole, Zollkrieg und Annoueen-Humbug und die Vernichtung de» tüchtigsten Volk«» der Erve bedeuten. Ein solcher Steg würde alle» Viiilkern teuer zu stehen kommen. Sim englische Stwme »eg« die ««ttanifchea Kriegshetzer. Zm „Astonbladet" gibt Waldemar Langtet Aeußerungen der englischen Zeitung „Nation" gegen di« kriegshetzerischen Erklärungen d«» amerikanischen Professor» Davt» wieder. „Ration" sagt» Wenn genannter Professor di« Volksabstimmung in Anwrtka vertret«, so müsse man wirklich an der Zukunft der Zivilisation verzweifeln. Ta» Blatt be richtet dann Über di« Art, wie in den Becetuigten Staaten die Friedensfreund« verfolgt werden. Hierzu bemerkt Langletr Venn das wahr ist, dann ist Amerika da» Hindernis für dca Frieden. Warum sollen nun andere Völker fortsahren, zu blu ten und ihre physische, wirtschaftliche und intellektuelle Existenz aus Geschlechter hinaus lähmen? Nach der Antwort unsere» englischen Kollegen geschieht die» zu dem Zweck«, damit Amerika» Millionen Heere in ein paar Jahren Deutschland» Verteidigungslinie durchbre chen und allen Völkern einen amerikanischen Frieden aufzwingen könnten. Danach soll dann wohl die W el t- Herrschaft mit Japan geteilt werden als mit Lem einzigen Mitglied« de» Verbände«, dessen Hilfsmit tel durch den Krieg nicht verringert, sondern vergrößert worden sind. So sind die Aussichten für die Zukunft ja noch viel schlimmer. Der Sprache fehlen fast die Süorte, um die Schändlichkeit derjenigen zu bezeichnen, di« die Sorg« für den kommenden Frieden heucheln, in Wirklichkeit aber einzig und allein das große Frtsdcnsßlndernts nnönachen Die noch nrutrok" Mächte oer Welt sollten sich, wenn sie die Muchl und bt'n Mut Hütten, die Wahrheit zu sehr«, zuzugebrn und zu verfechten, zu dem einstimmigen Ruse vereinigen: I^craseTi 1'lntame! (Nieder mit de»» Berrucht-n!, nämlich Anwritü.) In den gleichen Ruf sollten auch die in Europa noch käinpsendcn Nationen «tnstiinmen, wenn sie nicht ble Bind« ber Kriegspsychose vor Augen hätten. ÜWMdr Protest gegen Oie kitteiue. rfchist-ettwo »wt« cm «»erika. Tschitscherin» Note an den amerikanischen Generalkonsul Poole vom b. August 1918 lautet im wesentlichen: Un- geachtet dcS bestehenden Friedenszustande» drangen englisch- sranzösiscke Streitkräfte in unseren Grenzbcreich, nähmet) unsere Dörfer und Städte mit bewaffneter Macht ein, er- schosseu Vie treuen, verantwortlichen Sowjetmitglteder, lösten die Arbeiterorganisationen aus, würfen ihre Mitglieder in» Gesttngnt» und verjagten sie aus ihren Wohnstätten, ohne daß irgendetwas diese räuberischen Taten rechlfcttigen konnte. Ohne Kriegserklärung, ohne das Bestehen eine» Kriegszustandes werden Feindseligkeiten >gegen un» eröffnet und unser Volkseigentum geraubt Un» gegenüber wird kein Recht anerkannt; kein Gesetz wird von denen, die diese Jnvastonstrnppcn gegen un» ausgefandt haben, beachtet, denn wir sind die ersten in der Welt, di« eine Regierung der Au«gebeutcten und der Armen errichtet haben. Un« gegenüber wird unge schminkt«» Banditentum für erlaubt gehalten, und Leute, di« un» keinen Krieg erklärt haben, handeln wie Barbaren an un». Wenn wir die gegen uns gerichteten Kriegsmaßnahmen mit Vorsichtsmaßregeln etwa der Art beantworten, daß wir Staatsangehörige der Invasions mächte in Konzentrationslagern unterbrachten, so betrachten wir diese Staatsangehörigen alS Zivilgrfangene nnd wenden diese Vorsichtsmaßregel nur gegen Mitglieder der besitzenden Klassen an, die unsere Gegner sind. Keine solche Maß nahme wird gegen unsere natürlichen Verbündete», die sich jetzt hier aufhaltenden Arbeiter eben dieser Länder, zur Ausführung gebracht. Da Die erklärt haben, daß Ihr Volk nicht di« Sowjet» stürzen will, fragen wir Sie, ob Sie nicht klar sagen können, was Großbritannien in Wahrheit von un» will. Ist sein Ziel, die volkstüm lichste Regierung zu stürzen, welche die Welt je gesehen hat, die Räte der Armen und der Bauern? Ist senk Ziel die Gegenrevolution? Angesichts seiner Handlungen müssen wir denken, daß es so ist. Wir müssen denken, daß es beabsichtigt, die schlimmste Tyrannei der Well wieder herzustellen, den verhaßten Zarismus. Oder beabsichtig» es die Eroberung einer bestimmten Stadt oder eines Landstrich», den e» uns namhaft machen kann? Ginge- denk Ihrer Freundlichkeit, hoffe ich, daß Sie uns helfen «erden. Erfolgreicher vermerfch der Sowftttrupprn. Die von den Sowjets auf der Wolga gebildete Kriegs flotte säuberte die Wolga von den durch die Tschecho-Slo- waken in Beschlag genommenen Schiffen nnd nnterbrach die Verbindung der im Osten der Wolga stehenden tschecho slowakischen Truppen mit den tschecho-slowakischen Streit kräften in Simbirsk und Sysran. Astrachan, Zarlzyn, und Saratow sind nach wie vor in den Händen der Dvw- iettruppen. Di« Kräfte der wftßen Gardisten, Tschecho- Slowaken und Kosaken auf der Mittelwolgafrunt beziffern sich auf 30000 Mann. Di« Zusammenziehung der Sow« jetarmeen ist beendet und rrtticht die Zahl von IVOOOO Mann. Der begonnen« Angriff entwickelt sich «rfolareicb. Die Sowjettrupven zogen bereits unter Kämpfen in die Vorstadt von Simbirsk «in. Du,«sch« LiviibehSednc du «mmangebiet. „Time»" melden aus Archangel r Die Alliierten haben die Einsetzung von Zivtlbehörden der Entente in den besetzten Gebieten Rußland» angeordnet. „Daily Mail" schreibt, d«r Vormarsch von Archangel habe am Sonnabend begonnen. völligen Scheitern. In diesen Kämpf,n bluteten di- ««richten ««schert, wenn auch änd-rste Mmrsam- Kanadi«r und Australier schwerer al» in der Mt gebvttn sein wird, da mcm «atüaMtz acht größt« — - - - . Knappheit der «ebensmtttü rechnen maß. Mr»Äaen«M werden wir zwar unseren Bedarf nicht ganz za decken vermögen, allein die mit Aieutschland, ttngarn und anderen Staats» getragnen Abmachungen pellen eine Ergänzung dazu» dar. Di« Regierung wird «neratsch dafür Sora« trogen, daß jeglicher Vufschreitung au? dem Gebiet« de« Ernährungswesen» vorgelbeugt werden wird." 88 fleischlo! in ihn« Beliefer sich, da Mgab« fleischlos bezügllä der Sta auf des für die cmstaltei vrünung durch dj Um satzsteue werden gehen. Uber di, pels erh bei der Ztadtho werden Die Gange: als bcst 2l 079L hcumehl sen. La gramm der wir erhöht t aus den liegt. 8 müssen timst änd gc'n stelle lshen. ! r'gkeitrri doppelt, wenn di gcl wen Levc s^rühdrn die K'. ü dauptma teilt Au Adli der Bet, gung vp stacttöze Ledc'rwai Kleidunx Auc, La Mb« ncsnngcn gefangen zen auß Labet ist in Gastb zur Ver l aß die kommank tung Nr kehr mit dc.n,russ Gefangen ten ,sowi s'itzltch N stellte LI .'iriegsgel auch per deren Et Wachtleu mit Gefk liegt darauf h dieser G Bestimmt ihre Gcfa allen Dir Personen durchzufü die Russe! Friedens vor sich k Innern 8 stehen nn die sich 1i gewiß ist. 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