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» August. «kk»vttvri«. Im Kaust vinn« d«r ! nicht ob. «setzt, daß ag gelten »tnn« der« veranstal- uS Anlaß e Obersten kuMuser- ;bung an iburg ge- deskrieger« mit Eurer ndgülti« )ldat, der Exzellenz )re in nie Mche Ein» ie Heimat in dieser Vorstand 'verbände, chsstelle Zuständen >en Schuh. Kunden mit ihren i bei dem r. Kommt e all« di« ltigrn, für ommunen huhändler ischen kün- mdels hat Freigabe s in der Sammel- ay aber, ist selbst, eist sein ;r grünen sind nicht wird in Sodann . ES ist tzern Ve rbrochen lachte ein re groß m Tüten cm lang« hat ein« lrts- und lgnahmte aumwein ung zu- n lassen 1000, ja weil sie chiedenrn ckbezahlt, >ie später : Gelder -führt. m Werte wurden rgen ge- Bezeich. scn, U, Vor- nden« Eisen, mittag ML 1SÜ. Meer Tageblatt und Anzeiger für dar Erzgebirge. Mittwoch, dm 7. August islß. zj»/s Uhr entgleist« an der Kurv« Rudechammer der von Hchdmburg nach Beuthen fahrend« Kleinbahnzug Nr. 87, bestchend au» «irrem Motor» und einem Anhängerwagen. D« Motorwagen legte sich schräg auf di« Sette. Der An» hängMvagen Appte vollständig um und wurd« hierbei gegen ttnm starken Ehausseebaum geschleudert. Durch dm Anprall gegm den Baum wurden zwei Personm tödlich, drei wett«« Personm schwer verletzt. Di« Zahl d« wmiger GchUMberletztm mrd Leichwerletztm beläuft sich auf «twa g0 Personen. Nach dem Unfall wurden di« verletzten in da« Knappschastslazarett Nudahammer gebracht, wo ihnm di« «rsd» ärztliche Hilf« zuteil wurd«. von dm drei Schwer» verletzten sind noch weiter« zwei Personm an dm Folgen d«r Verletzungen nach 1*/, Stunden gestorben. Gcheoeror Unfall da Ziel« Sarafani. Bet der vorgestri gen Abendvorstellung im Zirkus Gakasani in Berlin ereig. mte sich ein schwerer Unfall. Die „drei Meinekes" stürtzten au» einer Kühe von zwölf Metem in di« Arena ab. Schwer» verletzt wurden die Künstler hinausgetragen. Sofortige ärztliche Hilfe stellte fest, daß zwei von ihnen Schädelbrüche stehen den Hamsterern, d erlitten hatten, währmd der dritte mit leichterem Verletzungen davongekommm ist. Bon dm beiden Schwerverletzten ist in zwischen der eine gestorben. Militär gegen -amsterer. Oberrheinischen Blätter« Meldungen zufolge haben in der Wetterau die Hamster fahrten einen derartigen Umfang angenommen, daß die beteiligten Kreise sich hilfesuchend an das General kommando in Frankfurt am Main gewandt haben, hauptsächlich deshalb, weil die Hamsterer vielfach gewalt tätig vorgehen und Obst und Getreide fortschleppen. Die Landwirte stehen den Hamsterern, d e in großen Scharen die Gemarkungen durchströmen, machtlos gegenüber und müssen zusehen, wie ihnen ihr Eigentum unter den Augen gestohlen wird. Das Generalkommando warnt nunmehr die Bevölkerung dringend vor den Folgen dieses Unfugs und verfügte, daß militärische Kommandos auf alle in Frage kommenden Bahnhöfe beordert werden sollen, die den Befehl haben, mit schärfsten Mitteln die Hamsterei zu unterdrücken. Groß«» Schleichhandel in Ostseebiidem. In den Ostsee» bädern Arendsee und Brunshaupten ist, wie die „Mecklenburg. Ztg." meldet ein Riesenschletch handel aufgedeckt worden, in den zahlreich« Gasthöfe und Pensionen der beiden Orte verwickelt sind. Es war schon seit langem bekannt, daß die Gasthäuser sich im Winter und Herbst Über« reichlich eingedeckt hatten. Die Staatcanwaltschaft veranlaßte darauf eine eingehende Untersuchung. Es wurd« ein Der» käufer, der verdächtig erschien, verhaftet. In großen Win» schäften wurden bei Haussuchungen zum Teil 500 bi« L0000 Tier gefunden, zahlreiche Schinken, Mettwürste, Speck, Butter waren versteckt. Zentnerweise waren Mehl, Grieß, Grütze, Graupen, Roggen und vor allem Zucker eingehamstert. Außerdem haben sich zahlreiche Frem» denhäuser mit Fleisch auf das Doppelte und Drei» fach« ihres Kontingents beliefern lassen. Der Verdienst aus dem Handel ist so groß, daß einzeln« Leute, die vor dem Kriege gar kein vermögen hatten, sich inzwischen ein« Erb' pachtstelle kaufen konnten und außerdem eine nennenswerte Varsumme besitzen. Lieferanten waren zahlreich« Landleute der Umgegend und Kaufleute aus Kleinstädten. Die gefun denen Warm wurden beschlagnahmt. Die Aufregung tn beiden Ortschaften, besonders unter den Fremden, ist sehr groß, da di« ganz« Versorgung ein« ander« wird und in» Stocken gerät. Es droht die Schließung zahlreicher Fremden häuser. vft alt« Brvtrativ in Mm. Vom Sonntag an er hält di« Bevölkerung W ms wieder die volle vrotquote. Der Preis des Brotes wird um 16 vom Hundert erhöht. Ein Kilogramm wird ein« L ron« 26 Heller kosten. lvepgffHek Eisen» hnwagrn. Vor kurzem wurden Güterwagen mit 20 » ttick Schlachtvieh für die schwel- -«risch« Arme« von P -Herne nach Ostermundtngen ab. geschickt. Al» di« Wag m an ihrem Bestimmungsort an- kamen, waren einige L ier« tot, der Rest zeigte schwere Erkrankungserscheinungen, vom AuSladepersonal wur den zwei Mann betäubt und mußten sich ärztlich bc- handeln lassen. Die Untersuchung hat ergeben, daß der wagen, in welchem sich di« kranken Tiere befanden, vor einiger Zeit mit einer Ladung nach Frankreich gesandt wurde. Nachdem «r einige Zeit In Frankreich rollte, kam «r mit einer Sendung Blech nach Payern« Hier wurde die Fracht verladen und der Wagen gründlich au-gekehrt. Der Arbeiter, der dies« Arbeit besorgte, spürt« dabei stärke» Brenn«« in den Augen und an den Händen. Dieser Wagen war in Frankreich zum Trans port giftiger Stoffe verwendet worden. Der Wagenbo den muß von diesen giftigen Stossen ausgenommen ha ben und durch di« Verbindung mit tierischen Exkremen te» müssen sich Saft gebildet habe», welche da» Unglück herbeiführten. Arrisft «isö IMsfeiifHaft. Gin« INusikhandschrift Beethoven». Uu« Leipzig wird ««schrieben! In den Besitz von Karl W. Hiersemann in Leipzig ist ein« autzerordeniltch wertvoll« Handschrift Beethoven« gelangt, nämlich der letzte Satz de, Trio» für Btreichtnstrument« vpu» » Beethoven» Irio besteht au» sech« Blitzen, von denen der letzte, da» Final«, hier l,, eigener Handschrift der Meister» in »fünf Blinden vor liegt. Da» 2 io «schien im Jahre 1797. E» gehört zu den reizvollsten Komposition- di« je für dies« Gattung Kammermusik, für Violine, Viola und V loncell, geschrieben worden sind. Der Wert dieser Beet- hovenhandsch st beträgt setzt ll »OO Mark. Le-ie vrafttnachrichlen. f i ruNrchMangrM auf knglanü. (Anttliä > Berlin, 7.Sag. JnderNachtvomS.znmS.Augnst hat der so ft erfolgreich« Führer unserer Luftschiflangriff« Fregatten!« itän Straßer, mit eine« unserer Luftschiff»«- schwader «r ent die Osttüst« Mittelenglands durch gutwirkend« Bombenang iffe besonder« auf Boston, Norwich und die Be festigungen an der -umberwündung schwer geschädigt. Wahr scheinlich fand «r dabei mit der tapferen Besatzung seines FLHrerschksfrs den Heldentod. All« übrigen an de« Angriff beteiligten Luftschiffe sind trotz starker Gegenwirkung ohn« Verlust« und Beschädigungen zurückgekehrt. Nächst ihre« bewährten gefallenen Führer sind an dem Erfolg« besonders beteiligt di« Luftschiffton,Mandant«» Korvettenkapitän d«r Neserv« Prorlß, Kapitänleutnant gaeschmar, Walter von Freudenreich und Dos« mit ihren Besatzung/«. Der Lhvs de» der Mari««. Z-pim ük fkkäerirdrlngrl. B«rlin, 7. August. Zn «ine« „Les Mikado Anwart schaft auf de« Nobel-Friedenspreis* betitelten Leitartikel der National,«ituug heißt es: Ma, jetzt in Vstasien vorgeht, und was der aufhorchenden Welt als Japan» end gültiger Entschluß ,u« tatkräftigen Eingreifen in den Krieg bezeichnet wird, ist, wenn nicht alles trügt, ganz gewiß k«1n« Nachahmung de» amerikanischen Beispiele». Japan, Bundes- genossen fühlen, daß dies,» «inst von ihnen abhängig» Land ihren Hände« zu entgleiten beginnt und versuchen daher mit allen Mitteln, ihm durch tiefer» Verstrickung in sden Weltkrieg ,« eine« kräftigen Aderlaß zu oerhelftn. Denn heut« ist im fernen Oste« Japan unb«stritt«nerH»rr und S«bi«t«r. Japan wird daher kaum sein« unver braucht« Kraft für England in di« Weltmnvage legen, wohl aber dürft« «» die günstig« Gelegenheit benutzen, seine Kon- tlnentalstellung z» einer dauernden zu machen und entspre chend zu festigen. Vie» geschieht natürlich am leichtesten und unauffälligsten bei scheinbare« Eingehen auf dl« En- tentewünsche. Sobald aber jener Zweck «reicht ist, hat da» gesättigt« Japan in, Hinblick auf sein« gewalligen Errungen- sch asten da» Interesse an ein« «eit««» Fortsetzung d« Kriege» verloren. Dann kann « den Völkern d« Erd« beweise«, daß England durch diesen freventlich von ihm heraufbeschworenen Krieg da» Weltgewicht von London über Washington nach Tokio verschob, wär« e» nicht «ine sonder- bar« Fügung, wenn e» Japan gelänge, den weißen Völkern Europa» den langersehnten Frieden «lederzngebenk Vie Möglichkeit dafür scheint vorhanden E» scheint nicht zu viel gesagt, daß Japan den Frieden sogar erzwingenj kann, und daß England, wie di« ««reinigten Staaten gege-i benenfall« vor dem stet» sch«»läugig angesehen«« Japan! zurückweichen müssen. Vl« Vorgänge in Rußland. ! Rotterdam, 6. August. Der russische Korrespondent der Daily News, Ransome, meldet au» Moskau vom 80. Juli/ die Abreise der diplomatischen Vertreter der NIÜftN« nach Wologda sei sowohl vom Standpunkte d« Alwerteu, al» auch vom Standpunkte Rußlands selbst zu bedamr». Ihre Amvesenheit in Wologda «erd« vor alle» weg«, der Umtriebe einer bestimmten Gesandtschaft gegen di« zmtrBIe Sowjetregierung für schädlich gehalten. Di« AmveftBHM einflußreicher Vertreter der Alliierten tn Moskau würde dft russischen Diplomaten in ihr« Haltung gegenüber den Fknewu und Deutschen gestärkt haben. In dem Augenblick, wo dft Alliierten kein« verantwortlichen Vertreter in Rußland be sitzen, schick« Deutschland Helffertch, einer ftiner bchem Männer, der außerdem den Vorteil haben werd«, an Ort und Stelle selbst über Fragen entschttden zu können, uwlche die Alliierten erst nach vteltägtgem Telegraphieren von Wologda erledigen könnten. Moskau, 6. August. Gestern abend sind in Moskau laut Jsvestia einig« hervorragend« Vertreter der englischen und französ't>k>»n Bourgeoisie verhaftet worden. In Verbindung mu oeu ' ormarsch der Engländer und Fran zosen im Murmangebiet wurden gestern in Moskau fran zösische und serbische Offiziere verhaftet, deren Tätig keit der Sowjet-Regierung Verdacht einfldßte. k!n wehrloser veutscstlana l« VSIirerdunü. Berlin, S. August. Die vosstsche Zeitung bemerkt zu der Rede, welche der Arbeitersertteter Var««» in Lam- bridg« über den Völkerbund gehallen hatr Bar««» »M also Deutschland in den Völkerbund aufnehmen, wem» »» ftin« militärischen Rüstnngen nach de« Spruch« ine» G«. richt»hoft» vermindert, Welcher sich au» Engländern, Ame rikanern, Franzosen, Italienern und solche« Neutralen zu sammensetzt, dl« gutwillig einem derartige« Serichtvhof bei treten wollen. Mit anderen Worten, Barne» ist bereit, «in wehr Io» gemachte» Dentschland in den Völkerbund aufznneh'-",. Da» ist der Standpunkt, welche« di, «nglisch« Arbeiters»«" offenbar für den richtig«« hält RurttaNenr klulopfer. Berlin, S. August. Rach einer Vrahtmeldnng d— Berliner Lag,blatte« an« dem Haag hat General Monash, b«r Oberbefehlshaber der australischen Streitkräfte, Austra lien «itgeteilt, daß mehrer« australische Bataillone aufge hört haben, al» Gefechteeinheiten zu «ristieren und ein« Meng« von Bataillonen von dem gleiche« Lo» bedroht sind, fall» kein Rachfchnb an« Anstralien kommt. Acht Prozent der australischen Bevölkerung befinden sich bereit» unter den Waffen; davon sind 40000 Mann tot, 133 UVV Mann »er- wundtt. -litt arm lMegrps-Oe grgw DtMrcdlana. Bersin, S. Angnst. Rach einer Drahtmeldnng der Bossi- chen Zeitung au» Vern haben bi« autonomen vnondags- Indianer Deutschland den Krieg erklärt. Sie gehör«« zu« Jrokes«n-Stam« und bewohnen hauptsächlich bl« Lt«at«n N«ro Pork, lpenns-lvaniea und Michigan. »ratlanu !« arn -lnlttagrrutiüüa versetzt Bukarest, 6. August. Au» Sass- wirb gem«lb«t r Di« rumänisch« Kammer hat gestern bi« Debatte über bin Bericht der parlamentarische» Untersuchung,tammission, laut welch«« der ehemalig« Ministerpräsident Bratlanu «nb vier Minist« «in«» Kabinett» in b«n Anllagqustand nrsetzt w«rd«n ollen, «röffnet. Für di« Anklage haben g«sprvch«n di« lbgeordnetrn Mit es«, Anton«»«, veln und Poes«». Trotz vorgerückt«« Stund« schritt di« Kammer zur Abstimmung, di« gesetzgemäß für jeden ang,Nagt«n Minister b,sond«r» erfolgen mnß. Di« Versetzung Bratlanu» in d«n AnNag«zu- stand wurde einstimmig mit 100 Stimm«« ang«nomm«n. Di« Abstimmung übe« di« vi«r and«««« Minister soll heut« vorgenomm«« «erben. Da» Urteil im Malv- Prvzeß. Paris, 6. August. Der Staatsgerichtshof hat Maivy zu b Jahren Verbannung ohne Aberkennung der Ehren- rechte verurteilt. Verantwortlich für den gesamten Inhalt» Paul Selbmann. — Druck und Verlag» Auer Druck- «. Verlagegesellschast m. b. -. Von einsamen Nenscheu. » »ttlltN oun orttz Gantz« r. »s (Nachdruck o«r»vl»n.> Sie waren die Straße, nebeneinander herschreitend linabgegangen und bogen eben in die Küniggrätzer- »raße «in. „Aber es ist unrecht von mir, Sie festzuhaiten," sagtr >r da plötzlich. „Müssen Sie auch nach dieser Richtung »«henk „Nein, entgegengesetzt. Doch da» schadit nicht«. Ich i«h» da» Stückchen zurück. Sie wnlien nach dem Bahnhof?" »Ja, Ich will bald noch zehn fahren. Uedermorgen !vmm, ich wieder, gebe in der Philharmonie nord zwei lkonzert» und werd, wahrscheinlich daun einem Ruf« nach dresden folgen. Aber ich glaube nicht, daß icy mich lauernd festftßen kann. Ich werd« ein Ruheloser dieiben, ba sind Vie seßhafter." Er lächelt» und streckt» ihr die Hand hin. Sie »egt, di« ihr, lost bin««». Er empsand ein leise» Zittern ihrer schlanken Rechten md sah in ihren Augen einen wehen, umflorten Schein, »ie ihn nur die Lieb« gibh wenn sie vor dem Ab- chied steht. Eleonore wußte nicht, daß ihre Augen tn dieftri Ge funden ib^e ganz» Seel» ossenbarten. daß sie den vor hr siebenden Mann sehend macht» und ihm da» wie», iva» ft, dieb.r so schru und stolz verborgm. Wolfgang war e», al» wenn er plötzlich aus r>'m Vunkel tn ,in» strahlend« Heil« tret«, dt» thn blendete und mstcher macht, tm Schr,i»,n. «tu «trree vmken kam üb,r thn, War «s «lrkltch »a», was er ahnt», empfand, sah k Stand da vor thm ,«n Mensch, der auch vergebene ,uk da» Glltck wartet» und hungerte, der an dem litt, »a» thn »lend macht- Und schlug dt«ft» Her, ihm entgegen 7 Er mailt? ihr« . 'ana in einem nngeu l >111 Drange fester umichlii-kicu . . . Aber da entzog jie ihm Elrunure schon. v«.,i>te ano leii«. Und deb .0 kam al» ü titgetz mng aus seine legren Wort« über . ,ce Rippen: ,Ot> sehimft oder nicht. Uns knechtet beide doch das gleiche Schick'ii l' Ja, er halte recht in ihren Augen gelesen I Bana und zitternd schlua sein L)erz. lind ein leise» Glückgeiühl «volue aui eiinen wie eine Fliihlingsdlume nach einem langen Winter voller Schnee und Ei» und Sturm. Wenn er nun ihre Liebe nahm? Wenn er nun sucht«, daran zu ge>und,n uvd zu vergessen, was an Sehnsucht in ihn, lebt«? Ach, vergessens Er konnte und wollt» nie vrrgessen, daß seine Liebe einer anderen galt. Und nun biieb nur noch «in weiche», warme« Mit gefühl, ein inniges Versieh,». Er wollie Eleonore «in llebe» Wort saa»e, »in«, oa» ihr viilleicht nnchltun möchte. Zaudernd sann «e Sekunden . . . La wandt« sie sich van ihm, nach einem letztem langen, fragenden Blick, und ging di« Steak» hinab. Er blickt« ihr nach voll wirrer Gedanken. Bi» sich «in» klar und bestimmt am, alle" Wust herauf lullte, »d in seiner Seel» stand wie «in heil»» Licht: Wir müssen beide hindurch ... Und wir werden l in- durchkommen, soweit wir es noch nicht sind, wenn anch »ft noch trüb» Wasser am W,g» sein werd«» und sonnen los« Länd,r und immer einsam» Tag» ... Noch einmal sah Wvljgang Warnick Eleonore Rei- maru«'schlank« ihesiaii im Lichte einer üw,stamme. Und dann sog sie di« Rachi aus. Sie hing über der großen Stadt wie ein dunkler, gemattiger Manie! wie «in unergründliche» Gehennni» und lauschte dem Ammen de» wind,,. E» klang wie ein wehe», bittere« Erzählen von «infamen M»usch«n. Der versteint.rte Riese. Der größt« Betrug, der wohl jemals auf di« Mensch, heit losgelajsen worben ist, war sicher der sogenannt« -Eardiff-^tese''. Am 16. Oktober 186V wurd« ganz Amerilo durch di« Nachricht in Aufregung versetzt, man habe beim Graben eine» Brunnen« in Lardiff im Staat« Neuyori die versteinerte Leiche eine» prähistorischen Riesen ge funden. Unzählige Menschenmengen eilten hin, um da» Wunde» zu sehen. Der Entdecker nahm vro Tag »twa ivvll .H «in Der berühmte Bckrnum erbot sich, den Riesen für ein, Viertelmlllion Mark bar zu erwerben, aber da» Anerbieten wurde abgeschlagen. Der Eigentümer führte der riesig» ^'henevür""!''" von Stadt zu Stadt und nahm Unsummen ein. Ar einem einzigen Tage beiahlten 4vuv Permnen 2 ptt Kopf. Nachdem der Unstia monatelang gedauert, «nd dB Pächter, aus dessen Hoi der Niese entdeck mord,n. »ir rcill>,r Mann gemmden war, kau, eo heraus, daß di« wunderbare piälisinrische Aus,rabling von einem it» Uenischen Lttinbiidgauer im Siaate Iowa ''erg,stellt uni bBmiich nach »ardi^ geschah morden war, wo man sii im tieisteu Duiikel der Nm t in die vrde grftnkt batte Da da» unueheme Steinuiid fast 3» Zentner wog, si ist,« kaum zu > «grellen, daß die ganz» Sach« so ver schwiegen in« Werk gesetzt werden kouut». N Humor. «r lebt noch ^llmai „Denk' dir nur, neulich Hai Erich Sonntag mir erklllri, er im-rd« mich küssen «der sterb,al" — t'hlllai „Na und? Hai «e dich geküsfts" — «imai „Hast du viriieichi gehört, datz «« gestorden iftk"