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1 Mehrers tüchtige lichst ar durch v für dauemde Beschäftigung gesucht. Luöwlg Hutzler, SelerfelS. kaiir>irl>ritmiimn k»elrilirilierii H. L., I-ötziiitr I. WM »s«»k I «u« pof «hm« V V 8 A « Z Z Z 8 Schweißerinnen packmäöchen Lackierer Lackiererinnen Hermann Nker, Metallwarenfabrik, Sekerfel- i. Sa. LMIiSllör IlIs8cdmeiMriIr L. K., Mäknelilkmr i. 8s. kommt „Dor Voraus^ Dabet k nicht un um das UN- Dreher zum sofortigen Antritt gesucht. Wegen .Krankheit meines Mädchens suche ich für sofort oder später sür meinen kinderlosen Haushalt ein zuverlässiges» ehrliches nnä oränungsliebenäes Määchen» welches schon in besserem Hause gedient hat und in allen vorkommcnden Arbeiten bewandert sein muh. Selbiges hat auch Gelegenheit, sich im Geschäft mit einzurichten. Zrau Iöa öolenöer, Weihwarcngesch.,, Lhemnitz, Bermsdorferstr. 38. richterf auartb Hroüe-i Kchiack Korrre erklür^ llliitewarke dktisngsssllscbaft Ürancl-Lrbjsclorf b. kreiberg i. 5a. Seklosssr »UkssQkIosssr ttiIk886klc»886riNN6N vneksr sokort LLSuckt. Kvnlo^islin, tücbtix im 8tenoxrapk. u»ct ^tascb-Zckreiben, /.um dalckmö^l. Antritt für dies Lüro gesucht bei Eutern Oebalt. Ausführliche 8cverb. mit ^euj-nis-^bsclir., Antritt u. ^nspr. v. u. ^.D.3254 a. ck. ^uer'Isgbl. erb. daß ur mal n rtnen i gelung aener - kgentl die W sagt rv der Fe 15. Ju Lage u ringest« Ärsolg« Blutt veran Eine Stanzerin, auch Krtrgersfrau oder »Witwe, gesucht. Nlcharö Seidel, /tue, Emst Papststr. 11. unil finden dauernde und gutlohnende Beschäftigung bei 6us1sv^os^s,pspies!MK,Wtleillel5. Eisenbahnstation Führbrücke. an den müssen In richt und er Gelttnd Gegner dass un «der s gleiche gen. ! verrsc über de blick vo sich den Angriff lnr dis Obren labe be wer dl Marne unter t Augenbl Von einsamen Menschen. Nvmav von Fritz Gantz»». W (Nachdruck verbot«») .Diesen bortl* Vie wie» mit der Rechten. Und dann sprach st« den Namen au». .Wolfgang Warnick." Li« beiden Wort« lösten sich wie «in heimliche« 8Ulstern von ihre« Ltpp«n. Ahnt« valdirn «twa» V Er seufzt« und sah traurig in t-r Gesicht. ,«tn vekannter von Ihnen?" fragt» er m«chanifch, Mir, um «twa» zu sagen. .Ja", antwortet« st«. »Er Ist ein Geigenkllnstl«, der nach hartem Ringen nun wohl auf der Höhe ist. Sr splelh «i« vt« sthen, heut« abend in der Phllhar, Monte." Vie trat von der Säule zurück. Salden, fah etwa» tn ihrem Gesicht, da« er noch nie in ihm bemerkt hatte' Ein unruhige« Zucken. Und in ihren Augen brannte ein heimliche» Feuer. Nun wußte er, daß das Höhere, von dem er zu Ihr sprechen wollte, noch in ihr lebte. Aber es galt nicht ihm, sondern dem anderen, dessen Namen er eben ge hört und gelesen. Sie gingen noch ein Stück wortlos nebeneinander her, bis Eleonore plötzlich ihre Hand zum Abschied hin streckte. Was Saldern jetzt empfand, wußte sie. Aber das war ihr ganz gleichgültig. Wie ein plötzliches Er wachen war es über sie gekommen, wie ein — neues Hoffen. Sie mußte jetzt fort, «m sich für heute abend noch einen Platz in der Philharmonie zu sichern. Mochte ihr Begleiter denken, was er wollte. „Ich habe noch wichtige Besorgungen, die nicht auf schiebbar sind," sagte sie hastig. „Verzeihen Sie, wenn ich mim sofort verabschiede, und empfehlen Sie mich, bitte. Ihrer Frau Mutter." Kutscher gesucht! Zum sofortigen Antritt ein 8^ zuverlässiger Kutscher V (guter Pferdepflcger) gesucht. Ernst Hecker, ?lue, Erzgeb., Metallwarenfabrik. mit flotter blLnclsckrikt, im Stenoxrsph. unä Ussch.- 8ckreiben bevesnciert, timtet k. «ob -Vnisiigs-Ltellun^ in l-Lukm. 8üro. ^nx.m.Oeh.-^nsor., bisnclelrscbulreuxn.- äbsckr. usv. erb. unt. 1*. 3255 an ä. ,Xner I'ar-ebl. Und dann «ar st« nach «tn«n kurzen Vruß« schon «in Stück von ihm fort. Er biß sich auf di« Lippen und wußt«, daß « nicht» mehr zu hoffen hott«... . . . War sie nicht töricht, au», virnarbt« Wunbra aus» zuttißen 7 Weshalb wollt« st« ihn f«h«n 7 ... El«onor« Ntimaru» dacht« di«» tmm«r «vi«d«r, al» st« lang« vor D«ginn d«» Konzert« ihr«n Platz auf «in«m Sitz in «inir d«r htnt«r«n R«ih«n «ingrnomm«n halt«, und war «in paarmal nah« daran, aufzuspring» und zu g«h«n. Ab« «twa« in ihr, drm st« k«in«n Nam«n zu g«b«n wußt«. «ar stärk« al« ihr will«. Si« lag ganz tn d«r G«watt diese« Unbewußten. War «» Hoffnung? Worauf sollt» st« hoffen i Od« nur di« glühend«, h«iß« Sehnsucht nach d«m Anblick lein«« Gesicht, ? Ja, ja, da« ganz sich« . . . Auch nicht 7 Nur die Absicht vt«U«tcht, sich zu überzeugen, wi« w«it rr «s gebracht? . . . Ach, sie wußte es nicht! Ein wunderliche», wirre» Sinnen spann sie «tn, sucht« in der Bergangenheit und weilte zuletzt bet dem Abend vor fünf Jahren, als sie ihn wie einen Verzweifelten neben dem Lebensbaum« ge funden. Da hatte sie ihn sich selbst wiedergeaeben. Und nun? War es nicht nötig, daß heute ihr dasselbe widerfuhr? Die fünf Jahre waren hinweggelöscht. Alle» Kämpfen in ihnen war nutzlos gewesen. Es brandete stärker in ihrer Seele auf denn je. Was war ihr Ruhm? Ma thre hochgelobte Kunst? Wenn sie alles hätte von sich werfen müssen, um die Liebe, seine Liebe zu erringen, sie hätte es getan ohne Besinnen. Ja, sie war wieder die alte Eleonore mit ihrer Sehn sucht, das Weib, das in der Erwiderung seiner Liebe die höchste Genugtuung findet. Und mochten sie alle, die modernen Frauenrechtlerinnen, ein besserwissendes Lächeln aus den Lippen tragen — es war nicht anders: Des Weibes Bestimmung blieb die Liebe und das Ausleben in ihr. Und wo es anders war, da täuschte man sich selbst, da wollte man nicht sehen. All das. was Eleonore Iakr« hindurch hinweggeholfen Zum 1. Oktober oder früher suchen wir einem, Lehrling mit gutem Schulzeugnis und rascher Auffassungs gabe. Neben guter kaufmännischer Ausbildung hat derselbe Gelegenheit zur Aneignung vorzüg licher Fachkenntnisse der Papierindustrie. Secarewerk, L' Papkerrollenfabr., <pststraße4S. tzHHeriireugfchWr für Schnitt, und Stanzrnbau sofort gesucht. AsbckVt Lva-ne*» Lhemnitz. üb« da» G«fühl dt«s« Naturgiwalt, war auch nur Selbsttäuschung gewesen. Ein schlichter Flrni«, ein« «r» bärmlich« Tünch«. Nun kam es mit der alten Stärk«. Und ihr H«z ztttttt«, baß «» gekommen war. — Denn st« mußt» «» wohl doch wted« verschließen und hinweg» tünchen. Um «ndllch einmal mit ihrem unerwiderten Erfühl zu sterbin. . St« hatte geglaubt, groß zu fein. Und nun fah st», «i« erbärmlich klitn sie war. Si« war davon überzeugt gewesen, überwund«n zu hab«», und mußt« nun ihr« Schwäch« erkennen. Li« halt« gemeint, auf einer Höhe zu wandeln U»d ftthlt« sich nun plötzlich tn der tiefsten Tiefe. Denn st« war ja nur Wetb. — — — Und da sah si« ihn. Mit «tn«m kühlen, ruhigen Blick trat er vor da» Publikum, verbeugte sich lässig, wie, al» sei es ihm ganz gleichgültig, ob er vor vollem Hause oder leeren Eitzen sptele. Als seien ihm diese Menschen alle Puppen. Dann begann sein Spiel. Und da wurde er plötzlich ein ganz anderer. Sein vorher etwas gebeugt getragener Oberkörper straffte sich auf. In sein bleiches, gleichgültiges Gesicht trat ein schwermütig-finsterer Zug. Und seine Augen glühten. Und beides klang auch aus feinem Spiel. Aua jedem Ton zitterte die Schwermut und sprühte ein leidenschaft liches Feuer zugleich, ein wunderliches Gemisch, da» Eleonore, die mit ihren Augen an ihm hing, packte und faßte, und das ihr sagte: Er hat nicht vergessen; er wird nie vergessen I Es mar unnütz, daß sie noch blieb.^Sle konnte gehen. Sie wollte es. Aber sie vermochte kein Glied ihres Kör pers zu rühren. Wie mit Ketten gebunden fühlte sie sich. Als dann ein begeisterter Beifall den Saal durch rauschte und Wolfgang Warnick mit dem alten gleich gültigen Ausdruck im Gesicht dankte, als sei es ihm einerlei, wie man sein Spiel beurteile, erwachte sie wie aus einer Betäubung. § (Fortsetzung folgt.) Gelände vielleicht ober bei wachs Trupp mir ntch sein« «r „Ich ho „Sie erl sprech«, allerdinc Wissen, i drüben i den gut Iiiktrtger ii. äilkAbeiter werden eingestellt. Einige l-MMitMMN gesucht. SIA»>I.OA.iä,SNAS Albert Baumann, Ane. Euic ältere liuabhäug. Fra» sucht in besserem Hause bei älterem Herrn, Dame oder Ehepaar Stellung als Wirtschafterin Angebote unter A. T. 2883 an da- Auer Tagebl. erbeten. vor verbMkMetMnüurlrjellen S. V. Im Sorirk ^wioksu gibt naotistsiisncis Lisllslis^gsbols sslnsr ti/Iitßliscksr-^irmsn bsksmnt; Gesucht für dauernde Arbeit, keine KciegSaushilfe, Mliger vrelm Zu melden: klelMlrltäirMrir Obererrgeblrg, Scdvarrenberg. Kraftstation. Mgmr Zeichner nach Olbernhau von größerer Maschinenfabrik"M" gesucht. Angebvle mit Gehaltsanspr. und Antriltstermin erbeten unter 1.3185 an das Arier Tageblatt. vellag« zu Nr. 17S des Auer ragelttatttt und Anz«ig«rlk für da» Erz-e-kg«. Gmmadend, den I. August 191». ,MN «»MN»-»s—.,«, lM-MM-MS-M-^MS!. .. .. -SS kll? iluMs cl?1ngl!üi6 lli'legsgi'beitM iriei'llM sofort MsZckinenNdMer -M" göluüit. "HM Wohnungen können durch uns nachgewiescn werden. Verpflegung erfolgt durch unsere Werkslüche. suchen svfvrt für leicht« u. dauernde Beschäftigung Starir k Gatts«*, Berürkenfadrik n. Hanrgrvühandl., rr«e, 48, am Wetlinplah. Sucke lslinckler unck kf»uti«r«r geg. hvhen Berdienst. -L ll. krnolck 6- 8olm (Inh. P. Arnold), >Vittgen- ckorkb, Döschnitz (Thüringer Wald). Tägl.lO ßFIf z»verdienen, Näh. bi« Iv iiflkl. im Prvsp. )oh. H. Schultz, Adrejsenverlag Löln V1