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Seiiage zmn Muer Tageblatt. Sonnabenö, -en 3. August Nr. 17- 1-1- >e!m -ese auf den Auktionen aber von Althändlern in unser« Iren rn. unä icke «rt»Ig«n<t» »inv««Inn. Port« un» U»t« 40 elm irlvk äelläiM, rasse 8. clurcli ilioli. gewihermaben als Ausscheidungswettspiel, mit voraussichtlichen spannend» sten Verlauf, zu betrachten. — Ein derartiges Ausscheidungswettspiel fand vergangenen Sonntag gegen die „Spielvereinigung" in Planitz statt, die ebenfalls gegen die ISSer mit 1 :» spielten. Dir ersten Elf de» F. L. „Alemannia" verlieben nach scharfem Spiel mit dem Ergeb» nls 3:1 siegreich den Platz. Der Deutsche aber war und ist ein Systematiker, er baut logisch vom Grunde aus. Und die deutsche Industrie wie ernten, ebenso die Gemeinden oder sonstige öffentlich rechtliche Vereine sind verpflichtet, das gesamte von ihnen geerntete Obst der oben verzeichneten Arten in frischem, versandfähigem Zustande an die oben bezeichnete Sammelstelle abzuliefern. Der Erzeuger von Aepfeln, Dirnen oder Pflaumen ist, sofern er nicht eine juristische Person ist, berechtigt, Obst für den eigenen Bedarf zurückzubehalten. Ms angemessen wird ei» Zentner für jedes ständige Mitglied seines Haushaltes angenommen. Die Abgabe von Obst seitens der Erzeuger, die nicht juristische Personm sind, unmittelbar an der Erzeugerstelle und am Tage der Ernte an die Einwohner der betreffenden Gemeinde zum Erzeugerhöchstpreise in Mengen von nicht mehr als einem Pfund für die Person zum Selbstverbrauch ist »ulLssig. Schwarzenberg, am 81. Juls 1918. Sier RtLlrlöVerbamv de» Königlicher» Slmikshctttptmannschaft LchErzruvrrg Dr. Wimmer. LLiPeheirirttzehitrehteir. rNeths-istrnkloH«, Vlsne.ivckstvretz« 12. Sonntag vorm. ü Uhr Gottesdienst: Prediger Dietze. Abend» 7 Utz» >auptgottesdienst: Prediger Dietze. — Freitag abend "/«« Uhr Krieg«» I etstundc. Jedermann hat freien Zutritt. rnd Montag, in Ruhe dcS Fried- und die Erde monopolisieren, aber in harter Arbeit sich . . , sein Monopol zu erhalten, wünscht es nicht. nünftige'r Weise in die Höhe getrieben"rvUrden, welche sie mit Wncherzinsen weitervcrkauften. Eelenau i. S. Vermächtnis. Der in Dresden« Glasewitz verstorbene Kaufmann Friedrich Emil Barth, der in den achtziger und neunziger Jahren hier als er« 'olgreicher kaufmännischer Unternehmer wirkte, hat die Ge meinde Gelenau zur Universalerbtn seines hinterlassenen Vermögens eingesetzt und außerdem noch mehrere besonder« gemeinnützige Vermächtnisse errichtet. Vermischtes. Dis Kunst des Umganges mit — Amerikanern. Sin Kanadier schreibt in der „Evening News" vom 9. Juli den Engländern genau vor, wie sie die Amerikaner behandeln sol len: Keine englischen Heimatlieder vorsingen l Kein Erocket, da sie Daseballspieler sindl Keine Kneiperei I Keine Bemerkung über seine Sprache! Keine englischen Ueberlieferungen! Nicht zuviel Landaufenthalt! Keinen englischen Speisezettel! Tee trinken erscheint den Amerikanern verächtlich. Gib ihm ab« auch keinen Kaffee, denn den verstehst du nicht zu machen! Laß ihm im Hause nicht frieren! Studiere chn nicht! und endlich: Verheirate ihn nicht! Ein fünfjährig« Amerika»« als Kriegshetzer l Sn „Titz- cago Daily Tribuns" wird von einem fünfjährigm amerika nischen Wundcrknaben namens Kenneth B. Hughes aus Sagi- naw, Michigan, erzählt, der über außergewöhnliche Rednerga ben verfügen soll. Dieser Baby-Demosthenes hat patriotische Ansprachen schon im ganzen Lande gehalten. Er hat zum Beispiel über Rekrutierung, Kriegsanleihe und über alle sonsti gen von der Negierung gewünschten Propagandathemata öffent lich gesprochen. Vor Präsident Wilson hielt er eine Red« über „Demokratie". Jetzt ist er, so sagt die Zeitung, vom König von England eingeladen worden. Seine Eltern wer den aber wahrscheinlich die Aufforderung nicht annehmen, weil "e die Talente ihres hoffnungsvollen Söhnchens dem eigenen lande zugute kommen lassen wollen. imann im hiesigen Ernährunglamte Brotkarten. Durch dal ufftillige Benehmen de« Fremden stutzig gemacht, fordete m ein- Schutzmann auf, ihm in die Polizeistube zu einer Hierbei ergriff o« Auf« snellen Wteverertzreifung hiesige Amtsgericht. -windler. Durch ein Unbekannter Brot« und andere Lebensmittel- kannt, und Baron Saldern, der begüterte Großindustrielle, war vielen auch kein Frenider. „Er wird ebenfalls kein Glück bei ihr haben-, hieß dann wohl hier und dort. „Sie teilt ausnahmslcs Körbe aus und gilt als unnahbar." „Warum eigentlich?" fragte darauf wohl ein Unein geweihter. Der Eingeweihte vermochte aber auch nur dis Achseln zu zucken. „Wer weiß est" Baron Saldern empfand seit langem, daß eine Scheids» wand zwischen ihm und Eleonore bestand, dis sie trog aller Freundlichkeit und Herzlichkeit in ihrem Umgänge mit ihm konseauent aufrechterhielt. Dennoch yofste er. Und gerade heute fühlt« er den Mut in sich, in ihrem Herzen zu forschen. Als sie eine Weile schweigend nebeneinander her>--- gangen waren, begann er wieder ein Gespräch und redrt« zunächst von alltäglichen Dingen, konnte aber einen v^r» meren Unterton tn seinem konventionellen Geplauder rttchi unterdrücken. Unvermittelt sprang er dann auf ein ernstere» Thenn- Über, erzählte von seinem Leben, das vielleicht bald ganz einsam werden würde, wenn ihm der Tod sein« alte Mutter nahm, und sagte zuletzt: „Es gehören eigentlich Immer zwei dazu, ein Leben zu trage«.- „Man tut es auch ost allein-, entgegnete sie. „Sehen S!» mich an l- „Aber St« brauchten es doch nicht!- „Ich will!" Sie sagte es hart und kurz, mte, um jede weitere Erklärung dieses Gesprächstoffe» abzuschnelden. Sie ahnte wohl, wo hinaus Saldern wollte. Aber er schien das Abweisende in ihrem Ton nicht zu beachten, sondern sprach mit steigender Wärme weiter: Sie mögen tn Ihrer großen, schönen Kunst Genüge finden, Fräulein Eleonore. Und niemand wird sagen, daß es nicht etwas Hohes, Heilig« um ein« solche Kunst iK etwas, das man nicht ausgeben kann und will. Aber, wenn nun etwas Höheres käme, vor dem auch dl« Kunst sich beugen müßte? Wie dann?" Eleonore erschrak. Sie batte längst befürchtet, solche Amtliche Bekanntmachung. Auf Eirund d« Verordnung des Köntz k.» vnnern üb« dt« Kemobsternt« vom " kör» der LandessteN« für Gemüse und Obst M Atrma Gustav Voigt, Inh. Karl Kraut«, An« i. Erzgeb. Schneeberger Straß«, af» vqirksobstsaimiwlstill« für das Gebiet de» Bezlrksver» band« der Amtshauptmannschast Schwarzenberg bestimmt "^D!«s, Sammelstell« ist beauftragt und verpflichtet, sämt-, Ja selbst die "fierten ehe maligen Deutschen sollen aus der Wirtschaft entfernt, ihrer, Von einsamen Menschen, von gettz Gantzee. (Nachdruck verbotet^ Eleonore Relrnaruo hatte Mühe, an der Seite eines schlanken, elegant gekleideten Herrn über die Leipziger straße zu kommen, so brandete und wogte der Verkehr an dem Kreuzungspunkt. Schließlich mußte sie doch noch di« sich ihr entgeaenstreckende Hand des Herrn ergreifen, um nicht von den Pferden eines Ceschäftswagens zu Boden gerissen zu werden. „Gott fei Dank!- rief sie aufatmend, als sst, der Ge fahr glücklich entronnen, neben ihrem Begleiter auf dem Bürgersteig stand. „Das hätte etwas Schön« werden können, wenn 6!» nicht bet mir gewesen wären, Hsrr von Saldern!" „Sehen Sie", lächelte Baron Saldern erfreut. „End-- "lkch erkennen Ste einmal an, wie nötig Ich Ihnen bin!" Eleonore nickt« zerstreut. Und auf Salderns Stirn zeigt« sich ein« tief« Falte d« Unmuts. So war st« immer. Sobald er einen wärmeren Ton anschlug, gab p« sich abweisend und kühl. Und er meint« « doch so ehrlich mit feiner Lieb«! St« gingen bis zu den Linden hinab und prome nierten aus dem Mittelwege nach dem Brandenburger Dor zu. Saldern beobachtete Eleonore verstohlen. Wie schön p-war in ihrer reifen, blendenden Erscheinung! Nur, » ü das Auge immer diesen schwermütigen Glanz hatte ^nd in den Fernen zu suchen schien. Das paßt« so gar Nicht zu ihr. Ganz und gar verwunderlich aber war es 3 m schon immer gewesen, dah an ihren Schläfen ein paar stlbergraue Fäden schimmerten, di« ste sich n!« Mühe hab »u verbergen, vielleicht war sie sich bewußt, wie gerad« dies« Fäd«n den Reiz ihrer Erscheinung erhöhten. Manch, der zahlreichen Spaziergänger aus der vor« Mhmen Wett sahen sich nach dem eleganten Paar noch N». Vie gefeiert« Sängerin «ar tbnen allen be- Er war früher Nmtshauptluanu in Borna, den «. August auf dem Sportplatz« am Drünlaßberg di« ersten ivf de, — , dc-> F- C- ,-M^mgnnia" gegen die erste Mannschaft de« F. L „Loneov . o I c» " dia" Schneeberg im Kranzwettspiel gegenüber. Wie F. T.-Alemannia", des Krieges im besetzten (Lebtet als höherer VerwaltungS- so spielt auch F. T „Concordia" gegen die Kegtmentsmannschast d« beamtet! tätig. 133er mit dem gleichen Resultate 1:1, deshalb ist da» morgige Spiel Maäe in Germany. Mit einer eisernen, durch keinerlei Gewissensskrupel angekränkelten Folgerichtigkeit führt die englische Regierung nun schon das vierte Jahr ihren erbarmungslosen Krieg auf der „inneren Front", d. h. hinter den Linien der und deutschen Ernst in langen Jahrzehnten a'ufgebaut morden ist. Immer mehr entschleiert sich auch die wahre Ursache von Englands Eintritt in den Krieg: der englische Verfrachter und Reeder, der englische Kaufmann und Bankier «ar nicht mehr fähig, sich den neuen deutschen Methoden Wirtschaft und Verkehr erfolgreich entgegenzustellen, ft um Jahr sah England sein bisher unangefochtenes nopol in Handel, Schiffahrt und Geldwirtschaft, in mstrie und Technik nach der deutschen Seite abbröckeln. : allem der deutsche Kaufmann als Typus war es, der ihm immer unbequemer und gefährlicher wurde. Schon lange vor dem Krieg sah sich die englische Welt in ihren vornehmsten Privilegien bedroht, dem friihen Arbeitsschluß am Tage und vor allem dem so innig geliebten „week end", jener Dause zwischen Sonnabend und Montag, in der Über London und ganz England die Ruhe des Fried hof» war und der englische CommtS und Büromensch zum Rudern, sportlichem Vergnügen, Angeln und dergleichen sich aufs Land begab. Die Arbeitskraft der zu zehn- tvusenden in England für kürzere oder längere Zeit rinaewanderten Deutschen kannte dieses wöchentliche Verschenken von anderthalb Wochentagen nicht. So wie M anderen Tagen saßen sie in ihren Kontoren und Stuben and arbeiteten, um der Arbeit und des Fortschritts willen. Go waren sie schon damals durch ihren eisernen Fleiß und durch ihr Zielbewußtsein der englischen Wirtschafts- «bett ein Dom tm Auge, die sie trotzdem nicht entbehren konnte, eben weil ste auch tn den englischen Betrieben die Tüchtigsten der Tüchtigen waren. Aber auch der deutsche Arbeiter und Kaufmann zu Hause wuchs sich, als Einzelner und als Gesam" für England zu einer immer größeren Gefahr aus, d> größten, die sein Wirtschaftsleben jemals bedroht hatte. ','Ae in der Politik, so ist der Engländer auch tm wir/gastlichen Leben vor allem Jmprooisiator. eLer noch nicht ergriffen werden konnte. Glauchau. Gegen den Mübelwucher. Eine - igabe an den Stadtrat richtete der christliche Textilar« oc/erverband dahingehend, die Auktionen von Altmöbeln W, »er. «er, c vermieten Mitte. Sut post- knm gegen ickek postsr-i i, ttemdirz. den ste als einen vornehmen, edlen Charakter schütze» gelernt und bei dessen Mutter sie wie eine ltebe Tackt« aus- und einging, daß sie ihn kurz und Kar abwttfea ; Höheres kommt für mich nicht NK-r-, saztt ste »"'-schlossen. „Ich weiß, was Sie sagen wollew Heer Baron. Einmal kam es auch zu mir. Aber das ist nm» schon lange, lange tot." . . . Ach, tot! Eine solche Liebe starb nie, Und plötzlich» als wollte sie schon die nächste Sekund« Lügenstraf«», sah sie an einer Anschlagsäule den Namen Wolfgang Warnick. Ein heißes Zittern lief durch ihren Körper. Sie schien ganz vergessen zu haben, daß Saldern neben ihr ging, trat in Han näher und las mit brennenden Augen, baß Wolfgang Warnick heut« abrnd in d«r PHUHarmoM ein Konzert geb«. „Heut« abend bin ch frei", überlestte ftz lokstz lind wie etwas ganz Natürliche» flog «»ihr gleich dar» auf durch den Sinn: „Ich mutz ihn Hörem... fitzen.* Saldern beobachtete hr merkwürdig«» Gebaren und trat neben sie. Er bemerkt^ wie ihr» Hände n«vd» an dem Schirmgriff tasteten und ihre Brust von eine» hastigen, schnellen Atmen sich senkt« und hob. Und immer noch hingen ihre Lugen wie gs-amck -M dem Namen Wolfgang Warnick. N«in. nein, tue Lieb« war nicht tot! wo» ft« iatzrS» lang mlihso.m zurückaedrängt, das brach NUN Allgewalt durch und stand in itzh die ganz» Veste füllend. . Endlich räuspert« sich Salden» vernetzmttch. tzhy ^^slerzeibcn Si«l" bat Ns. „Ich la» soeben den Ki- «in« alts« ... alten »«tannttn und wurb» der W !. lichk«it entrückt.. „Welchen Namen»" fragte Salden» und lltzWft» juchend di« Plakat«. lVortj^M, folgt.» i lotter!« - <i«r Königin. ,-Stiftung, »itvn öbrug SO. va vv ss logisch vom Grunde aus. Und die deutsche Industrie wie auffällige Benehmen de« Fremden stutzig gemacht, siigl. Ministeriums der deutsche Handel haben hinter sich die deutsche Wissen« ihn ein Schutzmann auf, ihm in die Polizeistube zu .. 17. Juli 1918 ist schäft, die ihnen willig bi« zu ihren letzten Forderungen näheren Untersuchung zu folgen. Hierbei ergriff o< ,t folgt. Wenn etwa vor dem Kriege in Indien der deutsche geforderte die Flucht. Bei feiner schnellen Wtevererg , . »er, v»e i. Erzgeb. Reisende mit Baumwollstoffen den englischen Konkurrenten zeigte der Flüchtling sich im Besitze von falschen Papieren. ausstach, so geschah das darum, weil sein Fabrikant vor- Darauf erfolgte scine.EInlieserung m daß hiesige Amtsgericht. ' ' he, die kulturellen Obersiützengrün. Brotmarkenschw " Traditionen und die Anschauungen der einzelnen indischen! gefälschte AuSwciSpapiere erschwindelte sich Stämme studiert und ihnen sein Fabrikat so hinauSaesandt auf dem Gemeindeamts Brot« und anbei Dies« Sammelstell« Nt beauktraat und verpflichtet, sämt- -'hatte, wie sie eS am liebsten tn Farben und Mustern 'arten. In dem Unbekannten ist ein vielfach bestrafter Nitz« «Äel, B^m und M im Gebiete des tragen mochten. So soll denn der Deutsche und da« deutsche Dienstknecht Fuchs aus Neustädtel ermittel worden, V« lvFrk-verband« Schwarzenberg erzeugt sind, aufzunehmen. Element, wie die englische Hehpresse eS wünscht, ganz aus ^er noch nicht erc M« Erzeuger von Aepfeln, Birnen oder Pflaumen, auch dem englischen Leben ausgerottet werden. Ja silbs Pächter oder sonstige Personm, die berechtigt sind Obst zu seit KO oder 60 Jahren in Englcwd natumlssiertm ehe Don Staät unä Lemä. Aue, 3. August. Sittbsrn in Ser neuen Helcbrltelle kür cexmwlllrcdakt. Entsprechend seiner bedeutungsvollen Stellung in der deutschen Textilindustrie Hut man Sachsen den stellver tretenden Vorsitz tn der neu gegründeten Neichsstelle für Textilwirtschaft zugebilligt. Wie unser Dresdner Mitar» beiter an rnußgcbender Stelle erfährt, ist für diesen Posten ^der Geh. OberrcgierungSrat Dr. Einert in jAussicht gc-- niommen. l" ' . dann Obervcrrvallnngsgerichtsrut in Dresden und während Besitztümer beraubt und womöglich interniert werden, da- c uni' Wirtschaftssachen zu verbieten oder die Preissteigerung mit auch die letzte Spur von „des Kaisers bezauberten' üb?; eine vernünftige Taxe hinaus unmöglich zu machen, weißen Zulus Europas" verschwinden, wie du« berüchtigte Begründet wird die Eingabe damit, daß die unteren Liverpooler „Journal of Commerce" sich geschmackvoller Stände durch die teueren LebenSmtttelpreise gezwungen Weise ankzudrücken bei ebt. England will zwar besitzen sind, sich mit alten Sachen zu begnügen, die Preise für und die Erde monopolrsiercn, aber in harter Arbeit sich d^ese auf den Auktionen aber von Althändlern in unser« Keine Aufhebung des TanzverSots. Der Berel - l cr , , , ,, ,, , , Saal- und Konzertlokalinhaber Leipzigs hat auf eine Lin» He««'gegen alles^ was in' der Welt durch deutsche Arbeit I gäbe um Aufhebung des Tanzvcrbotcs vom Generalkommando , ... Wiederum einen abschlägigen Bescheid erhalten. Zur Be ¬ gründung der Ablehnung wird vom kommandierenden Gene ral darauf hlngewtesen, daß die abgegebenen Gutachten sich in der weit überwiegenden Mehrzahl gegen eine Aufhebung des Tanzverbotes aussprcchen. Immer und immer, so wird gesagt, kehren hierbei Klagen wieder über Ausschreitungen und Vergnügungssucht der jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinn en, die durch die Niesenlöhne verführt, kein Maßhalten kennen. Fast sämtliche maßgebenden Persönlich keiten bezweifeln, daß die von den Saalbcsitzem vorgeschla- genen Schutzmaßnahmen sich durchführen lassen, weil es an Aufsichtspersonal fehlt und weil die Wirte selbst garnicht in der Lage wären, für die strenge Durchführung persönlich einzustehen. * Neuwelt- Schadenfeuer. Dienstag früh 6 Uhr brannte das Wohnhaus des Fabrikbesitzers Ernst Scherfig bis auf die Umfassungsmauer nieder. Die Entstehungsursache ist zurzeit noch nicht bekannt. Renwelt. TreiLrtemendiebstahl. Aus dem Mc> schincnraume des Wiesehütterschen Sägewerks in Neuwelt wurde ein Treibriemen von LbO Mark gestohlen und am Tatort zerschnitten. Schwarzenberg. Konkurs H. E. Kästner. Im Konkurse über das Vermögen des Fabrikbesitzers Heinrich Ernst Kästner, früher in Schwarzenberg, jetzt in Dresden, alleinigen Inhabers der Firma Meiche 6c Kästner, Holz» stoss-- und Papierfabrik in Teufelstein bet Lauter findet zufolge Anordnung des Kvnknrsgerichts eine Nachtrags verteilung statt. Dazu sind 6120,83 Mark verfügbar, die unter 1055315,10 Mark nicht bevorrechtigte Forderungen zu verteilen sind. Hartenstein. Schwindelei. Am Mittwoch nach mittag beanspruchte ein verdächtig nussehender Handels-- M. audsttlck nnszuIelkM -er VI.T.V2»! nelUntt. IUM 1. Sept iutv«. untei Lnqel'l. erl- Sport unä Spiel. Mi« aus dem heutigen Inserat ersichtlich ist, stehen am Sonntag de» F. C. „Alemannia" gegen die erste Mannschaft de« F. L. „Loneor» dia" Schneeberg im Kranzwettspiel gegenüber. Wie F. L. „Alemannia", Fabrikant vor- die kulturellen her durch langes Studium die Wünsche, Traditionen und die Anschauungen der eii