Volltext Seite (XML)
England an aych sie» «in rrzu auf rtttschen «n durch vmp. ition der indet die gen und undbe- ein und rage den e fordert »aß auch em Per- ridende Ussuri- schlossen. Staat«, m Staat», ldlerord«» >ustizanits, tt'n Adler- rlums Dr. :.Dr«ws, änen und nzminister Wallraf, Nat Rüd- Geheimen tlass« mit -skanzler», en zweiter Verl. Lot.- aggons rn, wegen »fuhr ein- j Tonnen rhandlun- tzt. »reibt, am 8 Milli- et. Nach chutz der Mitglied eine Re- chnng der mpfohlen S«. Juli ndet sei. h« Leut«, nismätztg Sommer- Zeg« zum -n. Auf. in einen Zrt« vom befallen en Laza- n, einig« rge wird n In der gingen, frika wie >«n russi. n diesem tätstorp» »t wurde rn. Jetzt agbahr«. wieder an dem l dritten erhalten, rben, so >on Kal- sutz tief. ,ern der rsprüng- sterben, mmt, so rnhund« NN» kN rb» »ar «d »er- »lf. Nr. 174. Auer Lageblatt und Anzeiger für dar Erzgebirge. Montag, de« 89 ZuN ISIS. „d grfrtttzlg wie dt« iwvkfe- Da mag man »»greisen, datz di, süd- aeerttanischen Maultiere dem Struma nicht freundlich gesinnt sind, nd datz hier auch «in geringfügiger Kampf im Sommer eine wahr« Sll« «st. Ein Konkurrent de« vdlkerschlachtdenkmal»? Man hreibt un« au« Leipzig: vom Verein au, wird «ine Druckschrift ver- reitet, die für di« Errichtung eine« Riesendenlmals zur Erinnerung an ie ungeheuren Leistungen des deutschen Volkes in dem gegenwärtigen riege wirbt. Auch in Tageszeitungen wird bereit» für den Gedanken !timmung gemacht. Da» zu schaffende Denkmal soll geradezu unge- eure Ausmahe erhalten und all« bisher errichteten Werke gleicher Art, »»besondere auch da, Leipziger VSlkerschlachtdenkmal, der räumlichen usdrhnung und seinem künstlerischen Aufbau nach in den Schatten eilen. Für den Bau de» Denkmal» sind gewaltige Mittel erforderlich; »I« sie zu beschaffen sind, verrät der Verfasser nicht. Gerade diese »ag« ist aber für die Oeffentlichkeit von außerordentlicher Bedeutung. >«r Krieg hat da» deutsche Volk vor ungeheure Aufgaben gestellt. , gilt zunächst, die vom Krieg geschlagenen Wunden zu heilen. Da- »i sind ganz autzergewähnllche Anstrengungen erforderlich, und all« Näft« und Mittel müssen zunächst zur Erreichung diese» Ziele», na, »entlich im Interesse der Kriegsbeschädigten, der Witwen und Waisen, «reinigt werden. Erst wenn diese Aufgabe erfüllt ist, ist die Auf. »endung großer Summen für Gedächtniswerke gerechtfertigt. Daher nd auch die Behörden allen derartigen Bestrebungen bisher entgegen» «treten. Der Kampf gegen sie darf aber nicht den amtlichen Stellen llein überlassen werden. Das ganze deutsche Volk muß einmütig in hrer Ablehnung sein. Erst muß der Krieg siegreich beendet sein und »a» deutsche Volk «inen Frieden Zungen haben, in dem es sich wieder cei entfalten kann. Denkmäler zu errichten, sollte doch das Allerletzte ein, an was wir fetzt denken! Von Slaät unä Lanä. Aue, 29. Juli. Vereinheitlichung Ser einrelsiaaMchen kliilrommensteuern. In einem Teile der Presse unterhält man sich seit einiger Zeit mit steigender Lebhaftigkeit über die Ver- rinheitltchung der einzelstaatlichen Einkommensteuern. Son Blättern der Linken werden die dielen an sich plau- iblen Gründe empfohlen. Tie rechten Organe begehren >agegen auf, ohne im übrigen viel mehr vorzubringen, rlS daß die Art der Reichsversässung „umgestürzt" und )te „Selbständigkeit der Bundesstaaten untergraben" vürde. Tas ist, wie man sieht, ein ziemlich altes und verbrauchtes Klischee. Nach Erklärungen, die wir in liefen Tagen vom bayerischen und vom sächsischen und -arm wieder vom bayerischen Itnanznunisterium ge sirrt haben, ist die Frage für t>en Augenblick auf den oten Punkt gekommen. Aber das dürfte schwerlich für >ie Dauer gelten, und über kurz oder lang wird man wm Problem bon neuem nähertreten müssen. Wan nöchte sogar annehmen, daß die Verbündeten Regierun gen in nicht zu langer Frist sich abermals mit ihm be- chästtgen werden. Soviel wir wissen, sind di« etn- selstaatltchen Finanzminister dem - Gedanken einer ge wissen Steuervereinheitltchung damals nicht mal so ab- irnetgt gewesen. Sie haben anfangs wohl gemeint, >amit einer Retchseinkommensteuer den .Weg zu ver legen. Immerhin aber scheint bet ihnen'die Befürch tung aufgekommen zy sein, daß sie im Gegenteil so der Besteuerung der Einkommen von Reichs wegen eine ü.ätte bereiten könnten, und aus dem Zwiespalt dieser »id'rsprechenden Empfindungen werden wohl die ableh. nenden Aeußerungen der bayerischen und sächsischen Re- zterungen zu erklären sein. Tas letzte Wort aber, wir vtederholen es, ist damit kaum gesprochen. « , * Das verbot der versiitterung von Nesselstengeln wird nichr genügend beachtet. Es wird erneut auf die Strafbarkeit aufmerksa n gemacht. Tie Nesseln werden vielfach mit dem Grat abgemäht. Sofern das nicht zu umgehen ist, werden i -e Besitzer ersucht, entweder die Nesseln selbst auszusm en, wo sie in Horsten gestanden haben, und bet den iertrauensleuten oder Sammel stellen abzugeben (Mai ' 28.— pro Doppelzentner) oder das Auslesen durch S mlktnder zu gestatten. Aus je den Fall müssen die N sselstengel (mindestens 80 Zenti meter Höh«) der La ergewinnung erhalten bleiben. Wenn irgend möglich, .ind die Nesseln jetzt noch stehen zu lassen, gleichzeitig mit Stengeln und Blättern den reifen Samen durch Abstreifcn zu ernten. Tie Sammel tätigkeit soll auch in den Sommerferien startfinden. — Obmann für die Brennesselsammlung im Bezirk Schwar zenberg ist der Kaufmann Max Geißler in Meerane. Noch kein Ausbau der Vlessiugtürgrlffe. Dem Ver nehmen nach wird der Ausbau und die Ablieferung der Messingtllrgriffe und Fensterhebel poch eins geraume Zeit sich verzögern, da zuerst noch der probeweise Aus bau in 12 deutschen Städten abgewartet werden soll und Ersatzbeschaffung abgewartet werden muß. Preis für Ri,»Versüße. Ter Krtegöausschutz für pflanzttche und tierische Oels und Fette in Berlin hat den Preis für frische Rinderfüße aus 50 Mark für 100 Kilogramm ab Verladestation erhöht; die Erhöhung tritt vom heutigen Tage ab in Kraft. Für verdorbene Rinderfüße beträgt dec Preis wie bisher «8 Mark für «00 Kilogramm ab Verladestation. Ti« versorwmg unserer vebölkerung mit Fischs» und Heringen nach dem Krieg?. Tie „Zentrale der Ver bände für Einfuhr und Verwertung von Fischen und Heringen", zu der sich die großen Verbände des Ein fuhr. Und Binnenhandels zusamnwngeschlassen haben, hielt im Reichstagsgebände «ine Besprechung mit Ab geordneten des Ausschusses für Handel und Gewerbe und anderen führenden Mitgliedern der einzelnen Reichs« tagsfrakttonen ab. Der Zweck der. Besprechung war, Klarheit darüber zu schassen, wie die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Fische,» und Heringen nach dem Kriege besser gestaltet werden könnte. Einstimmige Ansicht war, daß vür große Zufuhren aus dem Ans- lande benötigen werden, um den Bedarf der deutschen Bevölkerung, der bei der dringend notwendigen Scho nung unserer Viehbestände fraglos ein vielfacher des Friedensbedarses s«tn wird, nur einigermaßen decken zu können. Bet dem scharfen Wettbewerb, dec durch di« große Nachfrage nach Fischen und Heringen auch von anderen Ländern her auf 'den ausländischön Märkten eintreten mutz^ wird nm der Handel, auch darüber war man sich in» allgemeinen klar, mit seinen alten Be- ziohunge» und fein« großen AnpassungsMtgkett in der Lage sein, die nötigen Mengen von War« zu ev- fassen und sie der deutschen Bevölkerung in gutem Zustande und zu vernünftigen Preisen zuzusühren. Auf Vorschlag von Mitgliedern des Ausschusses für Handel und Gewerbe wurde in Aussicht genommen, diesem ReichStagSausschusse, der ja dt« Fragen der UebergangS- wirtschaft zu beraten hat, in einer Tenkschrtsr Vorschläge zu ünterbretten, deren Durchführung eine ausreichende und preiswerte Versorgung unserer Bevölkerung mit Fischen und Heringen nach dem Kriege ermöglichen würde. Ter «an «chchsmr t« VervaAv« ver HanveksMutz» »uv Rabattsparverein* Deutschlands hält seinen 12. Gautag am kommenden Montag in Freiberg ab. Ansteckend« Pf«rdekransh«it. Nachdem die ansteckende Blutarmut (infektiöse Anämie) der Pferde neuerdings auch in Deutschland aufgetreten ist, erscheint eS angezeigt, die Aufmerksam''eit der Pferdebesitzer auf diese neue seuchen artige Krai> heit der Pferde zu lenken. Zu diesem Zwecke ist vom Ke erlichen Gesundheitsamt über die ansteckende Blutarmut oer Pferde eine in Nr. 30 der Sächsischen Laudw. Ze schrift abgedruckte Gemeinfaßliche Belehrung hcrausgegel i» worden, die überdies sämtlichen Tierärzten Sachsens irch das Landesgesundheitsamt übersendet worden ist. Dl« B. lustlistr der König!. Siichs. Arme« Nr. 527 ist erschienen i id kann in unserer Geschäftsstelle eingesehen werden. * » * Mlttwe da-Markersbach. Zwei Schweine aus dem Stall gest »hlen wurden vergangene Nacht in der hiesigen Wirtschaft „Zum Schweizerhof." Die Tiere wurden von den Dieben nicht im Stall selbst, aber in einem in der Nähe befindlichen Gestrüpp abgefchlachtet. Don den Dieben fehlt noch jede Spur. Geyer. Schlechte Beerenernte. Wenig befriedigend gestaltet sich bei uns dieses Jahr die Deerenernte. Die be liebte Heidelbeere, deren reicher VItttenansatz so vielversprechend war, ist selten. Mit der Preiselbeere steht es nicht besser. Chemnitz. Folgenschwere Spielerei. Am Sonntag vormittag spielte ein 16 Jahre alrer Fabrikarbeiter mit einein gefundenen Zünder. Hierbei »plädierte der Zünder und dem jungen Manne wurden an der linken Hand vier Finger vollständig und an der rechten Hand an zwei Fingem die ersten Glieder abgerissen. Freiberg. Weiße Schwalben, eine groß« zoologisch« Seltenheit, werden gegenwärtig in dem'Torf Zug bei Freiberg beobachtet. Tie zierlichen weißen Bö- ;el sind anscheinend in einem Nest in Zug ausge wütet worden. Döbeln. Ein gefährlicher Einbrecher wurde in Westewitz festgenommen. Er hat in der Nacht zum Montag in der Schuhfabrik von Zehl Sc Co. in LeiSnig einen schweren Einbruch verübt pnd Schuhe und Leder ,m Beirage von 2000 Mark gestohlen. In Leipzig hat er eine große Zahl Einbrüche verübt und dort auch auf seine Verfolger geschossen. Zittau. Zur Errichtung eines großen städtischen Verwaltungsgebäudes hat die Stadtverwaltung am 22. Januar 1917 das durch ein Großfeuer zerstörte und seitdem in Ruinen dastehende ehemalige Kaufhaus in der Frauen- thorstraße zum Preise von 125000 Mark angekauft. Eine Reihe weiterer Hypothekengläubiger sollen leer ausgegangen sein. Sprechsaal. Diel» Rubrik btent zum freien M«inuna»ail«musch unirrer Leier, »le «chriftlettung übernimmt dafür nur di« pirbgesetzlich« iüeraniwartung. Die Abgabe von Eiern b«tr<ff«nd. Wer die Hühnerhaltung unter günstigen Bedingungen, worunter warmer Winterstall, freier Auslauf im Grünen, etwas Körnerfuttcr zu verstehen ist, betreiben kann, wird gern von seinem Ueberfluß an Eiern das Stück zu 30 Pfg. abgebcn. Doch sind jederzeit.auch unter den schwierigsten Berhältnissen Hühner gehalten worden, um ein frisches Ei für die Küche zu haben, was dies aber unter den jetzigen Verhältnissen kostet, wo man taube Körner und Unkraut samen das Pfund mit 1 Mark bezahlen muh, wissen leider nur die HtthnecHalter, die mit sehr bitteren Gefühlen an die Abgabe der Eier denken. Bet mangelhafter Ernährung der Hühner kommt es vor, dah im Winterhalbjahr kein Ei zu erzielen ist. Sind nun noch brutlusttg« Hühner vorhanden, so schalten auch diese für viele Wochen im Eierlegen au«, i Gefüttert muß aber immer werden, so kann es kommen, daß ein Ei über 1 Mark zu stehen kommt. Auch diese Eier müssen für 30 Pfg. hergegeben werden. Die Folge davon wird sein, dah sich nur jeder soviel Hühner hält, al» die Familie Köpfe zählt. Statt einer zwangsweisin Eterabgabe mühte eine zwangsweise Hühnerhaltung eingeführt werden. Jeder der ein grünes Fleckchen am Hause hat mühte Hühner halten. Biele, die sonst zu bequem waren, sich um Tiere zu bemühen oder ihren Garte»» nicht teilweise preto- gebm wollten, würden daun aus der Eterversorgung aus scheiden, und der großen Llernot wäre abgeholfen. Li,» Hühnerhalter. Im Anschluß an obige Ausführungen eine« uns««» Leser» geben wir wieder, wie sich Ludwig Lhoma im letzten Heft der „Süddeutschen Monatshefte" in seiner bekannten urwüchsigen Art Au« Elernot äußert: „Es geht nicht so, »vir sich'» der auf dem Asphalt gewachsene Berliner Kriegagesellschaftler denkt, der bei zehn Hühnern zehnmal 808 Eier verlangt. Auch Hühner find manchmal unabkömmlich und lotsten den Dienst für» Vater- and nicht, den st« ihrem Alter entsprechend leisten müßten. Ich hab« dreißig von dtosen Bestien — Hühner mein« ich , und fett Wochen find, ich nur zwei bi» drei Eier in den Restern. Ich will einmal bet der Eierlegekriegsgesellschaft anfragen, ob in Berlin kein« Eterlegepervrdnung erlassen wird. Oder ich mach, den Berlinern klar, daß hinten nicht» heransfällt, wenn man vorn- nicht» hlnetnfteckt. Da» kann am End- auch ein reichahauptstädtischer Kriegigesellschafter verstehen, denn, wenn er von der Natur schon gar nickt» weiß, so kennt er doch die Automat««, di« auf Bahnhöfen stehen. Auch di« geben nicht» h«r, wenn man nicht» Rn. wirst. Körner krieg« ich nicht, Körner darf Ah nicht MNm» Woher dann die Lier, Herr Isidor «ach»? Ja. di» «atm ist seltsam und hat ihr« Launen." Letzte vrabwschrichttli. «itz d«» neuen SUichsfimmzhvf«» in Mäach«. Die Kreuzzeitung meldet: Im Finanzausschuß dal bayerischen Landtage« gab der Vorsitzende im Namen der Kammer d«r Freude darüber Ausdruck, daß d« NotchM finanzhof durch Beschluß deck Bundeckrateck in Münch»« errichtet werden wird. Bayem und fein« Hauptüodt werden alleck daran setzen, dieser Reichckstelle ein« wÜwige Stätte zu bereiten. Genugtuung in Kiew St« de« dmtsch-ndmdcksch« Wcketzm. Die Nack^ckck von der am 24. d. M. in Wien er folgten Ratifikauou deutsch-ukrainischen Friedenckve» trage» erregt hier große Befriedigung, da man darin eine neue Gewähr deS deutschen Eintreten» für eine selbstän dige Ukraine erblickt. — Aufsehen erregt die von der ukrainischen Regierung angeordnete Verhaftung des frü heren Kriegsministers Petliura und deS früheren Handels- Minister Porsch, sowie einiger ihrer Parteigenoffen unter 'dem Verdacht umstürzlerischer Umtriebe gegen oie Regie- j rung deS HetmanS. I Schluß der ungarischen Parla»«nt»tagn»t- Die Parlamentstagung wird, wie der Ministerpräsi- 'denl in der Kammer erklärte, spätesten» am 3. August geschloffen werden. Bis dahin werden alle von der Re- < gierung angebrachten Gesetzvorlagen zur Annahme gelangen. I Beginn der Verhandlungen g«g«n dl» zaristisch«, Minister. Wie der Lokalanzeiger meldet, haben dt« Gericht»»«» > Handlungen gegen dt« Enminister Protopopow und Malakow ! begonnen. Allen gegenwärtig in den Gefängnissen von Petersburg befindlichen früheren Minister der zaristischen Regierung werden zur Aburteilung nach Moskau gebracht. Autonomie sür da» Von- nut Astrachan-Gebiet. Die Zeitung Kiewskaja Mysl berichtet, daß in Rostow die offiziell« Veröffentlichung drs Vertrag«» zwischen dm Regierungen des Dongebietes und des Astrachangebietes e» folgt ist, Beide Regiemngen erkennen gegenseitig di« voll« 'Autonomie ihrer Gebiet« an, verpsüchtm sich, einander zu l helfen in der weiteren Angliederung der wirtschaftlich und strategisch unbedingt notwendigen Landgebiet«, erklären dm j gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus auf ihrem Gebiet und im Nordkaukasu» al» Hauptaufgabe der Gegen wart und erstreben die gemeinsam« Bildung eines nmm föderativen Staatswesens in Südrußland, in dessen Bestand als erste vollberechtigte Glieder da» Dongebtet und da» Astrachangebtet etntreten. Ml« Wilson g«gm f«lndllch« A»»lä»d«» «ÜM. Nach einer Meldung deck Matin aus New bat der Verwalter deck feindlichen Eigentum» Palmer die Ver steuerung von 40 Fabriken, die feindlichen Ausländern gehören, tm Gesamtwerte von über 100 Millionen Dollar angeordnet. Irland fordert Anwendung der wils«nschm Grundsätze auf sich sldst. Ueber 50 irische Nationalisten nahmm zum ersten Mal wieder an der Unterhaussttzung am 88. d. M. teil. Dtllon brachte sofort einen Resoluttonmntrag «in, in welchem «r be züglich der Ziele, für welch« dt« Amerikaner und dt« Alliierten kämpfen, sagte: Was wir suchen, ist dt« Herrschaft de» Recht» die auf der Zustimmung der Beherrschten beruht und von der organisierten Meinung der Menschheit getragen wird, und daß nach Ansicht des Unterhauses die wahre Lösung der irischen Frage darin besteht, daß unverzüglich hinsichtlich Irlands die von Wilson in seiner historischen Red« auf-«- stellten Grundsätze zur Anwendung gebracht werden. Amtliche Bekanntmachung. Gemäß § S Absatz 1 der Bekanntmachung deck Be- zirksverbande», Lebensmittelkarten und Gastmarken betr. vom 1. Juni 1917 in der Fassung vom 84. September und 18. Dezember 1917 wird folgendes bekanntgegeben r Auf die sür die Woche vom 8. dick 11. August gül tigen Marken der Beztrkcklebenckmtttelkarlen Werden im Laufe der Woche durch die Händler Lebensmittel der nach genannten Art und Menge ausgegeben werden: Marke Al 1 für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre (violetter Druck); 12b x Grieß und 18b a Zwieback, Marke Al 1 für Kinder im 8. und 4. Lebenckjayre (roter Druck): 12b x Grieß und lLb g Zwieback, Mark« Al 1 (schwarzer Druck): 180 ? Teigwarm und 180 g Gerstensuppm, Marke Al 8 880 ? Suppenmehl und L0 g getrocknete Möhren, von letzteren aus verlangen he» Ne» brauch«» auch setze beliebig H8H«« Memo, Mark« Al 8 250 s Marmelade, und 12Ü g Himbenstrup, Mark« Al 4 02»/, a Lutter, Mark, Al b 188 g Fisch in frischem, mariniertem oder ge- trocknetemZustand« oder 1 Gt, soweit vorhanden, Mark« Al S 18b g Quark, soweit vorhanden. Sollt« infolge vo», Lransportfchwtertgkeiten in ein zelnen. Gemetnven dt« Abgabe der vorstehend genannten Lebensmittel nickt oder nicht in vollem Umsang« möglich sein, so wird später «in Ausgleich erfolgen. «chwarzenb«», am 27 Juli 1V18. UW» Pezirkspurckwutz »e« »öniallchm» Amiehauptuumuschaft GHWaazmetzoatz. vo Mimlltckll. v«rantwortlich fü, den aesamtze« SnhaUl Pa«I G»IH»an«. — Druck und Verlag, Nm» Hmck« ». MovKWGchMWeP «. h.